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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 25

von Kirschblüte

Hallo ihr Lieben :)
3 neue Kapitel für euch auf einen Schlag..
Ich hoffe wirklich, dass noch ein paar von euch auf die Kapitel gewartet haben und sie auch noch lesen.
Vielleicht könnt ihr euch auch wieder mal zu einem kleinen Kommentar überwinden ;)

Jedenfalls, viel Spaß beim Lesen, hoffentlich gefällts euch :)

*Kirschblüte


***

Er ist es gewesen, da war sie sich ganz sicher. Schon die ganze Nacht zerbrach sie sich den Kopf über ihn. Mit einem Seufzen griff sie nach dem Tagespropheten und warf einen Blick auf das Titelblatt. Sie sah sich selbst die Treppe hinunterschreiten. Baldige Verlobte…
Woher wussten die Journalisten das schon wieder und warum bloß gab ihr diese Aussicht plötzlich einen Stich ins Herz?
Sie schlug die Zeitung auf der Seite auf, wo Fotos und Berichte zu den Gästen abgedruckt waren.
Die meisten waren bekannte Gesichter.
Ihre Eltern. Jeremys Eltern und Großeltern. Harry und Ginny.
Und da war er. Draco. Mit seiner Frau Astoria an der Hand.
Mit großen Augen starrte Cerise das Bild der beiden an. Ihre Aufmerksamkeit galt seinen Augen. Der harte Ausdruck darin war ungewohnt für sie, wenngleich bekannt.
Sein Gesichtsausdruck war zwar nicht hart, doch freundlich war er gewiss auch nicht.
Es war nur eine wirklich winzige Spur eines Lächelns zu erkennen.
Er wirkte nicht sehr glücklich. Im Gegensatz zu seiner Frau. Astoria lächelte, und ihre Hand…
Cerises Augen füllten sich mit Tränen. Astorias Hand lag auf ihrem kugelrunden Babybauch.
Die beiden erwarteten also ein Kind. Und das wohl schon sehr bald.
Diese Erkenntnis bescherte ihr einen erneuten Stich ins Herz.
Wie sehr hatte sie sich ein Kind mit Draco gewünscht.
Und wie sehr hatte sie sich insgeheim darüber gefreut, als sie wirklich schwanger geworden war. Anfangs war sie überfordert, aber dann einfach nur glücklich über ihren Zustand gewesen.
Abwesend strich sie über ihren flachen Bauch.
Es war nun schon eine lange Zeit her. Nur drei Personen, außer ihr selbst, hatten davon gewusst. Und das waren ihre Eltern und Jeremy.
Nicht einmal Draco hatte sie eingeweiht. Sie hatte es zwar vorgehabt, aber so war es sicherlich besser gewesen. Warum etwas erzählen, das nur traurig machen würde? Sie hätte dieses Baby wirklich gerne bekommen, aber es hatte eben nicht sein sollen. Sie hoffte nur, dass sie irgendwann wieder die Chance auf ein Kind hatte.
Dieser Wunsch lenkte ihre Gedanken wieder zur Gegenwart zurück.
Sie hatte ja eine Chance auf ein Baby.
Jeremy.
Vor ihrem inneren Auge stellte sie sich ihr Baby vor.
Unendlich süß. Blass, pausbäckig, blonde Engelslocken, blaugraue Augen.

Dann stockte sie.
Das Kind, das sie sich da vorstellte – sein Vater konnte nicht Jeremy sein.
Nein, es war Dracos Kind.

Sie schüttelte den Kopf und ging ins Bett. Vorsichtig, um Jeremy nicht aufzuwecken, legte sie sich hin. Doch obwohl sie hundemüde war, sie konnte nicht einschlafen.
Wieder machte sie sich Gedanken über Gedanken, ihr Kopf schmerzte schon.
Irgendwann fielen ihr dann aber doch noch die Augen zu und sie glitt hinüber in einen unruhigen Schlaf.
Nach einer kurzen Nacht wachte sie erschöpft auf. Sie drehte sich zur Seite und warf einen Blick auf den Mann neben ihr.
Er war gutaussehend mit seiner karamellfarbenen Haut, dem dichten dunklen Haar und den sanften, schokoladenbrauen Augen.
Auch war er ein wirklich liebenswürdiger Mensch und würde bestimmt ein wundervoller Ehemann sein.
Aber war er der perfekte Mann für sie?
Sie wusste, dass er auf jeden Fall die vernünftigste Wahl wäre.
Aber reichte das?
Er war immer für sie dagewesen. Seit damals, als sie ihr Baby verloren hatte. Immerhin hatte er ihr das Leben gerettet. Wäre sie alleine gewesen und niemand hätte sie gefunden, wäre das Ganze nicht so glimpflich ausgegangen, zumindest hatte man ihr das gesagt.
Ab diesem Zeitpunkt hatte sich Jeremy um sie gesorgt. Er hatte dafür gesorgt, dass sie wieder glücklich wurde. Und darum hatte sie sich irgendwann in ihn verliebt. Das war nun über ein Jahr her. Seitdem waren sie glücklich miteinander.
Irgendwie.
Wäre da nicht immer dieses Schuldgefühl ihm gegenüber in ihrem Unterbewusstsein.
Und wären da nicht diese Gefühle, die sie immer noch für Draco hatte.
Und sie fühlte sich schlecht dabei, dass sie Jeremy etwas vormachte.
Das musste sie ändern. Doch es lag nicht in ihrer Natur, Menschen zu verletzen. Sie hatte keine Ahnung wie sie es anstellen sollte.
Sie hatte wirklich keine Ahnung.


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