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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 22

von Kirschblüte

Heute war sein Hochzeitstag. Er konnte es selbst beinahe nicht glauben.
Doch das Schlimmste an alldem war, dass seine Braut nicht die Frau sein würde, die er liebte.
Natürlich, Astoria war eine wundervolle Frau. Sie war liebevoll, freundlich und auch wunderschön. Und doch konnte er Cerise nicht aus seinen Gedanken verbannen.
Sie war es, die sein Herz zum Rasen brachte.
Sie war es, auf die er vor dem Altar stehend warten wollte.
Sie war es, die er sich mit einem kugelrunden Bauch vorstellte, wenn sie irgendwann sein Kind unterm Herzen tragen würde.
Und doch heiratete er eine andere. Heiraten. Das sollte etwas fürs Leben sein. Etwas, das man aus Liebe und Zuneigung füreinander tat. Nicht etwas, das rein gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteilen zuliebe gemacht wurde.
In den letzten Wochen hatte er sich gut mit Astoria angefreundet, sie gingen respektvoll und fürsorglich miteinander um. Doch es war eben keine Liebe. Weder von seiner Seite, noch von ihrer. Dieses Gespräch hatten sie bereits geführt.
Er war froh, dass sie das Ganze genauso sah wie er. Irgendwie. Es hätte schlimmer kommen können.
Aber auch besser. Und das hatte er immer im Hinterkopf.
Auch jetzt, als er vor dem Spiegel stand und noch einmal seine Kleidung überprüfte.
Bestimmt würde Astoria wunderschön aussehen. Sie würde lächelnd auf ihn zukommen, sie würden sich die Ehe versprechen, sie würden sich küssen und als Mann und Frau das Ministerium verlassen.
Es war eine große Feier, viele bekannte und wichtige Personen würden anwesend sein, ebenso wie die Presse.
Schon vor ein paar Wochen hatte der Tagesprophet gebracht, dass sich Draco Malfoy und Astoria Greengrass das Ja-Wort geben würden. Das war nur wenige Tage später gewesen, nachdem Draco sein letztes Gespräch mit Cerise geführt hatte.
Sie hatte ihre Sachen aus der gemeinsamen Wohnung abgeholt, als er nicht zuhause gewesen war. Bis heute war er sich nicht sicher, ob er froh darüber sein sollte oder nicht.
Nur wenige Tage nach ihrer Trennung hatte er die Wohnung gekündigt, alleine hätte er nicht darin leben können. Alles hätte ihn an sie erinnert.
Er und Astoria lebten nun in einem großen Haus in der Nähe ihrer Eltern. Für seinen Geschmack war es ein wenig zu protzig, aber irgendwie war es ihm auch egal.
Auch die Hochzeit war ihm etwas zu groß geraten, vorhin als er kurz nach seiner Mutter gesehen hatte, waren schon überall Menschen herumgewuselt, die auf die Trauung warteten.
In diesem Moment klopfte es an der Tür und seine Mutter kam herein.
„Bist du bereit?“, fragte sie mit einem leichten Lächeln.
Sie war seine Mutter. Natürlich durchschaute sie seine Fassade. Sie wusste, dass er mit Cerise zusammengelebt hatte und dass das eigentlich das gewesen wäre, was er auch für seine Zukunft geplant gehabt hatte. Vor ihr konnte er nicht verheimlichen, dass er Astoria eigentlich gar nicht heiraten wollte.
Sein Vater wusste das auch, aber dem war es egal. Er sah nur seinen Vorteil an der ganzen Sache. Nämlich, dass sein Ansehen in der Gesellschaft wieder steigen würde, wenn sein Sohn eine so gute Partie machen würde.
Und nun war es so weit. Er seufzte und sah seine Mutter durch den Spiegel an. „Natürlich.“
In nur wenigen Minuten, einer halben Stunde vielleicht, würde er ein verheirateter Mann sein. Er würde einer Frau seine Liebe und Treue versprechen, von der er wusste, dass sie nicht die Richtige für ihn war.
Er hielt seiner Mutter den Arm hin und sie schlang ihren Arm darum.
Nun hielt er sich also an seine Pflichten. Obwohl sich alles in ihm dagegen sträubte. Aber das war nun mal er. Cerise hatte das auch erkannt. Sie hatte gewusst, dass er sich im Endeffekt nicht dagegen wehren würde.
Aber nun war sie nicht hier. Stattdessen schritt eine lächelnde Astoria Greengrass, in einem enganliegenden, weißen Spitzenkleid auf ihn zu und versprach mit ihrem Blick, ihr Bestes zu tun, um ihn glücklich zu machen und sie wusste, dass auch er dasselbe tun würde.


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