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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 21

von Kirschblüte

1 Monat später

Sie starrte auf einen Fleck an der Wand und schüttelte dabei den Kopf.
Das durfte doch nicht wahr sein.
Das konnte nicht wahr sein.
Nicht jetzt.
Wie sollte das denn gehen?

***

Es war nun einen Monat her, dass sie aus der gemeinsamen Wohnung mit Draco ausgezogen war und sie lebte seitdem bei ihren Eltern.
Zwar hatte sie versucht über Draco hinwegzukommen, aber dennoch tat es ihr immer noch weh, wenn sie irgendwo seinen Namen las oder ein Bild von ihm sah.
Der Tagesprophet hatte schon vor drei Wochen die Verlobung von Draco Malfoy und Astoria Greengrass bekanntgegeben, ebenso wie das Datum ihrer Hochzeit, die in 3 Monaten stattfinden sollte.
Bis dahin würde man… Nein! Das durfte sie nicht denken. Das machte es real.
Sie lebte für ihre Arbeit, sie schuftete, damit sie nicht an ihn denken musste. Es lenkte sie ab. Aber es war schon beinahe nicht mehr gesund. Ihre Mutter hatte bereits mehrmals angemerkt, dass sie sich Sorgen machte.
Aber Cerise konnte und wollte nicht mit ihrer Mutter darüber sprechen.
Noch so ein Punkt, der das Ganze real machen würde.
Abwesend putzte sie die Arbeitsflächen im Labor noch einmal, obwohl sie es bereits vor einer Stunde getan hatte.
„Cerise.“ Sie wandte den Blick zur Tür. Dort stand der Mann, der ihren Namen ausgesprochen hatte. „Du solltest nach Hause gehen, es ist spät.“
Er war Jeremy Bonham, der Leiter des St. Mungos Hospital, wo sie arbeitete.
Besorgt sah er sie an. „Geht es dir nicht gut? Du siehst blass aus.“
Sie schüttelte den Kopf. Keinesfalls würde sie ihrem Chef gegenüber erwähnen, dass sie nur Überstunden machte, damit sie ihrer verflossenen Liebe nicht nachtrauern musste. Keineswegs würde sie ihm sagen, dass es ihr wirklich schlecht ging. Nicht nur, dass sie schreckliche Kopfschmerzen hatte, nein auch ein stechender Schmerz in ihrem Bauch machte ihr an diesem Tag zu schaffen. Sie atmete ihn immer wieder weg, versuchte, ihn auszublenden.
Aber nun, da er sie auf ihr Befinden angesprochen hatte, dachte sie wieder an ihre Schmerzen und das komische Gefühl in ihrem Körper.
„Es geht schon“, murmelte sie daher nur. So leicht ließ er sich allerdings nicht abwimmeln. Er trat auf sie zu, nahm ihr den Putzlappen aus der Hand und sagte: „Du hast den ganzen Raum geputzt, dabei ist das nicht einmal deine Aufgabe. Außerdem ist es spät und du bist nicht gesund. Ich bringe dich jetzt nach Hause.“
Ja, vielleicht war das besser. Sie sollte schlafen. Daher nickte sie und ergriff die Hand, die er ihr anbot. Er legte den Arm um sie und stützte sie dadurch, erst jetzt merkte sie, wie wackelig ihre Beine waren.
Der Schmerz in ihrem Bauch schwoll an, er wurde immer stechender, immer schlimmer. Sie drückte seine Hand und legte die Hand auf ihren Bauch. Warum tat das bloß so weh?
Wieder warf er ihr einen besorgniserfüllten Blick zu. „Bist du sicher, dass es dir gut geht?“ Sie sah ihm in die Augen.
Und schüttelte den Kopf.
Dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie sank bewusstlos in seine Arme, daher hörte sie nicht mehr, wie er verzweifelt nach Hilfe rief.

Als sie aufwachte lag sie in einem Patientenbett im St. Mungos und konnte sich an rein gar nichts erinnern. Sie machte die Augen auf und blinzelte ein wenig wegen der Helligkeit.
Sie spürte, wie sich eine Hand auf ihre legte und wandte den Kopf zur Seite.
Verschwommen nahm sie zwei dunkle, braune Augen wahr.
Jeremy?
Ihr Blick klärte sich und sie erkannte, dass ihre Vermutung gestimmt hatte. „Hey…“, nuschelte sie.
„Hey“, gab er zurück und drückte ihre Hand. „Wie geht es dir?“
Sie zuckte mit den Schultern. „Nicht so besonders. Was ist denn passiert?“ Er presste seine Lippen zusammen und wandte den Blick ab, ehe er sie wieder ansah und antwortete: „Du bist gestern Abend ohnmächtig geworden. Ich habe Hilfe geholt und nun bist du hier. Du warst einfach total erschöpft und…“ Er stoppte, daher sah sie ihn verwirrt an.
„Ich hole deine Mutter, sie wird dir alles erklären.“
Cerise nickte.
Jeremy verließ den Raum und sie begann nachzudenken.
Sie hatte schon so eine Ahnung was es sein könnte, das er ihr nicht sagen wollte.
Eine Träne stahl sich ihren Weg über ihre Wange.
Das war doch alles nicht fair.
Warum passierte so etwas ihr?

***

Einen Tag später wurde sie entlassen, allerdings mit der Anweisung, noch für ein paar Tage strenge Bettruhe zu halten und auch dann etwas zurückzuschalten.
Sie lag im Bett und las in einem der Bücher, das ihre Mutter für sie aus einem Muggelladen geholt hatte.
„Cerise“, erklang leise die Stimme ihrer Mutter in der Tür. „Du hast Besuch, fühlst du dich gut genug, dass er reinkommen kann?“
Zuerst hob sie die Augenbrauen. Er? „Wer ist denn da?“
Ihre Mutter lächelte. „Jeremy.“
Das brachte auch Cerise zum Lächeln. Dann nickte sie. Jeremy, er war so lieb zu ihr. In den letzten Tagen hatte er sich täglich nach ihrem Befinden erkundigt, obwohl er wirklich genug zu tun hatte in der Arbeit.
„Guten Tag“, kam es von der Tür her. Sie schaute hin und lächelte ihm entgegen. „Hallo, Jeremy. Wie schön dich zu sehen.“
Nun wich sein unsicherer Blick einem Lächeln. Er kam auf sie zu und setzte sich auf ihre Bettkante. Sie richtete sich ein wenig auf und lehnte sich ans Kopfende des Bettes. Er reichte ihr einen kleinen Blumenstrauß, zusammengestellt aus verschiedenen roten Blumensorten. Lächelnd und dankend nahm sie ihn an und roch daran. „Die sind wirklich wunderschön.“
Er zog seinen Zauberstab und ließ auf ihrem Nachttisch eine Vase erscheinen, in die er die Blumen stellte. Dann sah er sie wieder an. „Für dich nur das Beste.“
Wieder einmal schmeichelte er ihr. Er war so fürsorglich und liebevoll. War es ihr da zu verübeln, dass sie in den letzten Tagen ein paar kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch spürte, wenn er sich nach ihrem Wohlergehen erkundigte, oder wie heute, einfach vor ihrer Tür stand und ihr Blumen brachte.
Er hatte sie am Vortag gefragt, ob sie, wenn sie wieder gesund war, es ihm erlauben würde, sie zum Dinner auszuführen und sie hatte freudig zugesagt.
Jeremy half ihr über diese schwierige Zeit hinweg und er schien sich aufrichtig für sie zu interessieren.
Warum also nicht? Warum nicht? …


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