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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 16

von Kirschblüte

Hallo ihr Lieben :)

Ich weiß, es hat lang gedauert, aber jetzt folgen ein paar Kapitel in kurzer Zeit.

Ich hoffe es gefällt euch :)

Und viiiielen, viiiielen Dank für eure süßen Kommis, freut mich immer total!!

LG, eure Kirschblüte


***

Nur wenige Stunden später wurde Cerise von einem lauten Knall geweckt. Erschrocken schoss sie hoch und stieß im selben Moment mit dem Kopf an die Dachschräge.
„Autsch“, jammerte sie und rieb sich mit der Hand die schmerzende Stelle am Kopf.
„Bei Merlin!“, erklang da eine Stimme von der Tür her. „Das tut mir wahnsinnig leid, ich wusste nicht, dass hier jemand drinnen ist…“
Cerise hob den Blick und konnte in der Tür einen jungen Mann ausmachen. „Kein Problem… Ich muss sowieso aufstehen. Warum bist du reingekommen?“ Er trat auf sie zu. Nun sah sie, dass auch er rote Haare hatte und groß und schlank war. „Ich wollte nur mein Zeug abstellen, aber dabei ist mit ein Knaller runtergefallen.“ Sie hob die Augenbrauen. Ein Knaller?
„Ähm, okay. Ja, dann stell mal ab“, meinte sie nur und schwang ihre Beine aus dem Boden. „Wer bist du eigentlich?“, kam es dann von ihm.
Oh Mann, er war ein Weasley, sie war in seinem Haus und stellte sich nicht mal vor. Cerise, wo sind nur deine Manieren geblieben?
„Ich bin Cerise, und du?“ Er schaute sie an und reichte ihr dann die Hand. „George, freut mich!“
Ahhh… Das war also George. „Ah, mein Zimmergenosse sozusagen“, sagte sie und grinste ihn an. „Warum kommst du erst jetzt? Ich dachte, du würdest auch gestern ankommen?“
Nun grinste er auch. „Wenn ich gewusst hätte, dass ich so eine hübsche, junge Frau in meinem Zimmer vorfinden würde, hätte ich das sicher getan!“ Cerise stieß ein kurzes Lachen aus, ehe er weitersprach. „Nein, ich hatte nur im Laden noch so viel zu tun und ich wollte nicht mitten in der Nacht aufkreuzen.“
Cerise winkte ab. „Das wär kein Problem gewesen. Wir sind ja auch erst nach dem Weihnachtsball hierhergefloht und dein Bruder Charlie kam sogar noch später an.“
Sie sprachen noch ein wenig weiter, er hatte ihr allerdings den Rücken zugedreht, damit sie sich anziehen konnte.
Dann gingen sie zusammen runter in die Küche, wo bereits Molly, Arthur, Charlie und Tilia saßen.
George begrüßte noch seinen Bruder und stellte sich bei Tilia vor, dann holte er zwei Tassen heiße Schokolade für sich und Cerise vom Herd.
Nur wenige Minuten später gesellten sich auch Ron und Hermine zu ihnen um zu frühstücken.
Molly schwang den Zauberstab und schon füllte sich der Tisch mit den köstlichsten Sachen.
„Esst euch ruhig satt, das Festessen gibt es ja erst am frühen Nachmittag. Dauert also noch.“
Sie begannen alle zu essen und auch Harry und Ginny kamen dann noch hinzu.
Der Tisch war mit 10 Personen gut gefüllt und rasch waren Gespräche im Gange.
„Wie war eigentlich der Ball?“, warf dann George ein und Hermine und Ginny begannen sofort zu schwärmen. Cerise hörte lächelnd zu, sie musste dabei an Draco denken.
Wie er wohl den heutigen Tag verbringen würde?
Dann wandte sich George an Cerise. „Wer war eigentlich deine Begleitung?“
Sie schaute ihn an und wurde rot. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie Dracos Namen überhaupt erwähnen sollte. Wer weiß, wie die Anwesenden reagieren würden? Immerhin waren Ron und Harry ja auch nicht direkt begeistert gewesen. Aber im Endeffekt konnte es ihr egal sein. Immerhin war sie glücklich mit ihm und brauchte sich seiner weiß Gott nicht schämen.
Cerise schaute kurz zu Hermine, sagte dann aber zu George: „Ich war mit Draco Malfoy dort.“
Georges Augen wurden groß, Charlie räusperte sich und Arthur und Molly warfen sich einen undefinierbaren Blick zu. Dann fragte George: „Warum warst du denn mit dem dort?“ Sie hatte ja damit gerechnet, dass er seine Meinung sagte, aber der Unterton, der in dieser Frage mitschwang überrumpelte sie. Er war nicht direkt boshaft, eher vollkommen verblüfft. Das brachte sie zum Lachen und auch Hermine und Ginny lächelten. „George“, fing seine Schwester an. „Harry und Ron hatten ungefähr den gleichen Blick drauf wie du, als sie es erfahren haben.“
Nun zog er eine Augenbraue hoch. „Es erfahren?“ Cerise sprach weiter. „Ich habe mich nicht getraut, es Harry und Ron zu erzählen. Sie haben erst gestern Abend beim Ball gesehen, dass ich mit Draco hingehe.“
George nickte, schaute sie dann aber trotzdem noch fragend an. „Aber warum?“ Sie tätschelte seine Wange und lächelte ihn an. „Na, weil ich mit ihm zusammen bin.“
Jetzt fiel ihm wirklich die Kinnlade runter. „Das werde ich wohl nie verstehen.“
Der gesamte Tisch brach in Gelächter aus. „Glaub mir“, fing Harry an. „Ron und ich brauchen wahrscheinlich auch noch einige Zeit um das zu verkraften.“
Molly lächelte nun. „Es ist die Hauptsache, dass sie glücklich ist.“
Tilia meldete sich nun auch zu Wort. „Moment mal, ja? Ich hab von dem Ganzen hier noch gar keine Ahnung. Also, was ist so schlimm an diesem Draco Malfoy? Und warum bei Merlin weiß ich nichts von ihm?“ Zornig zog sie die Augenbrauen zusammen.
Cerise beschwichtigte sie mit einem Lächeln. „Du weißt nichts davon, weil es noch recht frisch ist, sozusagen. Ich wollte es dir heute noch erzählen.“
Tilia nickte. „Und warum mögen wir ihn eigentlich nicht?“
Hermine warf ein: „Wir mögen ihn, mittlerweile. Sagen wir so, die Beziehung zwischen Harry, Ron, mir und Mal-, Draco, war noch nie recht leicht. Durch Cerise hat sich das jetzt aber geändert. Am besten machst du dir einfach selbst ein Bild von ihm.“
Damit war das Thema gegessen.
Und abgesehen davon klopfte gerade jemand an die Tür. Arthur erhob sich und kam einen Augenblick später mit einer älteren Dame und einem Kleinkind zurück.
Harry sprang auf. „Andromeda, Teddy! Wie schön, dass ihr da seid!“
Das Kleinkind, Teddy, streckte Harry lachend die Hände entgegen. Währenddessen änderte sich seine Haarfarbe, von mausbraun zu schwarz, wie Harrys.
Cerise schaute das Kind verwundert an. Hermine setzte sich neben sie und begann ihr die Geschichte zu erklären.
Teddy war der Sohn von Remus Lupin und Nymphadora Tonks, Freunde von Harry und all den anderen. Remus war außerdem einer der besten Freunde von Harrys Vater gewesen.
Und Andromeda war Tonks‘ Mutter, sie hatte das Sorgerecht für Teddy. Harry war Teddys Pate, was auch erklärte, warum sie verrückt nach einander waren.
Cerise lächelte bei dem Anblick, wie die meisten der Frauen im Raum. Ein erneutes Klopfen ließ sie aufblicken.
Noch einmal ging Arthur zur Tür und kam dieses Mal mit Cerises Eltern im Schlepptau zurück. Tilia und Cerise sprangen auf um die beiden zu umarmen.
Schnell waren alle vorgestellt und die Gespräche wurden wieder in Gang gesetzt.
Einige Zeit darauf verschwanden Molly, Andromeda und Cerises Mutter Orania in der Küche um mit dem Kochen zu beginnen.
Charlie und George halfen ihrem Vater einen riesigen Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer zu schleppen, während der Rest der Anwesenden bereits den Baumschmuck durchstöberte.

Ein paar Stunden später waren sowohl Baum als auch Tisch schwerbeladen und die anwesenden 14 Personen saßen schwatzend und essend rund um den Tisch. Draußen war es bereits dunkel geworden und im Kamin prasselte ein munteres Feuer, das den Raum und die Menschen in ihm wärmte. Die Gläser mit Feuerwhiskey und Eierpunsch füllten sich irgendwie von selbst und die Stimmung war sehr heiter.
Irgendwann meinte Ron: „Mum, jetzt haben wir aber wohl lange genug gewartet! Wie sieht es mit den restlichen Geschenken aus?“ Sein Blick lag sehnsüchtig auf dem riesigen Haufen Geschenke, der unter dem Baum gelagert wurde.
Die Eltern lachten, Molly aber erlaubte dann endlich, dass sie ihre Geschenke auspacken durften. Cerise hatte gar nicht mehr wirklich an die Geschenke gedacht, so lustig war es gewesen. Nun aber war sie neugierig geworden.
Rons Gesichtsausdruck glich dem eines kleinen Kindes, als er anfing die Geschenke zu verteilen.
Als schließlich jeder einen kleinen Stapel Geschenke vor sich hatte, begannen sie mit dem Auspacken. Sie bedankten sich gegenseitig, umarmten sich und wünschten sich noch einmal frohe Weihnachten.
Cerise bekam viele Geschenke, von all ihren Freunden, natürlich von ihren Eltern, Tilia und sogar von Molly – einen Weasley-Pullover. Darüber hatte sie schon alle möglichen Geschichten gehört, aber sie freute sich wahnsinnig über den Pulli.
Am Ende hatte sie noch ein kleines Geschenk übrig, sie öffnete die Schachtel und zuallererst fiel ihr ein Brief in die Hände.

Meine liebste Cerise,
hoffentlich verbringst du ein wunderschönes Weihnachtsfest mit deinen Freunden und deiner Familie.
Ich würde dich gerne sehen, vielleicht könnte ich dich morgen kurz besuchen? Ich weiß, es ist der zweite Weihnachtsfeiertag, aber…
Gib mir einfach Bescheid.
Dankeschön für das Geschenk, das du mir geschickt hast, ich hoffe, deines gefällt dir auch.
In Liebe,
Draco


Sie lächelte, legte den Brief neben sich ab und nahm das eigentliche Geschenk aus der Schachtel. Schmuck. So viel Schmuck. Und wunderschön.
Eine feingliedrige silberne Kette, die einen gelben Topas als Anhänger hatte. Dazu passende Ohrringe und ein Armband, das zusätzlich zwei Buchstaben als Anhänger hatte. C & D.
Lächelnd legte sie sich das Armband um.
„Oh wie schön“, murmelte Hermine und langte nach Cerises Hand. „Von Draco?“
Cerise nickte. Auch ihre Mutter hatte den Schmuck nun erblickt und fragte Cerise nach der Person, von der sie ihn geschenkt bekommen hatte.
Sie erzählte ihrer Mutter von Draco und auch Tilia und ihr Vater hörten aufmerksam zu.
Dann sagte sie auch noch, dass Draco am nächsten Tag vorbeikommen wollte.
„Das ist eine schöne Idee“ wandte ihre Mutter ein. „Dann können wir ihn kennenlernen. Aber du weißt, dass wir morgen Besuch aus Frankreich bekommen?“
„Ja, deswegen weiß ich auch nicht, ob ich ihm überhaupt zusagen soll.“
Ihr Vater zog die Augenbrauen zusammen. „Wenn du ihm deine Großeltern und Tanten zumuten willst…“ Der Rest der Familie begann zu lachen, dann aber meinte Tilia: „Doch, natürlich. Lade ihn ein. Wenn er dich nach dem Treffen mit all unseren Verwandten noch liebt, dann ist er der Richtige.“
Ein paar Augenblicke später tippte Charlie Tilia auf die Schulter und bat sie, sich zu ihm zu setzen. Neugierig beobachtete Cerise ihre Schwester und den Weasleyspross. Die beiden himmelten sich ja geradezu an. Leider konnte sie kein Wort verstehen, was die beiden miteinander wechselten.

„Ich weiß, es kommt ein wenig plötzlich“, begann Charlie und griff nach Tilias Händen, was sie kurz ziemlich verwunderte. „Aber ich wollte dir trotzdem sagen, dass ich den Spaziergang heute Morgen wunderschön fand.“ Sie lächelte ihn an, dann flüsterte sie. „Das fand ich auch. Und vor allem den Kuss mit dir habe ich genossen.“ Er grinste. Wie gut, dass sie das erwähnt hatte… „Geht mir genauso. Das Ganze ließe sich sogar wiederholen.“
Sie stieß ein kurzes Lachen aus, was dazu führte, dass sich einige Blicke ihnen zuwandten und sie verblüfft anschauten. Ihre verschränkten Hände warfen wohl einige Fragen auf, aber das belastete ihn gerade nicht wirklich. Charlie griff in seine Hemdtasche und hielt ihr dann die geschlossene Faust hin, die er langsam öffnete. Tilias Augen wurden groß. „Du hast ein Geschenk für mich?“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich sagte doch, es kommt plötzlich.“
Es war ein ledernes Armband, abgetragen, sodass es sehr weich aussah. Und an dem Band war ein kleiner goldener Anhänger angebracht. Er hatte die Form eines Drachen.
Tränen stauten sich in ihren Augen. „Das ist wunderschön.“ Er band es ihr ums Handgelenk. „Das Armband gehört eigentlich mir, ich dachte, vielleicht gefällt es dir. Den Anhänger hab ich aber extra für dich gemacht.“
Sie schaute ihn an und lächelte.
Dann, ganz ohne Vorwarnung, warf sie ihm die Arme um den Hals und küsste ihn stürmisch.

Cerise starrte ihre Schwester mit offenem Mund an, dann aber lachte sie und klatschte ihn die Hände. Viele andere taten es ihr gleich, Ron pfiff sogar anerkennend. Charlie und Tilia ließen voneinander ab und wandten sich den anderen mit roten Gesichtern zu. Dann zuckten beide zeitgleich mit den Schultern und Charlie meinte: „Was soll man machen?“ Das brachte die Versammelten wieder dazu, in schallendes Gelächter auszubrechen.
Der Abend nahm seinen Lauf und sie merkten erst wie spät es eigentlich schon war, als Teddy plötzlich auf Ginnys Schoß einnickte und seine Tasse mit heißer Schokolade umkippte. Andromeda und Harry brachten den Kleinen ins Bett, während die anderen weiterschwatzten.
Mitten in der Nacht beschlossen sie dann, noch einen letzten Eierpunsch als Schlummertrunk zu trinken, und dann ins Bett zu gehen.
Kurz darauf war es auch im ganzen Haus still, die einzigen Geräusche waren das Schnarchen diverser Männer in ihren Schlafzimmern und das Heulen des Windes, der das Land in eine noch dickere Schneedecke hüllte.


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