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La fleur de cerisier - Kapitel 12

von Kirschblüte

1 Woche später

Cerise und die anderen Gryffindor-Mädchen aus ihrem Jahrgang saßen zusammen beim Nachmittagstee und unterhielten sich über den Ball.
„Habt ihr schon alle einen Begleiter?“, wollte Hermine von den anderen wissen.
Lavender und Parvati nickten eifrig. „Ja! Und ihr?“
Hermine lächelte. „Dieses Mal gehe ich wirklich mit Ron…“ Sie grinste breit und dadurch fingen die anderen an zu lachen. Prustend stotterte Parvati: „Ich hoffe, er überwindet sich und tanzt mit dir!“
Wenige Augenblicke später hatten sie sich wieder beruhigt und Lavender sagte: „Also mich hat letzte Woche Stephen Cornfoot aus Ravenclaw gefragt.“
Hermine und Cerise machten große Augen. „Das ist doch dieser gutaussehende Siebtklässler oder?“ Lavender nickte mit roten Wangen. Parvati warf schnell ein: „Genau. Und ich habe gestern Wayne Hopkins aus Hufflepuff zugesagt. Wie sieht es bei dir aus, Cerise?“
Nun war Cerise an der Reihe damit rot zu werden. „Ich habe noch niemanden“, sagte sie kleinlaut.
Die anderen sagten kurz mal nichts. Dann aber fragte Lavender: „Aber ich habe gehört, dass dich schon jemand gefragt hat, wer war das nochmal?“
„Anthony Goldstein.“
„Warum hast du ihm nicht zugesagt?“
Cerise zögerte. „Hm… ich… nun ja… ich warte auf jemand anderen“, gab sie murmelnd zu.
Nun wurden die Augen der beiden anderen groß. „Auf wen?“, fragten sie neugierig. Nun leicht grinsend schüttelte Cerise den Kopf. „Ihr könnt raten, aber ich gebe euch keinen Tipp.“
Die beiden überlegten fieberhaft und ratterten einen Namen nach dem anderen herab, doch keiner stimmte.
„Hm“, machte Parvati. „Ich glaube wir haben jetzt alle durch, von der sechsten bis zur achten Klasse. Und auf einen jüngeren wirst du kaum warten."
„Ne ihr habt wen vergessen“, warf Hermine ein.
„Wen?“, fragte Lavender aufgeregt. „Welches Haus?“
Hermine zuckte erst mal die Schultern, meinte dann aber: „Was ist mit den Schlangen?“
Cerise warf ihr einen empörten Blick zu. Die Schlangen? Na toll… Schon wieder diese Vorurteile. Aber jetzt würden sie es sich gleich herausfinden.
Parvati zog die Augenbrauen zusammen. „Wir hatten Blaise Zabini schon.“
Dann aber wurden Lavenders Augen groß. Ohoh…
„Du meinst doch nicht etwa…“ Sie sah Parvati an, auch bei ihr schien nun der Schalter gefallen zu sein.
Beide starrten sie Cerise an und fragten verblüfft: „Draco Malfoy?!“


***


Der Weihnachtsball rückte näher und näher. Nun waren es noch genau drei Wochen bis Weihnachten und somit auch bis zum Ball.
Und er hatte sie noch nicht gefragt. Weil er nicht wusste wie er es anstellen sollte.
Vor sich hin grübelnd saß er im Gemeinschaftsraum der Slytherins und starrte ins Feuer.
„Was ist los mit dir, Draco?“ Blaise landete mit einem „Wumm“ auf der Couch und schaute seinen Freund fragend an. Dieser warf ihm einen verzweifelten Blick zu. „Ich weiß nicht wie ich sie fragen soll.“
Dracos Aussage war eigentlich nichtssagend, doch Blaise wusste genau wovon er gesprochen hatte. „Mann, ihr seid die besten Freunde. Frag sie einfach, bevor es ein anderer tut.“
Nun wechselte Dracos Blick von verzweifelt zu gequält. „Wenn es nicht schon einer getan hat.“
Blaise stand auf und ging zur Tür des Gemeinschaftsraumes. Er machte sie auf und schaute dann zu Draco. „Was?“, fragte dieser.
Blaise machte eine Handbewegung die Draco zeigte, dass er sich erheben sollte. „Mach schon, geh! Frag sie einfach! Sie wird dir schon verzeihen, wenn du nicht einen Riesenaufwand drum herum veranstaltest.“
Draco seufzte, stand dann aber auf und ging auf Blaise zu. „Hast du sie wo gesehen?“ Blaise nickte. „Vorhin saß sie in der Großen Halle, Teestunde.“ Er klopfte Draco noch auf die Schulter und schubste ihn dann hinaus.
Ganz nervös machte sich Draco auf den Weg zur Großen Halle. Eigentlich war es nicht seine Art ohne ein Geschenk eine Einladung auszusprechen, doch er hatte keinen blassen Schimmer, was er Cerise hätte schenken können.
Da saß sie. Zusammen mit Hermine Granger und den anderen Gryffindor-Mädchen.
Er atmete tief ein, dann aus und marschierte auf die Gruppe zu. „Hallo die Damen“, sagte er und sie schreckten alle hoch. „Hallo Draco“, freute sich Cerise und lächelte ihn an. Ihr Lächeln nahm ihm etwas von seiner Angst und er lächelte zurück. „Kann ich dich kurz sprechen? Draußen?“
Sie nickte und entschuldigte sich bei den anderen. Dann schnappte sie seinen Arm um ging mit ihm in die Eingangshalle. Dort öffnete er das große Eichenportal und führte sie an die frische Luft, wo bereits die Sonne unterging und alles in einen sanften violetten Schimmer hüllte. Perfekt, dachte er.
„Was ist los, Draco?“, fragte sie und schaute ihn dabei neugierig an.
Er blinzelte ein paar Mal ehe er anfing zu sprechen. „Sag mal, Blaise hat erzählt, dass Anthony Goldstein mit dir zum Ball gehen will. Stimmt das?“
Verwirrt schaute sie ihn an, wurde gleichzeitig aber auch rot. „Ja, das stimmt. Warum fragst du?“
Ohne auf ihre Frage einzugehen redete er weiter: „Hast du ihm zugesagt?“
Sie stemmte die Arme in die Hüften. „Nein, habe ich nicht. Warum fragst du?“ Wieder überging er diese Frage, seufzte aber. Dann lächelte er sie an, ihr Blick allerdings war eher zornig. Er wusste, sie hasste es, wenn er ihre Fragen ignorierte. „Genau das wollte ich hören“, flüsterte er. Das ließ ihren Blick wieder weicher werden und sie ließ ihre Arme sinken. „Warum?“, fragte sie ganz leise. Er legte eine Hand an ihre Wange. „Als ob du das nicht wüsstest. Ich möchte, dass du mit mir zum Ball gehst.“ Ihre Augen wurden groß und sie lächelte ganz leicht. „Wirklich?“
Draco nickte. „Natürlich. Also: Cerise, möchtest du mit mir zum Weihnachtsball gehen?“
Aufgeregt bejahte sie. „Ja sicher will ich! Ich dachte schon du würdest mich gar nicht fragen.“
Sein Blick wurde ganz sanft und er schaute ihr in die Augen. Nun legte er auch seine zweite Hand an ihr Gesicht. Er sprach fast unhörbar. „Als hätte ich eine andere Wahl. Du bist die einzige,mit der ich hingehen möchte.“
Sie legte die Hände auf seine Brust und lächelte. „Und du bist der einzige, dem ich zusagen würde.“
Mit dem Daumen strich er über ihre weiche Haut. „Cerise?“
„Ja?“ Sie hob fragend die Augenbrauen.
„Ich weiß, das sollte ich nicht tun, aber ich muss.“
„Was musst du?“, fragte sie erschrocken.
Er umfasste ihr Gesicht fester. „Dir etwas sagen.“ Er räusperte sich, zögerte aber. Sollte er es wirklich tun? Sie sah ihn immer noch fragend an. „Was ist los?“
Draco seufzte. „Ich habe Angst es dir zu sagen.“ Ihr Blick wurde traurig. „Draco, wir haben schon so viel erlebt und überstanden. Also, sag es mir einfach.“
Er zog zuerst die Augenbrauen zusammen, straffte dann aber die Schultern und nach einem tiefen Seufzer begann er zu sprechen: „Seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe, gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Zuerst wollte ich es nicht wahrhaben, ich bin Draco Malfoy, ich verliebe mich nicht.“
Sicher war er sich nicht, doch er glaubte zu sehen, dass ihr Blick traurig wurde.
„Aber es ist passiert. Ich habe mich in dich verliebt. In meine beste Freundin. Mit jedem Tag mehr.“
Nun wurden ihre Augen wieder groß und der traurige Blick wich einem strahlenden Lächeln. Sie legte ihre Hände an seinen Hals. „Ach Draco, das war das Schönste, das du mir hättest sagen können!“
Verunsichert sah er sie an. „Ja?“ Sie nickte. „Ja. Denn ich liebe dich ja auch.“
Er konnte kaum glauben was sie da sagte. „Damit machst du mich zum glücklichsten Mann auf Erden.“ Langsam senkte er den Blick zu ihren Lippen, sah ihr dann aber wieder in die Augen. „Du bist die Erste, zu der ich das sage. Und du bist die einzige, zu der ich das sagen will: Ich liebe dich.“
Damit senkte er den Kopf und hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
Das Gefühl ihrer weichen, warmen Lippen schickte einen wohligen Schauer durch seinen Körper.
Wie oft hatte er von diesem Moment geträumt? Wie oft hatte er sich vorgestellt, es sein würdesie zu küssen?
Seine glanzvollsten Fantasien konnten jedoch mit der Realität nicht mithalten.
Er öffnete die Augen wieder und sah sie an. Strahlend blickte sie zu ihm hoch und schlang ihm dann die Arme um den Hals, ehe sie ihn wieder küsste.

Er hatte es geschafft. Sie war nun sein Mädchen.


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