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Fanfiction

La fleur de cerisier - Kapitel 5

von Kirschblüte

Hallo alle zusammen :)
Mal ein riesiges Dankeschön vorab an:
- meine brave Betareaderin Ginny_Granger
&
- meine fleißigen Kommi-Schreiberinnen!!

Jedes Mal wenn ich einen Kommi lese, freue ich mich umso mehr aufs weiterschreiben -weil es einfach zeigt, dass das was ich mache manchen gefällt!

Vielleicht überwinden sich ja ein paar andere Leser und Abonnenten mal dazu auch einen kurzen Kommentar dazulassen ;) - Würd mich freuen!
Ihr könnt mir auch gern mal ein paar Ideen oder so da lassen, wie ihr wollt/glaubt, dass es weitergeht.
Vor allem - welche Probleme könnten denn die beiden noch so haben??


So und jetzt kurz zum Kapitel... Es ist vielleicht nicht hochgradig spannend, aber es gehört ja auch ein bisschen ganz normaler Alltag dazu - also trotzdem weiterlesen, die Spannung kommt sicher :D

Ich freu mich auf Kommentare zum neuen Kapitel und bin auch schon fleißig am Weiterschreiben :D

Eure *Kirschblüte


***

Der neue Morgen brach an und weckte Cerise mit seinen Sonnenstrahlen, die durch einen Spalt in den schweren Samtvorhängen, die ihr Himmelbett umgaben, fielen.
Sie hatte gut geschlafen, wenngleich sie lange nicht eingeschlafen war, da so viele neue Eindrücke und Gedanken durch ihren Kopf geschwirrt waren.
Aber nun freute sie sich auf ihren ersten Schultag, was sich eigentlich ja komplett widersprach. Dennoch stand sie auf und ging zuerst einmal zum Fenster. Sie öffnete es und schaute lächelnd der Sonne zu, die den Himmel rot und orange färbte. Nach ein paar Minuten zog sie sich an und ging ins Bad.
Die anderen Mädchen in ihrem Schlafsaal schliefen noch, sie selbst war zu aufgedreht um noch schlafen zu können. Als sie aus dem Badezimmer zurückkam sah sie auf ihrem Bett eine Eule sitzen.
Eine wunderschöne, große, weiße Eule mit braunen Streifen. Sie sah Cerise mit ihren großen, schwarzen Augen an und streckte erwartungsvoll das Bein aus, an das eine kleine Papierrolle gebunden worden war.
Schnell griff Cerise danach und machte sie los. „Ich danke dir. Du bist aber hübsch, wem gehörst du denn?“ Sie redete mit der Eule, als könnte diese antworten.
Allerdings reagierte die Eule, als würde sie wirklich verstehen, was Cerise sagte, denn sie legte den Kopf schief, klimperte ein paar Mal mit den Augen und wies dann mit dem Bein auf den Brief.
Cerise strich der Eule sanft über den weichen Kopf, wobei diese die Augen schloss, und öffnete dann die Schriftrolle.

Cerise,
ich hoffe, du hattest eine angenehme Nacht.
Die Eule, die dir meinen Brief überbringt, ist mein Begrüßungsgeschenk für dich – ich dachte du könntest eine weitere Freundin brauchen.
Hättest du vielleicht Lust, dich mit mir zum Frühstück zu treffen? Noch sind nicht viele Schüler auf den Beinen.

Ich hoffe, der Brief erreicht dich rechtzeitig und wir können uns treffen.

In Liebe,
Draco


Er schenkte ihr eine Eule. Das entlockte ihr ein Lächeln.
Und er schrieb: In Liebe…
Sofort begann ihr Herz schneller zu schlagen. Lächelnd sah sie die Eule an. „Wir beide gehören jetzt also zusammen, meine Schöne. Das heißt du brauchst einen Namen.“
Nachdenklich betrachtete sie das Tier, dessen Blick sehr neugierig wirkte.
Dann hatte sie eine Idee. „Du siehst so klug aus und du benimmst dich auch so. Was hältst du von Athena? Das wäre doch ein schöner Name für dich, was meinst du?“
Wieder klimperte das Tier mit seinen wunderschönen, großen, dunklen Augen und schuhute dann leise.
Cerise nickte. „Nun gut, Athena, das ist jetzt dein Name. Nochmals danke für diese Nachricht, sie lässt den Tag wundervoll beginnen. Leider habe ich keine Leckerei für dich, aber du bekommst etwas von meinem Frühstück wenn du willst, komm einfach vorbei, ja?“
Athena breitete die Flügel aus und schwebte durch das offene Fenster.
Auch Cerise verließ das Zimmer und machte sich auf den Weg in die Große Halle.

Ausschau haltend lief sie die große Treppe hinab, konnte Draco aber nirgends sehen. Vor dem Portal der Großen Halle blieb sie stehen und sah sich drinnen um, aber auch da war kein Draco in Sicht.
Plötzlich wurde sie zur Seite gezogen, geradewegs um eine Ecke und in starke Arme.
Sie musste lächeln, ja das war er – unverkennbar. Schon an seinem Duft bemerkte sie es und entspannte sich einfach, schmiegte sich in seine Arme.
Er hielt sie ganz fest umarmt, ohne ein Wort zu sagen. Auch sie schlang ihre Arme um seinen Körper und seufzte dann leise.
„Was ist los?“, murmelte er in ihr Haar. Sie drückte ihn fester. „Ich habe dich vermisst“, flüsterte sie in den Stoff seines Pullovers. Nun musste auch er lächeln. Er löste sich ein wenig von ihr, sodass er ihr in die Augen sehen konnte. „Ich dich auch. Dabei wusste ich zuvor nicht einmal, dass man einen Menschen so sehr vermissen kann. Noch dazu kennen wir beide uns erst seit kurzem.“
Cerise zuckte mit die Schultern. „Na und? Es hat eben von dem Moment an zwischen uns gepasst, in dem ich in dich reingelaufen bin. Etwas Besseres hätte uns also gar nicht passieren können!“ Sie lächelte ihn an und legte ihre Arme dann um seinen Hals. „Lass uns frühstücken gehen bevor die anderen kommen. Ich habe das Gefühl, dass das vielleicht unpassend wäre.“ Sie zwinkerte ihm zu, küsste ihn kurz auf die Wange und ging dann in die Große Halle.

Für einen Moment war er verwirrt und stand verdutzt da, ehe er ihr folgte.
In der Großen Halle angekommen, bemerkte er sofort den Unterschied.
Die ganze Halle war voll mit kleinen, runden Tischen. Und die Schüler, die bereits frühstückten saßen nicht streng nach Häusern getrennt. Er zog die Augenbrauen zusammen, dann spürte er, dass Cerise an seinem Ärmel zupfte. Fragend sah er sie an und folgte ihrer Geste in Richtung des schwarzen Brettes.

In diesem Schuljahr ist es den Schülern gestattet, sich beim Essen mit Schülern der anderen Häuser zu mischen. Die bisherige Tischordnung ist nur einzuhalten, wenn es ausdrücklich von der Schulleitung angeordnet wird.

Konnte das wirklich sein? Er musste lächeln. Wieder spürte er ihre Hand an seinem Arm. „Komm, essen wir etwas!“ Auch sie lächelte. Sie nahm seine Hände und zog ihn mit sich.
Zusammen setzten sie sich an einen noch leeren Tisch, in dessen Mitte einige Platten standen, auf denen unzählige Frühstücksköstlichkeiten lagen.
Bevor sie zu frühstücken begann griff sie erneut nach Dracos Händen, der bereits eines der Brötchen aus dem Korb genommen hatte. Verdutzt sah er sie an.
Sie lächelte. „Ich danke dir für die Eule, sie ist wunderschön!“ Nun verstand er. „Keine Ursache, ich freu mich, dass sie dir gefällt.“
Sie sprachen kaum miteinander während sie aßen, sahen sich aber immer wieder an.
„Guten Morgen“, ertönte da plötzlich eine fröhliche Stimme neben ihnen. Cerise hob den Kopf und sah Hermine neben dem Tisch stehen. Sie lächelte zurück. „Guten Morgen, Hermine.“ Auch Draco murmelte einen Gruß. Hermine nickte ihm zu, sah dann aber wieder Cerise an. „Ich habe mich schon gefragt wo du so früh am Morgen schon hingegangen bist, oder warum, aber jetzt sehe ich den Grund ja.“ Cerise hob grinsend die Schultern.
Lachend schüttelte Hermine den Kopf. „Jedenfalls kommen die anderen auch gleich, vielleicht…“ Sie sprach nicht weiter, doch Cerise wusste was sie meinte. Und auch Draco schien genau zu wissen worum es ging, denn er stand auf und kam zu ihr herüber. „Sie hat Recht. Es wäre wohl besser, wenn ich jetzt gehe. Wir sehen uns später, ja?“ Cerise nickte. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste lächelnd ihre Wange, ehe er schnellen Schrittes die Große Halle verließ.
Hermine nahm indes seinen Platz ein und reinigte mit einem Zauber das Frühstücksgeschirr, nun sah es aus, als hätten sich die beiden Mädchen gerade erst hingesetzt.
Dann sah sie Cerise erwartungsvoll an, doch diese blickte nur verdutzt zurück. „Was?“
Nun wurde Hermines Blick vorwurfsvoll. „Na was wohl?! Du und Malfoy? Ich meine, du und Draco? Ihr seht nicht aus, als wärt ihr nur Freunde.“
Lächelnd schüttelte Cerise den Kopf. „Sind wir aber.“
„Na das kannst du jemand anderem erzählen. Auf jeden Fall wärt ihr eigentlich ein hübsches Paar.“
Cerise hob die Augenbrauen. „Was meinst du mit eigentlich?“
Hermine blickte sich um ehe sie antwortete. „Ich habe dir ja schon mal gesagt, dass Draco und Harry eine Vergangenheit haben. Es war so, dass sie eigentlich die ganzen Jahre über verfeindet waren, bis Harry in der großen Schlacht dazu beigetragen hat, Dracos Leben und das seiner Familie zu retten. Nun, wenn man es genau nimmt, sind sie noch immer nicht die besten Freunde.“
„Ich verstehe. Aber, das hat nicht wirklich viel mit mir zu tun. Ich mag Harry und ich mag Draco, Punkt. Wenn jemand von ihnen was dagegen einzuwenden hat, mir soll es egal sein.“
Hermine nickte. „Gut gesagt, jetzt weißt du zumindest Bescheid.“
„Ja, danke.“ Cerise wandte ihren Blick wieder dem Brötchen vor ihr zu, Hermine aber setzte eine nachdenkliche Miene auf.
Möglichst unauffällig versuchte Cerise Hermine anzusehen, seufzte dann aber und meinte: „Na komm schon, spuck’s aus.“
Hermine lächelte verhalten und sagte dann mit wieder ernstem Gesichtsausdruck: „Weißt du, es kommt mir vor,als hätte er sich verändert.“
„Wer?“, fragte Cerise dümmlich.
Nun seufzte die Braunhaarige. „Na, Malfoy.“ Cerise rollte mit den Augen und grummelte: „Malfoy.“
Hermine musste kichern und sprach dann weiter. „Ich meinte: Draco. Also weißt du, er war immer hochnäsig, hielt sich für was Besseres, kam arrogant rüber und war vor allem ziemlich gemein zu allen.“
Die Augen der Blonden wurden groß. „Ist das dein Ernst? So etwas in der Art wäre mir noch nicht an ihm aufgefallen.“
Hermine zuckte mit den Schultern. „Vielleicht hast du einen guten Einfluss auf ihn.“

Im nächsten Moment traten Harry und Ron an ihren Tisch und die Mädchen mussten das Gesprächsthema wechseln. Doch die Gedanken an Draco, Harry und ihre Fehde und auch Dracos Charakterzüge betreffend, gingen Cerise nicht mehr aus dem Kopf.
Erst als Professor McGonagall zu ihrem Tisch kam und ihnen den diesjährigen Stundenplan aushändigte, wurde ihre Aufmerksamkeit von einem anderen Thema gefesselt.
Doppelstunde Zaubertränke. Zusammen mit den –
„Slytherins“, grummelte Harry. „Muss das denn wirklich sein? Ich dachte, vielleicht wäre es im letzten Jahr endlich anders.“
Hermine und Cerise zuckten nur die Schultern, Ron allerdings pflichtete seinem besten Freund bei.
Kurz darauf machten sie sich bereit für den Unterricht und gingen hinunter in die Kerker. Dort angekommen schaute sich Cerise um und konnte gleich neben der Tür Dracos blonden Haarschopf ausmachen. Sein Freund, Blaise, stieß ihn in die Seite und deutete dann mit dem Kopf in Cerises Richtung. Draco hob den Blick und lächelte ihr dann fast unmerklich zu.
Sein Gesicht wurde verdeckt als ihr Zaubertränkelehrer Professor Slughorn die Kerkertür öffnete und die Klasse hineinbat.
Drinnen angekommen teilten sich die Schülerinnen und Schüler auf und stellten sich jeweils zu zweit an einen Tisch. Kaum war das geschehen, begann Professor Slughorn auch schon damit, seinen Unterricht abzuhalten.


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