Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Langweilig war gestern - Langweilig war gestern

von Zuckerdrache

Scheiße, was mach ich hier eigentlich?

Harry Potter setzte das Glas an die Lippen, kippte den Rest Feuerwhisky hinunter und dachte darüber nach, sich noch ein weiteres zu holen. Er hasste diese Empfänge zutiefst und es war im Laufe der Jahre nicht besser geworden. Der Jahrestag seines Sieges über Voldemort jährte sich heute zum fünfzehnten Mal. Und es lief ab wie immer.

Herausputzen, zum Veranstaltungsort flohen, Hände schütteln, Lächeln, Smalltalk, Lobreden, Essen, Trinken ... und vor allem tödliche Langeweile.

Harry beobachtete seine Frau dabei, wie sie mit Zabini über die Tanzfläche schwebte. Harry war bis heute ein schlechter Tänzer geblieben und seit es in seiner Ehe kriselte, hatte er erst recht kein Bedürfnis, sich mit Ginny bei einem Tanzkurz anzumelden. Sichtlich genervt erhob sich Harry und schlängelte sich durch die Menge in Richtung Bar.

"Noch einen, bitte", wandte er sich an den blonden Mann hinter der Theke und hob demonstrativ sein Glas. Wenig später blickte er erneut in bernsteinfarbene Flüssigkeit, die es ihm mit jedem Schluck erträglicher machte, hier auszuharren.

"Hallo Potter, dein Ehegespons scheint sich ja prächtig zu amüsieren ... im Gegensatz zu dir", vernahm er plötzlich die Stimme neben sich, die er inzwischen bei jedem Empfang zu hören bekam und auf die er schon die ganze Zeit wartete.

Draco Malfoys Stimme!

Harrys Blick schoss nach oben und landete sofort in den nebelgrauen Augen des ehemaligen Slytherin, der mit spöttischem Grinsen neben ihm stand und ihm mit dem Whisky zuprostete, den er gerade in Empfang genommen hatte.

"Malfoy, ich dachte schon, du kommst nicht mehr. Wäre doch schade gewesen, heute keinen deiner netten Kommentare hören zu dürfen."

Harry grinste übers ganze Gesicht, erwiderte Malfoys Gruß und nahm einen Schluck. Ein Lichtblick auf dieser miesen Veranstaltung. Freudige Erregung kroch aus den Tiefen seiner Engeweide bis hoch in den Hals und wieder zurück und hinterließ ein wohliges Kribbeln. So wie jedes Mal, wenn er der Nemesis seiner Schulzeit begegnete.

Er sieht wieder verdammt gut aus.

Stumm standen die beiden Männer nebeneinander, während Harrys Blick verstohlen über den wie immer edelst gekleideten Malfoy wanderte.

Seine Ex war, und wer auch immer gerade sein Bett teilt ist wirklich zu beneiden, dachte er voller Wehmut und beendete seine Musterung.

Wenn Malfoy dieses Anstarren unangenehm war, so ließ er es sich nicht anmerken. Nein, er schien vielmehr etwas amüsiert zu sein, den er lächelte leicht und wahrscheinlich war er jetzt in seinem sowieso schon immens vorhandenen Selbstwertgefühl noch mehr bestätigt. Seine Miene wechselte von amüsiert lächelnd zu überheblich grinsend.

"Sag mal, Potter ... was stimmt nicht mit dir? Du solltest diesen Blick deiner Frau schenken, nicht mir. Ich bin nicht mit dir verheiratet. Ginevra schon. Vielleicht lässt sie sich ja dann mal dazu hinreißen, mit dir zu tanzen, anstatt mit Blaise."

Harry spürte sehr deutlich, wie ihm das Blut in die Wangen schoss und war sicher, dass diese nun von einer noch satteren Röte überzogen wurden, als es schon der Whisky geschafft hatte. Verlegen räusperte er sich.

"Ich tanze nicht gerne. Das hab' ich noch nie, wie du inzwischen weißt. Und seit meinem Unfall vor zwei Jahren geht es sowieso nicht mehr so gut."

Harrys Augen waren fest auf sein Glas gerichtet, aber das Grinsen in Malfoys Gesicht, das konnte er spüren und es in allen Einzelheiten vor seinem inneren Auge abrufen, als er dessen sattes Lachen hörte.

"Ach, ich vergaß. Der verirrte Expulso, der deinen Fuß zerstrümmert hat. Erstaunlich, dass du trotz Skelewachs und Heilzaubern immer noch so Probleme hast ... zu Tanzen. Denn vom Besen springen, das klappt wunderbar, wie ich dieser Tage sehen konnte ..."

Nun hob Harry doch wieder den Blick, voller Erstaunen und Neugier.

"Du warst beim Auroren-Freundschaftsspiel?"

"Klar, ich habe die Veranstaltung schließlich gesponsert. Aber ich tue sowas eher im Hintergrund. Muss ja nicht jeder so öffentlich leben wie deinereiner."

Harry schnaubte.

"Mir wäre es anders auch lieber. Das ist jetzt alles schon so lange her und trotzdem reiten sie immer noch jedes Jahr darauf rum. Und zu jedem verfluchten Empfang im Ministerium werde ich eingeladen und alle, die viel Galleonen verdienen wollen, möchten sich dafür mit mir schmücken."

"Du musst ja nicht hingehen. Wenn die Hauptperson fehlt ... Selbst Weasley und Granger sind heute nicht hier. Warum du?"

Malfoys intensiver Blick war Harry unangenehm. Er wandt sich sichtlich unter der eingehenden Fixierung und überlegte sich fieberhaft eine Antwort.

Wo du recht hast, da hast du recht. Ohne mich, ohne das Goldene Trio würden diese Veranstaltungen irgendwann an Interesse verlieren ... irgendwann würde niemand mehr fragen, wollte er sagen.

"Ginny hat einfach zugesagt. Sie wollte unbedingt mal wieder tanzen ...außerdem liebt sie es, im Mittelpunkt zu stehen ...", stieß er stattdessen aus und bestätigte sich selbst, dass er im Grunde nur noch eine Statistenrolle innehatte.

"Sie tanzt aber schon den ganzen Abend mit Blaise ...", rührte Malfoy noch tiefer in der Wunde.

"Soll sie doch, wäre ja nicht das Einzige was sie lieber alleine oder mit anderen tut", konnte es sich Harry nicht verkneifen, seinem wachsenden Unmut Ausdruck zu verleihen.

"Oh, dann pfeifen die Spatzen also korrekt von den Dächern? Jetzt also doch Ärger im Paradies?"

"Spar dir deinen Sarkasmus, Malfoy", ranzte Harry, von plötzlicher Wut erfasst seinem Gesprächspartner entgegen. "Nur weil wir in den letzten Jahren gelernt haben, auf diesen sterbenslangweiligen Empfängen immer ganz erträglich miteinander zu quatschen gibt dir das noch lange nicht das Recht, dich über mich oder meine Ehe lustig zu machen. Mach's lieber besser. Aber das ist dir ja bisher nicht gelungen."

Malfoy hob abwehrend die Hände, so heftig, dass fast sein Whisky über den edlen Zwirn seiner Robe schwappte.

"Nur kein Neid, Potter. Ich habe nur etwas beendet, was nicht mehr echt war. Sollest du vielleicht auch mal in Erwägung ziehen. Es befreit ziemlich, wenn man sich nicht mehr verstellen muss."

Verwirrt blinzelte Harry unter seinem Pony hervor, das ihm wie immer in wilden Locken in die Stirn fiel. Seit Jahren schon trug er sein Haar ziemlich lang, wobei Malfoy ja der Meinung war, dass er das nur tat, um sich zu verstecken.

"Was meinst du damit?", hakte er nach.

Malfoy wirkte jetzt sehr souverän und seine Augen funkelten geheimnisvoll.

"Kannst du dir aussuchen. Keine Liebe vortäuschen, die nicht mehr da ist oder keine Vorlieben unterdrücken, die gelebt werden wollen."

Harry war so geschockt von der Direktheit dieser Aussage, dass er instinktiv die Luft anhielt. Nur langsam formten sich Worte zu einem Satz.

"Von wem redest du da jetzt genau?”

Auf diese Frage bekam Harry keine Antwort. Allerdings fuhr ihm Malfoys Blick durch Mark und Bein, als der irgendwie lasziv an seinem Whisky nippte und ihn dabei mit seinen grauen Augen regelrecht erdolchte ... auf eine wundersam schöne und verdammt erotische Weise.

Was zur Hölle ... will der mich verarschen?

Unruhig kippte Harry seinen Drink hinunter. Froh, dadurch Malfoys durchdringendem Blick wenigstens etwas entfliehen zu können, stellte er das Glas auf den Tresen und steckte beide Hände in die Hosentaschen. Seine Schuhspitzen musternd gab er dem inneren Drang nach, vor dieser verwirrenden Situation zu flüchten.

"Ich geh mal frische Luft schnappen. Hier drin erstickt man ja fast."

Ohne zu Malfoy zu schauen, drehte er sich auf dem Absatz um und verließ mit wehender Robe den Saal.

Ob er mir folgt?

Das prickelnde Gefühl in seinem Rücken war Beweis genug, dass sich sein Ex-Feind tatsächlich an seine Fersen heftete.

Er spürte es einfach.

Als Harry schließlich eine der riesigen Flügeltüren aufstieß und auf die Terrasse trat, atmete er erleichtert auf, obwohl er dem Problem ja nicht wirklich entkommen war. Wenige Sekunden später zeigte sich dann auch prompt ein Schatten neben ihm, wurde größer und größer, bis Malfoy selbst wieder neben ihm stand ... und leise lachte.

“Potter, hat dich dein Gryffindormut dieses Mal verlassen oder wieso rennst du heute vor mir davon?”

“Du bist mir unheimlich, Malfoy. Wieso sagst du so komische Sachen, die ich nicht einordnen kann?”

“Nicht kannst oder eher nicht willst?”, fragte Malfoy amüsiert nach. “Ich denke, du weißt ganz genau, was ich gemeint habe. Unsere letzte Unterhaltung vor drei Monaten lief in eine ähnliche Richtung. Du erinnerst dich?”

Harry jammerte förmlich.

“Nein, das ist es ja gerade. Ich war völlig betrunken und hab' keine Ahnung, was da alles gelaufen ist. Du kannst mir ja viel erzählen.”

Malfoy ließ sich nicht beirren.

“Ich hab es dir erzählt. Mehrmals. Und es war immer die Wahrheit. Denk dran, Alkohol enthemmt. Das warst voll und ganz DU.”

Ein Schnauben schlich sich aus Harrys Mund.

Ja, das war wohl wirklich ich, dachte er konsterniert. Ich hab es mir schließlich schon so oft angesehen und jedes Mal einen Ständer dabei bekommen.

Das hatte ihm am meisten zugesetzt. Nicht die Tatsache, dass er da tatsächlich einem waschechten Flirt beiwohnte, als er sich seine aus dem Unterbewusstsein gezogenen Erinnerungen im Denkarium anschaute. Ein Flirt mit Draco Malfoy wohlgemerkt. Der eindeutig von ihm selbst ausging. Und der ihm beim Ansehen eben, naja. Er musste sich danach erleichtern. Was er auch damals nach diesem Empfang tun musste, weil Ginny schon schlafen wollte und ihn sowieso immer ablehnte, wenn er nach Alkohol stank.

“Okay”, kam es daher widerwillig von Harry, “ich geb es ja zu. Es war eindeutig ein Flirt, ein ziemlich heißer Flirt ... und es hat mir gefallen. Aber im Suff macht man so manches ...”

Er spürte Malfoys harten Griff am Arm, mit dem der ihn zu sich hindrehte und ihm tief in die Augen schaute.

“Jetzt bist du aber nicht besoffen, höchstens ein bisschen angeheitert. Und du ziehst mich schon wieder mit Blicken förmlich aus. Sag' mir doch einfach was du willst. Du weißt schließlich genau, warum ich mich von meiner Frau getrennt habe. Sei doch nicht so feige, Potter.”

“Sagt der, der in Sachen Feigheit die meiste Erfahrung hat.”

Schwungvoll wandte sich Harry von Malfoy ab, fixierte am Himmel den Großen Wagen.

Ein unleidiges Grummeln war von Malfoy zu hören.

“Alte Kamellen. Das will doch keiner mehr wissen ... nach so vielen Jahren. Ich hab mich in vielem geändert. Und vor allem wollte ich keine Lüge mehr leben.”

Ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in Harrys Herz breit, drückte ihm förmlich die Luft ab. Lebte er eine Lüge? Er drehte sein Gesicht zu Malfoy, der ihn mit undefinierbarer Miene musterte.

“Du denkst also, dass ich eine Lüge lebe?”

“Ja”, war die lapidare Antwort.

“Wahrscheinlich hast du recht”, flüsterte Harry niedergeschlagen und stierte nach vorne in den nachtschwarzen Park, in dem sich nur schemenhaft Bäume und Sträucher ausmachen ließen, bis zu denen die Beleuchtung der Terrasse nicht mehr hinreichte.

“Und was soll ich jetzt tun?”

Diese Frage beschäftigte ihn immer, sobald Malfoy in seiner Nähe war. Er wusste was er tun wollte, aber nicht, ob er es tun sollte.

“Eventuell sollten wir mal ausprobieren, ob es uns überhaupt gefällt ...”

Malfoys Hand legte sich auf Harrys rechten Unterarm, was ihm sofort einen wohligen Schauer den Rücken hinabschickte.

Langsam wandte er sich wieder zu Malfoy um, der damit direkt vor ihm stand und Harrys Unterarm nun leicht umfasst hielt. Sachte, fast zaghaft zog Malfoy ihn zu sich. So nahe, dass Harry dessen After-Shave riechen konnte. Was er insgeheim so sehr liebte, dass er es sich schon gekauft hatte, um es selbst zu benutzen. An Tagen, an denen er Malfoy nicht begegnete.

Worte waren jetzt nicht mehr nötig. Harry fühlte nur noch. Malfoys Präsenz, seine Wärme, seinen Duft, seine Aura. Harrys Augen huschten rasend schnell auf Malfoys Gesicht herum. Die Augen waren das Faszinierendste. Doch auch die aristokratische Nase, der schön geschwungene Mund, die blasse Haut mit den leicht geröteten Wangen, die akuraten, wie gezeichnet wirkenden etwas dunkleren Augenbrauen, die fast schwarzen Wimpern ... alles umrahmt von diesem seidig glänzenden hellblonden Haar. Wie konnte er es schaffen, diesen Anblick bis jetzt zu verdrängen? Von dem auch sehr ansprechenden schlanken, leicht muskulösen Körper ganz zu schweigen.

Inzwischen war ihm heiß. Harry kochte innerlich, seine Eingeweide schwammen im eigenen Saft und auch unter der Robe war er bereits mächtig ins Schwitzen gekommen. So fühlte es sich zumindest an. Trotz Antitranspirierzauber. Er hoffte, dass wenigstens die Geruchlosigkeit funktionierte.

Sein Herz klopfte jetzt bis zum Hals und er konnte es kaum erwarten, dass Malfoy endlich den Anfang machte. Er war auch bei ihrem Flirt so schrecklich zurückhaltend gewesen.

Erst macht er mich scharf und dann kommt er nicht in die Gänge.

Harry war frustriert und schließlich platzte ihm der Kragen. Er packte Malfoy mit beiden Händen an der Robe und zog ihn beherzt, aber doch mit Gefühl ganz nahe zu sich ... bis sich ... endlich ... ihre Lippen berührten. Er erhaschte noch, wie Malfoys Augen sich schlossen, ehe er selbst die Lider fallen ließ, den Druck auf den fremden, so ersehnten Mund verstärkte, seinen eigenen öffnete und die Zunge auf Reisen schickte.

Heiß war das. Einfach nur heiß. Harrys Herz schlug Purzelbäume, in seinem Innern wuselten Armeen von Ameisen, flatterten riesige Schmetterlingsschwärme.

Wieso ist das so toll? Bei Merlin, das ist ein Kerl, das ist Malfoy!

Doch dieser Gedanke verpuffte, noch bevor er richtig in Harrys Bewusstsein drang.

Es gefällt mir, es gefällt mir definitv, war alles, was wie ein Mantra Harrys Kopf füllte. Sowohl den einen, als auch den anderen.

Ein hässlich klirrendes Geräusch riss beide Männer aus ihrem innigen Tun.

“Harry? Was ... tust du da?”

Harry löste sich nur widerwillig, ließ seinen benebelten Blick in die Richtung schweifen, aus der die Stimme kam.

Da stand Ginny, zu ihren Füßen ein Haufen Scherben in einer Pfütze bunter Flüssigkeit, dazwischen Orangenscheiben und Eiswürfel.

Zabini stand neben ihr, ein amüsiertes Lächeln im Gesicht, als hätte er es schon immer geahnt, als freute er sich, jetzt endlich zum Zug kommen zu dürfen.

“Ginny ...”, setzte Harry an, ohne genau zu wissen, was er sagen sollte. Seine Hände rutschten langsam auf Malfoys Brust nach unten und wurden auf Taillenhöhe von dessen Fingern eingefangen und festgehalten, so als wolle Malfoy ihn nicht mehr hergeben.

“Sag jetzt nichts, Harry. Wir reden zu Hause. Ich denke, wir haben einiges zu besprechen ... unsere Zukunft betreffend.”

Ihr Blick war wie tot, voller Enttäuschung und Trauer, Wut und Abscheu. Und doch war da auch Erleichterung zu sehen, dass es endlich passiert war. Als Ginny mit Zabini, der tröstend seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte, wieder in den Saal verschwand, schien es, als würde sie ein Kapitel ihres Lebens abschließen, um ein neues zu beginnen.

Harry wollte ihr hinterher, doch Malfoy hielt ihn zurück.

“Lass sie, man redet besser, wenn sich die Wogen etwas geglättet haben. Ich weiß, von was ich rede ...”

Ihre Augen fanden sich wieder.

“Und? Hat es uns gefallen, Draco?”

Malfoy schmunzelte leicht, strich Harry eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht.

“Ich denke, es hat uns gefallen. Wir sollten dranbleiben, findest du nicht, Harry?”

Obwohl sich gerade seine Ehe in einen Scherbenhaufen verwandelt hatte, war Harry auf seltsame Weise glücklich.
“Ja, wir sollten dranbleiben. Das ist auf jeden Fall ausbaufähig ...”

Und erst nachdem die beiden sich nochmals geküsst hatten, richteten sie ihre Roben und schlenderten ganz cool, die Hände in den Hosentaschen vergraben, in den Ballsaal zurück.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich hatte eine ganze Seite über meine Rolle geschrieben. Doch am nächsten Tag kam Emma an - mit sechzehneinhalb Seiten!
Daniel Radcliffe