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Fanfiction

Davina Calcott - Licence to kill - Kapitel 9 - Lang ersehntes Wiedersehen

von Ginny_Granger

„Draco, Vorsicht!“, schrie Harry alarmiert aus einer Richtung, die ich momentan nicht ausmachen konnte und ich duckte mich gerade noch in letzter Sekunde vor einem gut platzierten Todesfluch, den irgendein Todesser auf mich abgefeuert hatte.
„Na warte!“, murmelte ich, hob meinen Zauberstab und schleuderte Fluch um Fluch auf mein Gegenüber, bis dieser schliesslich aufgab und schnell das Weite suchte.
„Danke, Potter.“ Schnaufend kam ich neben ihm zu stehen und duckte mich ebenfalls hinter die Mauer, hinter der er Schutz suchte.
„Noch immer kein Zeichen von Davina?“, fragte Harry und in seinem Gesicht spiegelte sich die Sorge um eine inzwischen fast schon lieb gewonnene Freundin und Mitstreiterin. Aber ich konnte seine Besorgnis nicht wirklich teilen, ich war immer noch unsagbar verletzt und enttäuscht von ihr, weshalb ich ihm nur mit einem kalten „Nein.“ antwortete, bevor ich mich wieder aufmachte, um dem anderen im Kampf zu helfen.
Ich hatte die Hoffnung schon längst aufgegeben, Davina heute zu begegnen, sie war bestimmt viel zu feige, all denen im Kampfe gegenüberzutreten, die sie verraten und denen sie mitten ins Gesicht gelogen hatte. Aber ich war sogar froh, dass sie wohl nicht kommen würde, es hätte mich viel zu traurig gemacht, sie auf der anderen Seite sehen zu müssen, der Schmerz war einfach noch zu frisch. Warum konnte ich sie nicht einfach vergessen und alles, was sie mir angetan hatte, aus meinem Gedächtnis streichen? Ich wollte nie wieder daran denken müssen, dass jemand mir, Draco Malfoy, das Herz gebrochen hatte, wo ich doch so lange Zeit als unnahbarer Eisprinz von Slytherin galt. Aber ausgerechnet dann, als ich mich ändern wollte, als ich entschieden hatte, dass es keinen Sinn mehr hatte, mein Herz und meine Seele allem und jedem gegenüber zu verschliessen, kam SIE daher und nutzte diesen Wandel, um mir und auch noch etlichen anderen weh zu tun. Aber ich war selbst Schuld. Ich hatte mich angreifbar gemacht und das hatte ich jetzt davon! Aber das würde mir nun ein für alle Mal eine Lehre sein! Ich würde nie wieder auf so jemanden reinfallen, dafür war das hier einfach zu... NEIN! Draco, verdammt nochmal, reiss dich zusammen! Hör auf, dich selbst zu bemitleiden, das hast du schon genug getan! Immerhin befinden wir uns hier in einem Krieg, es wäre verdammt egoistisch, sich weiterhin in diesem Geheimgang zu verstecken, nur damit du dich ein wenig ausruhen und nebenbei deine Problemchen zählen kannst!
Ich erhob mich, atmete einige Male tief durch und verliess dann mein Versteck, um zu kämpfen. Da war Dolohow, dem ich eine saftige Ganzkörperklammer auf den Hals hexte, dann stellte sich mir Greyback in den Weg, dem ich ohne zu zögern auch gleich den Sectumsempra entgegen schleuderte. Das hatte dieses Ekel auch verdient!
Verzweifelt rannte ich weiter, ich hatte Harry und auch einige andere länger nicht mehr gesehen, hoffentlich war ihnen nichts passiert! Für einen kurzen Moment dachte ich an meinen Vater und meine Mutter und ungeheure Erleichterung machte sich in mir breit, als ich daran dachte, dass sie beide in Sicherheit waren. Mum war in Gewahrsam des Ordens und Dad verstecke sich nach wie vor in der abgelegenen Waldhütte. Er hatte keine Ahnung, dass der Krieg begonnen hatte und das war auch gut so, denn ich würde ihm zutrauen, dass er sich gleich auf den Weg machen würde, um mitzukämpfen, wenn er Bescheid wüsste.
„Harry!“, rief ich erleichtert, als ich eine schwarzhaarige Gestalt am Ende des Flures sah, die sich gerade mit einem noch vermummten Todesser duellierte. Schnell eilte ich ihm zu Hilfe, wohl keine Sekunde zu früh, wie es aussah, denn Harry war kurz davor gewesen, in ernsthafte Schwierigkeiten zu kommen.
„Danke.“, meinte er ausser Atem.
„Kein Ding. Aber wo sind die anderen?“
„Fred habe ich vorhin da drüben gesehen.“
„Hey, Leute.“ Gerade kam besagter Weasley auf uns zu gelaufen. „Wo sind denn alle hin? Eben erst hat es doch hier vor lauter Todessern nur so gewimmelt, jetzt ist keine Spur mehr von denen. Elende Feiglinge.“
„Ah, da kommt jemand! Wer – Oh mein Gott, Leute, das ist Davina!“ Harry deutete auf eine noch etwas weiter entfernte Gestalt am Ende des Flures, die, als sie uns erkannte, unaufhörlich näher kam. Harry hatte recht, als sie nahe genug war und ich die unverkennbaren blonden Haare, die strahlend blauen Augen und die makellose, helle Haut erkennen konnte, stand zweifelsfrei fest, wen wir da vor uns hatten.
Unfassbar, ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich sie jemals wieder sehen würde! Aber diesmal würde ich ihr nicht mehr die Gelegenheit geben, jemandem etwas anzutun.
„Stopp!“, rief ich ihr entgegen und erhob meinen Zauberstab. „Wenn du nicht willst, dass ich ihn benutze, solltest du nicht näher kommen.“

***


Nachdem ich ins Schloss gelaufen war, wurde ich sofort von einem kampflustigen Greyback angegriffen, der es wohl ziemlich amüsant fand, dass nun auch ich in Voldemort's Ungnade gefallen war. Ich versuchte mehrmals, in mittels einem Zauber daran zu hindern, mir etwas anzutun, doch als ich es nicht schaffte, entschied ich mich für die Flucht und rannte davon, in der Hoffnung, ihn so abzuhängen. Irgendwie hatte ich es dann auch geschafft, in einen Flur zu gelangen, in dem sich niemand aufhielt, weder gut noch böse, aber es blieb leider nicht lange bei der vermeintlichen Ruhe, schon bald traf ich auf weitere Todesser, denen ich mich stellen musste, ich begegnete aber auch ab und zu anderen Kämpfern der DA und des Ordens, die mich allesamt verdutzt ansahen, als sie mich gegen die Gefolgsleute Voldemorts kämpfen sahen, von denen ich ja ihrer Meinung nach selbst auch eine war, aber im Moment interessierte es mich herzlich wenig, was sie dachten.

Erfolgreich hatte ich gerade den nächsten Todesser bezwungen, als ich einen schrecklichen Schrei hörte. Schnell bog ich um die nächste Ecke und wollte mich schon auf den Todesser stürzen, der sich dahinter befand, doch das Bild, das sich mir bot, hielt mich davon ab. Da lag Tonks blutüberströmt auf dem Boden und über ihr stand ein grässlich grinsender Rodolphus Lestrange. Erst stand ich nur regungslos da, weil ich mich vor Schreck überhaupt nicht bewegen konnte. Das konnte nicht sein! Tonks konnte einfach nicht tot sein! Nachdem der Schock langsam verging, überkam mich unendliche Wut. Dieser widerliche Rodolphus sollte damit auf keinen Fall durchkommen!
Fest entschlossen schleuderte ich ihm einen gekonnten Schockzauber entgegen, was für ihn wohl völlig überraschend kam, denn anscheinend hatte er mich zuvor noch nicht bemerkt. Als Lestrange mit einem dumpfen Knall gegen die Wand hinter sich schlug, eilte ich zuerst zu Tonks, um zu überprüfen, ob sie wirklich tot war. Ich fühlte ihr Herz, versuchte, einen Puls zu spüren, doch da war nichts. Völlig aufgelöst sackte ich über ihr zusammen und konnte meine Tränen nicht mehr länger zurück halten.
Eine Weile verging, in der ich nur dagesessen hatte, immer noch in der stillen Hoffnung, sie würde plötzlich die Augen aufschlagen, doch eigentlich wusste ich genau, dass das nicht möglich war.
Mühsam stand ich auf und ging voller Hass und Abscheu auf Rodolphus Lestrange zu, der immer noch bewusstlos auf dem Boden lag. Ich legte eine Ganzkörperklammer auf ihn und fesselte ihn zusätzlich noch mit einigen Seilen, damit er auf keinen Fall entkommen konnte. Tonks' Körper konnte und wollte ich jedoch nicht so einfach mitten in den Trümmern liegen lassen, also legte ich sie in einen nahen Geheimgang, fest entschlossen, sie später zu holen und in die Grosse Halle zu bringen.
Aber ich sah ein, dass es nicht viel Sinn hatte, noch länger bei ihr zu bleiben. Stattdessen wollte ich mich voll und ganz darauf konzentrieren, Draco zu finden, um ihm endlich sagen zu können, was ich wirklich fühlte. Ich hatte solche Angst, dass es schon zu spät sein könnte, wenn ich käme. Dass er dann bereits tot sein könnte. Das würde ich mir niemals verzeihen, ich würde es nicht aushalten, für immer und ewig mit der Tatsache leben zu müssen, dass ich nicht mehr rechtzeitig gekommen war.

Plötzlich horchte ich auf. Hatte ich da nicht gerade eine bekannte Stimme gehört? Ich war mir sicher, dass diese Fred oder George Weasley gehörte, also rannte ich los, während in meiner Brust der winzige Funke Hoffnung immer grösser wurde.
Ich bog in einen der Hauptgänge ein, aus dem ich die Stimmen gehört hatte, und da sah ich sie: Fred Weasley, Harry Potter und, mir fiel ein Stein vom Herzen, Draco Malfoy, allesamt vom Kampfe gezeichnet, aber lebendig und wohlauf. Sie hatten mich wohl inzwischen auch erkannt, jedenfalls sahen sie mich alle ungläubig an, als ich mich ihnen immer weiter näherte. Ich wollte schon anfangen zu rennen, um die letzten paar Meter endlich hinter mich zu bringen und Draco in meine Arme schliessen zu können, doch dann hörte ich sein drohendes „Stopp“ und als ich sah, wie er seinen Zauberstab gegen mich erhob, hatte ich das Gefühl, als würden mir 1000 Dolche direkt ins Herz stossen.

***


„Was willst du hier?“, fragte ich kalt, als Davina stehen geblieben war.
„Ich bin euretwegen hier. Ich wollte mich nicht länger verstecken, ich wollte helfen. Aber vor allem wollte ich mit dir reden.“
„Ach ja? Weisst du was? Das glaube ich dir nicht. Nenn mir nur einen guten Grund, warum ich dich nicht bekämpfen sollte.“ Ich umklammerte meinen Zauberstab, der immer noch auf ihre Brust gerichtet war, fester.
„Das ist einfach. Hier hast du einen Grund: Ich liebe dich! Und zwar schon seit langem. Ich wollte dir nie böses, nicht seit ich weiss, was für ein toller Mensch du bist. Ich liebe dich sogar so sehr, dass ich deinetwegen die Seiten gewechselt habe. Ich diene Voldemort nicht mehr, das war der grösste Fehler, den ich je gemacht habe und ich bereue ihn unendlich. Ich hoffe, du kannst mir eines Tages verzeihen, was ich getan habe, aber ich bin dir schon dankbar, dass du mich überhaupt hast ausreden lassen.“
Ich sah sie fassungslos an. Dass sie zu so etwas fähig sein würde, hätte ich nie gedacht. Ich hatte erwartet, dass es nun zu einem Kampf zwischen uns kommen würde und sie sich nur darüber lustig machen würde, wie leicht sie mich um den Finger gewickelt hatte. Doch ihr Zauberstab lag widerstandslos auf dem Boden und Tränen rollten über ihre Wangen, sodass es mir ausserordentlich schwer fiel, an ihren Worten zu zweifeln.

***


„Also ich denke, dass sie die Wahrheit sagt. Sie hat ein gutes Herz, Draco, sonst wäre sie wohl kaum zurückgekommen. Sie war in einer schwierigen Lage und hat nach einem Ausweg gesucht und scheinbar hat Nott alles herausgefunden, bevor sie selbst die Gelegenheit hatte, uns aufzuklären. Ihr beide solltet miteinander reden. Komm, Harry.“ Fred lächelte mich versöhnlich an und ich seufzte erleichtert, dass wenigstens jemand mir verzieh. Harry jedoch, schien noch ein wenig unsicher zu sein, doch allein, dass er mir noch kein Fluch auf den Hals gehetzt hatte, war schon ein wirklich gutes Zeichen.
„Hey! Wartet, ich will gar nicht mit ihr reden, da gibt es gar nichts, worüber wir reden könnten. Sie hat uns verraten und als wenn das nicht schon genug wäre, wollte sie mich auch noch umbringen!“ Draco wollte den beiden, die mittlerweile bereits wieder los gerannt waren, folgen, doch ich hielt ihn entschlossen zurück.
„Bitte, Draco, hör mir doch wenigstens zu.“
„Na schön, wenn es sein muss. Aber mach 's kurz, wir haben einen Krieg zu gewinnen.“
„Danke. Ich denke, das erste, was ich sagen soll, ist, dass es mir schrecklich Leid tut und ich ein Dummkopf war, geblendet von dem Ruhm, der mir zukommen würde, wenn ich die Aufgabe meisterte. Dass ich Voldemort wohl enttäuschen musste, wurde mir aber schon ziemlich bald klar, nämlich als ich dich besser kennenlernte. Naja, anfangs wusste ich noch nicht so recht, wie ich mich entscheiden sollte, da es nicht einfach ist, die Seiten zu wechseln. Immerhin würde ich dafür meine ganze Familie verraten müssen und jeden, den ich bis dahin als meinen Freund bezeichnet hatte. Aber es ist mir klar geworden, dass du mir wichtiger bist, als all das zusammen. Eine richtige Familie hatte ich nie wirklich, weil ich niemals Liebe von meinen Eltern zu spüren bekam und als ich hier bei euch war, erfuhr ich zum ersten Mal, wie es ist, gemocht zu werden, wie es ist, Freunde zu haben. Und damit meine ich nicht die, die sich von dir abwenden, sobald du mal Hilfe brauchst, sondern die, die dir zuhören und für dich da sind. Richtige Freunde eben. Und als ich abgehauen bin und ein paar Tage mehr oder weniger allein im Wald verbracht habe, wurde mir klar, dass ich das nicht einfach so aufgeben kann.“
Draco, der mir bisher nur schweigend zugehört hatte, nickte nachdenklich.
„Was meinst du mit „mehr oder weniger allein“?“, fragte er, nachdem er eine Weile lang nachdenklich die Wand neben meinem Kopf fixiert hatte.
„Naja, ich hatte ein wenig Gesellschaft. Es wird dich freuen zu hören, dass es deinem Vater gut geht.“
„Warte – Du...hast meinen Vater getroffen? Wie kam das denn?“
„Er hat mich sozusagen gefunden und mit in sein Versteck genommen. Du hast wirklich einen tollen Vater, Draco. Er liebt dich sehr.“
„Ja, ich weiss. Wo ist er jetzt?“
„Er ist hier.“
Nachdem ich das gesagt hatte, schaute er mich schockiert an. „Du hast ihn überredet, mit dir zu kommen?“
„Nein, das war seine eigene Entscheidung. Aber er hat sie aus den selben Gründen wie ich getroffen. Wir beide hätten es nicht ertragen können, nur tatenlos rumzusitzen, während ihr hier für unsere Zukunft kämpft.“
„Aber Voldemort hat ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt! Er ist in Gefahr!“
„Oh, bitte. Glaubst du etwa, wir anderen wären nicht in Gefahr? Er will Lucius vielleicht tot sehen, aber was denkst du, wird er zum Beispiel mit Hermine oder Ron anstellen, wenn er sie in die Finger bekommt? Oder mit jedem anderen aus der DA? Ich finde es äusserst mutig von ihm, dass er sich nicht nur in seiner Hütte verkriecht, sondern versucht, zu Helfen.“
„Du hast ja recht.“ Er lehnte sich niedergeschlagen an die nächstgelegene Wand. „Aber ich könnte es nicht ertragen, ihn zu verlieren.“
„Das verstehe ich.“ Abwartend sah ich ihn an. Obwohl ich es verstehen würde, wenn er immer noch sauer auf mich war, hoffte ich doch, dass er noch etwas zu der Sache sagen würde. Etwas, wodurch ich annehmen konnte, dass es ihm immerhin möglich war, mir irgendwann einmal zu verzeihen. Er schien zu ahnen, worauf ich wartete und nachdem er mich eine Weile lang einfach nur angesehen hatte, meinte er: „Ich glaube dir. Ich habe dich eigentlich nie für jemanden gehalten, der so kaltblütig wäre, jemanden einfach so umzubringen. Und immerhin hast du auch keine ausschlaggebenden Informationen durchsickern lassen, wofür dir übrigens alle sehr dankbar sind. Aber trotzdem hast du mich, was dich selbst angeht, ziemlich heftig belogen. Ich habe geglaubt, viel über dich zu wissen und dich zu kennen, aber ich weiss im Moment überhaupt nicht mehr, was stimmt und was nicht. Wer sagt mir jetzt, dass ich nicht eine Person liebe, die es überhaupt nicht gibt?“
„Du – Du liebst mich?“, fragte ich etwas überrumpelt, obwohl ich es eigentlich schon wusste, da es in dem Brief stand, den Lucius mir zu lesen gegeben hatte. Aber es aus seinem Mund zu hören und das auch noch genau jetzt und hier, das machte mich so unglaublich glücklich.
„Natürlich. Was sonst ausser Liebe bringt einen Menschen dazu, jemand eigentlich völlig unbekannten so nahe an sich heranzulassen und sich dadurch derart verletzlich zu machen?“
„Oh, Draco! Es tut mir so unendlich Leid! Ich wünschte, ich hätte diesen Auftrag niemals angenommen!“
„Nein, sag das nicht!“, sagte er und, nachdem ich ihn völlig fassungslos anstarrte, fügte er noch hinzu: „Sonst hätten wir uns niemals kennengelernt. Aber jetzt hast du immer noch die Chance, das richtige zu tun und deine Fehler wiedergutzumachen.“
„So habe ich das noch gar nie gesehen.“
„Ich denke, dann sollten wir aber nicht mehr lange hier rumstehen und schleunigst die anderen suchen, um ihnen zu helfen, ansonsten ist der Krieg vorbei, bevor wir noch irgendetwas getan haben.“ Er wollte schon vorauseilen, doch ich fasste ihn am Arm und zog ihn zu mir, um seine Lippen in einen leidenschaftlichen Kuss zu verfangen.
„Ich liebe dich, Draco Malfoy. Und egal was passiert, ich werde dich immer lieben!“


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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