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Fanfiction

Davina Calcott - Licence to kill - Kapitel 2 - Von Gentlemen und Mordplänen

von Ginny_Granger

„Wer bist du denn?“, fragte mich ein grosser, blonder Junge, als ich, mit meinem Koffer im Schlepptau, am Sonntag Morgen in den Hogwartsexpress einstieg.
„Wer will das wissen?“, erwiderte ich gelangweilt und eigentlich erwartete ich nicht einmal eine Antwort, doch der Junge sah das wohl anders.
„Normalerweise würde ich ja darauf beharren, dass ich zuerst gefragt habe, aber für jemanden wie dich vergesse ich gern mal meine sonstigen Prinzipien. Ich bin Marcus Flint, Slytherin im siebten Jahr. Aber ich könnte schwören, dass du bisher noch nie in Hogwarts gewesen bist. Ansonsten wärst du mir sofort aufgefallen.“
„Das sollte wohl ein Kompliment sein, was? Aber ja, du hast schon recht. Mein Name ist Davina Calcott, ich nehme an, du hast von mir gehört.“ Seine Augen weiteten sich und darin spiegelte sich Entsetzen, aber auch Respekt und Anerkennung.
„Ja, ich hab von dir und deiner Familie gehört. Es wäre mir eine Ehre, wenn du dich zu uns setzen würdest.“ Wow, es würde wohl doch nicht so schwierig werden, mich hier einzugliedern, wie ich anfangs dachte.
„Gern.“, sagte ich, doch es klang nicht wirklich erfreut, sondern eher neutral, fast schon gelangweilt. Das war sozusagen meine Taktik, ich reagierte immer desinteressiert und kühl, wenn jemand versuchte, mich zu beeindrucken oder so, was dann meist zur Folge hatte, dass derjenige seine Bemühen nur noch steigerte. Oder angenommen, ein Verehrer würde mir ein Geschenk überreichen, so wäre meine übliche Reaktion teilnahmslos und nur wenig bis überhaupt nicht erfreut, weswegen dann der andere, bestrebt, mir etwas zu schenken, was mir Freude bereiten würde, mir noch 100 andere Geschenke kaufen würde. So blieb ich für mein Gegenüber immer interessant und eine Herausforderung, ich galt als ziemlich anspruchsvoll und nicht leicht zu haben, was aber für viele den Reiz ausmachte, es trotzdem zu versuchen.
Und so auch heute, ich spürte den interessierten Blick von Flint deutlich in meinem Rücken und lächelte zufrieden, was er aber natürlich nicht sehen konnte.
Im Abteil, in das mich Flint eingeladen hatten, sassen Blaise Zabini, Pansy Parkinson, Theodore Nott und, ganz zu meiner Freude, Draco Malfoy. Flint stellte mich allen vor und verhielt sich ganz Gentleman-like, was meiner Meinung nach aber überhaupt nicht zu einem Slytherin passte und ausserdem mochte ich Gentlemans sowieso nicht.
Zabini und Nott musterten mich ebenfalls neugierig und fragten mich über meine Familie und deren Kontakte zum Dunklen Lord aus, wogegen Malfoy und Parkinson eher misstrauisch reagierten. Malfoy verengte, als er meinen Namen hörte, erst mal die Augen, weil er wohl keine so gute Einstellung mehr zum Dunklen Lord hatte, seit dieser seine Mutter gefoltert hatte und sein Vater sich vor ihm verstecken musste, doch nachdem wir unser Gesprächsthema wechselten, schwand seine Aufmerksamkeit und er starrte nur noch abwesend aus dem Fenster. Parkinson jedoch, war voll und ganz bei der Sache und jedes mal, wenn ich ihrem Blick begegnete, war dieser voller Kälte und Misstrauen. Sie sah mich wohl als Bedrohung und fürchtete, ich könnte ihr ihren Draco wegnehmen. Woher ich das wusste? Naja, so wie sie sich an seinem Arm festklammerte und die Nähe zu ihm suchte, konnte es doch nur das sein. Ich war zwar keine so gute Schülerin und mit Hilfsbereitschaft hatte ich auch überhaupt nichts am Hut, doch ich war ein fantastischer Menschenkenner. Ich wusste schon sehr bald, wie mein Gegenüber tickte und was ich tun musste, um bei ihm oder ihr zu erreichen, was ich wollte. Ich konnte durch jede noch so gut erhaltene Maske blicken und Leute, die mich gut kannten, sagten mir oft, dass meine strahlend blauen Augen aussahen, als könnte ich mit ihnen direkt in die Seele anderer blicken.

„Sag mal, wie hast du es eigentlich geschafft, dass Dumbledore dich hier aufgenommen hat?“, wollte Zabini wissen. Mittlerweile sass ich als frisch gebackene Slytherin mit den anderen zum Abendessen am Slytherin-Tisch in der Grossen Halle.
„Ja, ich hätte nicht gedacht, dass er nach den letztjährigen Geschehnissen noch Kinder von Todessern aufnimmt.“, mischte sich nun auch Pansy ein und sah mich herausfordernd an. Ehrlich gesagt war ich selbst überrascht, immerhin hatte Malfoy letztes Jahr Todesser nach Hogwarts gebracht, die Dumbledore beinahe umgebracht hatten. Ganz zu seinem Glück hatte Snape ihn aber gerettet, doch dieser hatte leider daraufhin nicht ganz soviel Glück gehabt. Der Dunkle Lord hatte vor Wut gekocht, denn obwohl es sonst nicht so seine Art war, hatte er das halbe Schloss zusammengebrüllt, als er von Snape 's Verrat erfahren hatte. Für Gewöhnlich blieb er eher Ruhig, was aber eigentlich fast nur noch bedrohlicher wirkte, doch damals konnte er wohl nicht mehr an sich halten und war ausgerastet. Snape hatte das ganze leider nicht überstanden, was ich ausgesprochen schade fand, ich hatte Snape immer gemocht.
„Keine Ahnung.“, gab ich den anderen zur Antwort. Diese hatten mich die ganze Zeit über abwartend angesehen, doch weil ich wieder mal in Gedanken versunken war, hatte ich beinahe vergessen, dass noch jemand eine Antwort von mir erwartete.

Als ich nach dem Essen an diesem Abend endlich in meinem neuen Zimmer sass, dass ich mir übrigens mit Daphne Greengrass, Millicent Bulstrode und, ganz zu meinem Leidwesen, Pansy Parkinson teilen musste, überlegte ich noch bis tief in die Nacht hinein, was denn nun die beste Vorgehensweise sein würde. Auf jeden Fall musste ich erst einmal Malfoy 's Vertrauen gewinnen. Er musste denken, dass ich den Dunklen Lord und all das, was dieser mit unserer Welt anstellte, hasste. Wie genau ich das anstellen könnte, war mir bisher leider noch nicht eingefallen, aber das würde schon noch kommen. Dafür wusste ich schon genau, was ich danach tun würde. Ich musste ihn dazu bringen, sich in mich zu verlieben. Dass er mich nur als gute Freundin sah, reichte leider nicht und ich war mir sicher, wenn ich ihm vorgaukeln würde, ihn auch zu lieben, würden die Informationen nur so aus ihm heraussprudeln. Ich freute mich schon auf sein Gesicht, wenn er erfuhr, dass ich alles die ganze Zeit über nur gespielt hatte und er schon von Anfang an dem Tode geweiht war.


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