Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Wogen des Lebens - Die Wogen des Lebens - Kapitel 1

von atiaahmed

Harry blickte fasziniert auf die schimmernde silberne, gasförmige Flüssigkeit im Denkarium. Snapes Gedanken. Erinnerungen, die er vor Harry geheim halten wollte. Ging es um den Krieg? Voldemort? Vielleicht um diese geheimnisvolle Waffe, die Voldemort so unbedingt haben wollte? Waren es Todesser-Treffen, an denen Snape teilnahm? Welche Informationen schwammen wohl in dieser trüben, glänzenden Substanz aus dem schleimigen Kopf des Doppelspions? Harry drehte sich einmal nervös zur Tür, als jedoch kein Geräusch kam, wandte er sich dem Denkarium zu und mit einem tiefen Luftzug, trat er ein.

Vor Harrys Augen flogen Erinnerungen umher und er konnte sich nicht entscheiden, welche von ihnen er näher betrachten sollte. Bei einer von ihnen, erkannte er strubbelige schwarze Haare, wie die seinen und schlüpfte hinein.

Er landete auf dem Rasen vor dem schwarzen See und sah gerade wie ein Mädchen mit langen roten Haaren auf ihn zustürmte. Er sah in ihre grünen Augen – seine eigenen grünen Augen – und hatte kaum Zeit, zu registrieren, dass das seine Mutter war, da war sie schon direkt durch ihn durchgelaufen. Er drehte sich zu ihr und sah ihr nach, sie hatte Tränen in den Augen gehabt. Er wollte ihr nachgehen, aber er musste erst Snape finden. Es war Snapes Erinnerung, deshalb konnte er nicht weit sein. Er bemerkte eine Bewegung aus dem Augenwinkel und hörte einen wütenden Aufschrei. Er wandte sich um und sah wie einer der Schüler an seinen Fußgelenken in der Luft hing. Harry hatte Snape gefunden. Er ging näher und erkannte wer ihn da gerade in der Luft hängen ließ. James Potter, Harrys Vater. Neben ihm stand Harrys Pate Sirius Black und der Mann, der seine Eltern an Voldemort verraten hatte, Peter Pettigrew. Alle drei sahen zum hängenden, fluchenden Snape auf.

„Wurmschwanz, schnapp dir seinen Zauberstab.", befahl James Potter und Harry erkannte mit einem sinkenden Gefühl, dass er sich genauso arrogant anhörte, wie Snape immer behauptet hatte „Wir bringen Snivelus Manieren bei."

Während Pettigrew hastig den fremden Zauberstab vom Boden auflas, trat Sirius vor. Andere Schüler begannen einen Kreis, um die Rumtreiber und ihr Opfer zu bilden. Harry schloss kurz die Augen, als ihn Schwindel einholte. Er wusste genau wie es sich anfühlte, inmitten eines Kreises gedemütigt zu werden.

„Seine Unterhosen sind wirklich ziemlich grau, meinst du nicht auch, James?", meinte Sirius in einem lässigen Ton „Vielleicht sollten wir sie ihm ausziehen?"

Harry starrte mit Entsetzen zu seinem Vater, der ein gefährliches Grinsen auf dem Gesicht hatte und nickte. Er wirkte so sehr wie Draco Malfoy, dass Harry erschauderte. Die Masse um sie herum rief „Ausziehen, ausziehen, ausziehen!", sodass Snapes erschrockene Proteste untergingen.

Harry schloss fest die Augen, als Sirius den Spruch sagte und die Masse jubelte. Das konnte nicht wahr sein, es konnte einfach nicht wahr sein... Sein Vater und sein Patenonkel waren widerliche, herzlose, grausame Schulhoftyrannen.

„Mr. Potter, Mr. Black!", Harry zuckte zusammen und wandte sich der wohl bekannten Stimme zu. Professor McGonagall kam mit hochrotem Gesicht auf die Traube um Snape zugerannt. Harry hörte hinter sich einen Aufprall und drehte sich um. Snape war wieder auf dem Boden, seine Roben bedeckten ihn jetzt wieder vollkommen. Sein Gesicht war so rot wie McGonagalls. Er sah starr auf den Rasen und hatte die Zähne fest zusammengebissen, sodass Harry die Bewegung seiner Kiefermuskeln sehen konnte. „Für jeden der Anwesenden, die feige hier standen und nichts getan haben, nehme ich 5 Punkte ab."

Die anwesenden Schüler keuchten entsetzt, sputeten sich jedoch dann zu verschwinden, sobald sie McGonagalls Blick begegneten. Remus war aufgestanden und zu seinen drei Freunden gekommen, er ließ den Kopf hängen.

„Und für Sie vier...", McGonagalls Stimme wurde gefährlich leise „...nehme ich fünfzig Punkte."

„Was?" unterbrach Sirius

„Fünfzig Punkte", wiederholte McGonagall „für jeden von ihnen."

„150 Punkte?", quiekte Pettigrew

„200 Punkte, Mr. Pettigrew.", korrigierte die Lehrerin kühl

„Wieso nehmen Sie auch Remus Punkte ab?", fragte James wütend „Er hat nichts getan!"

„Eben deshalb.", murmelte Remus niedergeschlagen. McGonagall presste die Lippen fest zusammen und hielt ihre Hand ausgestreckt. Sirius musste Peter anstupsen, damit er bemerkte was McGonagall wollte und ihr Snapes Stab gab. Sie nickte zum Schloss.

„Sie alle warten in meinem Büro auf mich, wo wir Ihre weitere Strafe besprechen werden."

„Weitere...?", begann Pettigrew, doch Sirius trat ihm hart auf den Fuß und zog ihn mit sich ins Schloss. James und Remus folgten ihnen. Als sie außer Sicht- und Hörweite waren kam McGonagall einen Schritt auf Snape zu. Sie hielt ihm seinen Stab hin.

„Mr. Snape...", begann sie, doch er schüttelte rigoros den Kopf, nahm seinen Zauberstab und fragte zwischen zusammengebissenen Zähnen:

„Kann ich gehen, Professor?"

McGonagall betrachtete ihn einen Moment eindringlich und nickte dann, er wandte sich um und verschwand so schnell wie möglich. Die Erinnerung verblasste.

Harry dachte er hätte sich keine schlimmere Erinnerung aussuchen können. Er fühlte sich furchtbar. Snape hatte Recht gehabt, all die Male, die er James beleidigte und wieso er Sirius hasste. Harry fühlte sich so niedergeschlagen, so kraftlos und beschämt. Doch im nächsten Moment schreckte er hoch, denn er hörte eine ihm bekannte Stimme. Und er hatte gedacht, es könne nicht schlimmer kommen...

„Meine Freunde, meine Todesser! Heute belohne ich die unter euch, die mir besondere Dienste erwiesen haben. Zuerst unser junger Freund, der gestern seine Ausbildung beendet hat. Severus tritt hervor." Harry stand inmitten eines großen Kreises voller maskierter Todesser. In ihrer Mitte stand Voldemort und sprach mit ihnen wie der Führer einer Sekte zu ihren Mitgliedern.

Snape folgte der Anweisung etwas zu eilig, er stolperte fast über seine eigenen Füße. Die lange schwarze Robe half natürlich auch nicht. Wie alle anderen Todesser war er komplett bedeckt, sogar Handschuhe verdeckten seine langen Finger. Die silberne Maske schien im Mondlicht.

„Tritt hervor und zeige uns den ersten Trank, den du für mich gebraut hast."

Severus langte in seine Robe und holte eine kleine Phiole hervor, er hielt sie hoch sodass das spärliche Licht sie beleuchtete. Harry sah das ganz leichte Zittern seiner Hand. Die dunkelgrüne Flüssigkeit schimmerte schön.

„Was ist das?", stellte Voldemort die Frage, die auch Harry durch den Kopf ging. Er lächelte auf eine Weise, die Harry einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Snape schreckte vor der Fratze nicht zurück.

„Das ist der Ardensacor, Herr."

„Der Trank, den du mir nanntest als Lucius" einer der Maskierten straffte stolz die Schultern „dich mir brachte."

Snape nickte eifrig.

„Hast du ihn getestet?"

Snape schüttelte den Kopf.

„Aber das ist doch schade! Du hast soviel von seiner Wirkung gelesen, soviel erfahren und durftest nicht einmal miterleben wie deine Schöpfung wirkt und arbeitet?", der Lord klang entrüstet, aber Harry wusste, dass er es nur spielte „Das müssen wir schnellstens ändern. Bringt ihn her.", die letzten Worte waren ein kühler emotionsloser Befehl.

Zwei Todesser, von der Statur her vermutete Harry Crabbe und Goyle hinter den Masken und Umhängen, brachten ein wimmerndes eingesunkenes Bündel Elend in die Mitte und schmissen es vor Voldemorts Füße.

Voldemort drehte mit seinen Schuhspitzen den Mann auf den Rücken und ein überraschtes Keuchen entrang sich Snapes Kehle. Ganz offensichtlich kannte Snape den Mann. Harry kniete sich neben den Liegenden und hörte ihn krächzend fragen:

„Herr… warum?"

„Warum?", lachte der dunkle Lord, als habe der Mann eine besonders dumme Frage gestellt, dann wurde seine Stimme kalt „Weil, mein treuer" er spukte das Wort lediglich aus „Freund du nie gänzlich auf unserer Seite standest. Es war deine Furcht um deine Frau und Tochter, die dich für uns arbeiten ließ. Ich brauche dich nicht mehr, ich habe einen wahrhaftig treuen Diener an meiner Seite, der deine Aufgabe übernehmen wird. Ist es nicht eine Ironie, dass es derjenige ist, den du wie einen Sohn in deine Mitte aufgenommen hast? Derjenige, den du gelehrt hast?", der Lord genoss jedes seiner Worte, kostete die Wirkung auf den Leidenden aus. Harrys Magen drehte sich bei ihnen um. „Wolltest du nicht dem Orden beitreten? Mich verraten? Nun geh, geh in die nächste Welt und triff deine Familie dort wieder.", ein schauriges unnatürliches Lachen entrang sich der Kehle der Kreatur und im nächsten Moment hörte Harry wie etwas dumpf auf dem Boden aufprallte.

Severus und Harry drehten sich zur Geräuschquelle und sahen mit Schrecken zwei Frauen dort liegen. Beide waren tot. Die ältere Frau musste die Mutter der jüngeren sein, denn die Ähnlichkeit war herausstechend. Die junge Frau war etwas in Harrys Alter und er erschauerte. Harry blickte zu Snape, in dessen Augen man klar die Angst und den Unglauben erkennen konnte. Harry sah wie Snapes Hände zitterten. Harry blickte zurück zu dem Mann am Boden, weil er einfach nicht weiter die leblosen Körper betrachten konnte. Zu sehr ähnelte ihr Anblick Cedric. Er sah den Schock in den Augen des alten Mannes und dann - Resignation.

„Nun Severus, tritt hervor, der Schauplatz gehört dir.", sprach Voldemort feierlich und trat einen Schritt zurück. Severus ging auf den Mann zu und kniete sich neben ihn. Harry blickte ihn von gegenüber an.

„Was soll ich tun, Meister?", flüsterte Snape dem liegenden Mann zu und Harry hörte die Verzweiflung in seiner Stimme.

„Tu was er verlangt mein Sohn, wenigstens dein Leben soll veerschont sein.", meinte der alte Mann am Boden und blickte milde lächelnd in seine Augen „Ich will zu meiner Familie."

Severus schluckte und entkorkte dann die Phiole mit dem Gift. Mit zittrigen Händen legte er sie an die Lippen seines Opfers und kippte sie, sodass er trank. Mit wachsender Angst sah Harry wie der andere schluckte und die ganze Phiole leerte. Während sich der Mann neben ihm krümmte und vor Qual schrie, saß Severus neben ihm und beobachtete ihn in einer Art Trance. Harry konnte nicht auf den Leidenden blicken, deshalb konzentrierte er sich auf Snape, dessen verzweifelter Gesichtsausdruck immer mehr und mehr zu einer steinernen, emotionslosen Fassade wurde.

Die Schreie neben ihm verstummten und die Ruhe, die einkehrte, brachte ihn in die Realität zurück. Harry sah wie Tränen in Snapes Augen schossen, doch er unterdrückte sie und blickte den verstorbenen Mann emotionslos an – zumindest das was übrig war. Langsam fraß sich das Gift durch seinen Körper und zerfetzte seine Knochen und die Haut. Übrig blieben am Ende nur noch seine leeren Kleider. Severus erhob sich und blickte starr auf die Kleidung zu seinen Füßen. Harry, der neben ihnen kniete blickte hinauf in die schwarzen Augen und erkannte dieselbe Angst, die er im Angesicht Voldemorts verspürt hatte und dieselbe Entschlossenheit.

"Knie nieder, mein treuer Diener, nimm deine Belohnung entgegen."

Snape kniete und streckte seinen linken Arm aus. Alle Anwesenden blickten auf den entblößten Arm, nur Harry sah in die Augen des jungen Mannes. Sie glänzten verdächtig und unter der Maske kroch eine Träne hervor, die als Schweißtropfen hätte missverstanden werden können. Die Erinnerung verblasste.

Harry stand in einem Raum voller Bücher, die Wände waren praktisch in ihnen eingekleidet. Eine junge Frau mit kinnlangen schwarzen Locken und blauen Augen stand nervös im Türrahmen. Sie spielte mit einem goldenen Ring an ihrem Finger. Harry sah sich um und erkannte Snape in einem der Sessel, ein Buch im Schoß. Er sah jung aus, bemerkte Harry und vermutete, dass er in dem Alter war in dem Harrys Eltern gestorben waren.

„Was ist?", fragte er leise und die Frau trat ein. Mit einer zitternden Hand drückte sie das Buch herunter und er blickte auf.

„Severus"; ihre Stimme zitterte „Ich bin schwanger"

Harrys Augen weiteten sich. Er sollte wirklich nicht hier sein, dachte er ungemütlich. Doch nachdem er die grauenhafte Todesser-Einführung miterlebt hatte, konnte er sich nicht vorstellen, dass Snape sehr viel wütender sein würde, wenn er das hier sah.

„Oh. Das verkompliziert einiges.", sagte Snape und seufzte tief. Er verbrachte einen Moment damit sein Gesicht zu reiben, dann gestand er leise „Es gab eine Prophezeiung. Er würde euch jagen... Ich muss euch schützen."

Zu Harrys und Snapes Schock füllten sich die Augen der jungen Frau mit Tränen „Oh, Severus! Und ich dachte... Ich dachte du würdest..."

Sie ergriff bewegt seine Hand und Harry erkannte, dass er den gleichen goldenen Ring trug. Es war seine Frau. Wütend wand er seine Hand aus ihrer und stand auf.

„Was hast du gedacht? Das ist mein Kind. Ihr seid meine Familie!", rief er, zum Ende hin wirkte er unruhig, nicht mehr wütend, sondern besorgt. Seine Frau kam auf ihn zu und nahm zögerlich wieder seine Hand. Ihr Daumen strich über seinen Ehering.

„Eliana.", meinte er schwach und bedeckte ihre kleine Hand mit seiner. Harry konnte die Sorge in seinem Ausdruck sehen, die Angst in seinen Augen, als er flüsterte „Er darf nichts von unserem Kind erfahren. Auch wenn er euch nicht jagen sollte... Er hat Pläne für die Kinder der Todesser. Eliana!", er drehte sich zu ihr und hielt ihre Hände an seiner Brust. „Ich möchte euch verstecken."

Seine Frau sah mit großen Augen zu ihm auf und öffnete überrascht den Mund, dann antwortete sie langsam „Ich vertraue dir."

Das letzte Bild, das er sah, war das des Paares, dass sich besorgt und Halt suchend aneinander festhielt und in die Augen blickte.

Harry landete in einem dunklen Raum, er brauchte etwas Zeit, um sich an das Licht zu gewöhnen. Doch sobald er die Form einer Person unter einer Decke ausmachte, kam von dort ein Aufstöhnen. Die Person griff sich an die Brust und setzte sich im Bett auf. Der Schmerz, der ihn geweckt hatte, musste gleich vergangen sein, denn der Mann stand auf und griff nach seinem Zauberstab. Im nächsten Moment war der Raum erleuchtet und Harry sah einen Snape in demselben Alter wie in der vorherigen Erinnerung, in einem grauen Nachthemd, die Haare wirr. Er sah erschrocken aus und lief schnell ins angrenzende Bad. Harry folgte ihm nicht und gleich nach wenigen Minuten kam er herausgestürmt, komplett angezogen. Er wirkte unruhig, fahrig. Er spielte mit dem Zauberstab und schien dann zu einer Entscheidung zu gelangen. Im nächsten Moment war die Umgebung verschwunden und Harry dachte für einen Moment die Erinnerung wäre schon vorbei, da manifestierte sich eine neue Landschaft um ihn und Snape herum. Sie standen vor einem stattlichen Herrenhaus, inmitten der peinlich gepflegten Grasfläche.

Snape lief gleich zur Tür und auf halbem Weg kam ihm Narzissa Malfoy entgegen gerannt. Ihre wunderschönen blonden Haare wehten achtlos hinter ihr und sie stürmte die Treppen vor dem Eingang hinunter.

„Severus!", keuchte sie „Eliana… Libera…"

Harry blickte zwischen den beiden hin und her. Eliana, war das nicht Snapes Frau? War Libera seine Tocher? Snape schrie sie an: „Was? Wo sind sie?"

„Bei ihren… Eltern… sie…"

Narzissa hatte den Satz noch nicht beendet, da verschwand Severus schon mit einem Plopp und die Landschaft veränderte sich wieder. Das Anwesen bei dem sie dieses Mal ankamen, war ungewöhnlich ruhig.

Snape rannte ins Innere und Harry folgte ihm schnell. Es war so schwierig mit Snape mitzuhalten, dass Harry durch ihn hindurch lief, als er plötzlich stocksteif stehen blieb. Harry stoppte sofort, als er sah warum Snape stehen geblieben war. Es lagen zwei Leichen vor ihm. Ein Paar mittleren Alters. Harry hatte kaum registriert, dass dies nicht zwei Frauen sein konnten, wie die Namen vermuten ließen, die Narzissa ausgesprochen hatte, da rannte Snape schon durch ihn hindurch und die Treppen des Anwesens hinauf. Er schrie aus Leibeskräften:

„Eliana! Eliana!"

Harry kam schnaufend hinter ihm im Flur an und sah wie er eine Tür nach der anderen aufriss, jedoch nichts vorfand, bis er zur letzten gelangte. Harry sah ihn davor zögern, seine Hand zitterte.

Doch er überwand sich und öffnete die Tür, während Harry den Abstand zwischen ihnen immer weiter verkürzte. Snape starrte erschüttert auf den Boden vor sich und wandte dann das Gesicht ab. Harry konnte den Schmerz in seinem Ausdruck sehen, auch wenn der junge Mann die Augen fest verschlossen hatte. Als er neben ihm zum Stehen kam, erkannte er vor sich Elianas Leiche liegen.

Snape hatte sich unterdessen so weit unter Kontrolle, dass er an ihr vorbei ging, zu einem Kinderbettchen. Harry folgte ihm mit klopfendem Herzen. Obwohl er wusste, dass dies eine Erinnerungen war und er nichts ändern konnte, hoffte er mit aller Macht, dass das Kind, das in dem Bettchen lag, nur schlief. Snape war vor dem Bett angekommen, dieses Mal zögerte er keinen Moment und streckte die Hand aus, um die Wange des kleinen Mädchens zu streicheln. Sie hatte genauso schwarze Locken wie ihre Mutter. Harry sah Snape an, der starr auf das Kind blickte, dessen Wange er mit seiner Hand hielt. Harry erschrak, als er sah wie Tränen in die Augen des Mannes stiegen und er begann leise zu weinen, ohne den Blick von dem unbeweglichen Kind zu nehmen. Er nahm das Kind aus dem Bett, ihr Körper hing bewegungslos herunter, wie der einer Puppe. Er drückte sie gegen seine Brust und vergrub das Gesicht in ihren Locken.

Harry sah ihn verzweifelt an und mit einem Mal bemerkte er, dass er keine Wut, keinen Hass für diesen Mann mehr empfinden konnte. Diesen Schmerz in seinen Augen gesehen zu haben, Zeuge dieser Tränen und dieses Verlusts zu sein – es war als schweiße ihn das mit ihm zusammen. Er hörte Schritte und zog den Zauberstab, obwohl ihm immer noch bewusst war, dass es eine Erinnerung war, an der er nichts ändern konnte. Auch Snape hatte die näher kommenden, zaghaften Geräusche bemerkt, wischte sich mit einer freien Hand das Gesicht und zog ebenfalls den Zauberstab. Er zielte auf die Tür und trotz der geröteten Augen, strahlte er eine solche Kraft aus, dass Harry einen Schritt zurück ging.

An der Tür erschien wenig später eine erschütterte Narzissa, die schockiert auf die Leiche der jungen Frau auf dem Boden blickte. Sie sah auf, direkt in Snapes gerötete schwarzen Augen, sah das Kind in seinen Armen, dass er beschützend an sich drückte.

„Severus…", sie schluchzte „Ist sie… Ist Libera auch...?"

Severus nahm den Zauberstab herunter und nickte ruckartig.

„Oh, Severus.", schluchzte Narzissa und fing an zu weinen „Ich wünschte… wünschte… wir hätten sie vor ihm geheim halten können."

„Narzissa.", unterbrach er sie und seine Stimme war so schneidend, trotzdem sie rau war, dass Harry und Narzissa zusammenzuckten „Kannst du auf sie aufpassen? Ich muss etwas erledigen."

Narzissa sah ihn verwundert an „Aber natürlich.", meinte sie langsam, doch der misstrauische Ton entging Harry nicht.

Snape legte seine Tochter, als würde sie wirklich schlafen, vorsichtig zurück in das Bettchen und deckte sie zu. Dann bückte er sich zu ihr herab und küsste ihre kalte Stirn. Danach wandte er sich zu Eliana, deren Augenlider er schloss. Er nahm ihren erkalteten Körper in seine Arme und mit einem leichten Kuss auf ihre Lippen, verabschiedete er sich von ihr. Danach legte er sie sorgsam, liebevoll zurück auf den Boden, faltete ihre Arme über ihre Brust und blickte sie noch einmal lange an. Wie eine Heilige lag sie dort, ihr Kopf auf ihren schwarzen Locken gebettet, ihre Arme schützend auf ihrer Brust verschränkt. Harry konnte den Schmerz in seinen Augen sehen, die Endgültigkeit seines Abschieds.

Und er sah wie berechnend Narzissa ihn ansah, obwohl dort auch Mitgefühl und Trauer waren.

„Wo musst du hin, Severus?", fragte sie leise, doch Harry hörte die andere Frage, die die schöne Frau nicht aussprach. Was kann so wichtig sein, sie jetzt zu verlassen?

„Es gibt nichts mehr, was ich hier tun kann.", meinte Snape und stellte sich wieder aufrecht hin „Aber es gibt noch Menschen, die ich retten kann. Libera ist nicht das einzige Kind, dass er töten will."

Harry sah den Mann mit neu gefundener Bewunderung an. Nachdem er seine tote Familie gefunden hatte, konnte er sich noch um das Leben anderer kümmern? 'Mein Leben', dachte Harry auf einmal, denn er war das andere Kind, das Voldemort töten wollte. Er versprach sich herauszufinden, wer noch Opfer des dunklen Lords geworden war.

„Severus!", Narzissa trat einen Schritt herein, seine Worte hatten in ihr eine Alarmbereitschaft ausgelöst, die sie verängstigt und übervorsichtig wirken ließ. Sie schloss die Tür hinter sich „Du weißt, dass der dunkle Lord dies getan hat. Was du sagst..."

„Narzissa. Ich habe geschworen meine Frau und mein Kind zu schützen. Ich habe versagt.", erklärte er, seine Stimme war ruhig und gefasst. Harry wunderte sich darüber, weil dieser Mann doch noch vor wenigen Minuten, Herz erweichend um seine Familie getrauert hatte „Ich habe auch geschworen, Draco zu beschützen..."

„Er ist sicher!", versicherte Narzissa, ihre Stimme wurde sogleich weich, als sie vermutete, dass er sich nur um ihren Sohn zu sorgen schien und nicht etwa um einen Feind des dunklen Lords.

„Ihn und... andere Personen.", er neigte den Kopf leicht, hielt aber Blickkontakt „Ich werde nicht wieder versagen. So wie ich deinen Sohn schütze, schütze ich auch... jemand anderen. Ich werde keine Minute weiter zögern, sie in Sicherheit zu wissen."

Narzissa sah ihn zögerlich an, auch als er einen Schritt auf sie zukam, gab sie den Weg nicht frei.

„Severus.", sagte sie, als er direkt vor ihr stand, ihr Blick war wieder vollkommen traurig „Ich werde hier bleiben und auf dich warten. Aber bitte – um Himmels Willen, ich flehe dich an – bitte, bring dich nicht in Gefahr."

Ihre Hand lag auf seinem Arm, er sah in ihre hellblauen Augen, in denen Tränen des Mitgefühls schwammen und sie schienen sich für einen Moment vollkommen zu verstehen. Dann nickte er und sie trat zur Seite, um ihn gehen zu lassen.

Harry fühlte sich schwermütig und kraftlos, als die Szene vor ihm verschwand und durch eine neue ersetzt wurde.

Wieder fand sich Harry in einem dunklen Raum, aber er war sich dieses Mal ziemlich sicher, dass sie sich im Kerker von Hogwarts befanden. Es musste sich um Snapes private Räume handeln. Snape lag im Bett, über dem Bettzeug und starrte apathisch an die Decke. Er hatte nur eine schwarze Hose und ein blütenweißes Hemd an. Harry trat näher heran und konnte den jungen Snape nun besser betrachten. Es fehlten die Linien in seinem Gesicht, die sich in der Gegenwart bereits in sein Gesicht eingegraben hatten. Seine Augen waren jedoch genauso mit schwarzen Schatten unterlegt, wie die des heutigen Snape. Harry konnte ab und an seinen Adamsapfel springen sehen, wenn er schwer schluckte. Er musste in Gedanken verloren sein, denn obwohl er die Decke anstarrte, schien er nicht sie, sondern etwas ganz anderes zu sehen. Einmal sah Harry sogar wie seine Augen feucht wurden, aber er weinte nicht.

Harry war so darin vertieft, den jungen Snape zu mustern, dass er aufschrak, als Snape sich mit einem Mal auf dem Bett krümmte und vor Schmerzen zischte. Er rollte sich zu einem menschlichen Ball zusammen und hielt seinen linken Unterarm fest. Unterdrückte Schmerzenslaute drangen aus seinem Mund, er rollte sich im Schmerz auf dem Bett und landete hart auf dem steinernen Boden. Er riss die Augen nach dem Aufprall auf und zog sich an seinen Unterarmen auf seinem Bauch liegend aus dem Raum. Harry hätte ihm gerne aufgeholfen, aber er war nichts als Schall und Rauch. Snape robbte ins Wohnzimmer und schien seine Kräfte wieder zu erlangen, er krabbelte die wenigen Meter zum Kamin und warf dort das Flohpulver hinein. Die Flammen färbten sich giftgrün und er rief mit Schmerz verzerrter Stimme „Dumbledore!", dann hielt er den Kopf in die Flammen. Harry konnte seine Stimme nur gedämpft hören „Professor! Schmerzen, Arm."

Dann hatte er sich auch schon aus den Flammen zurückgezogen und kam auf seinem Hosenboden zum Sitzen. Kurz darauf erschien Dumbledore im Wohnzimmer. Der Mann hatte nachtblaue, bodenlange Roben mit silbernen Monden und Sternen an. Sein knielanger Bart war in seinen Gürtel gesteckt und trotz der bizarren Gestalt, strahlte er eine Aura von Autorität und purer Kraft aus. Harry fühlte sich beim Anblick des mächtigen Magiers beruhigt. Jetzt würde alles gut werden...

„Severus, was ist?"

Snape schien jetzt auch schnell, seine Kräfte wiederzuerlangen. Er riss seinen linken Ärmel hoch und verlor dabei die Manschettenknöpfe seines Hemdes. Das dunkle Mal hob sich aggressiv rot von der Haut ab, es wirkte wie eine Entzündung. Fasziniert und angewidert musterte Harry den Totenkopf und die Schlange, die sich darum wand. Harry verzog das Gesicht beim Anblick, auch Dumbledore konnte eine Grimasse nicht verbergen.

„Was heißt das?", fragte Snape atemlos, noch immer auf dem Boden sitzend.

„Das werde ich herausfinden.", antwortete Dumbledore und wandte sich zum Kamin „Warte in meinem Büro auf mich."

Dumbledore nahm wieder Flohpulver in die Hand und färbte die Flammen im Kamin grün, er rief „Potters Lodge, Godrics Hollow, rote Lilien auf schneeweißen Grund."

Harry und Snape sahen beide bei den letzten Worten verwirrt aus, aber Harry vermutete, dass es ein Passwort war, das verhinderte, dass sich jeder bei den Potters in den Kamin stellen konnte. Er folgte Snape schnell aus dem Raum und die Treppen hinauf zu Dumbledores Büro. Snape wanderte eine Weile im Büro auf und ab, setzte sich in den Besucherstuhl, sprang eine Minute darauf wieder auf. Er rieb seine Hände, fuhr sich durch die Haare. Er war vollkommen durch den Wind bis die Flammen in Dumbledores Büro zum Leben erwachten und den alten Zauberer hervor brachten. Harry selbst fühlte wie seine Knie schwach wurden, als er Dumbledores Gesichtsausdruck sah. Hinter sich hörte er wie Snape sich in den Sessel fallen ließ und leise „Nein" sagte.

„Lily und James haben nicht überlebt, Severus.", gestand Dumbledore und setzte sich in seinen Sessel. Harry blickte zu Snape, der absolut verloren und verzweifelt wirkte.

„Aber... sie haben versprochen, dass Sie... sie schützen..", murmelte er, als erwarte er jeden Moment aus diesem Alptraum zu erwachen. Harry blickte ihn verwundert an. Wieso kümmerte er sich so sehr?

„Sie haben ihr Vertrauen in jemanden gesetzt, der sie verraten hat, Severus. So wie du. Du hast auch den dunklen Lord gebeten, Lilys Leben zu verschonen."

Snape schloss die Augen und machte eine schmerzerfüllte Grimasse, die seine Zähne zeigte. Vor Harrys Augen blitzte es weiß und er wollte sich gerne setzen. Snape hatte Voldemort und Dumbledore gebeten seine Mutter zu beschützen? Aber... warum?

„Aber Harry überlebt, Severus.", meinte Dumbledore und Snape versteckte sein Gesicht in seinen Händen „Harry überlebt und er hat die Augen seiner Mutter. Du erinnerst dich sicherlich an die Farbe und Form von Lily Evans' Augen?"

„Nein!", presste Snape hervor „Gestorben..."

Harry holte die Erkenntnis ein, dass Snape seine Mutter geliebt haben musste, er ging vor dem verzweifelten Snape in dem Sessel in die Knie. Der Schmerz in den Augen dieses jungen, gebrochenen Snape war unerträglich und gleichzeitig fesselnd. Harry wurde bewusst, dass Snape seine Mutter nicht auf romantische Weise geliebt hatte. Er hatte seine Frau und seine Tochter geliebt. Lily war etwas anderes. Harry vermutete richtig, dass zu diesem Zeitpunkt Lily das Einzige war, das Snape noch liebte. Vielleicht eine gute Freundin, so wie Hermine für ihn eine wertvolle Freundin war. Er versucht sich in Snape hinein zu versetzen, sich vorzustellen wie er sich fühlen würde, sollte er erfahren, dass Hermine gestorben war. Er fühlte eine Leere, die sich in seiner Magengegend ausbreitete. Ron und Hermine waren wie eine Familie für ihn. Sollte er auch nur einen von ihnen verlieren... Er wusste genau wie Snape sich fühlte und mit einem Mal wurde ihm klar, das zum selben Zeitpunkt, als Snape hier um Lily trauerte, er selbst als Baby weinte.

Als verwaister Einjähriger, hatte er natürlich keine Ahnung was es bedeuten würde, was an diesem Tag geschehen war. Er konnte als Kleinkind nicht verstehen, dass er an diesem Tag seine Eltern verloren hatte. Dass er noch an diesem Abend, als Belastung an seine Tante und seinen Onkel abgegeben werden würde. Er wusste nicht, dass er die nächste zehn Jahre als ungewolltes, ungeliebtes Nichts verbringen müsste. An diesem Tag hatten sie beide Lily verloren und mit einem stechenden Schmerz im Herzen wurde Harry klar, dass dieser Tag für sie beide dasselbe bedeutete: Der Anfang einer miserablen Existenz, ohne Hoffnung und Glück.

Hatte Snape seine Hoffnung wieder gefunden? Hatte er Glück finden können, so wie Harry, der nach zehn Jahren Isolation zurück in die Zaubererwelt kam und sich einfach selbst eine Familie machte?

Das Mitgefühl und die Verbundenheit zu dem schluchzenden Mann vor ihm, waren mit einem Mal so stark, dass er seine Hand hob, vielleicht um sie dem Erinnerungs-Snape auf die Schulter zu legen, doch zur selben Zeit hörte er Schritte, die näher kamen. Ihm wurde bewusst, dass diese Schritte nicht zur Erinnerung gehörten und erschrocken sprang er auf. Er musste auftauchen, bevor ihn Gegenwart-Snape in seinen Erinnerungen erwischte. Er bezweifelte, dass dieser ältere, bittere Snape auch nur ein Fünkchen Gnade mit ihm hätte.


Sobald er aus diesen Erinnerungen auftauchte, klopfte sein Herz für einen Moment so laut, dass er die Schritte nicht mehr hörte, die sich näherten. Doch kurz bevor die Tür aufgerissen wurde, erreichte ihn der Hall auf dem steinernen Boden der Kerker. Sofort stolperte er einige Schritte rückwärts und murmelte einen Zauberspruch, der seine Tasche auf dem Boden aufriss, sodass sich ihr Inhalt auf dem Boden verteilte. Er fiel so schnell auf die Knie, dass er sich sicher war Snape müsste den Aufprall gehört haben, denn einen Moment später stand ebendieser in der Tür zu seinem Büro.

„Potter!", der Ausruf war überrascht und er blickte von seiner langen Nase zu ihm herab „Ich habe Sie doch entlassen, bevor ich gegangen bin. Was machen Sie noch hier?"

Harry zitterte leicht, als er ein Tintenglas hastig in die Tasche stopfte und betete, dass Snape ihm glauben würde, als er antwortete „Meine Tasche ist aufgerissen..."

Snape sah ihn berechnend an, dann hüpfte sein Blick zum Denkarium, das noch immer unschuldig vor sich hinleuchtete, als würde es ihm verraten, falls es angerührt worden war.

„Beeilen Sie sich oder sollen wir mit der Stunde fortfahren?", bot der Lehrer drohend an, sodass Harry schnell die restlichen Utensilien in die gerade reparierte Tasche drängte und sie über die schmale Schulter warf. Schnellen Schrittes lief er an Snape vorbei. Gerade auf der Türschwelle rief ihn der Zaubertränkelehrer zurück.

„Potter?"

„Ja, Sir?"

Sie standen mit dem Rücken zueinander und blickten sich über die Schultern an. Snape drehte Harry den Oberkörper zu und sah ihm forschend in die Augen.

„Haben Sie in das Denkarium gesehen?"

Harrys Herz setzte einen Schlag aus. Wie gerne würde er Snapes Blick entgehen, doch er wusste, dann würde der Erwachsene Bescheid wissen. Also setzte er alle Hoffnungen daran, dass er genug Okklumentik gelernt hatte, um Snape ungestraft anlügen zu können.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wahrscheinlich haben sich darin irgendwann ein paar Eichhörnchen ein gemütliches Nest eingerichtet.
Jany Temime, Kostümbildnerin, über die Haare Prof. Trelawneys