Fanfiction

Who am I - Mitkommen oder nicht

von Elisabeth Adams

Halli hallo
bei diesem Kapitel würde es mich wirklich sehr freuen wenn ihr mir sagt wie ihr das Kapitel findet und das ich mal bisschen rumprobiert habe. :)
also dann viel spaß damit.

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20.Dezember
Um Punkt 11 Uhr direkt nach dem Frühstück stehe ich vor dem Waschsaal und warte. Myrte ist ja schon drinnen und Eric biegt gerade um die Ecke.
„Ach, du hast dich entschieden mitzukommen“ meine ich mit sarkastischem Unterton.
„So ein vorpubertäres Mädchen wie dich kann ich da ja nicht unbeaufsichtigt runterlassen“ konterte er.
„Mh ist klar, Eric, wen du meinst“ bei den Worten kam auch Fred schon um die Ecke „Nur dass das klar ist, wenn du nicht du wärst würde ich da nicht runter gehen.“
„Muss ich das verstehen, Fred?“ frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Wie ist das nicht zu verstehen?“ mischt sich Eric ein.
„Is doch egal“ sage ich und gehe in den Waschsaal wo Myrte ist.
„Ich werde nicht mitkommen“ schreit sie aus sobald sie mich sieht.
„Ist ok“ gebe ich mit wegwerfender Handbewegung zurück.
„Das war ja einfach“ murmelt sie.

So jetzt stehen wir vor dem Waschbecken und die Jungs blicken ratlos drein.
„Was machen wir jetzt“ fragt Fred mich verdattert. Ich atme entnervt aus.
„Sie öffnen, was sonst.“
„Wenn du deine Laune nicht langsam in den Griff kriegst, mach ich gar nichts“ meint Eric und geht ein paar Schritte zurück.
Nun stehen Fred und Eric bei Myrte und weigern sich etwas zu machen.
„Na gut, dann gehe ich eben allein“ brülle ich entschlossen.

So wie war das mit Parsel gleich wieder, denk an etwas das dich mit Schlangen verbindet und reguliere alles als würdest du deinen Herzschlag einem Kaltblüter anpassen. Tief ein halten, halten und aus atmen; gut alles läuft auf Reserve. Ich hab ja heute Morgen diesen Unterstützungstrank, den ich gebraut hab, getrunken also sollte alles langsam genug sein.
Ich blicke in den Spiegel und langsam dringen raue lispelnde Worte aus meinem Mund. Das Glas des Spiegel birst, alles läuft aus dem rüder aber mein Körper reagiert nicht. Es ist wie in Trance, als läge ich in Eis Wasser.

Eric

Ich hatte mich geweigert. Dieses kleine Mädchen war viel zu unvernünftig und launisch um jetzt hier und mit uns diesen Ort zu betreten, sie hatte ja keine Ahnung was da auf uns warten könnte. Ich zwar auch nicht aber trotzdem; es ist mir zu heikel.

Ich sehe auf. Oh Gott dieses sture Mädchen sie gibt nicht auf und steht dem Spiegel gegenüber und wappnet sich dem was sie machen will und dann dringen die Worte aus ihrem Mund. Töte mich
„Sie hat sich versprochen“ brülle ich verzweifelt.
Sie hat nicht öffne dich gesagt. Ich renne zu ihr. Alles geht zu schnell, der Spiegel zerbricht, Blut strömt aus ihrer Nase. Stopp... Hör auf schreie ich in Parsel. Alles wird schlimmer, der Boden fängt an zu beben und Elisabeth kriegt nichts mit. Fred kniet neben ihr, alles spielt verrückt und ich kann nichts tun.

Nichts wirklich gar nichts.

Elisabeth

Der Boden wackelt. Mir ist kalt. Alles dreht sich und diese Worte „Hör auf“
Womit schreie ich womit soll ich aufhören aber mein Mund öffnet sich nicht, Tränen steigen mir in die Augen. Was hab ich gemacht? Wieso muss ich nur so stur sein. Ich rolle mich innerlich zusammen. Irgendetwas ganz weit weg ruft mich, doch ich lasse los, alles wird dunkel und niemand ist da, nur ich, ich und meine mich zerfressenden Gedanken die sich in meinem Körper wie Schlangengift ausbreiten.

Du hättest mich nicht rufen dürfen.
Wer bist du
Die Frage ist weniger wer ich bin, als was ich bin.
Dann eben was bist du
Dieser winselnde Ton. Wenn du mich, also diesen Ort hier, schon aufforderst dich zu töten, dann beschwere dich nicht wenn ich auf dich höre.
Du tötest mich. Wann habe ich darum gebeten? Wie meinst du das, du bist dieser Ort
Also hat dein Freund die Wahrheit gesagt als er meinte, du hättest dich versprochen. Naja, jetzt gibt es kein Zurück mehr
Welcher Freund? Du hast mir meine Frage nicht beantwortet.

Doch da ist schon wieder nur die Stille alles ist schwarz es ist nichts nur noch nichts.