von Elisabeth Adams
27.August.2011
"Kommt ihr endlich?!" Rufe ich zum Haus herĂŒber.
"Ist da jemand aufgeregt?â Fragt Sam, der plötzlich vor mir auftaucht.
"Ein bisschen."
James steht im TĂŒr Rahmen "Waren wir das nicht alle?" meint er.
"Ja, das waren wir wohl. " antwortete Sam. Unsere Eltern kommen aus dem Haus. Wir machen uns auf den Weg zum "Tropfenden Kessel".
Als wir dort angekommen sind, treffen wir Teddy, der bei einer Familie mit drei rotblonden Kindern steht.
"Hi" rufen James und ich ihm zu.
Direkt neben ihm steht das anscheinend Ă€lteste MĂ€dchen der drei Kinder. âDas ist Victoire. Sie ist in deinem Alter, Liz.â stellt er sie vor. Ich reiche ihr die Hand
"Ich bin Liz also Elisabeth." Sie ergreift sie
âIch bin Victoire aber du kannst mich Vic nennen.â
âDu kommst doch dieses Jahr auch nach Hogwarts, oder Vicâ
âJaâ
âIn welches Haus möchtest du am liebsten?â
âDefinitiv Gryffindor!â
âIch auch aber wenn nicht dann nach Hufflepuff.â
âJa Hauptsache nicht Slytherin.â
â Genau, alles ist besser als Slytherin.â
âIch will euch ja nur ungern stören.â unterbricht Sam uns âaber wir gehen jetzt zu Ollivanders. Kommt ihr?â
Wir machen uns auf den Weg. Ich laufe zwischen Vic und ihrer Mutter, an die sich ein kleine Junge klammert. Ich setze ein freundliches LĂ€cheln auf und stelle mich vor.
âHallo, ich bin Liz. Du bist doch Vics Bruder, nicht wahr? VerrĂ€tst du mir deinen Namen?â
Er lÀuft Puder rot an und verbirgt seinen Kopf an der Taille seiner Mutter.
âDu musst entschuldigen, er ist sehr schĂŒchtern.â ErlĂ€utert sie mit einem unĂŒberhörbarem Französischem Dialekt.
âEr heiĂt Louis und ich bin Dominique.â Sagt ein kleines etwa neun Jahre altes MĂ€dchen in frechem Ton. Sie lĂ€uft neben ihrem Vater und grinst mich breit an. Ich schenke ihr ein ebenso breites LĂ€cheln.
âWir sind Daâ Sagt Bill Weasley und zeigte auf einen alten Laden.
Schon beim Betreten des Ladens durchfÀhrt mich ein warmer Wind. Ich sehe mich um. Auf den SchrÀnken, die bis zur Decke reichen, sind lauter schmale, lÀngliche Schachteln, das Licht in dem Laden ist dÀmmrig und hinter der Theke steht ein alter freundlich aussehender schmaler Mann mit zerzausten Haaren und einer Brille auf der Nase. Er sieht mich durchdringend an und beginnt dann zu reden.
"Guten Tag, mein Name ist Ollivander, und Ihrer?"Â
"Elisabeth... Elisabeth Adams. "
"Oh.. Elisabeth, ein schöner Name"
"Danke... Ich bin hier wegen eines Zauberstabes."
"Ich weiĂ, Miss Adams. Dann nehmen wir mal Ihre MaĂe nehmen." Er kommt mit einem MaĂband hinter der Theke hervor und misst meinen Arm und meine Hand.
"Aha. Ich glaube, ich habe genau das richtige. ...zwölfeinhalb Zoll englische Eiche mit Drachenkern."
Er hĂ€lt mir einen Stab hin und ich ergreife ihn. Es wirft mich einen halben Meter zurĂŒck. James fĂ€ngt mich auf. Ollivander nimmt ihn mir aus der Hand.
"Der nicht. Hmmm, vielleicht" murrt er "der hier" Er gibt mir einen anderen "Stechpalme, elf Zoll mit Phönix Feder." Ich nehme ihn und ein warmes angenehmes GefĂŒhl ĂŒberwĂ€ltigt mich .
"Der ist es" ruft Ollivander.
Nach mir kauft noch Victoire ihren Zauberstab, bei ihr dauert es viel lĂ€nger.Â
Danach gehen wir zu Flourish und Blotts die BĂŒcher kaufen. Ich brauche nicht alle BĂŒcher, weil die meisten alten BĂŒcher meiner BrĂŒder noch gut erhalten sind. Also setze ich mich auf einen Sessel, der neben einem Regal mit Abenteuer Romanen steht. Ich sehe mir die BĂŒcher an mir fĂ€llt ein dickes Buch auf. Ich ziehe es heraus "Harry Potters Abenteuer: Wahre Begebenheit" Ich drehe das Buch um.
"Harry Potter ĂŒberlebte als Baby einen Anschlag des dunklen Lords und wurde von Muggeln aufgezogen.
Er kam nach Hogwarts und erlebte mit seinen zwei besten Freunden Hermione Granger und Ronald Weasley viele Abenteuer, die alle mit dem dunklen Lord zu tun hatten."
Ich nehme das Buch und laufe zu meinen Eltern
"Krieg ich das ?", bitte ich sie
"Ja. Ich wusste gar nicht, dass du dich fĂŒr Geschichte interessierst." meint meine Mutter. Wir zahlen und gehen dann weiter zu "Madam Malkins AnzĂŒge fĂŒr alle Gelegenheiten"
Da es dort etwas dauert, schicken sie mich mit ein paar Galleonen zu ihr.
"Hallo Liebes" sagt eine pummelige alte Frau zu mir.
"Hallo"
"Wie heiĂt du denn."
"Elisabeth. Elisabeth Adams."
"Schön. Ich bin Madam Maklins. Du brauchst eine Schuluniform. Nicht wahr?"Â
"Ja"
"Stell dich bitte auf den Schemel dort drĂŒben, Liebes."
Ich tue das was sie mir gesagt hat. Sie nimmt meine MaĂe. Nach einer halben Stunde bin ich auch dort fertig und komme mit drei Garnituren Arbeitskleidung und einem Spitzhut aus dem Laden und treffe die anderen vor dem Kesselladen.Â
"Wir gehen jetzt zu "Weasleys Zauberhafte Zauberscherze"â erzĂ€hlt Vic mir. Auf dem Weg dorthin frage ich Victoires Vater Bill nach Ron Weasley. "Ja ich kenne ihn, er ist mein Bruder. Wieso fragst du?" erklĂ€rt er mir. Ich zeige ihm das Buch, das ich mir vorhin gekauft habe.
"Wer ist der Dunkle Lord und was war da vor dreizehn Jahren?"
"Lieà das Buch." er grinst. Ich lÀchle.
Ich sehe den Laden schon aus der Weite. Er ist von auĂen schön bunt und knallig. Ich gehe rein und ein GlĂŒcksgefĂŒhl kommt ĂŒber mich, alles an diesem Laden ist fröhlich. Er ist bunt und riesig, so als ob man in eine Comicwelt eintaucht. Ich bin total begeistert.
Ein rothaariger Mann kommt auf uns zu. "Hallo Bruderherz " wendet er sich an Bill. "Hi George"
Ich gehe mich umsehen und steuere auf eine Kinderfigur zu, dem kleine PĂ€ckchen aus dem Mund kommen. Ich nehme eins raus. Auf der Schachtel steht "Kotzpastillen". Ich lege es wieder zurĂŒck und schaue weiter. Ich gehe die Treppen rauf, da ruft Vic "Hey Liz ich hab da was interessantes entdeckt." Ich laufe zu ihr.
"Was denn?" frage ich.
"Sieh mal, Fieberfondant und Tierlaut Bonbons" Ich lache. "Lass uns ganz viel mitnehmen, wir testen es dann in Hogwarts aus." schlage ich vor.
"Ja, das wĂ€re cool." meint sie. "Was hĂ€ttest du gern, Vic"Â
"Hmm. Ich glaub, wir sollten das Fieberfondant, die Tierlaut Bonbons, Nasenblutendrops und Paradiesvogelpralinen."
"Gute Ideen. Ich denke, wir sollten auch die Kotzpastillen und Weckerbomben nehmen." meine ich. Wir kratzen unsere Ersparnisse zusammen und kaufen uns die Sachen.
Nachdem wir aus dem Laden drauĂen sind, gehen wir noch zur Eisdiele .
Vic und ich machen noch aus, dass wir uns am Gleis treffen, dann fahren wir nach Hause.
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