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Fanfiction

Vorgeschichte ~ James und Lily - Back to life - And who are you?

von jamely:3

Viel Spaß bei Lesen!:) Und Review nicht vergessen, wenn ihr wollt! ;)
Ganz liebe Grüße,
jamely:3

~*~

Vogelzwitschern in der Ferne, die Sonne, die einem an der Nase kitzelt, das leichte Rauschen der Blätter an den Bäumen vor dem Haus und der Geruch von frischgebackenen Brötchen.
Es ist Morgen.

Leicht öffne ich meine Augen und strecke mich kräftig um mit der Zeit mehr und mehr zu Bewusstsein zu kommen. Ich wende mich mühselig auf die linke Seite um zu sehen, wie viel Uhr wir haben. Mein Wecker zeigt 9 Uhr 30 an. Zu früh für mich, doch ich muss aufstehen. Aber das Bett und die Decke ist so warm und kuschlig…Okay, noch 5 Minuten. Nur kleine 5 Minuten. Langsam schließen sich meine Augen und ich schlafe wieder ein. Doch die schöne Ruhe währt nicht lange. Meine Mutter ruft von unten aus der Küche, doch ich ignoriere es gekonnt und bin wieder in meinen Träumen versunken.

„Lily!“. Und da ist er schon, mein schlimmer, lebendiger Albtraum. Meine Decke wird nach hinten geschlagen und viele lange dünne Finger kneifen in meinen Arm und rütteln ihn hin und her. „Auuuu!“ Ich heule auf, versuche die Hände meiner Schwester aus meinem Fleisch zu zerren und mir die Decke zu schnappen und sie über den Kopf zu ziehen, doch nicht einmal dazu komme ich. Zwar löst sich der Klammergriff an meinem Arm, doch nun verschwindet meine Decke vollkommen, denn Petunia, meine ältere Nervenoberzicke von Schwester verschwindet mit ihr hinter sich herziehen aus dem Raum. Ich dachte daran, ihr hinterherzurennen und sie mir zurück zu holen, doch ich entschied mich dagegen und dafür nach unten in die Küche zu verschwinden. Dort erwartete mich schon meine Mutter, die soeben den Tisch fertig gedeckt hat. Mein Vater saß schon am Tisch und schlürfte soeben an seinem Kaffee. Ich begrüßte die beiden und machte mich nun daran, ein Brötchen zu bestreichen. „Das Vesper ist in deinem Rucksack Liebling“, meinte meine Mum. Verpennt wie jeden Morgen glotzte ich sie verwundert an. „Wasn für Vesper?“ „Na hör mal“, sagte mein Vater empört. „ Weißt du nicht mehr, was heute für ein Tag ist?“ In meinem Kopf ratterte es. Auf dem Kalender war das heutige Datum in großen Zahlen zu sehen. Heute war der erste September. Erste September…Erste Sept…

„Oh mein Gott!!“ Und schon verabschiedete sich die verschlafene Lily. „Mum, ich gehe heute nach Hogwarts!“ „Auch schon bemerkt“, kicherte sie.

Tausend Gedanken tosten durch meinen Kopf. Hatte ich alles, was ich auf meine Pack-Liste geschrieben habe eingepackt? Habe ich was vergessen? Ich flitzte aus der Küche in den kleinen Flur. Mein brauner großer Koffer stand bereit zum Gehen neben der Tür, auch daneben war mein Rucksack. Ich bin die Packliste gestern durchgegangen, alles war in meinen Koffer und Rucksack, was ich brauchte, doch irgendetwas fehlte noch…

„Ahhhh! Lily!!“, kreischte meine Schwester von oben. Stöhnend begab ich mich wieder nach oben um zu schauen, was meine Schwester jetzt für ein Problem hatte.

Ich fand sie im Badezimmer. Und ich fand auch das, was ich vergessen hatte.

„Ginny!“ Meine süße, kleine Eule saß am Badezimmerfenster und guckte mich neugierig an. Ich hatte ganz vergessen, sie in ihren Käfig zu tun, nachdem ich ihr wie jede Nacht erlaubte, hinaus zu fliegen. Und mein Fenster war zu, also hatte sie das einzige Fenster gefunden, das noch offen war. Petunia stand zitternd in einer Ecke, ihr Handtuch ganz eng an ihrem dünnen Körper gewickelt. Sie hatte Angst vor Eulen. Sogar vor meiner lieben Ginny, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich lief schnell in mein Zimmer, holte einen Eulenkeks und einen Handschuh, damit ich sie gut in mein Zimmer und in ihren Käfig befördern konnte. Zurück im Bad lockte ich sie an. Geschickt hüpfte die kleine weiße mit schwarzen Flecken gepunktete Eule vom Fenster auf meinen Arm. Dank des Langen Handschuhs taten ihre Krallen nicht weh und besonders schwer war sie auch nicht, sodass es mir leicht viel, sie in ihren Eulenkäfig zu chauffieren. Dann bekam sie ihren Keks und ich wollte gerade hinunter gehen als ich etwas an ihrem Bein sah. Ein kleiner Brief. Also schloss ich das Gitter erneut auf und nahm Ginny den Zettel vom Bein.


Liebe Lily,
ich hoffe, du bist schon wach, denn heute ist es soweit! Wir zwei gehen nach Hogwarts! Meine Sachen sind schon fertig gepackt und ich kann es kaum erwarten loszugehen!
Nochmals vielen Dank, dass deine Eltern mich mitnehmen, du weißt ja, wir besitzen kein Auto. Ich bin um 10 Uhr 15 bei dir.

Bis nachher,
Dein Freund Severus




Stimmt, Sev kommt mit. Er ist mein allerbester Freund, seit ca. 2 ½ Jahren sind wir befreundet. Er hat mir alles von Hogwarts und der magischen Welt erzählt und meine Zaubersprüche beigebracht. Er hat meine magsichen Fähigkeiten gesehen, als ich und Petunia einst gespielt haben. Hat mir vieles über die Bräuche der Zauberwelt, berühmte Zauberer, magische Wesen und Pflanzen, Zaubertränke, Quidditch, die Sportart der Zauberer und Hexen, die auf Besen gespielt wird erzählt. Und er und seine Mutter haben mich mitgenommen, als ich den Brief von Hogwarts bekam, auf dem ebenfalls die benötigten Sachen stehen, die man haben und kaufen muss, wenn man in Hogwarts ist. Natürlich kann man diese Sachen nicht in der Muggelwelt kaufen, sondern in einer Einkaufsstraße speziell für Zauberer. Die Winkelgasse. Dort befinden sich allerlei Läden. Man findet dort zum Beispiel eine Apotheke, in denen man bestimmt Tränke und Zaubertrankzutaten kaufen kann, Gringotts, eine Zauberbank, ein Kleidungsgeschäft für Hexen und Zauberer für jede Anlässe, Läden, in denen man Tiere kaufen kann wie Katzen, Mäuse, Eulen und vieles mehr inklusive Zubehör für das jeweilige Tier, einen Laden, in dem die neusten Besen ausgestellt sind und vor allem: eine Bücherei. Ich liebe es zu lesen und zu lernen, besonders, wenn es sich um Bücher handelt, die die Zauberwelt ausstellt und in denen man über Sachen wie besondere magische Tiere und Pflanzen, Zaubersprüche und was mich besonders interessiert, Zaubertränke. Ich habe mir dort nicht nur alle Schulbücher besorgt, die ich benötige, sondern auch noch ein paar weitere, die ich Zuhause angefangen hab zu lesen.


Ich ging samt Käfig nach unten in den Flur, wo meine Mutter herumwuselte. Sie suchte ihren Autoschlüssel. Ich habe in einem Schulbuch gelesen, das ich erst gekauft hatte, dass es einen Spruch gab, mit denen man solche Sachen, die man verloren hat mit einem einfachen Spruch zu sich befördern kann. Doch leider war und das Zaubern vor Muggel, also nicht magischen Menschen, so wie meiner Familie und außerhalb von Hogwarts strengstens verboten. Also konnte ich ihr bei der Suche nicht helfen. Mein Vater war währenddessen schon fertig mit dem Frühstück und packte gerade meinen Koffer und den Käfig in das Auto. Meinen Rucksack soll ich nehmen.

Ich beschloss ebenfalls nach draußen zum Auto zu gehen um auf Sev zu warten. Schon als ich draußen war kam er gerade auf mich zu gelaufen. Ich begrüßte ihn freudestrahlend und half ihm, seinen Koffer im Kofferraum zu verfrachten.

„Ah Severus, gut das du da bist, wir können gleich los. Grace, wo bleibst du denn, wir müssen los!“, rief Lily’s Vater. „Ich such noch die Autoschlüssel, Will!“ „Ich hab sie doch Schatz“, rief Will zurück. Nun kam eine verärgert aussehende Mrs. Evans zur Haustüre und funkelte ihren Mann böse an. „Wie hätte ich denn sonst das Auto aufmachen sollen? Mit Sesam-öffne-dich?“ Grace schnaubte und wollte die Türe gerade schließen, doch sie hielt inne. „Wo ist Petunia?“ „Drinnen, glaube ich“, sagte Lily. Ihre Mutter verdrehte die Augen und ging zurück in das Haus. „PETUNIA EVANS! WO BLEIBST DU DENN?!“, zeterte sie durch das ganze Haus. „Hier oben, ich geh nicht mit!“, meckerte sie. „Fräulein, wenn du bei drei nicht hier unten bist kannst du dein Taschengeld für diesen Monat vergessen!“ „Mum wir müssen los“, sagte Lily, die beschloss, wie ihr Vater und Severus einzusteigen.

„Ich zähle bis drei: Eins, Zwei,…“ „Jaja, bin schon da.“ und eine genervte Petunia kam aus der Wohnungstür heraus und stampfte zum Auto. „Ihr 2 Freaks: rutscht“, meinte sie genervt. „Weiter geht es nicht, Tuni“, meinte Lily halb entschuldigend halb betrübt. Sie hasst es, wenn ihr Schwester sie Freak nennt. Petunia glotzte sie stumm mit halboffenen Augen gelangweilt an und sah dann stumm aus dem Fenster.

Die Fahrt zum Bahnhof verlief relativ ruhig. Petunia behielt ihre Starre und betrachtete nun wie die Stromleitungen an dem Straßenrand über ihnen an den Strommasten während der Fahrt auf und ab verliefen und aussahen, als ob sie hoch und runter wippten würden. Lily, die in der Mitte saß war eher betrübt, doch als sie nach rechts zu Severus blickte lächelte dieser sie warm an und drückte leicht ihre Hand als Zeichen, dass alles gut sei. Sie bestätigte es ebenfalls mit einem leichten Druck und netten Lächeln. Sie fühlte sich schon etwas besser. Severus verstand sie einfach und war immer auf und an ihrer Seite. Es wäre unfassbar und schrecklich ihn zu verlieren. Immerhin war er ihr allerbester Freund!


Severus war glücklich. Gleich sind sie am Bahnhof King’s Cross! Dann müssten Lily und er nur noch durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10 und sie wären am ersten vorläufigem Ziel. Am Hogwarts-Express. Dann hätten sie eine tolle Fahrt durch die schöne Landschaft und gegen Abend sind sie auch schon in Hogwarts. So hat es ihm seine Mutter erklärt. Doch das wichtigste und entscheidenste war der Sprechende Hut. Er soll entscheiden, in welches Haus die Schüler gehen. Er war davon überzeugt in das Haus von Slytherin zu kommen. Selbst seine Mutter war dort Schülerin. Und in Slytherin waren auch große und mächtige Magier der Zeit. Sie starteten genauso klein und unerfahren wie Severus, doch wurden immer mächtiger, weiser und erfolgreicher! Dieses Haus verhalf jeden, der Geschick in sich hatte zu großen Ruhm! Es war also das richtige Haus für ihn. Er wollte ebenso ein mächtiger Zauberer werden! Doch…Wo würde Lily hinkommen? Hoffentlich auch in Slytherin. „Bestimmt! Sie würde mich nie im Stich lassen und ich sie auch nicht! Sie wird auch im gleichen Haus sein, wie ich“, dachte sich Severus.

„So Kinder, wir sind da!“, meinte Lily’s Vater. Lily und Severus strahlten sich gegenseitig an. Beide waren ja so aufgeregt! Mr. Evans holte zwei Gepäckwagen und hievte die Koffer darauf. Ebenso stellte er Lily’s Eule Ginny vorsichtig an den einen Wagen und den leeren Käfig von Severus auf den anderen. Sein Rabe ist schon losgeflogen. Lily’s Eltern und ihre Schwester begleiteten sie bis Gleis 9, denn ab hier waren Lily und Severus auf sich allein gestellt. Mr. und Mrs. Evans umarmten ihre jüngste Tochter ein letztes Mal, drückten sie sehr fest und wünschten ihr alles Gute. Dann verabschiedete Lily sich von Petunia. Sie stand nur da und schaute sie an. „Tuni…Ich werde sir jeden tag schreiben, versprochen!“, sagte Lily. Petunia schluckte und gab ein „hmhm“ von sich. Sie stand immer noch starr wie eine Vogelscheuche vor Lily. Als sie nichts Weiteres von sich gab, ergriff Lily zur Initiative und umarmte sie. Sie drückte Petunia fest an sich. Auch spürte sie, wie sich die Arme ihrer Schwester um sie legten und leicht drückten. „Bis dann…kleine Prinzessin“, meinte Petunia leise.

Kleine Prinzessin, so wurde Lily früher von ihr genannt, als Tuni ihr noch die Haare schön machte und sich die beiden vorstellten, Prinzessinen von England zu sein.

Ihr wurde es warm ums Herz bei diesen Kosenamen. Ihre Freundschaft war also noch nicht ganz erloschen, wie Lily befürchtete. Die löste sich nach ein paar Sekunden von ihr und wischte sich mit dem Ärmel einzelne Tränen aus dem Gesicht. Sie lächelte ihr Familie nochmals an, und wandte sich zu Severus. „Kann es losgehen?“ „Wenn du bereit bist?“ „Das bin ich! Immer.“

Und die zwei Kinder klammerten sich an ihre Wägen begannen zu laufen, schneller und immer schneller liefen sie auf die Absperrung zu, hatten ihre Wägen kaum mehr unter Kontolle, waren noch 2 Meter von der Wand entfernt und wusch…trafen dagegen! Doch sie prallten nicht ab oder fielen hin. Nein, sie vielen durch! Lily hatte vor Angst ihre Augen fest geschlossen, doch öffnete sie sofort als sie ein lautes Pfeifen einer Lock. Vom Hogwarts Express!


Auf dem Gleis 9 ¾ waren schon einige Schüler versammelt, manche sogar mit ihren Eltern. Es waren mal ältere und jüngere. Überall waren silberne Gepäckwägen zu sehen, auf denen jede Menge Koffer und Käfige standen, die verschiedensten Tiere fiepten, quietschten, krähten oder schuhuten sich gegenseitig in ihren Käfigen an. Es war ein lebendiges und buntes Treiben.

Viele Mütter verabschiedeten sich schon von ihren Kindern, obwohl der Zug erst in 10 Minuten abfahren würde. So auch tat es eine Mutter, die ihren Sohn gar nicht loslassen wollte. Es war ein 11-jähriger Junge, der brav angezogen war und sehr verwöhnt und leicht arrogant aussah. Seine Mutter zupfte ihm hier und da seine Kleidung zurecht, doch dass ließ sich der kleine Prinz nicht lange gefallen.

„Mum, hör auf damit! Die anderen glotzen mich schon so krumm an! Das ist peinlich!“ „So ein Quatsch! Siehst du, dem Jungen dahinten ergeht es nicht anders. Schau doch nur, wie hübsch er aussieht! Sein Haar ist wenigsten ordentlich gekämmt, was man von deinem ja wohl nicht sagen kann. Und er ist auch so hübsch angezogen, wie du“ „Ich kann eben nichts dafür, dass meine Haare so sind!“ „Das stimmt Dorea, das hat ihm meine Familie eben vererbt. Er kann nicht dafür!“ Die Mutter atmete tief aus und versuchte geschickt und schnell die Haare ihres Sohnes mit der Hand glatt zu streichen, doch dieser funkelte sie gefährlich an. „Nein. Wag‘ es bloß nicht!“

Seine Mutter ließ nun von ihn ab und sah auf die Uhr. „Nun es wird Zeit in den Zug zu gehen James. James, was machst du da?!“ Ihr Sohn streckte doch wirklich gerade die Zunge zu jemanden anders aus. „Lass das, das gehört sich nicht.“ „Der Junge da hinten hat das doch auch gemacht!“, verteidigte sich James.

Ein dicklicher Junge mit kurzem blonden Haar grinste ihn nun belustigt an und stieg in den Zug.
„Noch 5 Minuten! James, sieh zu das du rein geht’s, hopp.“, meinte seine Mutter. Ihr Sohn verabschiedete sich brav von seinen Eltern und verschwand im Zug. Er wollte es dem Blondschopf heimzahlen. Er suchte den Gang auf und ab nach ihm und da war er. Er streckte ihm wieder die Zunge aus und rannte weg. James setzte ihm nach. Der blonde Junge war ein kleiner dicker Klumpen und so hatte es James einfach ihm trotz des Vorsprungs den Blondi hatte, schnell nachzusetzten. Der kleine Junge war nun wieder am anderen Ende des Wagons und stieg wieder aus, James ihm hinterher. Die Leute draußen auf dem Bahnsteig wichen den beiden aus. James hatte Blondi fast eingeholt. Er brauchte nur jemand, der ihm kurz half. „He du da, halte ihn auf!“, rief er zu einem schüchternen Jungen, der leicht blass aussah und gerade in den Wagon steigen wollte. Er schreckte kurz auf, analysierte die Situation und handelte geschickt. Er stellte dem blonden Jungen ein Bein und dieser viel zu Boden. James erreichte ihn leicht schnaufend und strahlte ihn an. „Danke für deine Hilfe!“ „Kein Problem“, meinte der blasse Junge. Er hatte dunkelblondes Haar, das ihm leicht ins Gesicht viel und helle bernsteinfarbene Augen.

„Wie heißt du?“, fragte er. „James Potter, und du?“ „Ich bin Remus Lupin“. Die beide schüttelten sich lächelnd die Hände. „Sollen wir gemeinsam ein Abteil nehmen? Wir können ihn hier mitnehmen! Es hat mir Spaß gemacht ihm zu helfen, Kalorien zu verbrennen!“, schlug James vor. „Hey das hab ich gehört“, meinte der blonde Junge. Er lag immer noch auf dem Boden. „Ja können wir machen. Komm“ Remus Lupin half dem dicklichen Jungen auf die Beine und gemeinsam suchten sie sich ein Abteil. Schon bald haben die ein freies und gefunden, indem nur ein Mädchen am Fenster saß, doch die drei schenkten ihr wenig Aufmerksamkeit.

„Also Blondi, wie ist dein Name?“ „Peter. Peter Pettigrew“, meinte der Junge leicht verängstigt. Von draußen hörte man nun ein Pfeifen, Eltern und Geschwister winkten draußen vom Bahnsteig ihren Kindern und Geschwistern zu, als der Zug in Bewegung kam und den Bahnhof King’s Cross hinter sich ließ. „Aha, also“, setzte James an doch wurde unterbrochen denn die Abteilungstüre wurde geöffnet. Ein weiterer Junge stand an der Türe. Es war der hübsche Junge, den James Mutter vorhin sah.

„Ist hier noch ein Platz frei?“, fragte er. „Nur zu, komm rein!“, meinte James. Der „Hübschling“ scheuchte Peter einen Platz weiter, sodass er James gegenüber saß.

„Wie-“ Und schon wieder wurde James beim Sprechen gestört, denn die Abteiltüre ging wieder auf. „Wasn jetzt schon wieder?“, meinte er gereizt. Doch der weitere Junge, der eintrat, beachtete ihn nicht, nur das Mädchen am Fenster. „Da bist du!“, sagte er zu ihr. Er setzte sich auf den einzigen leeren Platz neben Peter. Die anderen Jungen fingen nun an sich gegenseitig Witze zu erzählen und die anderen beiden zu ignorieren, während der Neuankömmling mit dem Mädchen sprach.

„Lily, was hast du?“, fragte er, denn er sah, dass das Mädchen geweint hat. „Nichts“, antwortete sie trotzig. „Ich will nicht mit dir reden“ „Wieso denn? Was ist denn los?“, meinte der Junge ihr gegenüber. „Ach, es ist nur wegen Petunia. Wie sie mich beschimpft hat. Ein Freak sei ich…Und wie sie sich nicht verabschieden wollte. Ich meine, sie ist meine Schwester, Severus!“ „Sie ist doch nur ein-“ Lily besah ihn mit finsterer Miene und starrte voller Abneigung wieder raus zum Fenster. „Aber Lily, ich meine, wir fahren! Wir sind auf den Weg nach Hogwarts!“, sagte er voller Begeisterung und ein Lächeln schlich sich auf Lily’s Gesicht. „Am besten solltest du nach Slytherin kommen!“, schlug Severus vor, um ihre gute Laune wieder zu ermutigen.

*Anmerkung! Hier habe ich ein paar Zeilen aus dem 7. Harry-Potter Buch "Harry Potter un die Heiligtümer des Toder/Kapitel: Die Geschichte des Prinzen" zitiert und teil mit meinen Worten wiedergegeben*

„Slytherin?“, fragte James Potter ungläubig und mit plötzlicher Aufmerksamkeit auf Lily und Severus. „Wer will denn schon nach Slytherin? Ich glaube, ich würde gleich wieder abhauen, du auch?“, fragte James den Jungen gegenüber von sich.

„Nun ja, meine ganze Familie war in Slytherin, sagte er. „Oh Mann“, seufzte James, „und ich dachte, du wärst in Ordnung!“

Der Junge ihm gegenüber grinste.

„Nun ja, vielleicht brech ich die Tradition. Wo würdest du hingehen, wenn du die Wahl hättest?“ James hob ein imaginäres Schwert. „Gryffindor, denn dort regieren Tapferkeit und Mut! Mein Vater war auch dort.“

Severus gab ein Geräusch von sich, dass sich nach einem höhnischen Lachen anhörte. „Was. Hast du n‘ Problem damit?“ „Nein“, antwortete Severus mit eindeutiger Ironie in seiner Stimme. „Wenn du lieber Kraft als Köpfchen haben willst-“ „Ach und wo willst du dann hin, wenn du offenbar nichts von beidem hast?“, fragte der Junge gegenüber von James. Letzteres lachte laut und höhnisch darüber und schlug mit ihm ein. Lily wurde dieser ganze Blödsinn genug. „Komm Severus, wir gehen. Die sind echt unter unserem Niveau!“ Lily stolzierte mit erhobenen Haupt und Kopf aus dem Abteil, während James und der andere Junge ihr nachäfften. „Wir sehen uns Schniefelus!“, rief noch einer von den beiden ihnen hinterher, doch Lily schmetterte schon die Abteiltüre zu und suchte mit Severus an ihrer Seite ein neues Abteil.

Gegen Abend, Severus und Lily hatten ein neues Abteil gefunden und sich schon ihre Roben angezogen, kamen sie schließlich in Hogsmeade, einem kleinen Dorf am Fuße von Hogwarts an. Draußen im Gang war ein Getummel von schwatzenden Schülern, die sich eilig nach draußen zwängten. Lily und Severus wurden einfach mitgezogen. Schon im Wagon hörten sie schon eine Stimme, die immer wieder „Erstklässler! Erstklässler hierher, zu mir! Erstklässler!“ rief. Lily und Sev fühlten sich angesprochen und liefen, sobald sie Fuß auf dem Bahnsteig fassten, in Richtung der tiefen, männlichen Stimme. Lily dachte, dass der Mann zwischen den ganzen halb-erwachsenen und großen Schülern untergehen würde, doch sie irrte sich gewaltig. Denn inmitten des Bahnsteigs, mit einer hocherhobenen Laterne stand ein mächtig riesiger Mann, der knapp 3 Meter groß schien. Er hatte um das ganze Gesicht herum wolliges und dichtes Haar, schwarze Knopfaugen, die Lily an die glänzenden, schwarzen Käfer erinnerten, die ihrer Mutter immer einen höllischen Schrecken einjagten, wenn sie im Garten arbeitete. Seine Jacke war riesig und aus Fell gemacht. Er trug eine schlaksige Hose und enorm riesige Stiefel so groß wie Babydelphine. Doch er schien sehr freundlich zu sein, denn er Lächelte die Schar Erstklässler an, die sich schon um ihn versammelten. Die älteren Schüler liefen einfach weiter, wohin, wusste Lily nicht, sie würde es in ihren folgenden Jahren hier auf Hogwarts erfahren. Als dann sich dann schließlich alle Erstklässler vor ihn versammelt haben, begann er, sich vorzustellen. Sein Name war Rubeus Hagrid, doch wir sollen ihn nur Hagrid nennen. Er war Wildhüter in Hogwarts und lebte auf dem Schlossgelände in einer kleinen Hütte. Und er würde uns jetzt hinauf in das Schloss begleiten, von dem noch nichts zu sehen war.


„Also dann, folgt mir! Und bleibt eng beieinander!“, rief der Riese. Wir folgten ihm brav, ich mit Remus, Peter und Sirius, so hieß der Junge, der mir sofort sympathisch war. Ich hoffte nur, dass er und vielleicht auch Remus und Peter ins gleiche Haus kommen, denn wir verstanden uns prächtig! Zu uns dazu gestoßen ist noch ein anderer Junge mit dichtem dunkelbraunem Haar namens Frank. Er ist zu uns gekommen als die rothaarige Zicke und Schniefelus gegangen sind. Auch in unser Abteil ist ein Junge gekommen Namens Adrian Gudgeon. Wir verstanden uns relativ gut mit ihm, doch er ist uns zwischen den ganzen andern Erstklässlern verloren gegangen.

Wir liefen nicht lange, bis die ersten begannen zu staunen. Bald konnten wir sehen, über was. Das Schloss Hogwarts war nicht weit weg von uns. Wir standen am Ufer eines See’s und gegenüber auf einen hohen Berg thronte das stolze Schloss, dass sich mit seinen vielen Fenster, durch das helles Licht schien und vielen Türmen im See wiederspiegelte. „Wir werden den See jetzt überqueren. 4 Personen pro Boot!“ Sirius, Remus, Peter und ich nahmen eins Zusammen. Frank setzte sich in das letzte Boot das übrig war, in dem schon 3 Mädchen saßen. Leise und langsam überquerten wir den See, immer noch staunend über den Anblick des Schlosses. Wir erreichten schließlich einen kleinen Mini-Hafen, über den wir direkt in das Schloss gelangten. Nach ein paar Treppen, die wir erklommen wartete schon eine streng aussehende Frau. Ihr sehr dunkelbraunes Haar war zu einem strengen Knoten gebunden. Sie trug ein dunkelrotes Kleid und einen Zauberhut. Sie stellte sich als Professor McGonegall vor und erklärte uns alles, was ich schon wusste. Dass es 4 Häuser in Hogwarts gab, in die wir gleich eingeteilt werden, dass unser Haus und die Bewohner wie unsere Familie hier sei, bla bla bla. Dann wurden wir in einen engen Raum gepfercht, in dem wir warten mussten, bis die Große Halle bereit sein würde, für was auch immer und von Mc G abgeholt wurden. Sie kam nach 5 Minuten wieder und befahl uns ihr jeweils zu zweit zu folgen. Peter lief mit Remus hinter und ich schnappte mir Sirius und stellte mich mit ihm ganz vorne an. Dann ging es los in die Große Halle. Wie mein Vater es mir erzählte war sie unfassbar cool. Die Decke über uns verwandelte sich in den Nachthimmel, der draußen mit seinen zahlreichen und strahlenden Sternen zu betrachten war. Die Halle war riesig, sodass insgesamt vier lange Tische in ihr Platz hatten. Ein Tisch pro Haus. Vor uns ragte der Lehrertisch und davor das Podium an dem Dumbledore anscheinend immer seine Ansprachen hielt. Mc G lief zügig voran, doch wir hatten kein Problem mit ihr Schritt zu halten. Vorne dann angekommen wurde vor dem Lehrertisch und vor allen 4 Tischen/ Häusern ein Schemel aufgestellt, sodass jeder ihn sehen konnte. Wir mussten uns dort wahrscheinlich hinsetzen, wenn wir von dem Sprechenden Hut, der sobald alle anderen Erstklässler angekommen sind ein Willkommenslied sang, ausgewählt wurden, in welches Haus wir kamen. Ich langweilte mich bei dem Lied, dass der Hut sang und flüsterte stattdessen mit Sirius. Als er aufhörte mit singen, erklärte Mc G noch einmal, dass wir jetzt in unsere Häuser eingeteilt werden. Jetzt wurde es spannend. Ich wagte einen prüfenden blcik nach links zu Sirius. Er wirkte angespannt. Jetzt würde ich sehen, ob er wirklich das Zeug und den Willen und den Mut hat, die Tradition seiner Familie wirklich zu brechen. Die Erstklässler wurden nach Nachnamen aufgerufen, was bedeutet, dass Sirius sehr früh dran war. Nach einer Abbot, die fröhlich nach Hufflepuff hüpfte und einem Avery, der Applaus der Slytherins bekam war er dran. Seine drei Cousinen, alle drei selbstverständlich in Slytherin waren feuerten ihn an, als sein Name aufgerufen wurde. Meine Beine zitterten leicht. Obwohl ich diesen Jungen erst seit kurzem kannte wusste ich, dass er etwas Besonderes war. Ich wusste, dass wir sicher gute Freunde werden würden, doch ob das auch gelang, wenn er in Slytherin war? Ich betete zu Merlin, dass er den Hut irgendwie überreden konnte ihn nicht wie seine Vorfahren in das Haus der Schlangen zu schicken, sondern dass er seine Tapferkeit, seinen Mut und seinen Willen sieht nach Gryffindor zu schicken, in das Haus, in das wir beide unbedingt wollen. Der Hut brauchte etwas länger als bei den anderen 2 vor Sirius, doch schließlich fällte er seine Entscheidung. Sirius‘ Cousinen standen schon auf, mit ihnen noch ein paar andere des Slytherin Tische um sich schon auf den applaus vorzubereiten, doch die Entscheidung des Hutes schockte sie den er schrie laut in die Halle „GRYFFINDOR!“ und der Tisch auf der rechten Seite begann tosend zu jubeln. Seine Cousinen, besonders die schwarzhaarige, die wie er sagte Bellatrix hieß, schien wie aus allen Wolken gefallen zu sein und setzte sich mit starren Blick langsam wieder. Sirius hingegen eilte voller Freunde schnell als erster Gryffindor von unserem Jahrgang zu seinem Haus. Nach ihm folgte noch eine Susan Cruise, die die erste Ravenclaw geworden ist, und noch 2 weitere Hufflepuffs, als der Hut den Namen „Evans, Lily“, rief. Die rothaarige Kratzbürste stieg mit weichen Knien hinauf zum Hut. Dieser rutschte ihr beim Aufsetzten über die Stirn bis hin zu den Ohren. Der Sprechende Hut brauchte nicht lange um sich zu entscheiden und Lily Evans wurde zu einer „GRYFFINDOR“ ernannt. Weitere Schüler folgten, eine Forest wurde zu einer Gryffindor ernannt, die nächsten, eine Horde Mädchen abwechselnd in Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Die Gryffindor kamen anscheinend meistens zum Schluss.
Auch Remus Lupin wurd nach Gryffindor eingeteilt, sowie auch Frank Longbottom. Ihnen folgten zwei Mädchen namens MacDonald und McKinnon, bis die Namensliste bei „P“ ankam. Peter Pettigrew war der erste. Der kleine blonde Klops kam doch tatsächlich nach Gryffindor. Schon der dritte von meinen fast Freunden, ich kannte sie ja nicht wirklich. Dann rief Professor Mc Gonegall mich auch „Potter, James!“ Nun kamen mir doch Zweifel. Würde ich auch so wie Sirius es tat nicht in das Haus kommen, in dem seine Familie war? War ich doch nicht so mutig, wie ich dachte? Jetzt saß ich auf dem Schemel, stolz grinste ich die Große Halle an, bevor mir schwarz vor Augen wurde und der Sprechende Hut plötzlich in meinem Kopf anfing zu sprechen. „Du meine Güte! Das ist ja nicht schwer zu entscheiden. Du hast viel Selbstvertrauen und bist von dir selbst überzeugt. Du bist loyal zu Freunden und oh du meine Güte hast du einen Mut, so wie dein Vater. Es ist mir ein leichtes, das richtige Haus zu finden. Du kommst nach- GRYFFIDOR!“ Ich atmete erleichtert aus. Die ganzen Bedenken vielen von mir ab. Ich war ein Gryffidor! Der Tisch der Löwen applaudierte laut, am lautesten aber Sirius und Peter, die vor Freude pfiffen. Ich hockte mich schnell neben Sirius und strahlte den Tisch entlang. Ich wurde herzlichst von meinen Mitbewohnern begrüßt und beglückwünscht, doch wandte mich von ihnen an, denn ich wollte noch die restliche Einteilung der Erstklässler sehen. Nach mir kam ein Mädchen mit schulterlangen leichten Locken namens Prewett dran. Sie wurde ebenfalls eine Gryffindor. Und dann kurz nach ihr war Schniefelus an der Reihe. Der Hut brauchte nur kurz zum überlegen und teilte ihn dann nach Slytherin ein. Als er den Hut absetzte schaute er bedrückt zu uns herüber, zu Lily Evans. Auch sie wirkte traurig und sogar eine Träne kullerte über ihre Wangen. „Hey, was ist denn los?“, fragte sie das Mädchen namens Forest, die kurz nach Evans eingeteilt wurde. Also war Kratzbürste nun versorgt. Es kamen nach Snape noch weitere unwichtige Slytherins und Ravenclaws, doch Gryffindors keine mehr. Als auch der letzte Erstklässler zu seinem zugeteilten Haus eilte wurde der Hut und der Schemel fortgetragen und Dumbledore erhob sich, lobte uns alle und fing an mit den Verboten, die ich leider zu langweilig fand und erst agr nicht zuhörte. Stattdessen plauderte ich leise mit Sirius. Irgendwann hat auch Dumbledore seine Rede geendet und das Abendessen erschien zahlreich auf den Tischen. Ich schlug mir von allem etwas auf den Teller und verschlang alles in Höchstgeschwindigkeit. Nach dem Essen wurde es Zeit, schlafen zu gehen und wir folgten unseren Vertrauensschülern Molly und Gideon in den Gemeinschaftsraum.


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