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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - Magie ist Macht!

von KatherinePotter

Leider bin ich in letzter Zeit nicht besonders zum schreiben gekommen und vermutlich werde ich das in nächster Zeit auch nicht, tut mir leid. Nach diesem Kapitel gibt es noch ein weiteres, was fertig und gebetat ist, aber ich möchte das eigentlich erst hochladen, wenn ich mind. das nächste geschrieben habe.

Hier aber schon mal die Party, hoffentlich gefällt es :)













Eine halbe Stunde nach dem Abendessen traf ich mich mit Eugene und Rabastan im Gemeinschaftsraum. Ich trug das einzige Kleid, das ich dabei hatte. Es war grün, bedeckte die Schultern, fiel ab der Taille etwas weiter aus, wo zusätzlich eine Schleife befestigt war. Obwohl es eher schlicht war, mochte ich es sehr und war erfreut über die Möglichkeit, es einmal in Hogwarts tragen zu können.
„Hey, Marlene“, begrüßte mich Rabastan und grinste. „Du bist also tatsächlich die Neue in unseren Kreisen, äußerst interessante Wahl, wie ich finde.“ Ich erwiderte seinen Gruß, auch wenn ich mir nicht sicher war, was er mit seiner letzten Anmerkung genau meinte.

„Aufgeregt?“, fragte er, während wir zu dritt den Korridor entlang gingen.
„Ja, schon ein wenig“, gab ich zu.
„Das wird ein wichtiges Ereignis für dich!“
„Ich hoffe, dass es soweit nicht kommt“, bemerkte Eugene. Ich verdrehte die Augen und Rabastan grinste mich fragend an.
„Mein lieber Bruder fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, da ich jetzt an eurem super-geheimen Clubtreffen teilnehmen werde“, erklärte ich mit vielsagendem Blick. Rabastan lachte laut auf.
„Ach, Eugene, mein Freund, früher oder später wird sie sich sowieso in unsere Kreise gesellen, also wieso dann nicht jetzt schon?“ Der Blick meines Bruders blieb hart.
„Weil sie erst fünfzehn ist, Rabastan. Und außerdem ein Mädchen, sie ist viel schwächer, das kann nicht gut gehen. Spätestens, wenn wir alle nicht mehr zur Schule gehen wird sie nicht mehr mithalten können!“ Ich runzelte die Stirn, doch bevor ich nachfragen konnte, was er meinte, sagte Rabastan: „Du tust ja so, als sei sie ein zerbrechliches kleines Ding. War sie es nicht, die dir letztes Jahr die Haare gefärbt hat, als du geschlafen hast? Ich denke, sie schafft das.“ Er zwinkerte mir zu und ich schenkte ihm ein dankendes Lächeln

Die Party fand in einem Raum ganz am Ende eines Korridors im vierten Stock statt.
"Slughorn überlässt uns den Raum immer gerne, kommt aber nie nachsehen, ob wir gut feiern", erklärte Rabastan gespielt enttäuscht.
Als wir eintraten war ich schlicht überwältigt. Der ganze Raum war in tausenden Grüntönen gehalten und an verschiedensten Stellen prangte das Wappen Slytherins. Überall standen hohe Tische herum, an denen sich bereits einige Schüler versammelt hatten. Einige von ihnen erkannte ich. Avery, Alphard Black und auch ein Mädchen, die meines Wissens nach Alphards ältere Schwester und in ihrem letzten Jahr war. Soweit ich das überblicken konnte, war ich die Jüngste aller Anwesenden, die alle bereits ein Glas mit Wein in der Hand hielten. In der Mitte des Raums befand sich eine Art Podest, neben dem ich Tom Riddle entdeckte. Er sprach mit einem Jungen mit rotblonden Haaren und sehr breiten Schultern, den er dann wegschickte, als er uns erblickte.
„Eugene, Rabastan und auch Marlene! Wie schön, dass ihr kommen konntet. Nehmt euch ein Glas und lasst uns beginnen.“ Er deutete auf einen etwas abseits stehenden Tisch, auf dem sich noch genau drei mit Wein gefüllte Gläser befanden. Wir nahmen uns je ein Glas und beanspruchten einen der Tische und sahen zu Tom Riddle, der sich jetzt auf das Podest begab.
„Meine Freunde!“ , begrüßte er uns alle noch einmal und hob sein Glas. „Seit der Öffnung ist nun schon über eine Woche vergangen und noch immer ist nichts geschehen und keiner weiß, ob noch etwas geschehen wird, oder ob sich nur jemand einen üblen Scherz erlaubt hat.“ Niemand außer ihm sagte auch nur ein Wort, seit er seins erhoben hatte. Es war wie bei Professor Dippets alljährlicher Begrüßungsrede. Alle sahen gespannt und abwartend zum Podium hinauf.
„Aber wir werden uns davon nicht einschüchtern lassen, denn egal was geschehen wird, wir handeln in Slytherins Namen! Denn wir kommen aus seinem Haus und aus seinem Geschlecht. Er ist so gesehen unser aller Vater und ich werde euch anführen, seinen Willen in die Welt zu tragen! Wir sind magisch. Wir können Zauber und Flüche vollführen, von denen viele Schüler nicht einmal wissen! Wir sind es wert, diese Macht zu besitzen!“ Ein zustimmendes Gemurmel erhob sich von allen Seiten und ich lauschte gespannt den nächsten Worten Toms.
„Ihr wisst, genauso wie ich, dass wir unser Werk nicht an dieser Schule vollenden können. Wir werden warten müssen, bis wir unsere Ausbildung abgeschlossen haben. Bis wir die Möglichkeit haben, wirklich etwas zu bewegen und die Welt zu verbessern! Doch wir werden unsere Zeit hier nicht verschwenden. Wir werden lernen und studieren und all unser Wissen speichern, damit wir diese wundervolle Macht verwenden können! Und wir werden sie verwenden! Wir werden die Welt von denen reinigen, die unsere Macht und unser Blut verraten haben und wir werden über jene herrschen, in deren Adern weder unser Blut fließt noch die unsere Macht besitzen! Und ich werde euch zu dieser vollkommenden Macht führen. Ich werde euch leiten und anweisen und ihr werdet mich unterstützen und mir gute Freunde sein! Denn Magie ist Macht und diese Macht ist uns gegeben um sie zu nutzen. Also nutzen wir sie!“ Den letzten Satz rief er in die Umstehenden und erhob sein Glas wie auch die anderen es zu ihm hin taten. Ich schloss mich ihnen an und stieß mein Glas mit einem einstimmenden Ruf in die Höhe. Dann nippte ich an meinem Glas und überwältigt von dem Geschmack nahm ich gleich ein paar mehr große Schlucke.
Tom selbst leerte sein Glas in einem Zug, stieg dann vom Podium herab und gesellte sich zu einem Grüppchen, während sich die sonstigen allmählich auflösten. Ich sah, wie sich fünf der Schüler in eine Ecke zurückzogen, darunter Alphard Blacks Schwester, das einzige Mädchen, das ich außer mir hier sehen konnte. Sie hatten sich so formiert, dass man von außen nicht sehen konnte, was sie taten, aber vielleicht wollte ich das auch gar nicht. Die Lautstärke hatte mit einem Mal einen viel höheren Pegel erreicht und plötzlich ertönte irgendwoher – aus den Wänden, wie es schien – Musik.
„Und, was hältst du davon?“, fragte Eugene mich plötzlich, Besorgnis in seiner Stimme. Ich leerte mein Glas zur Hälfte und sagte dann: „Ganz lustig. Aber meinte Tom das alles Ernst?“ Doch bevor mein Bruder antworten konnte, gesellte sich eben dieser zu uns.
„Erinnerst du dich noch an unser kleines Gespräch im Zug, liebe Marlene?“ In einem anderen Moment hätte es vielleicht tadelnd geklungen, doch gerade schien Tom viel zu euphorisch, um mich ernsthaft zurechtzuweisen.
„Natürlich tut sie das, Mylord“, antwortete Eugene an meiner Stelle mit einer angedeuteten Verbeugung. Tom prostete ihm zu.
„Du bist ein guter Freund, Eugene, es freut mich, nun auch eine deiner Schwestern in unseren Kreisen begrüßen zu dürfen.“ Dann prostete er mir und Rabastan zu und wir alle tranken, ich mein Glas ganz leer.
„Das schmeckt gut!“, rief ich, um die Lautstärke zu übertönen. Seltsamerweise fiel es mir viel schwerer als Tom selbst. Als hätte er seine Stimme magisch verstärkt, oder einfach nur die Gabe alles und jeden zu übertönen.
„Erzähl mir nicht, du hast noch nie Nesselwein getrunken!“ Rabastan schien ernsthaft bestürzt.
„Natürlich hat sie das noch nicht, sie ist gerade mal fünfzehn“, zischte Eugene und warf mir einen warnenden Blick zu.
„Es gefällt mir, wie du die gute Marlene zu beschützen suchst, Eugene“, bemerkte Tom. „Allerdings wirst du sie nicht auf ewig beschützen können. Sie wird erwachsen und wird ihre eigenen Entscheidungen treffen.“ Er warf mir einen kurzen Blick zu und lächelte noch einmal höflich in die Runde, bevor er uns wieder verließ.
„Außerdem ist er auch fünfzehn!“
„Marlene, er ist nicht du. Du bist meine kleine Schwester und auch wenn er dies anzweifelt, werde ich dich beschützen, solange ich es vermag und sei es nur vor zu viel Nesselwein.“ Und mit diesen Worten nahm er mir das sich selbst auffüllende Glas aus der Hand und ließ es mit einem Schwenker seines Zauberstabs verschwinden. Dann wandte er sich zu Rabastan, der ein Gespräch mit dem breitschultrigen Rothaarigen begonnen hatte und ich sah mich wieder um. Überall waren Grüppchen verteilt und auf den ersten Blick hätte man sogar annehmen können, es sei eine gepflegte Feier unter Erwachsenen. Wenn man die Musik außen vorließ... Und die Gruppe mit dem Black-Mädchen, die was auch immer taten und das scheinbar eher heimlich oder zumindest in Ruhe tun wollten. Neugierig ging ich auf die Gruppe zu und versuchte, über deren Schultern zu spähen.
„Wer ist das denn?“, fuhr plötzlich einer der Jungs auf und die anderen sahen auf und mich an. Ich spürte die Wärme in meine Wangen kriechen und bemühte mich, dies nach all meinen Kräften zu verhindern. Ich war zwar das kleine, neue Mädchen, aber ich wollte noch lange nicht jedes Klischee erfüllen.
„Das ist eins der Gamp-Mädchen, Eugenes Schwester“, meinte Avery kühl.
„Frischfleisch, sehr erfreulich“, mischte sich ein dunkelhaariger Junge mit einem langen, bleichen Gesicht ein. Er musterte mich mit einem Ausdruck, der mich zutiefst anwiderte.
„Sie ist fünfzehn, Antonin“, bemerkte Avery ebenso kühl wie vorhin. „Und ihr Bruder wird dich vermutlich umbringen, wenn du sie anfasst.“ Antonin? War das etwa Antonin Dolohow? Den Namen hatte ich schon einmal aufgeschnappt und gesehen hatte ich ihn auch schon ein paar Male. Er jedoch warf Avery nur einen gleichgültigen Blick zu, zuckte mit den Schultern und nickte dem Black-Mädchen zu.
„Walburga, du bist dran!“
„Wen soll ich nehmen?“, fragte sie mit einer schnarrenden Stimme.
„Nimm doch die Neue“, schlug Dolohow vor.
„Was?“, fragte ich perplex und machte einen Schritt zurück.
„Nur keine Angst, wir tun dir schon nichts, Kleine“, grinste Dolohow und musterte mich noch einmal gründlich von oben bis unten. Plötzlich fühlte ich mich in meinem Kleid alles andere als wohl.
„Wenn du willst, nimm mich, bei dir muss man sich schließlich keine Sorgen machen“, fügte er dann gelangweilt hinzu. Walburga zischte ihn an und hob drohend ihren Zauberstab. Doch statt dass sie ihn nach ein paar Sekunden wieder senkte, flüsterte sie ein Wort, bei dem es mir eiskalt den Rücken hinunter lief: „Imperio!“ Ich hatte noch nie in meinem Leben erlebt, wie irgendjemand einen unverzeihlichen Fluch benutze. Sie wirkte äußerst konzentriert, doch auch nach ein paar Sekunden stand Dolohow immer noch genauso gleichgültig da wie zuvor.
„Was habe ich gesagt? Aus dir wird nie etwas werden, Black! Ich bezweifle, dass er dich weiterhin dabei haben möchte, wenn du so unproduktiv bleibst.“ Die anderen Jungs hatten sich ein Stück zurückgezogen, während sich die beiden gegenüber standen und Walburga Black Funken zu sprühen schien.
„Dass du es wagst, Dolohow! Ich kann nicht glauben, dass er dich überhaupt eingeladen hat, nachdem du dich letztes Mal so betrunken hast, dass du dich ihm gegenüber übergeben hast!“ Und so ging es weiter. Die beiden stritten sich und während Antonin Dolohow eher ruhig und belustigt blieb, schien Black immer mehr anzuschwellen, als würde sie bald über ihn herfallen und ihn komplett vernichten.

„Möchtest du einen Schluck?“ Avery hielt mir eine Flasche mit dampfender, gelbgoldener Flüssigkeit hin.
„Ist das Feuerwhiskey?“, fragte ich erstaunt und er nickte ermutigend.
„Aber wie kommt ihr denn an so etwas?“ Er verdrehte bloß die Augen.
„Nimm etwas oder lass es sein. Sonst trink ich den nämlich.“ Ich überlegte ein paar Sekunden, entschied mich dann aber dagegen. So gern ich den Geschmack auch nur testen würde, Eugene hatte ja Recht. Ich war erst fünfzehn Jahre alt und sollte eigentlich noch gar nichts Alkoholisches trinken, geschweige denn so etwas Hartes wie Feuerwhiskey.
Während Avery nach und nach ein paar Schlucke trank, beobachteten wir die beiden Streithähne. Ein wenig unangenehm war es mir schon, so „alleine“ mit ihm dazustehen, während er sich betrank, und sich anzuschweigen.
„Übt ihr immer solche Flüche?“, fragte ich nach einer Weile, um das Schweigen zu brechen. Der Blonde beobachtete immer noch Black und Dolohow, während er antwortete: „Ja, meist. Wir müssen schließlich vorbereitet sein. Uns wurde diese Macht verliehen und wir sind dazu bestimmt, sie zu nutzen. Es wäre schon beinahe ein Verbrechen täten wir dies nicht...“ Er wirkte nachdenklich, während er noch einen Schluck aus der Flasche nahm.
„Aber...“ Ich zögerte, aber dann sprach ich es doch aus: „Solche Flüche sind doch illegal!“ Averys lautes Lachen erschrak mich beinahe. Er verkippte etwas von seinem Whiskey und drehte sich dann ganz zu mir.
„Hör mal zu, Gamp: Das Ministerium versucht die Schwachen und Wertlosen zu beschützen, indem es uns Regeln auferlegt, um unsere Macht zu unterdrücken. Aber die Mächtigen bestimmen die Regeln und machen die Gesetze. Und zu denen werden wir alle bald gehören.“
„Aber habt ihr nicht Angst, dass ihr erwischt werdet?“, fragte ich, schon ein wenig beeindruckt, von dieser Furchtlosigkeit.
„Angst? Wovor denn? Was soll uns schon passieren? Wir werden die Welt ganz neu erfinden. Und in dieser Welt kommt man wegen der Verwendung von ein paar Flüchen nicht direkt nach Askaban. Wo bleibt denn da der Spaß?“ Er schwankte ein wenig, als er mir zuprostete. Mich wunderte, dass er sich noch so gut ausdrücken konnte; seine Flasche war schon zur Hälfte geleert.
„Magie ist Macht, Marlene Gamp. Merk dir das. Immer!“


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