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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - In der Tinte

von KatherinePotter

So alle zusammen! Hier ist jetzt schon das vierte Kapitel, ich komme doch schneller voran als ich dachte.
Nun, vielleicht meldet sich ja mal der ein oder andere Schwarzleser, würde mich wirklich darüber freuen. Wobei ich dazu sagen muss, dass die Kommentare meiner Beta auch wirklich super sind! Und nein, "voll der Mord" war nicht beabsichtigt, du weißt ja, was ich meine :D
Dann jetzt viel Spaß beim Lesen.

Hier ein paar Links, wie in etwa ich mir Marlenes Freundinnen vorstelle. Es würde irgendwie nicht so ganz passen, wenn ich jede alle vier im Einzelnen beschreiben würde, aber damit ihr nicht komplett unterschiedliche Vorstellungen habt, bitteschön:

Helen:

Margareth:

Luciana:

Druella:

Und jetzt viel Spaß beim Lesen! :)











Der Freitag verlief ziemlich ereignislos und als wir nach der letzten Stunde – Kräuterkunde mit den Ravenclaws – endlich wieder in unserem Gemeinschaftsraum ankamen, ließen wir uns völlig erschöpft in die grünen, sich gegenüberstehenden Sessel fallen.
„Endlich geschafft“, seufzte Druella auf und schloss für ein paar Sekunden genüsslich die Augen. „Ich werde mich niemals mehr aus diesem Sessel erheben, das schwöre ich euch allen vier!“
„Wer's glaubt“, flüsterte Margareth und Helen kicherte.
„Hast du eigentlich nochmal etwas von deinem Franzosen gehört, seit wir hier sind?“, fragte ich Luciana neugierig. Erst schwieg sie, dann jedoch antwortete sie zögernd: „Nun ja, er hat sicherlich viel zu tun, schließlich hat er vor einer Woche auch angefangen zu arbeiten, dann kann es schon eine Weile dauern, bis sich Zeit findet.“
„Also hat er sich noch nicht gemeldet?“, fragte jetzt Helen mit großen Augen.
„Das hat sie doch gerade gesagt, hör doch zu.“ Verwirrt sah ich Druella an. Was war denn auf einmal in sie gefahren? Helen warf ihr einen beleidigten Blick zu und griff sich dann ein Buch, das neben ihrem Sessel auf einer Ablage lag.
„Was arbeitet er denn eigentlich?“, fragte Margareth in einem tapferen Versuch, das Gespräch trotzdem weiter fortzuführen.
„Ich denke, wir sollten den Aufsatz für Alte Runen jetzt schreiben, Lucy, Marlene...“ Die Nachdrücklichkeit in Druellas Stimme verwirrte mich nun zunehmend, aber ich gab ihr Recht.
„Ja, in Ordnung... Besser jetzt, als dass wir uns Sonntag daran setzen müssen.“ Und mit diesen Worten zog ich meine Tasche zu mir heran, holte die benötigten Utensilien heraus und legte diese auf den Tisch vor mir. Helen blickte von ihrem Buch auf, in dem sie herumgeblättert hatte und warf es ärgerlich beiseite.
„Wer, bei Merlins Bart, liest denn freiwillig Geschichtsbücher?“ Ihr Ausdruck war so fassungslos, dass ich grinsen musste.
„Je nach Thema kann es sogar ganz interessant sein, Helen.“
„Das darf nicht dein Ernst sein, Marlene!“ Sie schlug sich ihre Hände vor den Mund, machte riesige Augen und ließ sich dann zur Seite, fast aus dem Sessel fallen. Ich lachte.
„Nein, ehrlich. Natürlich, Binns' Vorträge über Riesenverfolgungen sind eher mäßig interessant, aber die Geschichte von Hogwarts oder solche Sachen, die uns direkt betreffen, finde ich wirklich sehr faszinierend, muss ich sagen.“
Als Antwort grummelte Helen nur etwas vor sich hin und holte dann, wie auch Margareth, die Materialien für ihr erstes Wahlfach, Pflege magischer Geschöpfe. Ich zog das Buch zu mir herüber, aber da sich die anderen bereits an die Arbeit machten, ließ ich es in meiner Tasche verschwinden, beugte mich über mein Pergament und tunkte die Feder in mein Tintenglas. Wer auch immer daran interessiert war, las keine Schullektüre, das wusste ich, da mir der Titel nicht bekannt vorgekommen war. Und eventuell fände ich es auch spannend.

Luciana und Druella, die beide um einiges besser in Alte Runen waren als ich, hatten ihre Hausaufgaben bereits erledigt, als ich immer noch die Hälfte des gegeben Textes übersetzen musste. Druella flüsterte Luciana etwas zu und mit den Worten: „Bis später“, verschwanden sie in Richtung Gemeinschaftsraumeingang. Als sich die Wandöffnung hinter ihnen geschlossen hatte, platze es sofort aus mir heraus: „Was war denn mit Druella los?“ Auch Helen und Margareth hatten ihre Federn abgelegt und Letztere sah nachdenklich zur Eingangswand.
„Ich vermute, sie wollte nicht, dass wir über Jean-Louis reden“, meinte Helen.
„Das ist mir auch aufgefallen“, gab ich ihr Recht. „Aber wieso? Er hat ihr doch nichts getan...“ Darauf wusste Helen keine Antwort und ihr ratloser Blick brachte mich keineswegs weiter.
„Ich denke“, begann Margareth nach einer Weile langsam, als wählte sie ihre Worte sehr wohl überlegt, „dass Druella eifersüchtig ist.“
„Eifersüchtig?“, fragte Helen verwirrt und auch ich lachte ungläubig auf.
„Margareth, ich bitte dich. Worauf sollte Druella denn eifersüchtig sein?“
„Ich bin mir nicht sicher, aber sie wirkte auf jeden Fall so, als sei sie es. Wollte stets das Thema wechseln, wurde wütend, beinahe aggressiv...“
„Aber doch nicht auf Luciana! Also nicht, dass sie nicht wahnsinnig Glück mit ihrem Franzosen hätte, aber Druella steht doch auf Tom, denke ich.“ Doch bevor auch nur eine der beiden antworten konnte, öffnete sich die Wandöffnung erneut und ich war wirklich froh, dass ich meinen Satz gerade davor beendet hatte, denn niemand anderes als Tom Riddle, alias Lord Voldemort, trat ein. Irgendwie musste ich das gedanklich immer noch hinzufügen.
Helen und Margareth starrten ihn so gebannt an, dass es fast schon auffällig war, als ich kurz weg sah, um mir nichts anmerken zu lassen. Unter dem Tisch gab ich meinen beiden Freundinnen jeweils einen gesunden Tritt gegen ihre Schienbeine, woraufhin sie beide kurze Schmerzenslaute vernehmen ließen, sich dann aber wieder über ihre Hausaufgaben beugten und so taten, als würden sie angestrengt nachdenken. Kaum hatte Tom den Gemeinschaftsraum betreten, war das Gerede der anderen Schüler leiser geworden. Ich hörte einige Mädchen tuscheln, doch die meisten schwiegen oder redeten so leise, dass man ihre Stimmen kaum wahrnehmen konnte. Was er für eine Wirkung auf uns alle hatte, dachte ich mir bewundernd.
Doch dann wurden die Mädchengespräche immer lauter und ich wollte schon aufatmen, da man es nun endlich nicht mehr so laut hören würde wie zuvor, als ich plötzlich merkte, dass jemand hinter mir stand und mir über die Schulter sah.
Ich fuhr so erschrocken zusammen, dass ich prompt mein Tintenfass umstieß und sich die dunkelblaue Flüssigkeit über meine halbfertige Übersetzung verteilte.
„Oh verdammt!“, rief ich und versuchte verzweifelt, das Geschriebene mit einem weiteren Stück Pergament zu retten, welches ich darauf drückte – doch erfolgslos. „Oh nein, jetzt muss ich von vorne anfangen! Super gemacht, wirklich! Großes Dankesch–“ Der Rest des Wortes blieb mir im Hals stecken. Beim Sprechen hatte ich mich wütend umgedreht, bereit, einen nervigen Mitschüler böse anzufunkeln, doch der Mitschüler, der hinter mir stand war alles andere als nervig. Also eigentlich.
„Du bist schreckhaft“, stellte er kühl fest. „Und dein Tintenfass steht viel zu nah beim Pergament“, fügte er hinzu . Bei jemand anderem hätte ich wohl irgendetwas Wütendes zurück gefaucht, aber ich konnte nicht. „Das ist keine gute Mischung, du solltest aufpassen.“
„Danke“ – ich räusperte mich – „danke, für den Tipp.“ Toms graue Augen lagen noch für ein paar Sekunden unbeeindruckt auf mir, dann wanderte sein Blick über unseren Tisch, den Boden und zuletzt die Ablage an der Wand neben Helens Sessel.
„Habt ihr hier ein Buch liegen sehen?“ Helen, die wirklich so aussah, als würde sie gleich umfallen, schüttelte nur stumm den Kopf und bevor Margareth mir zuvor kam sagte ich – viel zu – schnell: „Nein, hier war nichts .“ Er wandte sich wieder mir zu, schien kurz nachzudenken, wobei man absolut nichts aus seinem Gesicht lesen konnte, und ging dann mit zügigen Schritten zu den Schlafsälen der Jungs.
„Bei Merlin! Ich habe mich noch nie zuvor so unglaublich dumm und eingeschüchtert gefühlt!“, brach es aus Helen heraus. „Und er hat nicht einmal etwas gemacht, er war einfach nur – da."


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg