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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - Ein neuer Name

von KatherinePotter

Kleine Anmerkung im Voraus: Der hier erwähnte Rabastan Lestrange ist NICHT der Bruder von Bellatrix' zukünftigem Ehemann (der Altersunterschied zwischen ihm und Rodolphus wäre doch etwas groß, oder? :D), sondern deren von mir erfundener Vater, der seinen Namen, wie einige Reinblüter, dann an seinen einen Sohn weitergegeben hat, nur damit es nicht zu Verwirrung kommt.


„Danke übrigens wegen vorhin, beim Frühstück.“ Rosemary war bereits zu ihren Freundinnen verschwunden, während Eugene mir gerade half, mein Gepäck abzugeben.
„Was meinst du?“, fragte er.
„Na das mit Tom... Also, dass du ihn so verteidigt hast?“, versuchte ich ihm auf die Sprünge zu helfen.
„Ach so, das. Kein Problem, Schwesterchen. Er ist ein guter Kerl und ich meinte das, was ich gesagt habe, das weißt du, oder?“ Er lächelte und ich nickte.
„Danke nochmal, trotzdem.“
„Komm schon, lass das jetzt, sonst werd ich noch ganz rot, Kleines“; scherzte er und wir stiegen in den Hogwarts-Express, um uns Plätze zu suchen. Auf dem Gang trafen wir Rabastan Lestrange, den besten Freund meines Bruders. Die beiden begrüßten sich und Eugene schlug vor, dass wir zu dritt nach einem Abteil suchen sollten. Da ich noch keine meiner Freundinnen gesehen hatte, willigte ich ein.
Relativ in der Mitte des Zuges fanden wir schließlich eins. Ich setzte mich neben Eugene, der Rabastan gegenüber am Fenster Platz nahm. Die beiden tauschten sich über ihre Ferien aus und Rabastan erzählte von einer großzügigen Reise, die seine Eltern ihm finanzieren wollten, sobald er seinen Abschluss hatte und sich sicher bezüglich seiner Berufswahl war.
„Das ist großartig, freut mich für dich!“
„Was ist mit deinen Eltern? Haben sie schon etwas erwähnt, was dich nach deiner Ausbildung auf Hogwarts erwartet, Euge?“
„Noch nichts Konkretes, aber ich plane immer noch, mich im Ministerium in der Abteilung für Magische Strafverfolgung zu bewerben.“ Er hörte sich ganz stolz an, als er das sagte. „Und was das andere angeht...“ Er warf einen Seitenblick auf mich. „Das kann ich dir ein anderes Mal erzählen.“
„Was soll das denn heißen?“, fragte ich neugierig.
„Wenn dein Bruder es nicht vor dir besprechen möchte, wird das wohl seinen Grund haben, Marlene“, erwiderte Rabastan. Verärgert funkelte ich ihn an. Angst hatte ich vor ihm nicht, dafür kannte ich ihn schon viel zu lange. Er und Eugene waren Freunde, seit sie sich in ihrem ersten Jahr auf Hogwarts kennengelernt hatten und für mich war er schon fast wie ein weiterer älterer Bruder, den ich einfach etwas seltener sah als Eugene. Doch bevor ich weiter nachhaken konnte, öffnete sich plötzlich die Abteiltür und ein Junge trat ein. Ein hübscher Junge in meinem Alter. Mit sehr gerader Nase, sehr dunklen Locken, sehr blasser Haut und sehr grauen Augen.
„Ah, Tom, schön dich zu sehen“, begrüßte Rabastan ihn und machte eine einladende Geste auf den Platz neben sich. „Setz dich doch zu uns.“
Tom schenkte ihm ein knappes Lächeln, nahm die Einladung an und setzte sich mir gegenüber. Ich versuchte, ganz ruhig weiter zu atmen und mir nichts anmerken zu lassen. Vor allem aber versuchte ich, ihn nicht zu auffällig anzustarren. Er trug bereits seine komplette Schuluniform und auf seiner linken Brust war ein Abzeichen mit einem V darauf zu erkennen.
„Wie ich sehe, bist du Vertrauensschüler geworden, mehr als verdient, meiner Meinung nach“, kommentierte Eugene das Abzeichen. „Herzlichen Glückwunsch!“ Tom nickte ihm zu.
„Dankeschön. Ich denke, ich bin wohl mit Abstand der Einzige in meinem Jahrgang, der dieses Amtes würdig ist . Um ehrlich zu sein, hätte ich mich wohl bei Professor Dippet beschwert, hätte er es mir nicht verliehen.“ Eugene und Rabastan lachten laut und auch Tom lächelte höflich, doch ich war mir nicht sicher, ob das wirklich ein Scherz gewesen sein sollte. Toms Blick wanderte über die beiden Jungs und blieb schließlich an mir hängen.
„Du bist die ältere der Gamp Schwestern, nicht wahr?“ Sein Lächeln raubte mir beinahe meinen Atem, so unglaublich schön war er.
„Ähm... ja, also... ich bin – “
„Marlene. Du bist in meinem Jahrgang und zusätzlich in meinem Haus, denkst du etwa, ich würde die Personen in meiner Nähe nicht kennen?“ Es lag etwas in seiner Stimme, was ich nicht ganz zuordnen konnte. Wollte er mir Angst machen? Oder nur höfliches Interesse zeigen? Mich bedrängen? Oder doch einfach nur herablassend wissen machen, dass er besser war als ich? Ich schluckte. Er schien viel älter als ich es war und doch war er erst 15 wie ich.
„Nein, natürlich nicht. Aber wir haben noch nie miteinander geredet, da dachte ich, sag ich es dir einfach mal... “ Was anfangs schnell und laut aus mir herausgesprudelt kam, wurde zum Ende hin immer leiser und unsicherer. Doch Tom lächelte nur. Er lächelte jedoch nicht freundlich, eher wie ein Lehrer, der sich eine dumme Ausrede anhören muss, warum sein Schüler die Hausaufgaben nicht hat.
„Würde es dir etwas ausmachen, uns einen Moment alleine zu lassen?“, fuhr er fort, mit dem immer noch selben Lächeln. Ich versuchte, mich zusammenzureißen. Wo war denn meine Schlagfertigkeit hin? Meine Sturheit? Hatten diese grauen Augen so eine Macht über mich, dass ich mich selbst vergaß?
„Ja, um ehrlich zu sein schon“, erwiderte ich nach ein paar Sekunden. „Ich meine, ich war schließlich vor dir hier, wenn du mit meinem Bruder und seinem Freund reden möchtest, dann tu das entweder vor mir oder gar nicht. Er verheimlicht mir sowieso nichts.“ Toms Gesichtsausdruck blieb unverändert, doch dann wurde sein Lächeln noch breiter.
„Na gut, dann bleib. Wer so ein großes Mundwerk hat, der ist es vielleicht ja doch würdig, das hier zu hören.“ Er wandte sich zu den beiden Jungs und ich spürte, wie die Freude in mir hochstieg und mir ein Grinsen auf das Gesicht zauberte. Er hatte mir doch gerade tatsächlich so etwas wie ein Kompliment gemacht. Doch – bevor er sich noch zu mir umdrehte und es sah – zwang ich das Grinsen wieder von meinen Lippen und lauschte Toms folgenden Worten: „Ich habe beschlossen, meinen Namen abzulegen. Wie ihr wisst, bin ich etwas Besonderes und ich bin der Meinung, dass ich auch einen besonderen Namen verdiene. Daher habe ich den Sommer über an etwas wirklich Wahrhaftigem gearbeitet. Von nun an werde ich für euch, meine Freunde, Lord Voldemort sein. Aber nennt mich nur in unseren Kreisen so, es sollte - zumindest vorerst - unser kleines Geheimnis bleiben.“ Für ein paar Sekunden starrten wir drei ihn mehr oder weniger fassungslos an.
„Natürlich“, sagte dann Eugene. „Ein wirklich ehrenvoller Name, etwas Besonderes.“
„Dankesehr, Eugene, mein Freund.“ Mit diesen Worten erhob er sich auch schon wieder. Doch bevor er die Abteiltür hinter sich schloss, drehte er sich noch einmal zu mir um.
„Das gilt übrigens auch für dich, Marlene Gamp.“ Dann verschwand er und ich klappte meinen Mund endlich wieder zu.


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