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Harryna Potter - Das Ende der Welt - Kapitel 5 - Alte Verbindungen rosten nicht

von Harryna

Maria war angekommen, wo Harry damals gewohnt hatte, doch sie sah, dass das Haus leer war. "Er ist also nicht zurückgekommen?" Die Schwarzhaarige stand mitten in dem leeren und einsamen Haus. Aber wo war er dann? Dann kam ihr der Gedanke, wo er sein könnte. Sie verließ das Haus und apparierte. Vielleicht war er beim Grimauldplatz Nummer zwölf, immerhin hatte Sirius es ihm vermacht. Ihr Blick fiel auf die Uhr. Es war dunkel und spät genug, als dass sie jemand sehen konnte. Mit dem Stock von Moody klopfte sie dreimal auf den Boden. Zwei Häuser bewegten sich und in ihrer Mitte kam ein weiteres Haus dazu. Dieses betrat sie. "Severus Snape?" Maria erkannte, dass sie die Falle von damals noch nicht entfernt hatten. Harry hätte das bestimmt gestört, wenn nicht sogar traumatisiert. "Ich hab dich nicht getötet", sagte sie gelassen, als ein Dumbledore aus Staub bedrohlich nahe kam. Dieser zerfiel wieder und sie betrat den Salon. "Harry?" Sie sah sich um. Alles war von einer dicken Staubschicht und Spinnweben umgeben. Nein, in so einem Zustand ließ er das Haus bestimmt nicht zurück.

Die Schwarzhaarige merkte, dass sie nicht alleine sein konnte. Es musste sich außer dem Hauselfen noch jemand hier aufhalten. Sie versuchte sich an einem Aufspürzauber. Tatsächlich, es war noch jemand hier. Den Zauberstab fest in der Hand schlich Maria durchs Haus. Wer auch immer es war, er musste hinter etwas her sein. Und vielleicht lag auch etwas an ihrer Befürchtung dran. Leise lief sie den Flur entlang, öffnete vorsichtig eine Tür nach der anderen und sah hinein. Es herrschte Totenstille. Alles sah verlassen und geisterhaft aus. Doch auch in einigen Räumen war Chaos. Alles war zu sehen, nur keine Menschenseele. Nicht einmal Kreacher. Das kam ihr alles ein wenig zu verdächtig vor. Bis sie auf einmal einen Knall im Salon hörte. Sofort eilte sie wieder den Korridor zurück und sah über das Geländer. Tatsächlich. Ein alter Mann mit einem staubigen Umhang betrat den Salon. Maria war bereit, zuzuschlagen. Ehe er weiter in das Anwesen eintreten oder etwas tun konnte ließ sie einen Lichtblitz erscheinen, der ihn nur knapp verfehlte. Der Alte keuchte erschrocken auf und sah sich nach dem Ursprung des Zaubers um. Bis sein Blick nach oben fiel. Maria lief ein kalter Schauer über den Rücken.

"Das kann nicht sein!", keuchte die Schwarzhaarige. "Ich hab dich gesehen! Du bist tot!" Auch der Fremde schien sich zu erinnern und schleuderte seinen Angriff entgegen. Die Schwarzhaarige rollte sich zur Seite, sodass der Zauber eine der Säulen traf, die nun schwer beschädigt war. Sie eilte die Treppe runter, um ihn zu fassen. Vor allem war sie sich nicht einmal im Klaren, ob sie es mit einem Menschen oder einem Geist zu tun hatte. Erneut hob er den Arm, um ihr einen Fluch zu verpassen. "Expelliarmus!", brüllte Maria, doch ihr Zauber ging ins Leere, da er im letzten Moment zur Seite sprang. Ein weiterer Knall und ein Lichtblitz seinerseits folgten. Sie duckte sich und als sie wieder aufstand und sich umdrehte sah sie ein Loch in einem Portrait, dessen Bewohner erschrocken ins nächste gerannt waren. Unten angekommen schleuderte er den nächsten Fluch auf sie, den sie mit einem Schutzschild abwehrte. Und den nächsten. Und den danach. Schließlich gelang es ihr, ihm den Fuß mit ihrem unter dem Boden wegzureißen und ihn zu Fall zu bringen. Seinen Zauberstab beiseite gekickt richtete die Schwarzhaarige ihren auf ihn und sah ihn streng an. Doch als sie inne hielt erkannte sie das Gesicht. "Archie?" Sie blickte in das Gesicht eines alten Mannes, der über seinem Auge eine lange Narbe hatte. Seine faulen Zähne blitzten ihr entgegen, als er sie angrinste. "Maria? Bist du es? Lange nicht mehr gesehen."

Aus dem Konzept gebracht half sie ihm auf, richtete allerdings den Zauberstab weiter auf ihn. "Kein Grund zur Beunruhigung, Marie, ich bin es wirklich." Das überzeugte sie nicht ganz. Zwar war es nur Archie, der sie Marie nannte, aber das konnte genauso gut jeder erraten. "Was macht mich so sicher, dass du es wirklich bist?", brachte sie leise heraus. "Sie sagen die Pfirsiche verlieren im Alter an Glanz, aber die besonderen währen ewig." Langsam ließ Maria ihren Zauberstab sinken. Sie war sich nun sicher, dass er es war und umarmte ihn. "Ich habe dich für einen Todesser gehalten, der dir von weitem sehr ähnlich sah. Und dich habe ich für verschollen gehalten!" Der Alte namens Archie lachte. "Sachen gibt's. Du bist doch bereits um die hundert Jahre alt. Keinen Tag bist du gealtert, nicht einmal eine Minute!" Nun war es an ihr, zu lachen. "Zum Altern habe ich auch keine Zeit, wenn ich merke, dass sich erneut was Größeres anbahnen könnte." Er nickte. "Das habe ich mir gedacht. Darum bin ich zurückgekehrt." Die Schwarzhaarige sah ihn an. "Warum bist du hier, Archie? Hier, wo es verlassen zu sein scheint." Er deutete nach oben. "Das Haus hier mit allem, was kriecht, keucht und sich hier befindet, das gehört doch deinem Enkel, oder?" Sie nickte. "Und genau diesen wollte ich aufspüren - oder zumindest Hinweise, wo er sein könnte." Ihre Augen huschten für einen Moment durch den Raum. Ihr war es trotzdem noch so, als wäre etwas oder jemand hier. "Ich suche auch nach ihm, ich habe Dinge gesehen und geahnt und war nicht einmal in der Zukunft unterwegs." Archie nickte langsam. "Dann wird es an der Zeit, dass wir den Jungen finden. Mein Auge hat angefangen zu zwicken und zu jucken und du weißt, was das bedeutet." Auch Maria nickte. "Aber lass uns erst in die vertrautere Umgebung zurückgehen. Heute Nacht werden wir ihn womöglich sowieso nicht mehr finden." Sie willigte ein und der Alte streckte sich. "Ob es das alte Gasthaus von damals noch gibt? Das, in dem du gearbeitet hast?" Ihre Stirn legte sie in Falten. "Das weiß ich nicht mehr. Zu meiner eigenen Schande hat es mich nie mehr nach Little Hangleton gezogen, seit ich mich mit Evan niedergelassen hatte." Er beäugte die Schwarzhaarige mit prüfendem Blick. "Lass uns aufbrechen. Es ist nicht gut, wenn wir hier länger bleiben."


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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