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Harryna Potter - Das Ende der Welt - Kapitel 4 - Nächster Versuch

von Harryna

Fern vom Fuchsbau bildete sich Rauch, der langsam aber sicher eine Form annahm. Eine Kapuzengestalt machte sich auf den Weg zu einer verlassenen Hütte und klopfte an. Severus öffnete die Tür. "Ah, Abraxius. Der dunkle Lord erwartet dich bereits." Er trat beiseite und ließ den Alten rein. Sie gingen wieder den dunklen Korridor entlang und sahen unter der Tür Licht brennen. Voldemort erwartete ihn bereits. Er war immer noch schwach. "Abraxius, was hast du zu berichten?", fragte er mit leiser Stimme. Er ging auf die Knie vor seinem Herren. "Herr, ich habe nachgeforscht und herausgefunden, wie so ein Portal erstellt werden kann. Allerdings benötigt das einige Dinge und vor allem magisches Geschick." Voldemort fixierte den Alten, während er sprach und erwiderte: "Dann liegt es an dir, das Portal herzustellen und die besagten Dinge zu bekommen." "Ja, Herr." Er verbeugte sich. "Sobald das Portal fertig ist werde ich bescheid sagen." Er sah wie ein weiterer Todesser den Raum betrat und sich vor Voldemort verbeugte. "Herr, egal wo ich auch gesucht habe, keine Spur von diesem fragwürdigen Mädchen. Dass sie im Ausland sein könnte, ist ausgeschlossen. Es ist, als wäre sie vom Erdboden verschluckt worden." Seine schlangenartigen Augen funkelten böse. "Sie ist also doch eine Zeitreisende. Was ist mit Maria?" "Er hat noch keine Rückmeldung gegeben. Ich vermute mal er sucht noch nach ihr." "Raus mit euch! Alle beide! Die Suche wird nochmal aufgenommen und du kümmerst dich um das Portal!" Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und eilten hinaus. Voldemort war außer sich vor Wut und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Bald beherrsche ich die Zukunft und dann werde ich sie töten!", knurrte er leise. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit und der Geduld ..." Er hatte schon daran gedacht, Harry mit Leglimetik eine Vorahnung zu schicken, doch dann würde er sich ins eigene Fleisch schneiden und Harry konnte die anderen warnen und fliehen. Jetzt war Geduld angesagt. Sie konnten ja nicht mehr lange brauchen.

Maria kam nach Hause und bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Ihr Haus war auf den Kopf gestellt, Schubladen, Schränke und Koffer durchwühlt und die Bücher und Pergamentrollen lagen überall aufgeschlagen und aufgerollt auf dem Boden. Langsam betrat sie das Haus und zog den Zauberstab. Jemand war hier und ob sie alleine war, war auch fraglich. Ihre Eule flatterte im offenen Käfig. "Magret, hat man dir etwas getan?" Sie streichelte sanft mit dem Finger über den Kopf der Eule. Das Haus sah im wahrsten Sinne des Wortes aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Die Schwarzhaarige durchwühlte ihre Dokumente, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden, was der Eindringling gesucht hatte, aber vergebens. Im Keller fand sie dann ihren Hinweis: Das Buch war auf Zeitportale aufgeschlagen. "Irgendjemand möchte eine Zeitreise machen ... aber wer ... Nein, das kann nicht sein! Er ist tot, Harry hat ihn erledigt! Es sei denn-" Sie rannte die Kellertreppe hoch, suchte wie wild nach leerem Pergament. "Accio Feder!" Oder war es klüger, selbst hinzugehen? "Ausrichten geht schneller!" Sie schnappte ihren Besen und machte sich auf die Suche nach Harry.

Hermine hatte mitbekommen wie niedergeschlagen Harry war. Also wollte sie etwas machen, damit er sich besser fühlte. "Harry?" Sie setzte sich neben den Dunkelhaarigen. "Ich habe mitbekommen, dass dich das gestern mitgenommen hat. Lass uns doch heute etwas unternehmen - zu viert! Ich habe vorgeschlagen, dass wir in einen Freizeitpark gehen. Vielleicht gefällt es Ginny ja auch und wenn ihr unter euch seid und sie gar nicht damit rechnet kannst du ihr die Frage aller Fragen stellen!" Harry hörte ihr genau zu. "Das ist genial!" Er umarmte sie. "Was würde ich nur ohne dich machen?" "Dir immer noch den Kopf zerbrechen und in Depressionen untergehen", lachte sie. Gesagt, getan. Sie fuhren bald los, damit sie so viel wie möglich von dem Tag hatten. Ron und Ginny gefiel es wirklich und sie waren erst ein wenig ängstlich, was die Fahrgeschäfte anging, trauten sich dann aber doch mehr. "Das ist der Wahnsinn!", rief Ron lachend und riss die Arme in die Luft, als es abwärts ging. Auch Harry tat es gut, mal mit seinen engsten Freunden unterwegs zu sein. Er lachte wenigstens mehr als gestern. Der Rotschopf stellte sich beim Dosenwerfen etwas trottelig an, daher bekam er nur eine Kunstrose als Trostpreis, die er aber Hermine schenkte. Harry hatte mehr Glück und räumte einen Plüschhund ab, den er Ginny schenkte. Die vier wagten sich durchs Gruselkabinett und hatten sichtlich Spaß dabei. Ron versuchte Hermine und Ginny zu erschrecken, schrie aber vorher panisch auf, als er eine der Gestalten sah. Die drei lachten.

Später zog Ron Hermine zu einer Achterbahn mit. Ginny fühlte sich allerdings nicht so gut, daher blieb Harry bei ihr. "Wir warten hier auf euch." "Na gut." Hermine lächelte und wurde dann von Ron mitgezogen. "Komm schon! Sonst wird die Schlange länger!" "Jaja!" Der Dunkelhaarige sah sich um, als er mit Ginny auf einer Bank saß. Das Riesenrad hatte es ihm angetan. Vielleicht war dies der perfekte Ort für einen Antrag? "Lass uns eine Runde mit dem Riesenrad drehen. Von oben kann man über den gesamten Park schauen." Sie nickte und sie stiegen in die Gondel. Langsam ging es höher und höher und je höher es ging, umso nervöser wurde Harry. Jetzt konnte nichts und niemand sie stören. Sie waren am höchsten Punkt, als er die Box aus seiner Hosentasche holte. Ginny genoss den Ausblick auf den Park. Doch noch ehe er sie auf sich aufmerksam machen konnte blieb das Riesenrad stehen - am höchsten Punkt. "Leider haben wir ein paar technische Probleme. Bitte haben sie einen Augenblick Geduld", ertönte eine Durchsage. 'Na toll. Und schon wieder kommt etwas dazwischen ...' Er wusste, dass er das jetzt nicht bringen konnte, Ginny hatte bestimmt andere Sorgen. Doch sie wirkte entspannt und schaute weiterhin raus. Harry legte seine Hand auf ihre. Sie sah ihn an. "Hast du denn keine Angst?" Die Rothaarige schüttelte den Kopf. "Du bist doch da und außerdem wird das bestimmt nicht lange dauern." Harry sah runter und erkannte Ron und Hermine als kleine Figuren, die mit den Armen zu wedeln schienen. Der Rotschopf riss Hermines Arm hoch, an dem der Verlobungsring stecken sollte. Vielleicht wollten sie damit sagen, dass der Augenblick perfekt war. Mittlerweile hatte sich eine Menschenmenge unten gebildet.
Sie saßen nun eine gefühlte Ewigkeit da oben fest. Der Dunkelhaarige wägte immer noch ab, ob er es wagen sollte oder nicht. Doch er schluckte, nahm allen Mut zusammen und holte erneut die Box heraus. "Ginny-" Doch dann gingen die Lichter am Riesenrad wieder an und es setzte sich in Bewegung. Die Rothaarige sah ihn an, doch Harry steckte die Box wieder weg. "Was ist?" Ihr war seine Geste aufgefallen. "Ach, ich weiß jetzt, was du mir zu Weihnachten schenken kannst ... Eine neue Taschenuhr. Die hier ist kaputt ..." Sie nickte nur und sah wieder zum Fenster raus. Langsam zweifelte er, ob er sie überhaupt noch fragen sollte. Als sie unten ankamen stürmten Ron und Hermine zu ihnen. "Alles ok?", fragte Hermine besorgt. "Ja, es geht uns gut", erwiderte Ginny. Der Rotschopf sah ihn fragend an, Harry schüttelte erneut den Kopf.

Am Abend waren sie ausgepowert und gingen bald ins Bett. "Du hast aber auch echt kein Glück." Harry seufzte. Wie oft hatte er es nun versucht und wie oft kam ihm was in die Quere? Sollte es nicht sein? Jetzt noch nicht? "Du musst auf jeden Fall dranbleiben! Gelegenheiten bieten sich noch genug", riss Ron ihn aus seinen Gedanken. "Klar, ich überrasch sie hier zu Hause, wenn sie gerade sonstwas macht, geh auf die Knie und frage sie, ob sie mich heiratet. Das ist das langweiligste, was ich mir vorstellen kann!" "Ihr werdet eh immer gestört, vielleicht hast du so eine Chance! Hermine hab ich auch beim Essen überrascht." "Ja, aber es soll was besonderes sein, verstehst du? Etwas, das ihr zeigt, wie wichtig sie mir ist." "Und dass ich sie gefragt habe zeigt ihr, wie unwichtig sie mir ist, nur weil ich mir nichts hab einfallen lassen?" "Nein, das meinte ich nicht." Ron wirkte genervt und drehte sich um. "Gute Nacht." Harry seufzte und starrte an die Decke. Wann endlich konnte er sie fragen?


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