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Harryna Potter - Das Ende der Welt - Kapitel 2 - Mission Impossible

von Harryna

Harry verbrachte die Tage bei den Weasleys. Er und Ginny waren wieder ein Paar und Ron und Hermine gingen ebenfalls miteinander aus. Trotz allem waren sie noch sie selbst geblieben und stritten sich hin und wieder, aber vertrugen sich ebenfalls schnell wieder. Der ehemalige Gryffindor öffnete verschlafen seine Augen, als er Stimmen hörte. "Nein, ich bin sicher er schläft noch." "Pass auf, sonst weckst du ihn noch auf!" Als sein Blick klarer wurde erkannte er Ginny, die sich über ihn gebeugt hatte. Er musste grinsen und setzte sich auf. Es waren Ginny und Hermine, die sich in sein Zimmer geschlichen hatten. "Oh, er ist wach. Ich hab dir doch gesagt so weckst du ihn auf!", meinte die Brünette zu der Rothaarigen. "Tja, unverhofft kommt oft", grinste Harry und machte Anstalten, sie zu jagen. Die beiden kreischten lachend und wollten davonrennen. Ginny allerdings hatte sich ja über ihn gebeugt und konnte nicht so schnell weg wie Hermine. Er schaffte es noch, sie am Handgelenk festzuhalten. "Was habt ihr vorgehabt?" Die Rothaarige kicherte. "Ich wollte dir nur deinen Guten-Morgen-Kuss geben", raunte sie. Ihre Gesichter waren sich nah. Harry liebte es einfach, in ihre Augen zu sehen. Die Trennung war beiden schwergefallen. Harry strich ihr eine Strähne hinters Ohr. "Dann hätte ich doch liegen bleiben sollen", grinste er und küsste sie sanft. "Ja, das hättest du tun sollen", grinste sie. Es war kaum zu glauben, dass seit dem Kampf gegen Voldemort und ihrer zweiten Chance zwei Jahre vergangen waren. Sie waren immer noch so verrückt und verliebt. Doch endlich konnte Harry einmal ausgelassen sein, ohne dass sich in den Jahren Gefahr aufgetan hatte.

Am Mittag rannten die beiden durch das Sonnenblumenfeld und tobten wie verrückt herum. "Hab dich!" Der Dunkelhaarige umarmte sie von hinten und sie fielen hin. Lachend lagen sie nebeneinander, umgeben von den Sonnenblumen. Harrys Herz raste ein wenig. Lange schon hatte er sich mit Ron darüber unterhalten, wann der perfekte Moment wäre, um sie die Frage aller Fragen zu stellen. War es jetzt? Immerhin hatte er den Ring immer bei sich, um den richtigen Moment zu erwischen. Er drehte sich zu ihr. Sie strahlte ihn an. Noch war Harry sich unsicher, doch dann griff er in seine Hosentasche nach der kleinen Box. Als er sie hervorholen wollte hörten sie Mrs Weasley rufen. "Harry Schatz! Ginny! Wir wollen essen!" Der Dunkelhaarige steckte die Box wieder weg und stand auf. Er hielt Ginny seine Hand hin, die diese ergriff und sich hochzog. Beim Essen schaute Ron immer wieder auffällig zu Harry, als wollte er fragen, ob er sie schon gefragt hätte. Harry machte eine leicht betrübte Miene, der er sich auch anschloss. Dann wanderten Harrys Augen vielsagend zu Hermine. Der Rotschopf schüttelte leicht den Kopf. Auch er hatte schon daran gedacht, Hermine zu überraschen. Schweigen erfüllte den Tisch der Weasleys. "Bill und Fleur kommen dieses Wochenende zu Besuch. Sie sagen sie hätten große Neuigkeiten", berichtete Mrs Weasley. Bill hatte gelernt, damit umzugehen, dass er zum Werwolf wurde, auch wenn es schwer war.

Ron und Harry verschwanden nach dem Essen ins Zimmer und unterhielten sich. "Warum hast du sie nicht gefragt?" "Weil deine Mum in dem Augenblick nach uns gerufen hat. Sowas macht man nicht nebenbei. Wieso hast du Hermine noch nicht gefragt?" "Was gefragt?" Die beiden zuckten zusammen als Hermine in der Tür stand. "Äh ... ob du Ron hilfst für die Fahrprüfung zu lernen", erwiderte Harry schnell. Sie hob eine Braue. "Darum bist du immer so nervös im Moment? Ron, ich hab dir doch schon so oft gesagt, dass du mich nur fragen musst dann mach ich das auch." Ron lächelte wie ein Trottel, als sie vorbei in ihr Zimmer ging. "Das war knapp ..." Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Ich hab echt keinen Plan wie ich sie fragen soll oder wann ... Es soll etwas Besonderes sein, etwas, wovon nur wir beide wissen ..." Ron dachte nach. "Warum fragt ihr mich nicht einfach?" Wieder erschraken beide. "Belauschst du uns?" "Na so laut wie ihr euch unterhaltet ist das kein Wunder." "So laut waren wir doch nicht", gab der Rotschopf kleinlaut bei. "Kann ich mit dir unter vier Augen sprechen?", fragte Hermine Harry. Dieser sah zu Ron, der sich verzog. Die Brünette schloss die Tür.

"Also ... Wenn du einen besonderen Antrag machen willst, dann musst du dir etwas Romantisches einfallen lassen. Geh mit ihr aus, sei kreativ, stell Kerzen auf oder so ähnlich." Eine kleine Pause trat ein. "Hast du es schon versucht?" "Ja, ich wollte sie heute Mittag fragen, aber dann kam Mrs Weasley dazwischen ..." "Im Feld?" "Ja ..." Sie lächelte mild. "Das ist doch schon ein Anfang! Aber was wichtig ist: Sie darf nicht damit rechnen, dass etwas kommt. Das ist die größte Überraschung und freuen wird sie sich dann umso mehr." Der Dunkelhaarige nickte. "Ich habe so lange auf den richtigen Moment gewartet, aber bis jetzt kommt immer was dazwischen ..." "Dann solltet ihr es außerhalb versuchen. Geht mal ins Kino oder ins Theater oder geht zusammen spazieren, egal was. Hauptsache weg von hier." Sie umarmte Harry. "Du wirst das schon schaffen. Ginny liebt dich und egal wie du es anstellst, sie wird ja sagen."

Bill und Fleur waren mittlerweile angekommen und das Strahlen der beiden war nicht zu übersehen. "Also, was habt ihr für tolle Neuigkeiten?", bohrte Mrs Weasley nach. Fleurs Wangen glühten vor Aufregung. "Isch bin schwanger!" George und Mr Weasley spuckten jeweils ihre Getränke über den Tisch. "Sch-schwanger?!" "Ja!" Fleur lachte und schmiegte sich an Bill, der sie in den Arm nahm. "Ja, wir haben es vor drei Monaten erfahren." Ron bekam rote Ohren. Harry konnte gut beobachten, wie er dreinblickte, als wäre er wieder kurz davor, Schnecken auszuspucken. Irgendwas löste bei ihm Stress aus. Beim Abendessen sollte er wissen, was los war. Der Rotschopf räusperte sich, sodass ihn alle ansahen. Er holte aus seiner Hosentasche einen Ring und drehte sich zu Hermine. "Hermine ich ... willst du mich heiraten?" Die Brünette war überrascht und man konnte nicht deuten, ob sie kurz vorm Lachen oder Weinen war. Verlegen sah sie in die Runde. Dass alle Augen auf sie gerichtet waren, war ihr unagenehm. "J-ja!" Alle beglückwünschten die beiden zur Verlobung und waren guter Dinge. Allerdings sah Harry, dass Ginny ein wenig betrübt aussah. Rechnete sie schon lange mit einem Antrag? Jetzt war es offiziell bei Ron und Hermine, jetzt musste er sich ebenfalls sputen.

Den ganzen Abend zerbrach er sich im Bett den Kopf über den perfekten Antrag. Einer, der ihr würdig war. Dieser Druck machte ihn vollkommen verrückt. 'Morgen wage ich es ... Ich entführe sie und dann trau ich mich ...'


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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