Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harryna Potter - Das Ende der Welt - Kapitel 1 - Ungewöhnliche Entdeckung

von Harryna

Die Straßen von London waren dunkel, einsam und verlassen. Keine Menschenseele war zu sehen und die Laternen erleuchteten den Weg in einem matten, schwachen Licht. Eine sternenklare Nacht und in wenigen Häusern brannte noch Licht. Es war September, dementsprechend kalt und der Asphalt war von einer glitzernden Schicht umhüllt. Doch ein Rauschen und der Wind, der einige Blätter durch die Luft wirbelte, störten diese Ruhe. Das Laub sammelte sich in der Luft, es verformte sich, es nahm Gestalt an. Aus der Materie bildete sich ein Mann, dessen Mantel bis zu den Knöcheln reichte. Das Gesicht war eingefallen und mit einer langen Narbe geziert. Die langen, fettigen Haare sprossen um eine kahle Stelle am Kopf herum. Die Person vergewisserte sich, dass kein Licht mehr in den Häusern brannte. Langsam gingen nach und nach alle Lichter in den Häusern aus und auch die Lampen verloren ihr Licht. Der Fremde sog die kalte Luft ein, doch er schauderte. Er griff enger um seinen Mantel und hatte es schwer, überhaupt einen Schritt machen zu können. Vor seinen Augen bildete sich schwarzer Rauch, der ebenfalls eine Gestalt annahm. Der Fremde grinste, als er ihn sah. "Guten Abend. Es ist lange her, dass wir uns begegnet sind", raunte er mit seiner rauen Stimme der erschienenen Person zu. Bei seinem Grinsen zeigten sich seine verfaulten, krummen Zähne. Auch sein Gegenüber verfiel einem Grinsen. MIt seinen schwarzen, schulterlangen Haaren und seinem langen, schwarzen Mantel machte er einen düsteren, aber jüngeren Eindruck. "Ja, viel zu lange, meiner Meinung nach", erwiderte er höhnisch.

Nun standen sie sich gegenüber, Totenstille im Wohngebiet. "Du hast also Informationen?" Der Fremde nickte. "Ich bin sicher, Mylord wird sich die Zeit nehmen können, meinen Worten zu lauschen." Ein weiteres Schmunzeln vom Schwarzhaarigen. "Wir werden sehen." Erneut bildete sich Rauch, diesmal neben dem kürzlich Erschienenen, und eine weitere Gestalt erhob sich. Ein weiterer stand zur Linken des Schwarzhaarigen. "Lange ist es her", raunte der Alte erneut. Die beiden anderen grinsten durch ihre Kapuzen finster und bedrohlich. "Lasst es uns hinter uns bringen. Er wird bereits auf uns warten." Die drei drehten dem Alten bereits den Rücken zu. "Severus ..." Der Schwarzhaarige drehte den Kopf zu ihm. "Was gibt's?" Der Fremde wirkte nervös und leckte über seine Lippen. "Ich werde es ihm persönlich sagen." Er nickte und ging mit den beiden weiter. Der Alte folgte ihnen. Erst als sie zu einem nahegelegenen Wald kamen blieben sie stehen. Ein Stiefel war auf einem Baumstumpf. "Ein Portschlüssel ..." Der Mann mit dem Namen Severus war anscheinend amüsiert über das überraschte Gesicht des Alten und legte seine Hand auf den Stiefel. Die beiden taten es ihm gleich. Der Fremde quälte sich zu ihnen mit hinkenden Schritten, dann berührte auch er den Portschlüssel.

Sie wirbelten herum und landeten im vom Tau bedeckten Gras. "Hier versteckt er sich?", brachte er leise heraus. "Hier? In einer verlassenen Hütte?" Severus ging voraus. "Er will kein Aufsehen erregen, er ist noch nicht soweit." Er öffnete die alte, knarrende Tür. Ein langer, ins Unendliche reichende Gang war zu sehen. Alles war von der Dunkelheit verschluckt, unmöglich, ohne Licht zu betreten. Der Schwarzhaarige griff nach der Öllampe, die einzige kleine Lichtquelle im Haus, und ging voran. Der Alte und die anderen beiden folgten, wobei es für ihn schwer war, mit ihnen Schritt zu halten. Er humpelte hinterher und sah sich ehrfürchtig um. Spinnweben, viele kleine Spinnen, sprödes Holz an den Wänden und ein alter, von Motten zerfressener Teppich auf dem Boden. Es schien wirklich, als wenn der Korridor ins Unendliche führte, ins Nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren sie dann angekommen. Drei Türen, eine unten, zwei nach zwei geschwungenen Treppen. Durch die untere ging der Schwarzhaarige und sprach leise zu jemandem. Tatsächlich befand sich jemand in diesem Raum, das verriet das dumpfe Licht im Zimmer. "Severus, du bist wieder unter den Lebenden!", quiekte eine pummelige, kleine Person mit einer hinterhältigen Fratze und Hasenzähnen. "Genauso sehr wie du. Hast du alles, was wir brauchen?" Der Kleine nickte nur und auf einem Tisch befand sich eine große Schale. Severus kniete vor dieser, wie auch die anderen vier. Aus seiner Manteltasche holte er ein kleines Fläschchen mit einer Flüssigkeit und schüttete diese hinein. "Erwache!"

In der Schüssel begann sich die Flüssigkeit zu bewegen, zu gurgeln und sich langsam aus der Schale zu winden. Sie verformte sich zu einer Masse, die immer mehr schlangenartige Gesichtszüge annahm. "Herr, ihr seid wieder da!" Lord Voldemort brauchte einen Moment, ehe er sie alle ansah. Der Kleine umschlang seine Beine. "Herr ..." Voldemort sah ihn an, genauso die anderen. "Lange ist es her, dass ich euch gesehen habe", raunte er. "Und lange ist es her, da hatte man es geschafft, mich zu überlisten. Und heute Nacht, bin ich wieder hier, lebendiger, als ich es je zuvor war." Seine Augen fielen auf den Alten, der leicht zitterte in seiner Verbeugung. "Abraxius. Mit dir hatte ich am allerwenigsten gerechnet." Der Alter erwiderte nicht, er hob nicht einmal den Kopf, um ihn anzusehen. Mit seinen knochigen Fingern hob er Abraxius Kinn an und zwang ihn so, ihm in die Augen zu schauen. Ein eiskalter Schauer fuhr ihm über den Rücken. "H-herr ..." Der Blick des dunklen Lords schweifte durchs Zimmer. "Rockwood, Yaxley ... Wurmschwanz ..." Seine Augen blieben bei Severus stehn. "Severus ..." Der Schwarzhaarige beugte sich in Dehmut und wagte es nicht, seinen Herren anzusehen. "Es war ein großer Verlust deiner Person, aber du hast es doch geschafft, zu überleben." "Ja, Herr", gab er leise von sich. Voldemorts Kopf drehte sich wieder der Leere des Raumes zu.

"Heute Nacht ist die Nacht, an der ich zurückgekehrt bin, aber meine Rückkehr in die Zaubererwelt und meine Rache müssen gut durchdacht sein. Wieviele Jahre sind inzwischen vergangen?" "Nicht allzu viele ..." Er sah Yaxley an. "Wieviele genau?" Ein bedrohlicher Unterton war rauszuhören. "Z-zwei, Herr ..." Für einen Moment konnte man seine Anspannung im ganzen Körper spüren. "Zwei Jahre mussten vergehen, damit meine Gefolgsleute in der Lage waren, mich wiederzubeleben!?" Seine Stimme bebte und die vier wichen leicht zurück. Dann aber dachte er nacht. "Genug Zeit, um die Menschen vergessen zu lassen." "H-herr ..." Abraxius rutschte auf den Knien näher und sah ihn von unten an. "Ich habe Informationen, die nützlich sein könnten ... Ich habe gesehen, wie eine Hexe ein Portal erschuf, um in eine unbekante Zeit zu reisen. Ich schwöre es, Herr, ich hab's gesehen!" Er sah den Alten an. "Ein Portal? Eine Zeitreise?" Der Alte nickte heftig, dass dabei seine alten Backen mitzitterten. "Interessant ..." Er drehte ihnen den Rücken zu und sah aus dem kleinen Fenster. Der Mond war in voller Pracht zu sehen und die Sterne sein Begleiter. Eine Zeit lang schwieg er, sodass die anderen glaubten, in der Wiederbelebung einen Fehler gemacht zu haben. "H-herr?" Langsam drehte er seinen Kopf zu ihnen. "Das könnte von Nutzen sein. Weißt du auch wie das Portal entstand?" "Nein, Herr, aber ich werde es herausfinden. Ich werde alles ans Licht bringen, um solch ein Portal zu ermöglichen." Eine kleine Pause trat ein. "Und die Hexe? Kanntest du sie?" "Sie hatte Ähnlichkeit mit dem fragwürdigen Mädchen, das Potter zur Seite gestanden hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob es sie war ..." Die knochigen Finger zogen sich zusammen und ballten sich zur Faust. Langsam begriff er den Zusammenhang. "Maria ... Sie hat sie durch die Zeit geschleust und so verhindert, dass ich die Weltherrschaft an mich reiße!"

Die vier sahen ihn besorgt an. "Yaxley, du machst Maria ausfindig und beschattest sie. Rockwood, du erkundest dich, was sich in den zwei Jahren alles getan hat. Und Abraxius ..." Er sah ihn mit eiskalten Augen an. Dem Alten lief ein kalter Schauer den Rücken runter. "Du besorgst mir alle Informationen über dieses Portal." Die drei zogen von dannen. Severus sah ihn an. "Herr?" "Severus ..." Wieder wandte er sich dem Fenster zu. "Es wird Zeit zu Kräften zu kommen, für uns beide. Finde das Mädchen und beschatte sie, wenn du sie gefunden hast. Mehr traue ich dir bis jetzt nicht zu." "Jawohl, Herr." Auch Severus verschwand in einer Rauchwolke. Ein höhnisches Grinsen huschte über seine schlangenartigen Züge. "Ich werde dich finden und vernichten. Und sobald ich dieses Portal zu nutzen weiß, wird sich mir nichts und niemand in den Weg stellen ..."


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch