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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Verlust

von Rise

@Romina: Sirius kehrt ja zurück in sein Elternhaus und ist deshalb auf die Unterstützung von seinem Onkel nicht mehr angewiesen gewesen. Da er seine Familie wieder verlassen hat, traut er sich nicht sich wieder bei ihm zu melden… Aber ehrlich gesagt: Ich habe es vergessen und das da oben erst nach langem Überlegen geschrieben :D Mich stört das richtig, dass ich so ein wichtiges Detail einfach übersehen habe... Aber ich hoffe die Erklärung ist okay beziehungsweise annehmbar.
Zu deiner zweiten Frage: Ja, ich lasse Sirius nach Askaban gehen.
Danke für den Hinweis und deinen Kommentar :) <3


@ ginny_marie: Mach dir keine Sorgen, ich bin dir nicht böse :D
Wie meinst du das, dass ich mich auf eine Person beschränken kann?
Es wird ein halbwegs alternatives Ende geben und ich kann dir schon sagen, dass Sirius nicht Single und kinderlos bleiben wird (Aber das bezieht sich jetzt schon zum Teil auf den zweiten Teil der FF ;) ).


@MOONY123: Nein immer noch nicht :D Ich werde sehen was sich machen lässt ;) Peter… Jaa da warten wir einfach mal Lilys und James‘ Hochzeit ab. Vielleicht kommt er ja in Begleitung oder lernt jemanden kennen :P

@hela: Danke :) Hier ist schon das nächste Kapitel!


Verlust
Auch nach ein paar Wochen viel Sirius es schwer sich in der Wohnung die, Elaines Vater gekauft und sogar schon eingerichtet hatte, wohl zu fühlen. Auch wenn er die düstere Einrichtung seines Elternhauses verabscheut hatte, hätte er nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn Pierre für sie eine dunkle Ledercouch ausgesucht hätte, anstatt einer beigefarbenen Polstercouch. In der Wohnung dominierten die hellen Farben und die gesamte Einrichtung war perfekt aufeinander abgestimmt. Vielleicht war es ein Angriff auf seinen Namen? Sirius war sich da sicher.

Seufzend holte Sirius zwei Bierflaschen aus dem Kühlschrank und als er ins Wohnzimmer ging, nahm er die Feuerwhiskeyflasche, die auf dem Esstisch stand, gleich mit. James saß auf dem Sofa, hatte sich zurückgelehnt und die Arme auf der Lehne ausgebreitet.
„Ich brauche eine Sonnenbrille… es strahlt alles so... daran gewöhne ich mich glaube ich nie“ murmelte er belustigt und schaute zu Sirius, der alles andere als happy war. „Oh, eine Gewitterwolke“ grinsend zwinkerte er seinem Freund zu. „Gefällt ihr es denn?“ fragte James dann und war überrascht, als Sirius mit den Schultern zuckte.

„Ich glaube schon… keine Ahnung sie hat nicht wirklich was dazu gesagt. Ich weiß nur, dass sie sich genauso fremd fühlt wie ich“ erklärte Sirius, ließ sich auf den Sessel fallen, der schräg neben dem Sofa stand und öffnete die Bierflaschen mit seinem Feuerzeug. „Vielleicht esse ich mal Spaghetti auf dem Sofa und vielleicht fällt mir dann ausversehen der Teller aus der Hand… und vielleicht versuche ich die Tomatensoße mit einem Tuch wegzuwischen und vielleicht kriege ich den roten Fleck nicht mehr raus, mache es nur noch schlimmer und wir müssen uns ein neues Sofa kaufen“ unschuldig lächelnd schaute Sirius zu seinem besten Freund und klimperte mit den Augen.
„Aber nur vielleicht“ sagte James augenzwinkernd und stieß mit Sirius an.

Schweigend tranken sie einen Schluck und stellten die Flaschen dann synchron auf den weiß lackierten Wohnzimmertisch ab. In diesem Moment ging die Haustür auf und Elaine betrat die Wohnung. Ihre Wangen waren von der Kälte gerötet und ihre Haare waren durch den Wind und ein wenig zerzaust. Schnaufend und vollbeladen mit Shoppingtüten und einer Handtasche, schob sie die Wohnungstür zu, indem sie sich dagegen lehnte. Sofort war Sirius aufgesprungen, um ihr die schwere Last abzunehmen, doch Elaine zog die Tüten weg.

„Nicht! James darf nichts sehen“ sagte sie und lief auf das Schlafzimmer zu.
„Elaine, du sollst nicht so schwer tragen! Das habe ich dir schon gesagt, als du den Koffer hoch getragen hast“ sagte Sirius ernst und lief ihr hinterher. Seufzend legte Elaine die Tüten und die Handtasche vor dem großen Bett ab und drehte sich zu Sirius um.
„Sirius, ich bin nur schwanger“ sagte sie, dennoch schaute er tadelnd zu ihr runter. Seufzend knöpfte sie ihren Mantel auf. „Ist gut, ich werde damit aufhören“ sagte sie und bekam dafür von Sirius einen Kuss auf die Lippen gedrückt. „Danke“ sagte er lächelnd und ging wieder zu James.

Dieser war aufgestanden und hatte sich seine Jacke genommen.
„Ich muss auch langsam wieder los. Lily wartet bestimmt“ sagte er und klopfte Sirius auf die Schulter. „Man sieht sich morgen beim Treffen“ sagte Sirius und brachte James noch zur Tür.
Als James weg war, kam Elaine aus dem Schlafzimmer und verwundert schaute sie sich um.
„Ist James schon weg?“ fragte sie und ging an Sirius vorbei in die Küche. Er folgte ihr.
„Ja, ist ja auch schon spät“ antwortete er und deutete auf die Uhr, die neun Uhr zeigte. Seufzend nickte Elaine und füllte ein Glas mit Wasser.

Sirius und sie schauten sich über den Tisch hinweg an und lächelnd ließ Elaine das Glas sinken.
„Was ist los?“ fragte sie lächelnd, doch Sirius schüttelte nur den Kopf. Schmunzelnd stellte sie das leere Glas zur Seite und ging auf ihn zu. „Vielleicht kannst du morgen mal bei diesem Treffen in die Runde fragen, ob sich jemand mit Zaubersprüchen auskennt, die Textilien und Möbel verändern“ sagte sie und schmiegte sich an ihn. Lächelnd legte Sirius seine Arme um ihren Körper.
„Mach ich“ sagte er leise und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.

Tief atmete Elaine ein, drückte sich noch einmal an ihn und löste dann die Umarmung. Lächelnd schaute sie zu ihm hoch. „Ich gehe jetzt schlafen“ sagte sie und küsste ihn.
Nickend strich Sirius ihr eine Haarsträhne zurück und betrachtete sie.
„Ich liebe dich, Elaine“ sagte er leise und Elaine spürte, wie ihr Herz einen Hüpfer machte. Sprachlos schaute sie zu ihm hoch und dann küsste sie ihn. Mit einer geschmeidigen Bewegung hob Sirius sie hoch und setzte sie auf den Esstisch. Ohne den Kuss zu unterbrechen schob er sich zwischen ihre Beine und ihre dünnen Finger öffneten die kleinen Knöpfe seines Hemds.

In der Nacht wurde Elaine von einem stechenden Schmerz in ihrem Unterleib geweckt. Sie hatte die Augen aufgeschlagen und im Nachhinein hatte sie gewusst, dass etwas nicht stimmte. Dass etwas mit dem Kind nicht in Ordnung war. Sie spürte eine ungewohnte Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und setzte sich auf. Als ein weiteres Stechen durch ihren Körper fuhr, kniff sie die Augen zu und hielt die Luft an. Vorsichtig betastete sie ihre Innenschenkel und hob dann ihre Finger vor die Augen. Dank des fast Vollmondes, der durch das offene Fenster schien, erkannte sie eine dunkle Flüssigkeit an ihren Fingern kleben und keuchte auf.

Tränen schossen ihr in die Augen und ein weiterer messerscharfer Stich ließ sie zusammen fahren.
„Sirius“ flüsterte sie und ihr Atem ging schwer und keuchend. Ein weiterer Stich löste die Tränen aus ihren Augenwinkeln. „Sirius!“ rief sie dann panisch und plötzlich saß Sirius, genau wie sie, aufrecht im Bett. „Was ist passiert?“ fragte er, schaute sich hastig um und blieb letztendlich bei ihr hängen. Sein Blick wanderte zu dem Blut an ihren Fingern und dann ging alles ganz schnell, doch für Elaine immer noch zu langsam. Während Sirius aus dem Bett sprang und aus dem Schlafzimmer rannte, um Kontakt mit dem St. Mungos aufzunehmen, krümmte Elaine sich und ihr Herz war erfüllt von Angst und Panik um das Kind.

Sirius ging alles zu langsam. Er lief auf und ab, knetete seine Hände und verfluchte die Heiler für ihr Trödeln. Wussten sie denn nicht wie ernst es war?
Elaine war blass, weinte und zitterte am ganzen Körper. Wahrscheinlich sah er nicht viel besser aus. Als endlich zwei Heiler nach einer gefühlten Ewigkeit an Elaines Bett standen, wurde er von einer Frau sanft, aber bestimmt rausgeschickt. Hilflos musste Sirius zusehen, wie sich die Schlafzimmertür schloss und er allein im Wohnzimmer zurück blieb.

Rastlos fuhr er sich durch die Haare, drehte sich einmal um die eigene Achse und entdeckte dann die Feuerwhiskeyflasche auf dem Wohnzimmertisch. Schnellen Schrittes eilte er in die Küche, durchsuchte die Schränke nach einem Glas und hastete dann zurück. Mit zitternden Händen drehte er die Flasche auf und füllte das Glas. Ungeduldig schaute er zur Schlafzimmertür, während er den Whiskey runterkippte. Er schaute auf die Uhr. Es war gerade mal eine Minute vergangen und er hatte das Gefühl schon die ganze Nacht hier zu warten.

Er setzte sich auf das Sofa und drehte das Glas abwesend in seiner Hand, während er die Schlafzimmertür hypnotisierte. Wieder schaute er auf die Uhr. Nach gefühlten drei Stunden waren fünf Minuten vergangen. Seufzend stellte er das Glas auf den Tisch und vergrub dann sein Gesicht in den Händen. Er saß auf der falschen Seite der Tür. Er müsste bei Elaine sein, sie trösten, sie beschützen.

Als die Tür aufging, sprang Sirius auf und wäre beinahe über ein Tischbein gestolpert. Er ging auf den Mann zu und schaute ihn ungeduldig an. „Mr. Black, ihre Frau hat das Kind leider verloren“ sagte er ruhig und musterte ihn prüfend. „Wie geht es ihr? Wie geht es Elaine?“ fragte Sirius und spähte an ihm vorbei, doch die Tür war schon wieder geschlossen worden.
„Wir haben ihr einen Beruhigungstrank gegeben“ erklärte der Heiler. Sirius Herz schlug hart gegen seine Brust und langsam nickte er.

Die Tür öffnete sich wieder und die Frau, die ihn eben rausgeschickt hatte, lächelte ihm aufmunternd zu. „Sie möchte sie sehen“ sagte sie. Kaum hatte sie ausgesprochen, hatte Sirius das Schlafzimmer bereits betreten. Langsam ging er auf das Bett zu, in dem Elaine auf der Seite lag und den Schrank anstarrte. Als er vor dem Bett stand, regte sie sich immer noch nicht. Mit langsamen Schritten ging er um das Bett, nahm die Decke und legte sie über sie. Er sah, wie sie die Augen nieder schlug und zitternd einatmete.

„Ich habe es verloren“ flüsterte sie und atmete zitternd ein. Schweigend schaute Sirius zu seiner Frau runter und wandte sich dann zur Tür. Die beiden Heiler verabschiedeten sich in dem sie die Hand hoben, doch er reagierte nicht. Sein Blick wanderte wieder zu Elaine und vorsichtig hob er die Decke ein Stück an. Vorsichtig legte er sich neben sie und stumm weinend, drehte Elaine sich zu ihm um.
Ihre Hände krallten sich in sein T-Shirt und als Sirius seine Arme um sie legte, vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust. „Ich bin da“ flüsterte er.

Ihr Körper bebte und wurde von vereinzeltem Schluchzen geschüttelt. Nicht einen kurzen Moment lockerte Sirius seine Umarmung und als er aus dem Fenster schaute und die ersten Sonnenstrahlen den Horizont in ein orangefarbenes Licht tauchten, war Elaine eingeschlafen. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss die Augen.

Sirius wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, doch als er seine Augen öffnete, lag Elaine immer noch in seinen Armen, als hätten sie beide sich nicht bewegt. Vorsichtig versuchte er aufzustehen, doch Elaines Hände gruben sich wieder in sein T-Shirt.
„Ich komme gleich wieder“ sagte er leise und legte seine Hände auf die ihre. Sie hatte ihre Augen geschlossen und nur wiederwillig ließ sie ihn los. „Ich beeile mich. Versprochen“ flüsterte er, streichelte ihr über das dunkel braune Haar und stand dann auf.

Schnellen Schrittes lief er ins Wohnzimmer, nahm seinen Zauberstab vom Wohnzimmertisch und versuchte einen Patronus heraufzubeschwören. Nach dem fünften Anlauf ließ er seufzend seinen Zauberstab sinken. Was war er nur für ein Zauberer?
Um Elaine nicht länger warten zu lassen, zauberte er sich Pergament, Feder und Tinte herbei und schrieb ein paar Zeilen für James. Er schrieb ihm, dass er bei dem Treffen nicht dabei sein könne und dass er ihm alles später erklären würde. Nachdem er den Brief seiner Eule gegeben hatte, kehrte er zurück in das Schlafzimmer und legte sich wieder neben Elaine. Sofort schmiegte sie sich wieder an ihn.

„Hasst du mich jetzt?“ fragte sie leise und empört schaute Sirius zu ihr runter. Er hob ihr Kinn an, sodass sie ihn ansah und ihre, von Trauer erfüllten, blauen Augen, zerrissen ihm das Herz.
„Ich liebe dich, Elaine“ sagte er und küsste sie auf die Stirn. „Ich liebe dich“ wisperte er noch einmal und zog sie näher an sich. „Ich liebe dich auch“ ihre Stimme war nur ein Hauch und sie vergrub ihr Gesicht wieder an seinem T-Shirt.


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Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
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