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Bis ans Ende aller Zeit - Vorbereitungen

von Rise

Vorbereitungen
Der weiße Schnee knirschte unter ihren Füßen, als sie die Straße in Gordric’s Hollow entlang liefen. Elaine hatte fröstelnd die Arme verschränkt und als Sirius den Arm um sie legte, lehnte sie sich gegen ihn. Sie hatte versucht noch ein paar Tage länger in Paris zu bleiben, doch sie musste einsehen, dass sie nicht ewig Urlaub hatten. Es war bereits dunkel und im Licht der Straßenlaternen, konnte man zusehen, wie kleine Schneeflocken wild umher tanzten.

Vor dem Gartentörchen von James und Lilys Haus, blieb Sirius stehen und drehte sich zu Elaine um. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und betrachtete sie lächelnd.
„Ich weiß, dass du ihn vermisst“ sagte er leise. „Und wenn es zu schlimm wird, dann kannst du jeder Zeit zu ihm“ Elaine nickte, ging auf Zehenspitzen und schlang ihre Arme um seinen Hals.
„Danke“ flüsterte sie und Sirius drückte sie an sich.

„Hey! Wollt ihr beide da draußen fest frieren?!“ rief James von der Haustür auf und hob seine Arme in die Luft. Sirius schaute ihn kurz an, wandte sich dann jedoch Elaine wieder zu.
„Es gibt auch Kakao!“ rief James jetzt und Elaine versteckte ein kichern hinter ihrer Hand.
„Kekse auch?!“ brüllte Sirius zurück und beobachtete, wie James ins Haus schaute. Als er sich zurück zu ihnen drehte, nickte er. „Ja!“
Sirius nahm Elaines Hand und öffnete das Gartentor. „Warum sagst du das nicht gleich?“ grinste er.

Im Wohnzimmer ließ Sirius sich direkt auf dem Sofa nieder und zog Elaine neben sich. Lily folgte ihnen mit zwei Bechern dampfendem Kakao und stellte sie vor sie auf den kleinen Wohnzimmertisch. „Danke“ sagte Elaine lächelnd, doch Lily machte eine wegwerfende Handbewegung.
„Ich möchte ja nicht, dass ihr euch erkältet“ sagte sie und setzte sich auf den Sessel, der schräg vor dem Sofa stand.

„Au- Au- Au“ James kam schnellen Schrittes und den Blick konzentriert auf zwei weitere Becher Kakao in seiner Hand gerichtet, in das Wohnzimmer und stellte sie zischend auf dem Tisch ab. Dann schüttelte er seine Hände und verzog schmerzhaft das Gesicht.
„Stell dich nicht an“ schmunzelte Lily und schlug die Beine über einander.
„Das war kochend heiß!“ James zog einen Schmollmund und ließ sich neben Elaine auf das Sofa fallen.

Elaine betrachtete ihn belustigt von der Seite und wandte dann den Blick ab.
„Also… ich lege mir schon seit geraumer Zeit die richtigen Worte zu Recht und jetzt frag ich dich einfach“ sagte Lily plötzlich und rutschte an den Rand des Sessels. Ihre Hände hatte sie aneinander gelegt und aufgeregt schaute sie zu Elaine. Diese blinzelte verwundert und lachte leise.
„Oh- okay“ sagte sie und warf Sirius einen kurzen Blick zu.

„Elaine ich wollte dich fragen, ob du meine Trauzeugin sein möchtest“ Lily biss sich auf die Unterlippe und schaute sie gespannt an. Elaine zuckte bei der Frage perplex zurück und öffnete den Mund. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Lily sie so etwas fragen würde. Außerdem hatte sie fest damit gerechnet, dass einer ihrer Freundinnen diesen Part übernehmen würde.
Da Elaine nicht antwortete und sie abwesend in die Leere starrte, holte

„Ich kann verstehen, wenn du nein sagst. Schließlich kennen wir uns noch nicht so lange und-“ plapperte Lily los und fuhr sich nervös durch die Haare, doch Elaine schüttelte nur den Kopf.
„Nein, Nein. Schon okay… ich war nur ein wenig verwirrt- ich dachte…“ sie machte eine wegwerfende Handbewegung und lächelte dann. „Ich würde gerne deine Trauzeugin sein“ schloss sie dann und sie konnte die Erleichterung in Lilys Augen sehen.
„Dann haben wir ja ein süßes Trauzeugenpärchen“ sagte James grinsend, stand auf und verschwand in der Küche.

„Dann können wir die Hochzeit nutzen und all das machen, was wir leider nicht machen konnten“ sagte Sirius belustigt und Lilys Gesicht wurde blass.
„Mit Motorrädern, Freibier, Fastfood…“ zählte er auf und legte grinsend seinen Arm um Elaine. „Hübschen Frauen…“ fügte er dann hinzu und lachend kam James zurück ins Wohnzimmer und stellte eine Schale mit Keksen auf den Tisch. „Und einem Motto!“ sagte er mit leuchtenden Augen und setzte sich wieder aufs Sofa. Sirius nahm den Arm von Elaine und lehnte sich, genau wie James vor, damit sie sich sehen konnten. „Mafia!“ sagte James und Sirius nickte eifrig.
„Oder Las Vegas!“ sagte er und James hielt vor Freude die Luft an.

Elaine schaute zwischen den beiden hin und her und dann zu der entsetzen Lily.
„Das letzte Wort habe immer noch ich“ sagte sie entschieden und schaute wieder zu James und Sirius. „Und das ist gleichzeitig auch Lilys Wort“ fügte sie bestimmend hinzu und fixierte Sirius mit strengem Blick. Sie hörte Lily erleichtert ausatmen, während Sirius und James ihren Kakao nahmen und sich enttäuscht wieder zurücklehnten.

Zufrieden schaute Elaine zu Lily und lächelte aufmunternd. Lilys Lippen formten ein lautloses ‚Danke‘ und Elaine nickte kurz. Sie beugte sich vor und schloss ihre Hände um den warmen Becher.
„Habt ihr denn schon einen Termin?“ fragte Elaine und trank einen Schluck von dem Kakao, wobei sie dabei abwartend zu Lily schaute. Diese nickte und die Aufregung kehrte zurück.
„Ja. Wir wollten nicht so lange damit warten. Wir wollten im Mai heiraten“ erzählte sie und nahm ebenfalls ihren Kakao in vom Tisch.

Elaine spürte plötzlich Sirius‘ Hand an ihrem Rücken und zuckte kurz zusammen. Sie schenkte ihm ein Lächeln, schaute dann jedoch wieder zu Lily. „Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass Alice deine Trauzeugin wird“ sagte sie und drehte ihre Tasse in der Hand.
„Ich habe überlegt wen ich nehmen soll“ gab sie zu, zuckte dann jedoch unschlüssig mit den Schultern. „Aber ich denke, dass…“ zögernd suchte Lily nach den richtigen Worten. „Nunja… Alice ist nicht immer objektiv. Ich weiß einfach, dass ich mich auf dich verlassen kann…“

James lehnte sich wieder vor, stellte den leeren Becher auf den Tisch und wischte sich mit dem Ärmel seines roten Pullovers über den Mund. „Sie ist einfach ungeduldig“ sagte er und schaute zu Lily. „Frank und sie sind erst seit einem Monat zusammen.“ fügte Sirius hinzu und zuckte mit den Schultern. „Und Paula?“ fragte Elaine, ohne auf James und Sirius einzugehen.
„Paula kenne ich nicht. Sie ist Remus Freundin und er bringt sie nur manchmal mit“ antwortete Lily. „Und von meiner Schwester muss ich nicht erst anfangen. Ich bin schon froh, dass sie meine Brautjungfer sein möchte“ fügte sie schnell hinzu und Elaine merkte, dass sie nicht weiter nachfragen sollte.

„Okay. Dann würde ich sagen, dass wir morgen mal alles aufschreiben, was ihr euch so vorgestellt habt“ sagte sie und schaute zu Sirius, der immer noch ihren Rücken streichelte. Lächelnd schaute Lily zu James und verliebt betrachtete James sie. Stille breitete sich im Raum aus und Elaine drehte sich zu Sirius um. Er verstand ihren Blick, nachdem er kurz zu James und Lily geschaut hatte und stand auf. „Dann verschwinden wir mal nach oben. War ne lange Fahrt“ sagte er und zog Elaine an ihren Händen auf die Beine.

Aus ihren Gedanken gerissen sprang Lily auf und fuhr sich durch die Haare.
„Ähm ich habe das Bett schon bezogen und-“ Sirius hob eine Hand und schaute Lily lächelnd an.
„Ich kenn mich in diesem Haus aus. Hab hier schließlich auch mal gewohnt“ sagte er und nahm Elaines Hand. „Gute Nacht“ sagte Elaine und ließ sich von Sirius aus dem Wohnzimmer führen und folgte ihm dann die Treppe nach oben.

„Wie lange hast du damals hier gewohnt?“ fragte Elaine, während sie sich in dem langen Flur umschaute. Das ganze Haus strahlte eine gemütliche Wärme aus und im vorbei gehen betrachtete Elaine die Gemälde, die an der Wand hingen. Es waren keine Portraits von Vorfahren, die einen herablassend musterten, sondern Bilder von Landschaften, wo ab und zu ein Schmetterling durch die Bilder flog, oder ein Baum seine Blätter im Wind wog.
„Ich bin ein halbes Jahr, nachdem ich meinen Abschluss hatte hier ausgezogen“ sagte Sirius und blieb vor einer dunkel gestrichenen Tür stehen. Er drückte die Klinke runter und schob die Tür auf.

„War das dein Zimmer?“ fragte Elaine und betrat den Raum. Ihr Blick wanderte über die zugezogenen, weinroten Vorhänge, einem großen Schrank und einem Regal.
„Nein, James‘ Zimmer war groß genug, dass zwei Betten reingepasst haben“ erklärte Sirius und schloss hinter sich die Tür. Sein Blick streifte die Kommode, die direkt neben der Tür stand und wanderte weiter zu einem Bett, welches die Hälfte des Raums einnahm und einem kleinen Schreibtisch, wo ein gepolsterter Stuhl vor stand.

Elaine ging auf die Vorhänge zu, schob sie ein Stück zur Seite und schaute nach draußen. Sie schaute auf die zugeschneite, leere Straße und zog die Hand wieder weg, sodass die Vorhänge wieder zu vielen. „Wie meintest du das, mit den hübschen Frauen?“ fragte sie und drehte sich zu Sirius um. Dieser hatte bereits seinen Pullover und sein T-Shirt ausgezogen und öffnete nun seinen Gürtel. Schulterzuckend begann er zu grinsen.

„Wollte wissen wie du reagierst“ sagte er und zog seine Jeans aus.
„Hattest du Entscheidungsmöglichkeiten?“ fragte Elaine vorsichtig und schaute zu, wie Sirius unter die Bettdecke schlüpfte. „Bei unserer Hochzeit?“ hakte er nach und wog den Kopf nachdenklich hin und her, als sie zur Antwort nickte. „Es geht“ sagte er dann und lehnte sich mit dem Rücken gegen das gepolsterte Kopfteil des Bettes. „Ich durfte mir aussuchen welchen schwarzen Frack ich gerne haben möchte“ erklärte Sirius dann und überlegte. „Aber das war es auch und meinen Junggesellenabschied musste ich erzwingen. Also eigentlich habe ich darauf bestanden und bin einfach feiern gegangen“

Elaine nickte langsam und öffnete die Köpfe ihrer Strickjacke.
„Wieso fragst du?“ Sirius legte seinen Kopf schief und musterte sie prüfend. Seufzend zuckte Elaine mit ihren Schultern und ließ die Jacke zu Boden fallen.
„Ich hatte gar nichts zu sagen“ sagte sie dann und zog dann ihr langärmliges Shirt über den Kopf. „Meine Mutter hat das Kleid ausgesucht und den Schmuck und die Schuhe und die Frisur…“ zählte sie auf und zog ihre Hose aus.

„Hat dir das Kleid gefallen?“ fragte Sirius und Elaine, die gerade die Hose zusammenlegen und über den Stuhl am Schreibtisch legen wollte, hielt inne. Zögernd wandte sie den Blick ab und drehte sich um. „Naja, es war ganz hübsch“ sagte sie und legte ihre Hose über die Stuhllehne. „Nein, es hat mir nicht gefallen. Ich hatte es mir anders vorgestellt“ gab sie dann zu und ging auf ihre Handtasche, die auf der Kommode lag, zu. „So wie wahrscheinlich alles an diesem Tag“ murmelte Sirius und Elaine drehte sich zu ihm um.

Sie ging auf das Bett zu und blieb davor stehen. Sirius schaute zu ihr hoch und nahm dann ihre Hand. „Es hätte mich sicher nicht gestört, wenn man mich ab und zu nach meiner Meinung gefragt hätte, aber es ist okay“ sie setzte sich auf Sirius‘ Schoß und schaute zu ihm runter. „Ich trauere dem was gewesen sein könnte nicht mehr hinterher“ flüsterte sie und küsste ihn.

Am nächsten Morgen war Sirius bereits früh wach und entschied sich dazu Elaine noch ein wenig weiter schlafen zu lassen. Vorsichtig schob er ihren Arm von seiner Brust und stieg dann leise aus dem Bett. Lautlos zog er sich an und schlich dann aus dem Zimmer. Während er die Treppe hinunter lief, fuhr er sich durch die Haare, rieb sich die Augen und gähnte herzhaft. In der Küche traf er auf James, der bereits den Tisch deckte. „Morgen“ murmelten beide gleichzeitig und Sirius nahm ihm die Teller aus der Hand. „Hast du eigentlich deinen Zauberstab in Frankreich vergessen?“ fragte James und zählte das Besteck ab. „Nee wieso?“ fragte Sirius verwirrt und verteilte die Teller.
„Dann benutz nächste Mal bitte den Imperturbatio“ sagte James und legte das Besteck auf den Tisch. Grinsend wandte sich Sirius ihm zu und schaute zu, wie er den Kühlschrank öffnete.
„Ich hab gedacht wir wären leise“ sagte Sirius und verteilte dann das Besteck. Seufzend schloss James die Kühlschranktür. „Nein, wart ihr nicht“ sagte er und horchte auf, als jemand die Treppe runter kam.

Lily kam in die Küche, gab James einen Kuss und wandte sich dann an Sirius. Sie hatte schon Luft geholt und den Mund geöffnet, dich James kam ihr zuvor.
„Hab‘s ihm schon gesagt“ sagte er und goss kochendes Wasser in eine Teekanne. Lily schloss ihren Mund, lächelte und wandte sich dann ab.
„Guten Morgen“ sagte Elaine, die im Türrahmen stand und ihre Haare zu einem Zopf zusammen band. Sirius schaute kurz zu James und Lily und ging dann auf sie zu. Er küsste Elaine und strich ihr dann eine Strähne, die sie nicht erwischt hatte, hinter ihr Ohr.
„Gut geschlafen?“ fragte er sie und lächelnd nickte sie.

Lily setzte sich an den Küchentisch und Elaine tat es ihr gleich. James stellte die Pfanne mit dem Rührei und die Teekanne auf den Tisch und setzte sich dann neben Lily.
„Was habt ihr denn alles für die Hochzeit geplant?“ fragte Sirius, setzte sich neben Elaine und schaufelte sich Rührei auf seinen Teller.
„Also wir wollen keine große Feier. Es soll klein bleiben und nur im engsten Kreis“ sagte Lily und James nahm ihre Hand. „Wir überlegen auch, nach der Kirche hier her zu gehen und hier zu feiern“ sagte er und zuckte kurz mit den Schultern.

Nachdenklich rührte Elaine in ihrem Tee. „Vielleicht findet sich aber auch ein hübsches Anwesen mit einer kleiner Kirche“ sagte sie und umschloss die Tasse mit ihren Händen.
„Also ich wollte morgen schon mal los und nach einem Kleid schauen“ sagte Lily und lächelte breit. „Dann nehmen wir Alice, Paula und deine Schwester gleich mit“ fügte sie hinzu und lächelte glücklich.


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