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Fanfiction

Drei Schwestern - Drei Wege - Bellatrix - Von Black zu Lestrange

von MadameAriella

Es gab eine Zeit, in der war alles noch in Unschuld und Leichtigkeit getaucht, ein Nebel undurchdringlich für all die Unannehmlichkeiten, die nicht von rosa Dunst umhüllt waren.

Ein Nebel von Unschuld und Leichtigkeit, der die drei Schwestern umgeben sollte. Waren sie doch ihren Eltern das Liebste und von reinster Abstammung. Keine Unannehmlichkeiten sollten sie belasten, würde das Leben sie doch früh genug einholen mit all seiner Härte und den unreinen Abschaum auf dieser Welt. Die drei Töchter sollten in ihren jungen Jahren strahlen in all ihrer Reinheit und Schönheit, umhüllt von dem rosa Dunst.

Nur mochte Bellatrix noch nie rosa Dinge und erst recht nicht diese lästige Staubwolke, die ihre Schwestern zu genießen schienen. So war es ihr nur recht, dass die besagte rosa Plage ebenso wenig von ihr hielt, denn sie war eine dieser Unannehmlichkeiten.

Sie mochte grau. Den grauen Schatten, der sie verfolgte. Er war ihr ständiger Begleiter und ihr bester Freund. Er war so anders als ihre Schwestern, sie liebte sie, doch waren sie von der heilen Welt ihrer Kindheit zu geblendet. Er war wild, unerschrocken und treu. Zusammen erlebten sie die größten Abenteuer.
Sie ließen die kleinen Schühchen ihrer Schwester verschwinden und an den unmöglichsten Stellen wieder auftauchen, bevorzugt auf sehr hohen Orten. Dann hüpfte die kleine Zissy jedes Mal vor den Regalen und Schränken auf und ab und forderte ihr Eule Mia auf ihr zu helfen, denn dies sei eine äußerst ernste Situation und es alle Male Wert die Verwünschung zu brechen, sonst für bald eine barfüßige Narzissa die tragischere Geschichte haben.
Einmal liehen sie sich sogar den Zauberstab ihrer liebsten Tante aus, als diese nicht aufpasste, da ihr lästiger Cousin mal wieder etwas in viele Scherben verwandelt hatte.

Doch wollte sie ihren liebsten Menschen um sich nie Schaden zufügen.
Sie liebte ihre Familie, denn sie waren etwas Besonderes und nichts konnte sie trennen.
Das Band des Blutes verband sie miteinander bis in alle Ewigkeiten.

Wenn ihre Schwester einmal wieder auf einem Buch einschlief, tauschte sie dieses durch ein Kissen aus und bevor sie das Buch zuklappte, legte sie eines der schönen seidenen Lesezeichen mit dem stolzen Wappen der Familie zwischen die Seiten.
Und sollte ihre kleinste Schwester mal wieder einer ihrer Teepartys veranstalten, so gab sie oft einen Zuckerwürfel ins das Wasser ihrer Teekannen. Zwar bedankte Narzissa sich immer bei ihrer kauzigen Eule dafür, doch war ihr das Lächeln der Schwester genug Lohn.

Es folgte jedoch stets auf einen schönen Tag mit ihrem Gefährten, auch immer die Zeit, in der er ihr nicht mehr sicher erschien. Immer wenn es dunkel wurde, dann sah ihr Schatten nicht mehr so einladend aus. Er wurde viel mehr zu ihren Monster unter dem Bett, nur das er dort nicht verweilte. Er schien wie mit ihr verbunden über ihr zu schweben. Sie sagte es niemanden doch sie, die älteste und stolze Tochter des Hauses Black, fürchtete sich. Sie fürchtete sich vor einer albernen Traumgestalt.

Doch Zeit steht nicht still, sie läuft weiter und auch Bellatrix war nicht mehr das Mädchen verfolgt von einem Schatten.

Sie war ihm gefolgt in seine Welt, sie war in seiner Welt gefangen. Es war einer dunkler und fürchterlicher Ort, den sie schon seit vielen Jahren nicht mehr verlassen konnte.
Die massiven Stahltüren und die eisernen Gitter vor ihrem Fenster hinderten sie von diesem traurigen Ort fortzugehen. Doch vergaß sie nie, dass sie ihn aus freien Stücken betreten hatte, denn ihre Beweggründe waren edel und rein. Es bewies nur ihre Treue, Liebe und Hingabe zu ihrer Familie und dem dunklen Lord, welcher ihr mehr bedeutete als jede andere Person.

Das Band geknüpft aus Ehre, Stolz und Blut war nicht so heil gewesen, wie sie geglaubt hatte. Es hatte eine faule Stelle gehabt, die es zu entfernen galt. Ihre Schwester Andromeda war ihrer Abstammung unwürdig geworden und hatte sich in ein erbärmliches Leben verlaufen.
Nur der dunkle Lord hatte sie nie enttäuscht. Er war stolz, unerschütterlich und treu.

Sie war auch stolz, unerschütterlich und treu geblieben. Die Umstände zerrten an ihren Kräften, doch brechen konnte man sie nicht. Sie wartete. Sie wartete auf ihn, denn er würde kommen und sie befreien, seine treuste Dienerin. Doch wartete sie in völliger Stille und einer Dunkelheit, die ihr viel Zeit gaben, viel Zeit, in der sie ihren Gedanken ausgeliefert war.

Ihre Gedanken waren das Einzige das in der Dunkelheit auf sie lauerte.
Ihr grauer Schatten tat dies nicht mehr.
Sie war ihm gefolgt in seine Welt, in ihre Welt.
Sie war der Schatten, die Dunkelheit war schon immer Teil von ihr gewesen.
Sie war ihr bester Freund und ihr Monster unter dem Bett gewesen als Kind.
Sie war das Monster.
Doch sie war wild, unerschrocken und treu und das würde sie bleiben.
Sie würde immer ihre Familie lieben und vor allen Unannehmlichkeiten schützen.
Sie würde immer für das Interesse und den Stolz ihrer Familie kämpfen.

Sie war für die meisten Zauberer und Hexen ein böser dunkler Schatten und für ihre Kinder das Monster unter dem Bett und so war es richtig.

Sie hatte grau schon immer lieber gemocht als rosa.


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