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Fanfiction

Another Charming Story - Book VI - Verrat

von Madam Malkin

Hallo meine Lieben!
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen! =) Tut mir leid, dass ich euch so lange zappeln liess. An alle Draco-Fans, ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr enttäuscht. Aber ich versichere euch eins: die Geschichte ist noch nicht zu Ende!!
An das Auf und Ab habt ihr euch ja schon gewöhnt und es wird sich auch in Band 7 noch einiges verändern. Also, gebt eure Hoffnungen nicht auf, auch die Freddie-Fans kommen noch auf ihre Kosten =)
Viel Spass mit dem letzten Kapitel von Band 6! Ihr könnt euch darauf freuen, dass bald mehr kommt! Also dran bleiben! ;-)
Liebe Grüsse, eure Madam Malkin


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Hermine und Ginny waren noch immer dabei ihre Freundin zu trösten, als Harry unverhofft von seinem Treffen mit Dumbledore zurückkehrte. Er eilte hoch in den Schlafsaal, worauf Ron ihm folgte und auch Hermine sich in Bewegung setzte. Nach wenigen Minuten kamen die drei zurück und Harry stürmte schon wieder davon. „Was war das denn?“, fragte Ginny verwirrt und sah dabei auf die Gegenstände in den Händen ihrer Freunde. „Socken? Und ist das … die Karte der Rumtreiber?“, fragte Cara genauso irritiert.
„Harry wird heute Nacht mit Dumbledore das Schloss verlassen und er hat von Professor Trelawney erfahren, dass Malfoy es nun angeblich geschafft hat, das zu reparieren, was er im Raum der Wünsche verbirgt. Also will er, dass wir die DA zusammentrommeln und Wache schieben“, erklärte Hermine.
„Hältst du es für möglich, dass Draco tatsächlich heute seinen Plan umsetzt?“, wandte sich Ron an Cara.
„Was sollte ihn jetzt noch davon abhalten? Heute ist der beste Zeitpunkt und wenn er das geschafft hat, was Harry vermutet, dann erst recht.“
„Gut, dann gehen wir los“, warf Ginny ein. „Aber wie benachrichtigen wir die DA?“
„Die Münzen, sie sollten noch funktionieren“, sagte Hermine und machte sich daran die Nachricht auszusenden. Währenddessen setzte sich Ron und wandte sich erneut an Cara. „Denkst du, du kriegst das hin?“ Auch Ginny mischte sich ein: „Du musst nicht mitkommen, wir schaffen das auch alleine. Wenn du hierbleiben willst -“
„Ich komme mit. Und ich werde ihm eigenhändig den Hals umdrehen, wenn ich ihn in die Finger kriege.“ In ihrer Stimme lag Verbitterung und keiner der beiden Geschwister traute sich noch etwas zu sagen. Hermine war unterdessen auch zurückgekehrt und hinter ihr stolperte Neville die Treppe herunter. „Ich hatte per Zufall die Münze in der Hand!“, sagte er aufgeregt und wedelte mit seinem Zauberstab. Schnell berichteten sie ihm was vorgefallen war und stiegen dann gemeinsam durch das Portraitloch. Sie beschlossen sich vor dem Raum der Wünsche im siebten Stock zu verstecken, um Draco aufzuhalten, sobald er herauskommen würde. Hermine jedoch ging mit Luna, die ebenfalls zu ihnen gestossen war, auf Harrys Anweisung hinab in den Kerker. Als Draco dann jedoch tatsächlich aus dem Raum kam, liess er etwas fallen, worauf sich im Flur ein dichter Nebel ausbreitete und sie die Hand nicht mehr vor Augen sahen. „Instant-Finsternispulver“, murmelte Ron. Sie versuchten alles, doch sie brachten kein Licht ins Dunkle. Hastig tasteten sie sich aus dem Gang heraus und dabei bemerkten sie, wie Gestalten an ihnen vorbeirauschten. Cara war aufgebracht über die simple Art, wie Draco sie ausgetrickst hatte, doch sie konnte nicht blind drauflos feuern, denn dann hätte sie am Ende noch einen ihrer Freunde getroffen. Als sie endlich wieder etwas sehen konnten hasteten sie weiter und stiessen wenig später mit Remus Lupin zusammen.
„Was machen Sie hier?“, fragte Ron verwirrt, jedoch waren alle sichtlich froh nicht mehr auf sich alleine gestellt zu sein.
„Professor Dumbledore hat einige Mitglieder des Ordens angewiesen heute Nacht die Gänge zu patrouillieren. Aber was treibt ihr ausserhalb eurer Betten?“
Schnell schilderten sie ihm was Harrys Vermutungen waren. Sie sahen sich darin bestätigt, da auch der Schulleiter Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatte. Lupin war überzeugt davon, dass etwas nicht stimmte, also trieb er sie zur Eile an. Doch bevor sie erneut losliefen holte Ron den Felix Felicis hervor und reichte ihn einem nach dem anderen. „Glück werden wir jetzt wirklich brauchen …“
Bald stiessen sie mit Tonks und Bill Weasley zusammen und gingen mit ihnen weiter. Als sie wenig später um eine Ecke bogen entdeckten sie die Todesser im Gang zum Astronomieturm. Es war zu spät, um den Rückzug einzuschlagen, also mussten sie sich gegen den Angriff der Todesser wehren. Sie rannten ihnen entgegen und feuerten los. Cara wollte vor allem eines; und zwar ihren Ex-Freund in die Finger zu kriegen. Und sie hatte Glück, denn sie konnte sich schnell genug zu ihm durchschlagen, ehe er die Tür zum Turm öffnete. Sie hielt ihn davon ab, indem sie die Tür mit einem Zauber wieder zuschlagen liess. „So leicht kommst du mir nicht davon!“, rief sie aufgebracht und schleuderte ihm einen Fluch entgegen. Es war ein leichtes für Draco diesen abzuwehren, denn sie hatte ihn vorgewarnt. Doch er ging nicht zum Angriff über, sondern parierte ihre Schläge bloss. Dies machte sie nur noch wütender und sie schrie den Tränen nahe: „Was ist los?! Na mach schon, greif mich an!“ Doch Draco rührte sich nicht. Einmal mehr machte er den Versuch zur Tür zu gelangen, doch sie hielt ihn davon ab. Dann trat einer der Todesser an seine Seite. Mittlerweile waren auch viele der Lehrer aufgetaucht, unter ihnen die Professoren McGonagall, Sprout und Flitwick. Dennoch gelang es dem einen Todesser namens Gibbons, sich dem Gefecht zu entziehen und zu Draco überzusetzen. Nun richtete er seinen Zauberstab auf Cara. Draco bemerkte, dass sie nicht länger ihn anstarrte, sondern an ihm vorbei, auf eine Gestalt an seiner Seite blickte. Bevor Gibbon jedoch einen Zauber sprechen konnte, wurde er abrupt gestoppt. Draco hielt seinen Arm fest. „Nicht. Ich komme hier auch alleine zurecht. Geh und erledige deine Aufgabe.“
Cara stand ihm mit offenem Mund gegenüber und brachte kein Wort heraus. Dann packte sie erneut ihre Wut und sie begann ihm einen Fluch nach dem anderen auf den Hals zu jagen. Irgendwann war sie erschöpft und frustriert zugleich, denn Draco hatte keine Anstalten gemacht sie ebenfalls anzugreifen. Er stand noch immer am selben Fleck, vollkommen unverletzt. „Du mieses Stück Dreck!“ Nun weinte sie wirklich und liess ihren Zauberstab sinken. Sie hatte keine Kraft mehr ihm weiter gegenüberzustehen.
Nicht ihre Flüche verletzten ihn, sondern ihre Worte, die Tränen und die Wut in ihren Augen. Sorgenfalten zeichneten sich auf seiner Stirn ab und er hatte Mühe sich auf seine eigentliche Aufgabe zu konzentrieren. Er musste sich von ihr losreissen und hinauf in den Turm, er hatte schon viel zu viel Zeit verloren. „Es tut mir so leid“, sagte er, presste die Lippen zusammen und schickte der wehrlosen Cara einen Schockzauber entgegen. Mit gequältem Gesicht wandte er sich von ihrem Anblick ab, öffnete die Tür zum Astronomieturm und stieg die Treppe hoch.

Cara rappelte sich langsam wieder hoch, doch ihr ganzer Körper schmerzte höllisch. Die ganze Sache schien aussichtslos. Bill lag wenige Meter von ihr entfernt am Boden, das Gesicht schrecklich entstellt. Beinahe wäre ihr das Abendessen wieder hochgekommen. Auch Neville war verletzt und die übrigen lieferten sich mit zwei Todessern zugleich ein Gefecht. Schnell eilte sie Tonks zu Hilfe, obwohl sie kaum aufrecht stehen konnte. Dann, wie aus dem Nichts tauchte Severus auf. Cara war überglücklich ihn zu sehen. Vielleicht wurde jetzt doch alles gut. Er schritt in schnellen Schritten durch den Raum und öffnete die Tür zum Astronomieturm, in den nun schon einige der Todesser verschwunden waren. Angst überkam sie. Er wollte ihnen doch nicht allen Ernstes alleine die Stirn bieten?! Nun setzte sich auch Cara in Bewegung und folgte Severus. Die nächsten Minuten verliefen aber nicht so, wie sie es sich ausgemalt hatte. Severus blieb am oberen Treppenabsatz stehen und auch Cara hielt inne, darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben.
„Wir haben ein Problem, Snape“, sagte eine schwerfällige Stimme, die Cara nicht kannte. „Der Junge ist offenbar nicht fähig –“ Sie wusste, dass von Draco gesprochen wurde, aber sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was es war, das er erledigen sollte. Dann ertönte ein Keuchen und eine tiefe, erschöpfte Stimme sagte: „Severus …“
Es war die wohl unverkennbarste Stimme, die Cara kannte und sie gehörte zweifelsohne zu ihrem Schulleiter Albus Dumbledore. Sie wurde von einem schrillen Lachen unterbrochen, ehe er seine Worte wiederholte: „Severus … bitte …“
Dieser machte nun einen Schritt vorwärts und stiess dabei jemanden aus dem Weg, der in ihr Blickfeld geriet. Es war Draco, der mit mattem Gesicht dastand und zu Boden starrte. Das nächste was Cara hörte waren die Schritte von Severus, dann seine durchdringende Stimme: „Avada Kedavra!“ Wieder das krächzende Lachen.
Um nicht aufzuschreien presste sich Cara die Hände auf den Mund. Dennoch hatte jemand ihren kurzen Japser nach Luft bemerkt. Draco blickte sie aus entsetzen Augen an. Seine Lippen formten die Worte: „Hau ab!“ Doch nun wurde Greyback auf ihn aufmerksam und starrte ihn an. „Was ist los, Malfoy?“ Draco schüttelte schnell den Kopf und sagte: „Nichts, ich dacht nur da wäre jemand. Aber ich habe mich getäuscht.“ Und als Greyback um die Ecke blickte, war die Treppe verlassen.

Cara versteckte sich hinter einer der Ritterrüstungen, die im Gang umherstanden und beobachtete wie Severus mit Draco den Raum verliess. Neben ihr schlugen Zauber in die Wand ein, doch Felix beschützte sie vor ernstem Schaden. „Es ist vorbei, Zeit zu gehen!“, rief Severus von der anderen Seite des Korridors zu seinen Komplizen. Cara wollte ihm nachlaufen, ihn zur Rede stellen, ihm alles Mögliche an den Kopf werfen, doch kamen noch immer Todesser durch die Tür und einige kämpften weiterhin gegen ihre Freunde. Dann in einem günstigen Moment rannte sie einfach los. Sie hinkte und war noch immer so kaputt, dass sie die beiden zwar einholte, jedoch immer noch ein beträchtlicher Abstand zwischen ihnen lag. Dann prasselten erneut Flüche auf sie ein. Als sie sich umsah erkannte sie einen der beiden gedrungenen Todesser in Begleitung der Frau, mit den schwarzen Locken und dem wirren Gesichtsausdruck. Zum Glück kannte sie das Schloss besser als die Todesser und schlug einen Umweg ein, um ihnen zu entkommen. Als sie Severus wider zu Gesicht bekam, waren die beiden Todesser vor ihr. Die Schwarzhaarige machte sich einen Spass daraus die Bilder zerspringen zu lassen, Wasserspeier in die Luft zu jagen oder die Stundengläser mit den Hauspunkten zu zerschmettern. Cara hatte keine Chance unbemerkt an ihnen vorbeizukommen, denn nun verliessen sie das Schloss. In der Eingangshalle stiess sie mit Harry zusammen. Sie hatten keine Zeit für Erklärungen und rannten beide weiter. „Bleib im Schloss!“, fauchte er sie an, während sie neben ihm her lief. „Nein, ich muss zu Severus!“
„Er hat Dumbledore ermordet!“
„Das weiss ich!“
Eigentlich hatte sie es nicht mit Bestimmtheit sagen können und sie hoffte bis zuletzt, dass es nicht stimmte, doch nun musste sie umso dringender mit Severus sprechen. Nach wenigen Sekunden waren sie in Hörweite der Todesser, die nun herumwirbelten. Gleichzeitig schickten sie ihre Zauber los. Cara wehrte den ersten Fluch der Todesserin ab, dann auch den zweiten, doch beim dritten Angriff versagten ihre Kräfte. „Crucio!“, rief die Todesserin mit einem lechzenden Lächeln auf den Lippen. Der Schmerz strömte durch Caras Körper. Sie fiel auf ihre Knie und krümmte sich, kaum auszuhalten war das Ziehen, das Stechen in ihrer Brust und sie schrie auf.
„Cara, nein!“, rief Harry und verpasste seinem Todesser einen Schockzauber, worauf dieser zu Boden ging. Doch ehe er sich der Frau zuwenden konnte, ertönte die Stimme von Snape: „Genug! Hör auf, Bellatrix!“ In seiner Stimme lag Zorn und die Frau zögerte keine Sekunde seiner Aufforderung Folge zu leisten, auch wenn sie ihren Durst nach Grausamkeit noch nicht gestillt hatte. Dann stand Severus Snape vor ihnen. „Geh!“, befahl er der Todesserin, die nun mit ihrem verrückten Grinsen den Weg hinabschlenderte. Cara blinzelte und sah, dass Harry in einem Anfall aus Wut und Verzweiflung einen Fluch nach dem anderen auf Severus abfeuerte. Während dieser jeden einzelnen davon parierte, suchte er nach dem Blick des Mädchens, das auf dem Boden lag. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke und Severus las in ihren Augen die unverkennbare Enttäuschung. Cara schluchzte einmal kurz auf, ehe sie ihre Lieder schloss und das Bewusstsein verlor.

Es war die dritte Beerdigung innerhalb eines Jahres, der Cara beiwohnte. Ein gutes hatte diese Beisetzung – es war nicht die eines ihrer Familienmitglieder. Jedoch war ein weiterer Mensch aus ihrem Leben verschwunden. Es war ausgerechnet die Person, die ihr in den letzten Monaten am meisten ans Herz gewachsen war. Cara weinte an diesem Tag nicht nur um den verstorbenen Schulleiter, den alle so gerne gemocht hatten und der für Harry sowas wie ein Vater gewesen war. Sie weinte vor allem über den Verlust ihres Paten, sowie ihres Freundes. Dass Draco nicht der Mensch war, den er ihr vorspielte, wusste sie in ihrem Herzen schon viel länger. Doch sie hätte nie im Leben gedacht, dass Severus, der so gut zu ihr gewesen war und ihr beigestanden hatte, sie jemals so verraten könnte.
Cara sass zwischen Ginny und Hermine. Alle drei holten ihre Taschentücher hervor. Die gesamten Schüler von Hogwarts waren zu Dumbledores Abschied eingeladen worden und würden erst am Nachmittag mit dem Hogwarts-Express zurück nach London gebracht werden. Cara konnte es kaum erwarten alles hinter sich zu lassen und zum Fuchsbau zurückzukehren, wo sie eine herzliche Umarmung ihrer Tante Molly, eine warme Stube der Weasleys, sonnige Sommertage und nicht zuletzt ein Wiedersehen mit Fred erwarteten.

The End


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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