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Fanfiction

Another Charming Story - Book VI - Weasleys Zauberhafte Zauberscherze

von Madam Malkin

In den nächsten Wochen hatte sie genug Zeit das ganze sacken zu lassen. Mit ihren Freunden vergass sie ihre Sorgen vollkommen. Gegen Ende der Ferien erhielten sie ihre Briefe aus Hogwarts. Darin befanden sich die Bücherliste für das kommende Schuljahr, sowie andere wichtige Hinweise oder Ankündigungen. Harry zum Beispiel war zum Quidditch-Captain ernannt worden. Auch Cara durfte dieses Amt ein weiteres Jahr ausführen, worauf sie und Harry sich gegenseitig damit aufzogen, sie würden es einander nicht leicht machen. Ginny erzählte Cara, dass sie in diesem Jahr auch wieder an die Auswahlspiele wolle, sich aber nicht sicher sei, ob Harry sie auch aufnehmen würde. Ihre Freundin bot ihr daraufhin an sie in ihre Mannschaft aufzunehmen, sollte sie bei den Gryffindors nicht willkommen sein. Denn Cara wusste, dass Ginny unglaublich gut war. Sie hatte Summerby, den Sucher der Hufflepuffs, im letzten Jahr ganz schön herausgefordert. In der letzten Woche machten sie sich also auf in die Winkelgasse. Die Einkaufstrasse sah nicht mehr so aus, wie sie Cara in Erinnerung hatte. Viele der Geschäfte hatten dichtgemacht, so wie Ollivander, die Schaufenster der Anderen waren mit Plakaten des Ministeriums zugemauert. Sie hatte diese Gasse geliebt, doch nun fühlte sie sich unwohl beim Anblick dieser trostlosen Gegend. Sie liessen sich jedoch die Laune nicht verderben, denn Cara und Ginny wollten vor allem eins – sich eine neue Quidditch-Uniform besorgen. Auch Caras Mum war mitgekommen und nun hing ihre Tochter an ihrem Rockzipfel, um sie dazu zu bringen ihr die Uniform zu kaufen. Als erstes aber gingen sie Bücher kaufen. Harry, Hermine und Ron gingen zu Madam Malkin’s um ihre Umhänge zu kaufen, während der Rest der Gesellschaft in die Andere Richtung, auf Flourish & Blotts zuging. Nachdem sie ihre Einkäufe getätigt hatten, wollten die Jungs unbedingt bei Fred und George im Scherzartikelladen vorbeischauen. Cara schluckte leer. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass die Zwillinge ja hier ihren Laden hatten. Ginny bemerkte ihr Unbehagen und schlug vor, dass sie und Cara in den Quidditch-Zubehör-Laden an der nächsten Ecke gingen, doch Arthur bestand darauf, dass sie alle zusammen blieben. Also betraten sie wie alle anderen Weasley’s Zauberhafte Zauberscherze. Ihr Geschäft war beeindruckend. Cara hatte noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Der Laden war brechend voll mit Kunden, die Regale vollgepackt mit bunten Kartons, glitzernden Päckchen, in denen sich entweder Jux-Zauber befanden oder Nasch-und-Schwänz-Leckereien oder praktische Alltagshelfer, wie selbstkorrigierende Federkiele oder selbstauffüllende Tintengläser. Sie hatte ja gewusst, dass die beiden kreativ waren und dass sie viel herumgetüftelt hatten, doch sie hatte ja keine Ahnung gehabt, welche Ausmasse dies annehmen würde. Für einen kurzen Moment flackerte etwas in Caras Herzen auf, das sie aber energisch unterdrückte. Sie sahen sich eine Weile um, ehe sie an die Zwillinge gerieten, die ihnen sofort alles zeigen wollten. Fred hatte keine Mühe, Cara dabei Links liegen zu lassen. Diese hängte sich an Ginny, sie schon bald vor einem grossen Käfig voller kleiner, hüpfender Wollknäul stand. Diese nannten sich Minimuffs und die Rothaarige wollte unbedingt einen haben. Cara fand sie süss, jedoch nicht so toll, wie ihre Katze, die genauso aussah, wenn sie sich auf ihrem Bett zusammenrollte.
Während Ginny noch immer die seltsamen Tierchen betrachtete und fast dahinschmolz, sah sich Cara auf eigene Faust um. Sie traf auch einige Freunde aus Hogwarts, unter ihnen einige Mädchen, die um eine Vitrine herumstanden, auf der „Liebestrank“ angeschrieben war. Skeptisch beäugte sie die rosa Fläschchen. Lavender Brown aus Gryffindor und Padma Patil kicherten neben ihr. Die Blonde sprach Cara an, als sie die Beschreibung des Trankes las. „Hoffst du, dass du so Malfoy zurückbekommst?“ Cara wünschte sich, sie würden beide an ihrem kindischen Gekicher ersticken, doch sie sagte nichts, sondern ging davon. Vor einem anderen Regal blieb sie stehen und liess ihren Blick über die Produkte schweifen. Doch sie war so in Gedanken versunken, dass es ihr eigentlich ganz gleichgültig war, ob sie nun Langziehohren oder Bluffknaller anstarrte. Sie dachte an Lavenders Worte. Die dumme Kuh wusste anscheinend nicht, dass sie Draco verlassen hatte, nicht umgekehrt. Oder hatte er am Ende das Gegenteil behauptet? Es spielte keine Rolle mehr. Was sie nun beschäftigte war weitaus wichtiger. Ein solcher Liebestrank würde bei Fred wohl kaum funktionieren. Immerhin hatte er ihn selbst entwickelt und war bestimmt immun dagegen. Oder etwa nicht? Sie ertappte sich dabei, wie sie sich vorstellte, dass er mithilfe des Trankes wieder etwas für sie empfinden würde und dann … Stopp, ermahnte sie sich selbst. Sie wollte ihn doch gar nicht. Oder etwa doch?

Cara erblickte Fred in der oberen Etage des Ladens und stieg die Treppe hoch. Als sie ihn erreicht hatte, erklärte er gerade einem kleinen Jungen die Langziehohren. „Hi Fred, hast du ‘ne Minute?“, fragte sie etwas nervös. Fred sah sie nicht an, sondern gab kurzangebunden zurück: „Kann jetzt nicht, vielleicht später.“
„Natürlich“, meinte Cara sarkastisch.
„Siehst du nicht, dass ich gerade einen Kunden bediene?“, fragte er schroff und fixierte ihre Augen. Sie starrte ausdruckslos zurück. „Es ist wirklich wichtig.“
„Meine Geschäfte sind auch wichtig“, meinte er und wandte sich wieder dem Jungen zu.
Cara kochte vor Wut. Warum bei Merlin verhielt er sich ihr gegenüber wie der grösste Vollidiot?! Sie stemmte die Hände in die Hüften, schürzte die Lippen und sprudelte einfach darauf los: „Weisst du, eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass ich dasselbe für dich empfinde, wie du für mich, aber wenn ich es mir recht überlege, glaube ich nicht, dass es eine gute Idee war. Ich habe keine Ahnung, was mit dir los ist, aber der Erfolg scheint dir nicht gut zu bekommen. Eigentlich weiss ich gar nicht mehr, warum ich mich in dich verliebt habe. Auf jeden Fall warst du damals nicht so arrogant und selbstgefällig wie jetzt. Also vergiss lieber gleich wieder was ich gesagt habe, denn ich habe die Nase voll von dir!“
Sie machte auf dem Absatz kehrt und eilte die Treppe hinunter, wobei sie fast mit George zusammengestossen wäre. Fred sah ihr perplex hinterher. „Wow, was war denn das gerade?“, fragte George, der nun seinen Bruder erreicht hatte.
„Ich glaube, Cara hat mir gerade gesagt, dass sie mich liebt …“, meinte Fred geistesabwesend, während er noch immer in die unteren Verkaufsräume starrte. Der Junge zupfte an seinem Jackett. „Wie viel kosten denn nun die Langziehohren?!“
„Zwei Galleonen“, antwortete George anstelle seines, noch immer völlig aufgelösten Bruders.
Der Kleine zog zufrieden ab. Dann wurde Fred unsanft in den Nebenraum gezerrt.
„Also, nochmal von vorne. Was hat Cara gesagt?“
„Sie hat gesagt, dass sie mich liebt und mich nie wieder sehen will.“
„Entschuldige, aber wie bitteschön passt das denn zusammen?“
Fred liess sich auf einen Stuhl fallen und fuhr sich durch die Haare.
„Weisst du noch, wie ich gemeint habe, ich sollte ihr wohl lieber aus dem Weg gehen? Ich habe es wohl etwas übertrieben … Aber ich konnte doch nicht ahnen, dass –“
„Moment, hat sie wirklich gesagt, dass sie dich liebt?“
„Naja, nicht in diesem Wortlaut. Sie meinte eher, dass sie sich nicht mehr erinnern könne, weshalb sie sich in mich verliebt hat …“
„Na, ganz toll. Das heisst, sie liebt dich, und das schon eine ganze Weile, jetzt jedoch nicht mehr, weil du zu einem absoluten Oberarsch mutiert bist?“
Fred sah zu seinem Bruder auf. „Bin ich wirklich so unausstehlich?“, fragte er traurig.
George schüttelte den Kopf. „Nur zu Cara. Nicht zu uns anderen.“
„Aber ich habe doch nur versucht sie zu vergessen!“
„Ich weiss. Aber das brauchst du ja jetzt nicht mehr! Sie liebt dich, Mann! Was willst du mehr?! Also sei wieder etwas freundlicher zu ihr und zeig ihr, dass du noch immer der Alte bist. Und zeig ihr vor allem, was du für sie empfindest.“
Ermutigt durch die Worte seines Bruders erhob er sich. „Du hast Recht! Sie liebt mich! Das ist der schönste Tag meines Lebens! Liebestränke gibt’s heute zum halben Preis!“, rief er, als er durch den Raum ging. George hastete hinterher. „Oh, nein, ähm, das ist keine so gute Idee, mein Freund …“
Während George verzweifelt versuchte zu erklären, dass sein Bruder bloss Spass gemacht hatte, eilte Fred die Treppe hinunter und bahnte sich einen Weg zur Tür. Er sah, dass Cara hinausstürmte und unsanft mit einer Person zusammenstiess, die gerade aus einer Seitengasse in die Hauptstrasse einbog. Wie konnte es anders sein, es war Draco Malfoy. Freds Lächeln verschwand von seinem Gesicht, als er sah, wie Cara und er zusammen zu einer Treppe gingen und sich darauf niederliessen. Doch diesmal würde er nicht das Nachsehen haben. Schnell schritt er auf die beiden zu. „Finger weg, Malfoy! Sie gehört jetzt zu mir, also verzieh dich!“ Das Mädchen sah ihn schockiert an. „Ich habe ihn gerade nach seinem Vater gefragt, der im Gefängnis sitzt, falls dir dies entgangen sein sollte. Und ich weiss nichts davon, dass wir ein Paar sind, Fred Weasley, denn du hast mich die letzten Wochen permanent ignoriert. Also lass uns bitte in Ruhe“, sagte Cara eindringlich, ehe sie sich erhob und mit Draco an der Hand davonging. Freds Mund stand offen, als er ihnen nachblickte. Er konnte nicht fassen, dass er es schon wieder vermasselt hatte. Als Cara und Draco hinter der nächsten Ecke verschwunden waren, machte er sich auf den Weg zurück in den Laden. Er sah, dass Lavender Brown, Susan Bones und einige andere Mädchen aus Gryffindor und Hufflepuff an der Scheibe klebten und anscheinend das Szenario mitverfolgt hatten. Missmutig trat er ein, warf einen Blick auf die Schaulustigen und blaffte: „Weg da! Ihr sabbert meine Schaufenster voll!“

In der Nokturngasse blieben sie stehen. „Was war denn mit Weasley los?“, fragte Draco.
Cara schüttelte den Kopf. „Weiss nicht, er spinnt grad ein bisschen.“
Seine Augenbraue sauste nach oben. „Und warum bist du blindlings auf die Strasse gestürmt?“
„Ich bin meinem Ex-Freund wohl kaum Rechenschaft schuldig, oder?“ Sie betonte die Tatsache, dass sie kein Paar mehr waren ganz deutlich, worauf Draco sich zurückzog und nickte.
„Also, wo waren wir …“, sagte er rasch.
„Bei deinem Vater. Alles okay bei dir?“
„Ja, es geht mir gut“, flunkerte er. „Mutter ist etwas durch den Wind, aber wir sind zuversichtlich, dass er bald wieder zurückkommt.“
„Es wird doch einen Prozess geben, nicht wahr?“
„Ja, aber mein Vater hat gute Beziehungen im Ministerium. Die werden ihn da irgendwie rausboxen.“
Cara spürte wie sie wütend wurde. Draco tat ihr Leid, doch es konnte nicht angehen, dass dieser Schurke, der nunmal sein Vater war, ohne weiteres auf freien Fuss gelassen wurde.
„Aber er ist nicht umsonst im Gefängnis gelandet! Er dient Du-weisst-schon-wem und du weisst nicht, was er noch alles angestellt hat, ausser Harry im Ministerium aufzulauern und uns ohne Skrupel anzugreifen.“
„Genauso wenig wie du, Cara! Er ist kein schlechter Mensch!“ Als sie schnaubte spürte Draco, wie er die Kontrolle zu verlieren drohte. „Nein, er ist ja so ein Unschuldslamm!“, feixte sie weiter.
Doch er beherrschte sich und atmete tief durch. „Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“ Er wollte sich abwenden, als Cara schnippisch hinzufügte: „Natürlich, du stehst ja auf seiner Seite …“
Ruckartig wandte sich Draco wieder um und packte sie am Arm. „Es ist noch immer mein Vater“, fauchte er. Dann hörten sie Stimmen hinter sich. Harry, Hermine und Ron kamen gerade die Gasse entlang. Daraufhin liess er Cara sofort los und stapfte davon. „Cara?“, fragte Harry unsicher, als er auf sie zukam. „Wo wart ihr?! Alle suchen nach euch!“, sagte Cara schroff. „Na los, worauf wartet ihr? Molly macht sich die grössten Sorgen!“ Die drei wechselten verwirrt einige Blicke, folgten ihr jedoch, als sie sich schnurstracks auf den Weg machte. „Was ist denn mit der passiert?“, fragte Ron unsicher. Hermine zuckte mit den Schultern. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass sie sich gerade wieder mit Malfoy gestritten hat …“

Wieder zu Hause sassen Ginny, Cara und Hermine im Zimmer der Rothaarigen. Diese spielte mit ihrem Minimuff Arnold, während Hermine in einem der neuen Schulbücher las und Cara sich die Zehennägel lackierte. „Sag mal, was ist heute zwischen dir und Fred passiert?“, fragte Ginny aus dem Nichts heraus. Hermine sah auf. „Wieso Fred? Sie war doch mit Draco unterwegs“, meinte sie und wechselte einen Blick mit Cara.
„Draco? Im Laden?“
„Nein, in der Nokturngasse!“
„Leute, da war nichts …“
„Natürlich nicht“, meinte Hermine schnippisch und widmete sich wieder ihrem Buch. Auch Ginny zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder Arnold zu. „Wenn du das sagst.“
Es dauerte keine zwei Sekunden und sie hatten erreicht, was sie wollten.
„Na schön, na schön … Ich habe Mist gebaut.“
„Ich höre?“, sagte Ginny neugierig und hob den Minimuff auf ihre Schulter. Auch Hermine horchte auf, obwohl sie sich nicht von Runenübersetzung für Fortgeschrittene abwandte.
„Habt ihr nicht gemerkt, dass mich Fred seit dem Vorfall im letzten Jahr komplett ignoriert hat?“
„Natürlich“, sagte Hermine und lugte über den Buchrand.
„Ich bin total ausgetickt! Er macht mich so wütend!“, regte sich Cara auf und stiess dabei das Fläschchen ihres tiefroten Nagellacks um. „Wisst ihr, er hat mir nicht einmal eine Chance gegeben etwas auf seine „Liebeserklärung“ zu erwidern. Er ist einfach abgehauen!“
Ginny nickte bedächtig. „Ja, er hat sich unmöglich benommen in letzter Zeit …“
„Ich hab heute versucht noch einmal mit ihm zu reden, aber ihr könnt euch ja vorstellen wie toll es gelaufen ist. Auf jeden Fall habe ich ihm einiges an den Kopf geworfen, unter anderem auch, dass ich mich … naja, irgendwie in ihn verliebt habe.“
„Das wissen wir ja“, warf Hermine ein. Cara blickte sie finster an, doch sie streckte ihren Kopf schon wieder ins Buch.
„Und was hat er geantwortet?“, wollte Ginny wissen.
„Nichts. Ich bin davongerannt, bevor er etwas sagen konnte. Aber ich hab betont, dass ich es mir anders überlegt habe, jetzt da er so ein Vollidiot ist.“
Arnold fiel fast von Ginnys Schulter, als sie die Augen aufriss und sich hochschnellte. „Deshalb bist du dann gleich zu Draco zurückgekrochen?!“
„Nein, natürlich nicht!“, empörte sich Cara. „Ich bin auf die Strasse hinausgelaufen und mit ihm zusammengestossen. Ich war ziemlich durch den Wind, also wollte er mich beruhigen und wir haben uns hingesetzt. Um ihm nicht erklären zu müssen, was grad los war, habe ich eben nach seinem Vater gefragt.“
„Tolle Idee, das Thema zu erwähnen, welches euch auseinandergebracht hat.“ Hermine erntete einen weiteren strafenden Blick ihrer Freundin.
„Es fiel mir nichts Besseres ein …“ Dann erklärte Cara, wie Fred zu ihnen gekommen und sie mit Draco davongelaufen war.
„Warum hast du Fred denn so runtergeputzt?“ In Ginnys Stimme lag ein leiser Vorwurf.
„Ich wollte nicht, dass Draco denkt, wir hätten echt was miteinander.“
„Du bist also doch nicht über ihn hinweg …“
„Ausserdem war ich noch immer so sauer auf ihn und hätte in diesem Moment wohl kaum behaupten können, dass wir zusammen sind.“
„Aber du hättest mit Fred alles klären können, anstelle einfach so abzuhauen und das auch noch mit Draco.“
Cara schwieg. Das hätte sie in der Tat tun können, doch sie war so aufgewühlt gewesen, dass sie einmal mehr nicht darüber nachgedacht hatte, was sie tat.
„Wisst ihr, in seinem schwarzen Anzug sah er so …“
„Umwerfend aus?“, beendete Ginny den Satz.
„Ach geht das schon wieder los“, murmelte Hermine.
„Er sah erwachsen aus. Und er ist mindestens fünf Zentimeter gewachsen seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe …“
„Sie ist ein hoffnungsloser Fall, findest du nicht?“, witzelte die Rothaarige, worauf ihr Hermine zustimmte. Cara hingegen schmollte. Sie wusste, dass sie auf dem besten Weg war, sich wieder Hals über Kopf in ihn zu verlieben.
„Keine Angst, ich krieche nicht zu ihm zurück!“


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