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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 84: Fast normale Schulroutine

von MyraGrey

Narzissa Malfoy hatte sich im letzten freien Zimmer in der Wohnung der Snapes eingerichtet und sprach viel mit Regulus über ihre Vergangenheit und ihr Leben im Malfoy Manor. Bei den abendlichen Lagebesprechungen zwischen Sirius, Regulus, Kasim und teilweise Severus kam eine Liste von Todessern und Verehrern Voldemorts zusammen, die sie Moody aushändigten. Um die Todesser endgültig festzunehmen, fehlten teilweise Beweise, aber es reichte, viele unter besondere Beobachtung zu stellen. Sie beschlossen, zwei leerstehende nebeneinander liegende Klassenzimmer zum Sammelpunkt aller Informationen einzurichten. Hier sollten alle Unterlagen, Namenslisten und Hinweise an Wänden gesammelt werden, um von den Hauslehrern, den Agenten, sowie Harry, Hermine, Neville, Luna, Ginny und Ron neu ausgewertet und bewertet werden.

Die Informationen von Narzissa bildeten den Grundstock für ihr weiteres Vorgehen. Ihre Namenslisten führten zu Befragungen von Schülern, die mit den genannten Personen verwandt waren und gerne bereit waren, ihr Wissen über Wohnorte, Gewohnheiten und Ansichten der Todesser preis zu geben. Einige Schüler reagierten auf die Eröffnungen entsetzt und konnten jetzt erst die Verhaltensweisen ihrer Väter, Onkel, Paten und Cousins verstehen und bewerten.
Die Jugendlichen bekannten sich alle solidarisch zum Widerstand und halfen nach Kräften. Dadurch wurde jedoch das Problem der sicheren Unterkünfte für sie immer drängender. Narzissa bot an, einige Immobilien der Malfoys zur Verfügung zu stellen, sobald die Frage der Erbschaft geklärt werden konnte und sie mit Draco frei über alles verfügen konnte.

Jeden Sonntagnachmittag um 16 Uhr sollte eine gemeinsame Teerunde zu den neuesten Erkenntnissen stattfinden. Diese Hinweise wurden zum Teil an die Auroren weiter gegeben. Kingsley und Moody nahmen ebenfalls nach Möglichkeit an den Auswerterunden teil. Der zweite Raum sollte alle Kopien von wichtigen Dokumente, sowie Artefakte und Bücher aufnehmen, um sie sicher zu verwahren, wobei die Räumlichkeiten Passwort gesichert wurden.

Ron, Draco und Harry bekamen nach den Ereignissen am Malfoy Manor Sonderunterricht von Flitwick und den Hammerfellbrüdern, um Kampfzauber unter Stress zu trainieren. Flitwick war in seiner Jugend ein sehr guter Duellant und konnte ihnen als Zauberkunstlehrer viele nützliche Ablenkungszauber beibringen. Wie sie alle gesehen hatten, nutzten auch einfache Kitzelflüche gegen fliegende Angreifer. Die beiden Hammerfellbrüder waren dafür da, sie mit Besen zu jagen, anzugreifen und unter Stress zu setzen. Diese Sonderflugstunden machten den Jungs Spaß, waren dennoch anspruchsvoll und anstrengend. Sie fielen abends immer todmüde in ihre Betten.

Neville half unterdessen in den Gewächshäusern, die Pflanzen für die erforderlichen Zaubertränke der Krankenstation vorzubereiten und bekam dafür Sonderstunden bei Sprout und Severus.
Alexandra erholte sich bei strenger Bettruhe von den Ereignissen. Die Heilerin aus dem St. Mungo erlaubte ihr nach einer Woche, wieder aufzustehen und sie nahm mit Severus am Abendessen in der großen Halle teil.
Die Schüler betraten wie üblich über die großen Eingangstüren die Halle, während die Lehrer über den Seiteneingang eintraten. Als Alexandra neben Severus die Halle betrat, applaudierten die Schüler ihr. Sie winkte freundlich zurück und nahm ihren üblichen Platz ein. Albus Dumbledore war bereits zum Rednerpult getreten und bat um Ruhe.

„Guten Abend meine Damen und Herren. Wie sie sehen ist Professorin Snape wieder in der Lage an den Mahlzeiten hier in der großen Halle teilzunehmen und ich begrüße sie herzlich in unserer Runde. Sie alle kennen die Ereignisse und ich habe nun die seltene Ehre, sie ein weiteres Mal für besondere Verdienste um Hogwarts auszuzeichnen.“
Alexandra erhob sich langsam und ging zu Dumbledore. Er schüttelte ihr die Hand und streifte ihr die Medaille über den Kopf. Sie drehte sich leicht verlegen zu den Schülern, alle erhoben sich ihr zu Ehren und tosender Applaus setzte ein.
Professor Sprout hatte den beiden geretteten Erstklässlern einen bunten Blumenstrauß aus ihren Gewächshäusern gegeben. Die zwei hatten immer wieder angefragt, wann sie Professorin Snape besuchen könnten, um sich für ihre Rettung zu bedanken. Jetzt kamen sie ganz stolz nach vorne und überreichten den Strauß mit ihrem Dank. Alexandra bedankte sich herzlich bei den Geschwistern Sofie und Harold Upter, ihr bedeuteten die Blumen und die leuchtenden Kinderaugen mehr, als die zweite goldene Plakette um ihren Hals. Sie flüsterte den beiden etwas zu und die zwei nickten begeistert, sie hüpften regelrecht auf ihre Plätze zurück.

Anschließend nahm sie wieder am Lehrertisch Platz und stellte die Blumen in einer beschworenen Vase vor sich auf den Tisch.

Severus beugte sich zu ihr. „Ich bin stolz auf dich und froh, dich als Ehefrau an meiner Seite zu haben. Du hast ein Blutbad verhindert und alle hier wissen es. Guck mal rüber zu den Ravenclaws, siehst du, wer da neben den Patil Zwillingen sitzt?“

Alexandra sah die beiden Schwestern und wunderte sich, da Parvati eigentlich an den Gryffindortisch gehörte. Da saßen Theodore Nott und Draco Malfoy, die sich mit den beiden angeregt unterhielten. Jetzt sah sie sich genauer um und stellte fest, dass alle Tische gemischter besetzt waren. Neben Ron saß eine blonde Hufflepuff und Neville saß neben Hannah Abbott bei den Hufflepuffs. Harry, Hermine und Luna winkten ihr vergnügt zu. Die beiden saßen bei den Ravenclaws neben Luna. Neben Neville waren sie die einzigen, die sie letzte Woche täglich besuchen durften. Ron, Ginny, Viktor und Draco hatten einmal vorbeigesehen, es wäre sonst zu viel geworden.

Sie sah Severus erstaunt an. „Möchtest du mir etwa sagen, dass ich das hier ausgelöst habe?“

„Du und die letzten Ereignisse. Sie haben alle erkannt, dass wir zusammen stehen müssen, Hand in Hand, um der Bedrohung entgegentreten zu können. Durch die Errichtung der Schutzwälle draußen, sind die Häusergrenzen bereits aufgeweicht. Wir sind nach den Anweisungen von Regulus und dir vorgegangen, die Schüler nach ihren Talenten und nicht nach Hauszugehörigkeit einzuteilen. Sie haben sich schon fast daran gewöhnt, in gemischten Gruppen, über Häuser und Jahrgangstufen hinweg, zusammen an einer Aufgabe zu arbeiten. Die Bewährungsgruppe von dir, leistet da ebenfalls sehr gute Arbeit. Unsere neun ehemaligen Nachwuchstodesser machen sich richtig gut.
Sie werden von den jüngeren Jahrgängen bewundert, da sie den Mut haben, sich gegen ihre Familien zu stellen, einen Fehler eingesehen haben und nun aktiv versuchen, sich zu rehabilitieren. Ich habe dir die letzten Ereignisse protokolliert und in dein Büro zu den Unterlagen gelegt.“

Sie sah ihn freudig überrascht an, „warum hast du mir davon nichts erzählt?“

„Du solltest es mit eigenen Augen sehen und erleben.“
Dabei sah er ihr in die Augen und freute sich, dass ihre Traurigkeit etwas nachließ. Er küsste sie sanft.
„Ich liebe dich, Mrs Snape. Ihr habt nicht nur mir die Hoffnung auf eine Zukunft wieder gegeben, sondern auch den Schülern.“

Es wurde Mitte Oktober und der Schulbetrieb nahm eine Art Routine an. Alexandra kehrte nach zwei Wochen wieder in ihren Unterricht zurück. Es gab nun eine Gruppe der besten Besen- und Teppichflieger, die in jeder freien Minute von Viktor Krum trainiert wurde. Sie übten das Landen und Starten auf engstem Raum, damit sie bei einem Angriff die Türme, Plattformen und Balkone anfliegen konnten, um die Wurfgeschosse aufzunehmen. Die 12 Flieger trainierten ebenfalls, Verletzte aus einer Schlachtreihe zu bergen und zur Krankenstation zu fliegen. Ginny war hier mit ihren Flugkünsten bestens aufgehoben. Tarn- und Schwebezauber wurden stundenlang geübt, ebenso die verschiedenen Reflexions- und Illusionszauber. Colin Creevey, aus dem fünften Jahrgang, war ein sehr geschickter Flieger geworden, seine Fähigkeit mit einem Teppich auf engstem Raum zu agieren, begeisterte Viktor Krum und Alexandra immer wieder. Sie durfte dem Training bislang nur zusehen, gab aber immer wieder nützliche Tipps.

Das Flugtraining von Viktor unterschied sich von dem Training von Draco, Ron und Harry insofern, dass die drei inzwischen zu Kombinationen von Boden und Luftkämpfen übergegangen waren. Die drei Jungen wurden von Flitwick auf mächtigere Arten der Magie vorbereitet, sie sollten später Erde, Luft und Feuerzauber in schneller Folge miteinander kombinieren können. Hermine und Luna kamen teilweise zu den Übungen hinzu, wenn ihre Arbeit in den Bibliotheken es erlaubte. Aus der Bibliothek der Blacks sandten Lukida und Mieke regelmäßige Berichte und Bücher. Sie nahmen ebenfalls an den Sonntagsrunden teil, reisten jedoch unbemerkt von den Schülern über den Kamin der Snapes an und gingen nur mit Tarnzaubern über die Flure. Narzissa begleitete die beiden stundenweise zum Grimmauldplatz, da sie die Bibliothek noch aus ihrer Jugend und von Erzählungen ihrer Tante kannte. Sie konnte ihnen ein verstecktes Regal zeigen, welches selbst Regulus und Sirius nicht kannten.

Viktor Krum hatte seine Chefs in der bulgarischen Botschaft überzeugen können, ihn als eine Art Praktikant nach Hogwarts zu schicken. Offiziell erarbeitete er die Unterschiede der verschiedenen Schulsysteme. Hermine war einfach nur glücklich, ihren Freund in der Nähe zu haben, sie verbrachten die wenige freie Zeit immer zusammen. Viktor half in den Abendstunden ebenfalls in Salazars Bibliothek aus, er war in das Geheimnis der Horkruxe eingeweiht und analysierte die vorsortierten Bücher auf brauchbare Hinweise. Viktor Krum war in einem Gästequartier in der Nähe des Gemeinschaftsraums der Gryffindors untergebracht.

Auf der morgendlichen Liste, die die nächtlichen Wanderer meldete und an der Pinnwand neben der großen Karte der Rumtreiber in der Wohnung von Alexandra und Severus erschien, war Hermines Name fast jede Nacht kurz nach der Ausgangssperre aufgeführt. Sie lief zu Viktors Unterkunft und verbrachte dort die Nacht, da mit ihrem Namen kein Rückweg während der Sperrzeiten auftauchte.

Im Lehrerkollegium wurde von Albus Dumbledore der Vorschlag unterbreitet, trotz allem, einen Halloweenball zu veranstalten. Nach längerer Beratung wurde der Vorschlag angenommen, es musste in Zeiten des Schreckens auch immer Zeiten der Freude geben. Als die Schüler am nächsten Morgen die Ankündigungen zu einem eleganten Maskenball an Halloween an den schwarzen Brettern ihrer Häuser vorfanden, herrschte großer Jubel. Eine Menge Eulen wurden nach Hause geschickt und von nun an trafen jeden Morgen Pakete mit Kleidern und Festumhängen bei den Schülern der Klassen 4 bis 7 ein. Wer sich aufgrund der neuesten Entwicklungen von seinen Eltern losgesagt hatte und nicht auf diesem Weg an eine neue Festgarderobe kam, dem halfen Severus und Alexandra diskret mit einem Arrangement mit Madame Malkins aus der Winkelgasse, die ihnen Kleider und Umhänge gegen eine geringe Gebühr auslieh.

Harry hatte an Mrs Weasley geschrieben, um ihm und Ron einen neuen Festumhang mit passendem Anzug zu besorgen, beigelegt war eine Vollmacht über 100 Galeonen für sein Verlies bei Gringotts. Sie sollte für sie beide die gleiche Garnitur Festkleidung kaufen. Drei Tage später traf eine dunkle Eule ein, die vor ihm landete und ein kleines Päckchen bei sich trug. Harry öffnete es vorsichtig und beim Lösen des letzten Knoten vergrößerte sich das Paket. Zwei edle, schwarze Festumhänge mit passender schwarzer Hose, schwarzer Jacke, weißem Hemd und weißer Fliege wurden sichtbar.

Ron staunte und befühlte den weichen Stoff. „Mensch Harry, so schicke Sachen habe ich noch nie gehabt. Wie soll ich das gutmachen?“

„Ron, du bist mein bester Freund, ich habe nun mal ein volles Verlies und es macht mir Spaß, dir eine Freude zu machen. Dann bekommst du eben nur noch einen Schokofrosch zu Weihnachten. Abgemacht?“

„Abgemacht!“

Ron zog den Umhang aus dem Paket und legte ihn sich probehalber um die Schultern. Er sah sehr gut darin aus, direkt erwachsener. Susan Bones von den Huffelpuffs sah in dem Moment zu ihm rüber und nickte ihm anerkennend zu. Ron wurde knallrot, was sich fürchterlich mit seinen Haaren biss. Er sprang auf und raffte seine Sachen zusammen.
„Bringe die mal eben schnell in unseren Schlafsaal!“

Zur Verblüffung von Ginny, Harry und Hermine, die zusammen saßen, rannte Ron förmlich aus der großen Halle, ohne etwas gefrühstückt zu haben. Neville saß mit Hannah und Susan bei den Hufflepuffs, er lachte, als er die Reaktion von Ron beobachtete. Susan und Hannah fingen an zu tuscheln.

Ginny, Luna und Hermine hatten sich am Nachmittag in Hermines Schlafsaal zurückgezogen. Die beiden hatten ihre vier Ballkleider aus Ägypten in die Schule mitgebracht und wollten eines davon an Ginny weitergeben. So saßen die drei Mädchen vor vier Kleidern und konnten sich nicht entscheiden. Zur Trauung hatte Hermine ein oranges Kleid getragen, es war das einzige, welches nicht für Ginny in Frage kam, da es überhaupt nicht zu ihren roten Haaren passte. Aber Hermine hatte ihre silberne Ballrobe, die Ginny hervorragend stand. Luna hatte ihr türkisfarbenes Hochzeitskleid und ihr lilafarbenes Ballkleid. Die drei zogen unter viel Gelächter die Kleider an und schließlich entschieden sie, dass sie die Roben komplett tauschten.

Luna würde das silberne Kleid von Hermine nehmen, Ginny das türkisfarbene und Hermine schließlich das lilafarbene von Luna. Sie änderten die Kleider auf ihre Maße und standen zum Schluss sehr zufrieden vor dem vergrößerten Spiegel. Jetzt blieb die Frage nach der passenden Frisur und sie probierten, unter viel Gelächter, die verschiedenen Zauber aus. Lavender und Parvati kamen irgendwann in den Schlafsaal und bestaunten die tollen Kleider.
Parvati verliebte sich in die letzte Robe und fragte Hermine, ob sie das orange Kleid einmal anprobieren dürfte. Hermine erlaubte es ihr und Parvati sah mit ihren schwarzen Haaren und der braunen Haut darin umwerfend aus.

„Darf ich mir das Kleid ausleihen, Hermine? Es wäre eine Abwechslung zu den üblichen Festtagssaris unserer Familie. Theodore wird es bestimmt mögen. Mit wem geht ihr zum Ball?“

„Du kannst es für den Abend haben, Parvati, und ich gehe natürlich mit Viktor. Du und Nott?“

Parvati bestätigte, „Ja, er hat mich eben gefragt als wir von Kräuterkunde zurück gekommen sind. Meine Schwester Patil geht mit Draco.“

„Ich gehe mit Harry.“ Ginny drehte sich in der türkisgrünen Robe und trug ihre Haare in großen Locken komplett offen. „Ich glaube so könnte das gehen, oder?“

Die anderen nickten. „Sieht gut aus, die Locken stehen dir.“ Luna probierte gerade eine Zopffrisur, die die anderen zum Lachen brachte.

„Bitte keine Schnecken über den Ohren, die sehen wie die Ohrenwärmer von Professor Sprout aus.“ Hermine und Ginny lachten laut und Luna änderte die Frisur zu einen einseitigem, locker geflochtenen Zopf, der ihr über die linke Schulter nach vorne fiel.

„Perfekt, der steht dir wirklich gut.“ Ginny pfiff anerkennend. „Und, mit wem gehst du?“

„Dein Bruder hat mich gefragt, Ginny.“

„RON??? Du willst allen Ernstes mit Ron gehen? Der kann nicht einmal tanzen. Ich dachte du und Neville?“

„Neville geht mit Hannah Abbott. Er hat mich vorher gefragt, ob ich etwas dagegen hätte. Ich habe ihm viel Spaß gewünscht und von deinem Bruder erzählt, der mich gefragt hatte und das ich ihm zugesagt habe.“

Verblüfftes Schweigen im Schlafsaal war die Folge. „Aber Ron geht mit Susan Bones. Sie hat es mir heute in Zauberkunst erzählt, da kann er nicht mit dir gehen, Luna.“

Lavender hatte sich auf ihr Bett gesetzt und probierte selber ein paar Frisuren aus.

„Ich habe nie von Ron gesprochen. Ich gehe mit Charly Weasley zum Ball.“

Jetzt blieb Ginny der Mund offen stehen. „Du und Charly? Wie? Woher? Warum? Los, erzähl schon, wie ist es dazu gekommen?“

„Oh, wir haben letztens die Thestrale besucht und da hat es sich so ergeben.“ Luna drehte sich bei diesen Worten vor dem Spiegel, sie war wieder etwas in ihrer eigenen Welt angekommen.

„Aber wir sollten zum Abendessen gehen. Ich glaube ich hätte gerne etwas Pudding.“

Die Mädchen lösten die Frisurenzauber und wechselten in ihre Schulgarderobe, Luna und Ginny nahmen ihre Ballkleider mit in ihre Schlafräume und man traf sich etwas später gemeinsam zum Abendessen am Gryffindortisch.

Je näher der Ball rückte, desto mehr Spekulationen und Gerüchte gab es zum Thema Musik. Jemand verbreitete das Gerücht, die Schicksalsschwestern würden wieder auftreten, dem wurde aber heftig widersprochen, da ihre Musik nicht zu einem Maskenball passen würde. Die Erst-, Zweit- und Drittklässler konnten die Aufregung der höheren Jahrgänge nicht verstehen. In den Gemeinschaftsräumen drehten sich die Gespräche immer wieder um die Frage, wer mit wem gehen würde und welche Musik gespielt würde. Die Jüngeren freuten sich einfach auf eine festlich geschmückte große Halle und ein Festessen. Zumal ihnen die Professoren O’Harats als Ausgleich für den Ball der Großen, am Nachmittag eine Extraveranstaltung, nur für die Klassen 1 bis 3 angekündigt hatten.

Während die Gedanken der Schüler sich immer mehr um den Ballabend drehten und die Vorfreude immer größer wurde, freuten sich die Lehrer, dass die düstere Atmosphäre der letzten Wochen sich immer mehr verflüchtigte. Dumbledore hatte bei Fred und George Weasley wieder ein großes Feuerwerk bestellt, welche Musikgruppe er allerdings geordert hatte, darüber schwieg er sich beharrlich aus.

Severus Snape wurde vom St. Mungo gebeten, größere Mengen Diptamessenz, Heiltränke und Antidot herzustellen, da die Angriffe auf Ministeriumsangestellte zugenommen hatten und kaum ein Tag verging, ohne dass jemand mit heftigen Wunden in der Notaufnahme auftauchte. Slughorn übernahm die drei Kessel mit Heiltränken, während Severus sich um die übrige Bestellung kümmern würde. Dafür benötigte er mehr Kräuter und bat Professor Sprout um Hilfe.

So wanderten am Dienstag vor dem Ball Pomona Sprout und Charly Weasley durch den verbotenen Wald. Sie wollten Einbeeren sammeln gehen, die in der Nähe der Acromantula Kolonie wuchsen. Sie hatten extra auf einen sonnigen Tag gewartet, da die Spinnen eher nachtaktiv waren und das direkte Sonnenlicht mieden. Leider waren die Einbeeren in den Gewächshäusern inzwischen abgeerntet und sie waren auf Nachschub aus dem Wald angewiesen.

Charly Weasley hatte sich inzwischen in seine vielfältigen Aufgaben als Wildhüter eingearbeitet und bewohnte Hagrids Hütte am Waldrand. Der große Saurüde Fang war nach einigen Tagen aus dem Wald zurückgekommen, als er bemerkte, dass die Hütte seines Herrchens wieder bewohnt war. Charly mochte diesen Hund, er war zwar ein Feigling und sabberte ihn ständig voll, leistete ihm aber bei seinen Kontrollgängen im Wald treue Dienste und warnte ihn immer rechtzeitig vor den Riesenspinnen.

Pomona und Charly unterhielten sich über die verschiedenen Pflanzen im Wald, hin und wieder bückte sich die Kräuterkundelehrerin, um ihn auf einen Setzling oder auf eine besondere Form von Früchten aufmerksam zu machen. Je näher sie dem Spinnenbau kamen, desto ruhiger wurden sie. Sie mussten aufpassen, dass sie keinem Netz zu nahe kamen, die hier immer häufiger in den Bäumen wehten.
Schnell hatten sie ein Feld mit Einbeeren gefunden und abgeerntet, als sie ein lautes Klackern, Schreie, Fauchen und brechendes Holz hörten. Pomona verschloss sorgfältig den Korb mit den kostbaren Pflanzen, stellte ihn unter einem Baum ab und beide näherten sich mit gezogenem Zauberstab der Quelle des Lärms.

Nach ein paar Minuten waren sie ein gutes Stück vom Hauptweg entfernt. In der Nähe der Spinnenkolonie sahen sie einen jungen Zentauren um sein Leben kämpfen. Er versuchte mit seinem Bogen drei große Spinnen in Schach zu halten. Zwei weitere hatte er bereits erledigt, wie die Pfeile, die in ihren Köpfen steckten, bezeugten. Jetzt hatte er sich mit einem Hinterhuf in einem der Netze verfangen und drei Riesenspinnen umkreisten ihn.

Charly Weasley schoss einen Schockzauber auf eine Spinne ab und sie fiel auf den Rücken. Professor Sprout lähmte eine zweite Spinne. So überrascht achtete die dritte Spinne nicht mehr auf den Zentauren mit dem Bogen und er konnte seinen Pfeil zielsicher in ihrem Auge versenken. Das Tier sackte tot zu Boden. Aufmerksam beobachten Charly und Pomona die Umgebung, die Netze hier waren mit dem zentralen Bau verbunden und sie rechneten jederzeit mit weiteren Spinnen, während sie sich dem Zentauren näherten, um ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.

„Seid gegrüßt junger Krieger, wir wollen dir helfen. Du hast tapfer gegen eine Übermacht bestanden. Die Zeit drängt, lass uns dir helfen, dann können wir alle von hier verschwinden, bevor die Geschwister von den Toten hier sein können.“

Charly begrüßte mit diesen Worten den jungen Pferdemenschen respektvoll, waren sie als Zauberer schließlich in ihren Revier nur geduldet. Der junge Krieger nickte ihm wohlwollend zu.

„Zauberer, ich grüße dich und sehe, du bist ebenfalls ein großer Kämpfer. Ich danke für dein Angebot und nehme es an.“ Er senkte den Bogen und beobachtete Charly aufmerksam. Dieser näherte sich ihm und zog mit einem Ast die Netze von seinem Hinterhuf.

„Ich danke dir für die Hilfe, mein Name ist Hevok, Sohn von Sirga. Nun lasst uns gehen, ich sehe Bewegung dort hinten in den Bäumen.“

Charly drehte sich um und sah, dass der junge Pferdemensch Recht hatte. Die Netze erzitterten und es näherten sich mindestens ein Dutzend Spinnen. Professor Sprout, Charly und Hevok drehten sich um und liefen so schnell sie konnten zum Hauptweg zurück. Ein wütendes Klackern, welches sich zum zischen steigerte als die Spinnen ihre toten und gelähmten Gefährten sahen, verfolgte sie. Sie beschleunigten und selbst die füllige Kräuterkundelehrerin wurde immer schneller.

Zwei Spinnen überholten sie und sprangen ihnen in den Weg. Charly und Professor Sprout schossen gleichzeitig einen Stupor ab und die Tiere landeten auf dem Rücken. Eine weitere Spinne sprang dem Zentauren auf den Rücken und versuchte ihm den Kopf abzubeißen. Hevok schaffte es, mit einem Galoppsprung die Spinne von seinem Rücken abzuschütteln, aber es blieb ihnen nichts anderes übrig, als stehen zu bleiben und sich dem Kampf zu stellen.

„Hevok, bleib so stehen. Wir decken deinen Rücken! Du schießt alles weg, was von vorne kommt.“ Charly stieß diese Worte zwischen zwei Schockzaubern hervor, während er neben den Hinterläufen stehen blieb. Hevok hatte mit einem weiteren Pfeil eine Spinne getötet. Professor Sprout war zu Blendzaubern übergegangen, damit die Spinnen kampfunfähig wurden. Sie mussten hilflos zusehen, wie eine Spinne umdrehte und zur Kolonie zurückkehrte. In wenigen Minuten hatten sie das ganze Nest gegen sich. Pomona Sprout richtete ihren Zauberstab nach oben in den Himmel und schoss einen Lumos Solaris mit roten Leuchtkugeln in den Himmel. Sie hoffte, dass jemand vom Schloss das Notsignal sehen würde und ihnen zu Hilfe eilen würde. Charly Weasley fing an, die Spinnen mit Schwebezaubern in den Himmel zu befördern und hoffte, dass sie sich von ihren Stürzen nicht so schnell erholen würden.

Das Notsignal blieb nicht unbemerkt. Zum einen wurde die Spinnenkolonie darauf aufmerksam, zum anderen die Fliegertruppe um Viktor Krum. Sie wendeten ihre Besen und Teppiche und flogen in Richtung des verbotenen Waldes. Ein Jagdtrupp der Zentauren war ebenfalls nicht weit weg. Sie drehten in die Richtung des gleißenden Lichts und galoppierten durch den Wald.

Hevok schoss inzwischen Pfeil um Pfeil ab. Er erlegte in kurzer Zeit vier weitere Spinnen. Hatten diese angenommen, gegen einen Zentauren mehr Chancen zu haben, als gegen die beiden Magier, die abwechselnd mit Schock- und Blendzaubern um sich warfen. So kamen die Zentauren am Schauplatz an, sahen einen der ihren zusammen mit zwei Schlossbewohnern kämpfen und griffen ihrerseits mit Pfeilen und Schwertern an. Inzwischen waren es an die 50 – 60 Spinnen, die wütend auf sie losgingen. Die Gruppe um Viktor Krum näherte sich dem Schauplatz. Sie hatten durch die Bäume keine klare Sicht nach unten und konnten nicht erkennen, wo sie am besten eingreifen könnten.

Viktor befahl ihnen, ihm zu folgen, er hatte die einzige Lücke entdeckt und setzte zur Landung an. So sahen sich die Spinnen auf einmal drei Fronten gegenüber. Die Gruppe um Viktor hatte sich aufgeteilt, sechs Schüler hielten die Schutzschilde aufrecht, während die anderen sechs systematisch ihre Schockzauber verteilten. Viktor Krum hingegen schoss gezielte Sprengzauber ab, die die gelähmten Spinnen zum Platzen brachten.

Die Zentauren kämpften sich zu Charly Weasley, Professor Sprout und Hevok vor. Dieser hatte inzwischen seinen letzten Pfeil verschossen und musste seinen Bogen als Kampfstab nutzen. Die Zentauren gaben ihnen Deckung und die beiden Zauberer fanden sich Schulter an Schulter in der Kampfreihe mit den Pferdemenschen wieder. Die Spinnen wurden von den jetzt zwei Gruppen niedergemacht und nach einigen Minuten war der Kampf vorbei. Die Zentauren töteten die gelähmten Spinnen mit ihren Schwertern und wandten sich dann Hevok zu.

„Wie kommt es, dass sich einer von uns von den Schlossbewohnern helfen lassen muss? Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Der größte von ihnen sah den jungen Zentauren missbilligend an.

Hevok, der junge Zentaur stellte sich vor seinen Anführer und sah ihn direkt an.
„Bane, meine Aufgabe war es, auf unseren Zögling aufzupassen, als einige Kaninchen auf unsere Lichtung kamen. Sein Jagdtrieb erwachte, das Seil riss und er entkam in den Wald. Ich bin ihm hinterher und wir kamen in die Nähe des Nestes. Tylia und Juko waren bei mir. Wir fanden ihn, fingen ihn wieder ein und ich schickte die beiden mit dem Schutzbefohlenen zurück. Dabei haben wir ein Netz berührt und fünf Spinnen griffen mich an. Zwei habe ich getötet und drei umkreisten mich, als mein Hinterhuf sich in einem Netz verfing. Dann kamen die beiden Menschen und haben mir geholfen. Wir mussten vor den anderen Spinnen fliehen. Die Frau hat um Hilfe gerufen und der Krieger hat mit mir zusammen gekämpft, dann kamt ihr.“

Bane musterte Charly, sah seine Narben an den Armen und begrüßte Professor Sprout, die er schon lange von ihren Spaziergängen im Wald kannte. „Frau Sprout, ich grüße euch. Könnt ihr bestätigen, was unser junger Krieger hier sagt?“

„Seid gegrüßt Bane, Anführer der Zentauren. Ich kann Euch bestätigen, dass der junge Hevok zwei Spinnen bereits erlegt hatte, als wir zu ihm kamen. Er hing fest und wurde von drei weiteren bedroht. Wir kämpften mit ihm zusammen, erlegten mit ihm die drei Spinnen und boten unsere Dienste an. Dann flüchteten wir vor den anderen Spinnen. Er hat viele getötet, jeder Pfeil hat sein Ziel getroffen.“ Pomona Sprout kannte die Zentauren schon lange und wusste, es war für einen Krieger sehr wichtig, sein Gesicht zu wahren und keine Schwäche zu zeigen. Sie hatte zwar meistens mit den Frauen der Herde zu tun, kannte jedoch ihre Etikette zur Genüge.

Bane wandte sich Charly zu. „Was sagt ihr, Krieger?“

„Ich sage Euch, Hevok ist ein großer Kämpfer. Jeder seiner Pfeile hat sein Ziel getroffen, ohne ihn wäre es für uns sehr schwer geworden zu bestehen.“

Die Miene von Bane hellte sich auf, er verneigte sich leicht vor Charly und Sprout und wandte sich dann an Hevok.

„Dann hast du heute Tapferkeit und Geschick bewiesen, wir werden heute Abend am Feuer deinem Abenteuer lauschen.“
Hevok errötete vor Freude, es war eine Ehre, am Feuer der Männer von seinen Kämpfen berichten zu dürfen.

„Wir geleiten Euch aus dem Wald Frau Sprout. Ihr junger Krieger, werdet uns zu den Feuern begleiten und die Geschichten eurer Kämpfe erzählen.“

Charly Weasley verneigte sich vor Bane. „Habt Dank für die Einladung, es ist mir eine Ehre.“

Bane wandte sich an Viktor Krum, der mit seiner Gruppe etwas abseits abgewartet hatte. Die Schüler hatten mit großen Ohren zugehört, jetzt hatten sie beim Abendessen in der großen Halle einiges zu erzählen.

„Du hast mit deinen Fohlen tapfer gekämpft, wir danken Euch für euer Eingreifen.“

Viktor verneigte sich ebenfalls vor Bane. „Es war uns eine Ehre mit Euch zu kämpfen.“

Er gab seinen Fliegern das Signal zum aufsitzen und sie flogen vorsichtig zwischen den Bäumen nach oben und verschwanden Richtung Schule.

Professor Sprout rief mit einem Accio ihren Korb zu sich und wurde von zwei Zentauren höflich zum Waldrand geleitet, während Charly Weasley mit der großen Gruppe mitging. Der Weg zu den Feuern war weit und er ermüdete mit der Zeit. Es war nicht einfach für ihn als Mensch mit nur zwei Beinen, bei den schnelleren, vierbeinigen Zentauren mitzuhalten. Bane bemerkte es und rief Hevok zu sich.

„Es ist eine Schande für einen Zentauren, einen Menschen auf sich reiten zu lassen. Es ist keine Schande, einen Kampfgefährten, der nicht so schnell laufen kann zu unterstützen. Hevok, lass ihn aufsteigen, dann kommen wir schneller voran.“

Hevok stellte sich neben Charly, ging leicht in die Knie, um ihn das aufsitzen zu erleichtern und Charly stieg auf seinen Rücken. Der junge Zentaur zitterte leicht, musste sich erst an diese ungewohnte Last gewöhnen, dann trabte er los. Charly veränderte seine Sitzposition und schließlich galoppierten sie durch den Wald zu den Feuern der Zentauren.

Charly Weasley wurde von der Herdenmutter und den älteren Kriegern begrüßt, sie saßen an dem Abend lange an den Feuern zusammen. Hevok durfte ausführlich von seinem Abenteuer erzählen und Charly berichtete anschließend seine Sicht des Kampfes. Dann wurde er nach seinen Narben befragt und er erläuterte seine Arbeit mit den Drachen in Rumänien. Nachdem er alle Fragen zu Drachen, ihren Gewohnheiten und die Möglichkeiten sie zu zähmen erklärt hatte, wurde er von Bane eingeladen, ihm zu folgen. Hevok wurde wieder aufgefordert ihn auf den Rücken zu nehmen und sie trabten durch die Nacht zu einer weiteren Lichtung. Bane forderte Charly zum Absteigen auf und er sollte ihm langsam folgen.

Zwei weitere Zentauren hielten Wache auf der Lichtung, sie grüßten ihren Anführer mit seinem Gast und gaben den Weg zu einer Dornenhecke frei.

„Wir haben seit einem Mond einen Zögling. Seine Obhut wurde uns vor vielen Sonnenläufen übertragen und wir haben unsere Pflicht erfüllt. In den Sternen steht, der Zögling wird erwachen, wenn die Zeit seines Hüters gekommen ist. Er wird sich nach einer bestandenen Probe zu erkennen geben.“

Charly wurde bei diesen Worten neugierig und lief durch die Öffnung in der Dornenhecke. Erstaunt blieb er stehen. Vor ihm lag friedlich schlafend ein großer, dunkler Schatten. Im Licht der Sterne und dem Lumos seines Zauberstabes konnte er ihn identifizieren. Es handelte sich um einen jungen, wenige Wochen alten schottischen Hochlanddrachen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz