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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 76: Ein dunkles Mal zu viel

von MyraGrey

Die nächsten Tage waren angefüllt mit Terminen beim Schneider, Tanzstunden, Museumsbesuchen und diversen Besichtigungen der alten Gebäude der Stadt.
Alexandra hatte ihnen nicht zu viel versprochen, es gab sehr viel zu sehen und zu entdecken in der kurzen Zeit. Immer waren Tim und Doug bei ihnen, die ihnen Privatführungen in den Museen ermöglichten, Zugang zu den Werkstätten der Restauratoren verschafften oder andere interessante Wissenschaftler und Fachleute vorstellten.

Theyge und Tyge waren ebenfalls ihre ständigen Begleiter. Die beiden schafften es, die Presseleute in Schach zu halten, einfach nur, indem sie ihre breite Gestalt vor die Kameras schoben und mehr als einmal grimmig guckten.

Am Donnerstag stieß Viktor Krum zu ihnen. Er wartete in der Mittagszeit mit dem Tanzmeister auf sie und Hermine fiel ihm, bei diesem unverhofften Wiedersehen, fröhlich lachend um den Hals, er hob sie hoch und wirbelte sie im Kreis herum. Viktor begrüßte Luna und Neville ebenfalls sehr herzlich, bevor er sich Severus und Alex zuwandte, um ihnen für die Einladung zu danken. Timothy und Douglas konnten es als eingefleischte Quidditch Fans nicht fassen, dass der beste Sucher der Welt vor ihnen stand und als Begleitung für Hermine an der Trauung teilnehmen sollte.

Es wurde eine fröhliche Tanzstunde und als Viktor die Unsicherheit bei seiner Gastgeberin bemerkte, bat er Severus um einen Partnertausch und führte nun selber Alexandra über die Tanzfläche, während Severus mit Hermine weiter tanzte.

„Miss Schliefer, sie sind eine exzellente Fliegerin. Nehmen sie die Musik wie ein Muster in der Luft. Spüren sie es genauso wie beim Fliegen, es muss auch hier die Balance gehalten werden. Möchten sie es einmal versuchen?“

Alexandra nickte vorsichtig und Viktor führte sie in einen schnellen Walzer, den sie mit seinen leisen Ansagen fast fehlerfrei ausführen konnte. Nach den letzten Takten sah sie ihn erstaunt an.
„Es hat tatsächlich funktioniert. Woher haben sie diese Idee Mr Krum?“

„Miss Schliefer, ich mache es genauso.“

Beide lachten gleichzeitig los und natürlich erregten sie damit die Neugier der anderen. Severus kam zu ihnen herüber und Viktor Krum erklärte ihm sein kleines Geheimnis, warum er so ein guter Tänzer war. Alexandra wandte sich jetzt wieder Severus zu und sie tanzten die nächsten Runden. Sie wurde sicherer und selbstbewusster und konnte sich allmählich an den Gedanken gewöhnen, den Eröffnungstanz halbwegs ohne Lampenfieber zu überstehen.

Nach den Tanzstunden besuchten sie gemeinsam das ägyptische Gegenstück zur Winkelgasse. Im Gegensatz zu London war es hier ein ganzer Stadtteil mit Handwerksläden, Apotheken, Kräuterläden, Tierbedarf, Besenläden, sowie allen anderen Geschäften, die eine magische Gemeinschaft benötigte. Viktor erzählte ihnen, welche Fortschritte Ginny, Ron und Harry im Trainingscamp machten und Alex bestellte im Besenladen einen neuen Besen für Ginny. Er sollte ihr direkt nach Spanien geliefert werden.

Sie bummelten relativ unbehelligt durch die Straßen, da es hier zum guten Ton gehörte, berühmte Magier und Hexen in Ruhe zu lassen. Gegen Nachmittag hatte Severus einen Kräuterladen entdeckt, den er nach Trankzutaten durchforsten wollte. Luna, Hermine und Alexandra stöberten derweil durch einen Handwerksladen. Sie verabredeten, sich später in dem Café mit der Eisdiele zu treffen.

Die drei Frauen mit Theyge und Neville waren die ersten, die die Eisdiele betraten und sich einen Platz für alle unter den Sonnenschirmen sicherten. Alexandra und Hermine entschuldigten sich für einen kurzen Gang Richtung Toiletten und verschwanden ihm Gang neben der Theke, während Luna, Neville und Theyge Milchshakes für alle bestellten.

Hermine war als erste in der kleinen Toilette verschwunden, während Alex sich die Hände wusch und sie über Belanglosigkeiten plauderten. Danach wechselte Alex in die einzige funktionstüchtige Kabine und Hermine wusch sich die Hände.

Als eine weitere Dame die Anlage betrat, verabschiedete sich Hermine nach vorne und verschwand. Alexandra öffnete ein paar Augenblicke später die Toilettentür und sah sich unvermittelt zwei drohend gegen sie gerichteten Zauberstäben gegenüber.

„Ganz ruhig, Schlampe. Hände nach vorne und keine hastigen Bewegungen“. Eine plumpe, energische Frau mit schwarzen Haaren stand vor ihr. Ihr Begleiter sah ihr sehr ähnlich, war jedoch einen Kopf größer und breiter als die Sprecherin.

„Was wollen sie von mir?“ Alexandra bewegte sich bewusst langsam und versuchte, alles zu vermeiden, was einen Angriff hervorrufen könnte.

„Du bist die Hexe, die den dunklen Lord im Ministerium besiegt hat und wegen dir sitzt er in einer Zelle.“ Die Stimme der Frau überschlug sich fast vor Hass.

<Severus, Hilfe, zwei Todesser im Waschraum der Eisdiele>, sie hoffte das ihr telepathischer Hilferuf ihn trotz der Entfernung von mehreren Blocks erreichen konnte.
Theyge war vorne, er würde zu Hilfe kommen, wenn sie zu lange weg blieb. Sie musste Zeit schinden, egal wie.

„Ähm, wenn ich zufällig im Ministerium dabei gewesen wäre, was haben sie vor?“

„Crucio“ der Mann sprach unvermittelt und Alexandra brach schreiend auf dem Boden des Waschraums zusammen. Sie zuckte und schrie vor Schmerzen. Die beiden über ihr lächelten kalt. Die Schreie ihres Opfers würde niemand hören. Die Angreifer hatten den Zugang in den hinteren Bereichs blockiert und einige Stille Zauber darüber gelegt.

Severus Snape zuckte in dem Moment zusammen, als Alexandra von dem Cruciatus Fluch getroffen wurde. Ihre Schmerzen und ihre Verzweiflung kamen ungefiltert bei ihm an und nur sein jahrelanges Training bewahrte ihn davor, nicht ebenfalls zusammen zu brechen. Er schaffte es so gerade eben noch, seine geistigen Barrieren wenigstens etwas zu errichten. Severus taumelte aus dem Kräuterladen und ließ einen verdutzten Verkäufer zurück. Hektisch flog sein Blick über die Straße und entdeckte Tyge auf der gegenüberliegenden Straßenseite. „Tyge! Alex wird angegriffen. Wo sind die Frauen?“

Tyge sah sich eilig auf der Straße um. Severus geriet leicht in Panik, der Cruciatus wurde jetzt schon ziemlich lange aufrechterhalten. Er spürte, wie Alexandra immer schwächer wurde. Zusammen mit Tyge rannte er die Straße zur Eisdiele herauf.
Doug und Tim sahen die beiden rennen. Sie standen mit Viktor in einem Teppichladen, als sie Severus am Schaufenster vorbei hetzen sahen. Die drei stürzten aus dem Laden und rannten ihm hinterher. Theyge sah seinen Bruder auf sich zu rennen. Er befahl Luna, Hermine und Neville sofort die Eisdiele zu verlassen und sich im Hauseingang gegenüber zu verstecken, dann winkte er seinen Bruder zu.

Heftig schnaufend kamen Severus und Tyge bei ihm an. Severus brachte keuchend hervor. „Cruciatus bei Alex. Wo ist sie?“
Theyge drehte sich um und hechtete mit großen Schritten Richtung Waschräume. Sein Bruder und Severus sprinteten hinterher. So prallte Theyge als erster gegen die Blockade. Die beiden anderen Männer konnten knapp verhindern, ebenfalls zu Boden zu gehen.

Severus merkte, wie der Cruciatus aufgehoben wurde. Alex lebte und war fast bei Bewusstsein. Undeutlich sah er mit ihren Augen in das hasserfüllte Gesicht einer Frau. Er sah zwar, dass sie irgendwas sprach, konnte aber nichts verstehen, da das Blut in Alexandras Kopf zu sehr in ihren Ohren rauschte. Die beiden Dänen versuchten inzwischen die Blockade aufzuheben, als ein weiterer Schmerz in seinem Kopf Severus zu Boden riss. Er sah durch Alexandras tränengefüllte Augen, wie ihr linker Unterarm nach oben gezogen wurde.

Ein zweiter Angreifer drückte ihr einen kleinen Gegenstand neben seinem Zauberstab auf den Unterarm und Schmerzen durchzuckten Alexandras Geist. Severus spürte, wie sie ohnmächtig wurde.

Jetzt erst konnte er wieder versuchen aufzustehen. Theyge und Tyge hatten sich nebeneinander gestellt, mit brutaler Gewalt sprengten sie die Blockade weg und liefen weiter Richtung Waschräume. Severus folgte ihnen langsamer. Sie hörten das typische Geräusch wenn jemand disapparierte und stürmten in den Waschraum für Damen.

Alexandra lag auf dem Boden, sie röchelte leise und war anscheinend ohne Bewusstsein. Ihr linker Arm lag ausgestreckt auf dem Boden und deutlich leuchtete das dunkle Mal von Voldemort auf ihrem Unterarm.

„Neeeeiiiiiiiiinnnnnnnn! Nicht du, Alexandra!“ Severus verzweifelter Schrei hallte durch den Waschraum. Er ging neben Alexandra auf die Knie, zog sie vorsichtig hoch und drückte ihren schlaffen Oberkörper an sich. Tränen rannen ihm über das Gesicht. „Nicht du, meine Geliebte. Du bist keine von ihm.“

Er wiegte sie vorsichtig hin und zurück. Tyge war zurück in die Eisdiele gegangen. Viktor, Tim und Doug waren bei Hermine, Luna und Neville geblieben. Sie standen in Deckung auf der gegen überliegenden Straßenseite und kamen zu Tyge rüber, als er ihnen winkte zu ihm zu kommen.

„Todesser. Alexandra lebt, sie hat den Cruciatus abbekommen. Severus ist bei ihr. Sie hat das Bewusstsein verloren.“
Seine Stimme brach, bevor er weitersprechen konnte.
„Sie haben ihr das dunkle Mal in den Arm gebrannt.“

Neville und Luna sahen Tyge entsetzt an. Neville legte seinen Arm schützend um Luna und sie barg ihr Gesicht an seiner Schulter. Neville selbst war kreidebleich geworden.

„Sie trägt das Zeichen der Todesser?“ Hermine fing an zu schwanken. Tim fing sie auf.

Viktor Krum setzte sich in Bewegung. Er rannte zu den Waschräumen und hatte seinen Zauberstab bereits in der Hand, als er an Theyge vorbei stürmte und sich neben Alexandra auf den Boden kniete. Er packte ihren Arm und murmelte mehrere Beschwörungen in seiner Muttersprache.
Severus schien ihn gar nicht richtig wahrzunehmen. Er hielt sie weiterhin fest in seinen Armen.

„Es ist noch nicht zu spät, die dunkle Magie hat sich bislang nicht vollständig mit ihr verbunden.“ Krum musterte den verzweifelten Professor vor sich.
Er hob seine Stimme. „Sie müssen mir helfen.“

Theyge drehte sich zu Viktor, kniete sich ebenfalls hin. Nun war der Waschraum so beengt, sie konnten sich fast nicht mehr bewegen. Theyge fluchte und schwenkte seinen Zauberstab. Er ließ die gesamte Inneneinrichtung bis auf die beiden Toilettenschüssel und das Waschbecken verschwinden. Nun hatten die drei Männer mehr Platz und Viktor setzte sich auf den Boden, den verunstalteten Arm von Alexandra fest im Griff.

Theyge sah den Bulgaren an. „Was hast du vor? Welche Hilfe brauchst du?“

„Jemand muss sie ruhig halten, sie wird furchtbare Schmerzen haben. Ich kann den Zauber lösen, danach wird ihr Arm verkrüppelt bleiben, es sei denn, jemand kann gleichzeitig ihre Wunden heilen.“

„Wieso kannst du diese Zauber? Die hat Alexandra bei mir und Regulus angewendet, unsere Male entfernt und die Narben in diese Tätowierung umgewandelt.“ Severus hatte diese Worte gesprochen, es war zu ihm durchgedrungen, dass er nicht mehr alleine mit seiner Frau im Raum war.

„In Durmstrang beschäftigen wir uns viel mehr mit der schwarzen Magie und ihren Heilungen. Ein Bindungszauber, wie der hier, ist zwar die schwerste Art der Heilung, aber da er noch frisch ist und durch einen Mittelsmann ausgeführt wurde, dürfte ich in der Lage sein ihn zu brechen.“
Viktor sah die beiden Männer vor ihm ernst an. „Es kann auch schief gehen, dann ist ihr Arm verkrüppelt.“

„Sie wird lieber mit einem verkrüppelten Arm herumlaufen wollen, als mit diesem dunklen Mal. Zudem wird sie sich nicht seinem Willen unterwerfen. Wenn er den Rufzauber über das Mal ausführt, um seine Anhänger zu sich zu rufen und sie gehorcht nicht, wird es ihr ein paarmal gelingen zu widerstehen. Dann kann sie irgendwann nicht mehr die Kraft dazu aufbringen und wird in den Tod gehen. Er wird sie niemals am Leben lassen, wenn sie vor ihm auftaucht.“

Severus sah Viktor an. „Fang an! Ich halte sie ruhig.“

Theyge nickte. „Ich werde die Heilungszauber ausführen.“

Viktor bestätigte mit einem Nicken. „Gut, was machen wir mit den Narben?“

Stumm schob Severus seinen Hemdärmel nach oben und Viktor sah den Schriftzug anstelle des dunklen Mals. Er pfiff beeindruckt. „Ich werde mir Mühe geben.“

Severus sprach einen Tiefschlafzauber auf Alexandra, so wie in der Zeit nach ihren Unfall und hielt sie fest im Arm. Tyge war in der Tür aufgetaucht, er sah was sie vorhatten und blockte alle Neugierigen ab, die sich dem Gang nähern wollten, einschließlich ihrer Cousins und Freunde. Zu dritt arbeiteten sie daran, die Macht des Bindungszaubers zu brechen, die Magie zu entfernen und die Muskeln wieder aufzubauen. Zum Schluss sah Viktor noch einmal auf die Schrift bei Severus und verwandte sie ebenfalls bei Alexandra.

Alle drei Männer waren danach Schweiß überströmt und zitterten vor Anspannung. Erst als Viktor seinen Zauberstab sinken ließ, wagten sie sich zu entspannen. Er hatte es geschafft.

„Fertig?“ Tyge sah wieder vom Gang aus in den Waschraum. Er nickte Douglas zu. Der rief mehrere Hauselfen zu Hilfe, sie kamen und brachten die ganze Gesellschaft wieder zurück in die Karawanserei. Viktor wollte sich vorher verabschieden, er rief einen Elf der Botschaft und versprach, morgen wieder zur Tanzstunde zu kommen.

Alexandra erwachte in ihrem Bett, sie fühlte sich entspannt und genoss die Umarmung von Severus, der sich an ihren Rücken gedrängt hatte und sie im Arm hielt. Sein Duft hüllte sie ein und sie kuschelte sich zufrieden in seine Arme. Dabei stellte sie fest, dass sie beide keine Kleidung trugen. Sie lächelte und rutschte mit ihrem Po näher an ihn heran.

Seine Stimme klang leise in ihr Ohr. „Guten Morgen, Geliebte. Wenn du so weiter zappelst, kann ich mich nicht mehr beherrschen.“

„Und ich werde es genießen.“ Sie drehte sich in seinen Armen und lag nun auf dem Rücken. Er beugte sich zu ihr und gab ihr eine Reihe zärtlicher Küsse, sie streichelte über seinen Rücken und fing an, an seinen Schultern zu knabbern. Ihre Hüfte rieb sich an seinen Lenden und Severus folgte dieser Einladung. Er legte sich auf sie, spreizte ihre Beine und drang mit sanften, aber entschlossenen Stößen tief in sie ein. Sie zog seinen Kopf mit ihrer rechten Hand zu sich und küsste ihn, wobei seine Zunge ihren Mund genauso in Besitz nahm, wie sein Unterleib. Ihr Liebesspiel wurde heftiger und sie drückte sich ihm entgegen, ein Zeichen, das Tempo zu steigern.

Severus drang immer schneller und fester in sie ein und sie passte sich seinem Rhythmus ungehemmt an. Er führte sie zum Höhepunkt und als sie zuckend unter ihm lag, erlaubte er sich ebenfalls zum Höhepunkt zu kommen und stieß sich so tief in sie wie möglich. Sie nahm ihn vollkommen auf und schlang ihre Beine um ihn.
Sie küssten sich leidenschaftlich und warteten, dass ihre Erregung langsam verebbte und sie wieder Luft holen konnten.

„Wenn wir das jeden Morgen in Hogwarts machen, müssen wir uns einen Wecker stellen, um das Frühstück nicht zu verpassen.“ Sie neckte ihn bei diesen Worten mit leichten Küssen.

„Wollüstiges Weib, hast du gut geschlafen?“

„Ja, danke. Ich fühle mich herrlich entspannt und ausgeruht. Warum fragst du?“

„Schatz, was weißt du noch von gestern?“

„Nun, wir waren im magischen Viertel einkaufen, dann wollten wir in die Eisdiele….“ Sie brach ab. „Da waren zwei Todesser die mich im Waschraum überfallen haben. Sie haben mich mit einem Cruciatus angegriffen, danach ist alles vollkommen verschwommen.“

„Alexandra, die zwei haben dich überfallen, gefoltert, eine Blockade errichtet, dass wir nicht zu dir kommen konnten. Sie haben den Cruciatus gelöst und dir sein dunkles Mal eingebrannt, aber Viktor konnte es rückgängig machen.“

Alex war bei diesen Worten zusammengezuckt, sie wollte ihren linken Arm zu sich ziehen, aber Severus hielt sie eisern fest und zwang sie, nicht hinzusehen.

„Viktor, Theyge und ich haben zusammen gearbeitet, um den Bindungszauber wieder von dir zu lösen und deinen Arm zu retten. Wir haben es nicht besser hinbekommen, als es jetzt ist. Bitte erschrick nicht, wenn du es zum ersten Mal siehst.“

Jetzt sah er die blanke Panik in ihren Augen. Er gestattete ihr, dass sie ihren linken Arm zu sich ziehen konnte, sie schluckte, hob ihn hoch in ihr Sichtfeld. Ihr Arm war, soweit sie sehen konnte, frei von Narben und sie drehte ihn probehalber in alle Richtungen. Die schwarzen, eleganten Schriftzüge waren wunderbar gearbeitet. Es fing genau wie bei Severus am Ellbogengelenk an und zog sich bis zur Innenseite ihres Handgelenks herunter. Sie trug den Namen des Mannes auf der Haut, den sie am meisten liebte. Seinen Namen. Sie trug anstatt des Totenschädels mit Schlange die Tätowierung „Severus“.

„Oh, wie schön.“ Sie zog ihn zu sich und sie liebten sich sanft ein weiteres Mal an diesem Morgen.


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