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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 63: Nie wieder zu den Dursleys

von MyraGrey

Nachdem Harry den Ferienbeginn schlichtweg auf der Krankenstation verschlafen hatte und am zweiten Ferientag wach geworden war, kam am Abend ein erschöpfter Schulleiter in Begleitung von Sirius auf die Krankenstation. Seine Freunde waren den ganzen Nachmittag bei ihm geblieben. Die O’Harats kamen ebenfalls, nachdem sie von Madame Pomfrey informiert worden waren.

Harry wurde von seinen Freunden und von den VgddK Lehrern instruiert, wie er seine Erinnerung an die Geschehnisse an das Ministerium und Dumbledore weitergeben sollte. Die Lehrer hatten alle Jugendlichen dringend darum gebeten, um die Sicherheit von Alexandra und ihrer Freunde weiterhin zu gewährleisten, dem englischen Ministerium nicht zu vertrauen.
Die gesamte Arbeit würde in Frage gestellt, wenn zu viele Menschen in die Geheimnisse der Animagi eingeweiht würden und das Ministerium würde Alex schlimmstenfalls aus dem Land werfen.
Voldemort war im Moment aus dem Verkehr gezogen, jedoch waren in der Redaktion des Tagespropheten bereits Ankündigungen von Anschlägen eingetroffen, mit dem Ziel ihn frei zu pressen. Es gab viel zu viele aktive Anhänger vom ihm da draußen und der Krieg hatte soeben erst begonnen.

Harry wurde klar, dass Sirius endlich, zu einer Berufung kam, die ihn vollständig rehabilitieren würde, da man die blutigen Überreste von Peter Pettigrew gefunden hatte. Seine Animagus Fähigkeiten würde er weiterhin verschweigen.
Er wusste immer noch nicht, wer die übrigen Männer gewesen waren, jedoch baten die Lehrer um Geduld. Alexandra würde ihnen alles erklären, sobald sie wieder gesund wäre. Da sie alle gesehen hatte, wie verbissen sie gegen die Todesser vorgegangen war, waren alle mit diesem Zugeständnis einverstanden.

Sie zogen sich zurück als Dumbledore und Sirius bei ihm auftauchten und wünschten ihm eine gute Nacht.

„Hallo Harry, schön dich endlich wach zu sehen.“ Sirius humpelte auf einen Gehstock gestützt zu ihm ans Bett und nahm ihn fest in den Arm. Danach ächzte er etwas und plumpste schwerfällig auf einen Stuhl, er streckte sein rechtes Bein vorsichtig aus und suchte eine bequemere Sitzposition.

„Was ist passiert Tatze? Ich dachte Du wärst inzwischen, wie die anderen genesen.“

„Voldemort hat uns gegen die Wand geschleudert, dabei habe ich mir so ziemlich jeden größeren Knochen im Körper gebrochen, ich war erst vorgestern wieder in der Lage mich in einen Menschen zurück zu verwandeln. Auf vier Pfoten kann ich besser humpeln, mit zwei Beinen brauche ich eine Gehhilfe wie du siehst. Moony wird erst den Vollmond in drei Tagen abwarten müssen, er hat zu viele Knochen gebrochen. Zum Glück ist sein Genick gut verheilt, er hat wahnsinnig Glück gehabt.“

Betroffen schwieg Harry, er erinnerte sich wie Voldemort aus dem Kamin stieg und sie gegen die Wand geschmissen hatte.
Albus Dumbledore war zuerst in das Büro von Madame Pomfrey gegangen, er trat jetzt zu Harry ans Bett.

„Bin ich froh, dich endlich wach vorzufinden. Harry, wir haben uns alle gefragt, was da im Atrium passiert ist, leider waren Remus und Sirius nicht vernehmungsfähig. Der Einzige der es uns erklären kann bist du. Bitte schildere uns die Geschehnisse, oder zeig sie uns.“ Er klopfte auf das Denkarium welches er unbemerkt an das Fußende des Bettes gelegt hatte.

Harry nickte und begann zu erzählen wie die Todesser aus den Kaminen kamen, sie in Verteidigungsstellung gingen, der Feuerzauber durch die Halle raste und er einen Todesser entwaffnen konnte. Dann schilderte er den Zauber mit den zwei Stäben in der ihm unbekannten Sprache.
Dumbledore unterbrach ihn an der Stelle und bat ihn, wenn möglich, ein paar Worte auszusprechen bzw. die Laute nachzuahmen. Harry konzentrierte sich, schloss die Augen und versuchte es einfach. Nachdem er fertig war und die Augen wieder öffnete sah er einen verblüfften Schulleiter vor sich sitzen.

„Wissen sie welche Sprache das ist?“

„Ja Harry, das könnte ein phönizischer Akzent sein, der über 2000 Jahre alt ist. Woher kennt das Mädchen diesen Zauber? Das ist sehr alte Magie, sie ist älter als Hogwarts und gilt heute eigentlich als verschollen. Kein Wunder, das sie den Brunnen damit pulverisiert hat.“

Harry war sich nicht sicher, ob er nicht ein leichtes Lächeln über Sirius Gesicht huschen sah, als die Antwort von Dumbledore kam. Aber einen Moment später war Sirius Gesicht wieder aufmerksam auf ihn gerichtet.

Er berichtete weiter und Dumbledore bestätigte ihm, dass alle Todesser bei diesem Angriff gestorben waren und man Probleme hatte sie zu identifizieren. Dann erzählte er wie Voldemort aus dem Kamin trat, auf sie zukam, die drei Tiere und Remus gegen die Wand warf, bis dahin wo es um ihn dunkel wurde. Er bat um etwas zu trinken und Dumbledore füllte sein Glas mit Fruchtsaft wieder auf.

Jetzt kam er zu seinem eigenen Traum, den er mit seinen Eltern erlebt hatte. Hier hielt er nichts zurück, nahm seinen Zauberstab vom Nachttisch und zog die komplette Erinnerung daran aus seinem Kopf. Er legte sie in das Denkarium und zu dritt gingen sie in die Erinnerung an sein Zimmer in Godrics Hollow.

Sirius taumelte beim Anblick von James und Lilly zurück, Tränen rannen über seine Wangen. Harry reichte ihm seine Hand und hielt seine fest.

Das Entsetzen von Lilly, als sie hörte, dass ihr Sohn bei ihrer Schwester und deren Mann leben musste und das es nicht sein zuhause war, trafen Albus Dumbledore schwer. Er wusste, dass die Schwestern ein schwieriges Verhältnis hatten und das Petunia eifersüchtig auf ihre jüngere Schwester war. Das Lilly sie aber selbst als unfähig bezeichnete, sich um Harry zu kümmern, wurde ihm mit diesem Erlebnis von Harry erst klar.

Die Wucht seiner Fehlentscheidung traf ihn mitten ins Herz. Er nickte bei den Worten von Lilly, wandte sich in der Erinnerung an Harry und murmelte, „sie hat Recht, es ist nicht dein Zuhause, wenn dein Herz woanders leben will.“

Die Erinnerung endete und sie saßen sich in der Krankenstation wieder gegenüber.

„Es tut mir leid Harry, ich dachte Familienbande wären stärker als Eifersucht und Hass. Wenn dein Herz am Grimmauldplatz zuhause ist, dann solltest du da leben und deine Ferien verbringen.“

Ungläubig starrten Harry und Sirius den alten Mann an, dann brach Harry in unbändigen Jubel aus. Er sprang aus dem Bett, führte einen Freudentanz auf, der jedem Kriegshäuptling in den Indianerfilmen der Muggel alle Ehre gemacht hätte und sang lauthals „Nie wieder zu den Dursleys, nie wieder zu den Dursleys.“

Er fiel Sirius um den Hals und riss ihn fast vom Stuhl. „Ich kann bei dir und Remus leben, hurra, hurra, hurra.“

Madame Pomfrey kam bei dem Lärm aus ihrem Büro gestürzt, sah wie ihr Schützling sich freute, Albus gab ihr einen Wink und sie zog sich schmunzelnd zurück.
Harry beruhigte sich nach einigen Minuten wieder und setzte sich erschöpft auf sein Bett.
„Wann kann ich zu dir, Sirius? Heute Abend?“

Sirius lachte. „Ich hol dich morgen zum Mittagessen ab, wenn Madame Pomfrey damit einverstanden ist. Dann kann Kreacher dir ein Willkommensessen bereiten.“

Harry nickte begeistert.

„Du solltest die Erinnerungen an deine Eltern wieder an dich nehmen Harry.“ Dumbledore hielt ihm das Denkarium hin, Harry zog sie auf und fügte sie in seinen Kopf ein.

„Was war das, Professor? Eine Zwischenwelt? Wie bin ich da hingekommen? War ich tot?“

„Harry, gibst du mir bitte Zeit darüber nachzudenken? Ich kann nur Vermutungen anstellen, aber wenn ich darüber noch etwas nachdenken kann, wäre mir wohler.“

„Natürlich Professor.“

„Dann sollten wir dich jetzt schlafen lassen, komm Sirius, lassen wir Harry von seinem neuem Zuhause träumen.“

Harry grinste bei diesen Worten, legte sich ins Bett und zog die Decke hoch. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief er ein.

Albus Dumbledore sagte Madame Pomfrey Bescheid, sie war mit Harrys Entlassung am nächsten Tag einverstanden und der Schulleiter bat anschließend Sirius in sein Büro, damit er dort das Flohnetzwerk benutzen konnte. Die beiden schwiegen nachdenklich bis sie in den Räumlichkeiten angekommen waren. Albus bot seinem Gast einen Sessel an und goss ihnen dann einen Feuerwhisky ein.

„Hast du eine Ahnung, was mit Harry geschehen ist Albus? So fröhlich und gelöst habe ich ihn noch nie erlebt, natürlich sind seine Verwandten furchtbar, dennoch hatte er etwas an sich, was über die gute Nachricht hinausging.“

„Wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, wie er in den letzten Jahren war, es gab auch da viele fröhliche Momente für ihn, allein seine Erfolge im Quidditch gaben ihm viel Energie. Aber jetzt habe ich den Eindruck, als wenn ein dunkler Schatten von ihm genommen wäre.“

Bei diesen Worten des Schulleiters zuckte Sirius zusammen, sein Gesicht verlor alle Farbe, dann fing er sich wieder und sprudelte heraus, „bist du sicher? Ein Schatten?“

Albus sah seinen Gast an, hatte seine Miene beobachtet und konnte sich im Moment keinen Reim darauf machen. Er nickte bedächtig, „ja, ein Schatten ist das richtige Wort. Wenn man den Unterschied sieht, muss man es so bezeichnen, als wenn er jetzt mehr im Licht stände.“

„Das ist die beste Nachricht des Jahres Albus, Harry ist endlich in Sicherheit.“

„Erklärst du mir, was du meinst Sirius?“

„Später Albus, nicht heute, da hängen zu viele Leben von ab.“

„Spielst du damit auf Miss Schliefer und ihre Freunde an?“

„Wie kommst du darauf?“

„Sie taucht hier auf, kämpft gegen das Ministerium und schafft es indirekt Fudge abzusetzen. Die europäische Presse macht aufgrund ihrer Berichte dem Ministerium immer noch gewaltigen Druck. Sie nutzt einen uralten Zauberspruch von vor 2000 Jahren und hat Voldemort mit einem bislang unbekannten Spruch durch die Mangel gedreht. Wenn du mir diesen profanen Ausdruck verzeihen würdest.“

Sirius lachte schallend. „Du scheinst darüber alles andere als glücklich zu sein. Wenn du es so zusammenfasst, dann kann man nur sagen, ein wahrer Teufelsbraten. Sie war damit erfolgreicher als der Orden in den letzten 10 Jahren.“

„Verdammt Sirius, siehst du nicht, dass sie gefährlicher werden kann als Voldemort? Wir wissen so gut wie nichts über sie.“

Blacks Antwort war amüsiertes Gelächter. „Jetzt wirst du aber paranoid Albus. Zudem heißt das, dass du nichts über sie weißt.“

Die Laune des Schulleiters ging weiter in den Keller. „Die Hauselfen von Hogwarts versorgen sie, Miss Granger und Professor Snape in ihrem Versteck. Sie weigern sich mir mitzuteilen wo die Drei stecken, eine absolute Ungeheuerlichkeit, sie geben mir als Schulleiter keine Auskunft!

Ich musste mich an Bebels wenden, die oberste Hauselfe. Sie hat mir erklärt, dass Miss Schliefer ihre Loyalität verdiene, Hogwarts selber hätte die Hauselfen darum gebeten zu allem zu schweigen, was sie betrifft. Es hat mit den Aktionen um ihre Hilfe für die Schule zu tun und wie sie uns von Umbridge befreit hat.
Ich möchte wirklich dringend mit ihr reden und nicht nur ich, auch der Minister und die Auroren sind äußerst scharf darauf heraus zu bekommen, wie sie Tom Riddle so fertig machen konnte. Ich hoffe wirklich, dass sie bald hier auftaucht, oder mir zumindest Severus mehr erzählen wird.“

Sirius gluckste immer noch vergnügt. „Ich glaube du wirst enttäuscht sein, wenn du die Wahrheit erfährst, aber ich muss jetzt leider gehen und mit Kreacher beraten was wir Harry morgen für eine Party bereiten. Bis die Tage Albus, sag uns Bescheid wenn du zum Abendessen vorbeikommen möchtest. Vielleicht fahre ich mit Harry auch irgendwohin in Urlaub, er hat es sich redlich verdient.“

Ein mürrischer Schulleiter verabschiedete sich von Sirius Black, bevor dieser per Flohnetzwerk zum Grimmauldplatz zurückkehrte.


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