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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 59: Zaubereiministerium

von MyraGrey

Harry, Ron, Neville, Ginny und Luna umringten Alexandra auf dem Weg zum Schultor. Sie berichtete ihnen über die Ereignisse im Buchladen und wie sie im Keller wach geworden war. Ebenso über das Verhör durch Malfoy Senior und die Anwesenheit von Mrs Malfoy und Crabbe Senior. Lediglich die Briefe und die Erwähnung vom Umbridge ließ sie weg.

Natürlich wollten alle genau wissen, wie sie aus dem Keller entkommen konnte. Jetzt musste sie ihr Geheimnis, ein Animagus zu sein, preisgeben. Harry und Ron grinsten anerkennend, waren sein Vater und sein Pate ebenfalls früh zum Animagus geworden. Remus, Syla und Benid gingen hinter den Jugendlichen, Snow trabte voraus. Natürlich hörten die Erwachsenen ebenfalls zu.

Jenseits der Appariersperre teilten sie sich auf. Remus nahm Harry und Ron an die Hand und verschwand, Luna und Ginny apparierten als nächstes mit Syla O’Harat. Alexandra nahm Snow auf den Arm, hatte den Besen vorher schnell auf Schlagstockgröße verkleinert und hielt beides fest, ihre Halskette leuchtete auf und sie verschwand. Neville wurde von Benid O’Harat mitgenommen.

Sie kamen alle in einer stillen Nebenstraße hinter dem Ministerium an. Snow sprang auf den Boden und schüttelte sich, alle anderen sortierten kurz ihre Gliedmaßen und orientierten sich. Die kaputte Telefonzelle stand am Ende der Straße.

Remus zog den Tarnumhang von Harry unter seinem Jackett hervor und warf ihn sich über. Die beiden VgddK Lehrer traten abseits hinter einen Mauervorsprung und zwei Minuten später kamen sie als Jugendliche in Schuluniformen wieder hervor.

Harry, Ron, Neville, Luna und Ginny sahen die beiden erstaunt an, Alex nickte nur, „habt ihr genug Bonbons?“

Die beiden Blondschöpfe nickten, „ja, nennt uns einfach Jake und Ellie, ok?“

Alle Anwesenden nickten und gingen die Straße zur Telefonzelle runter. In einer Hofeinfahrt erhob sich ein zotteliger schwarzer Hund und ein Leopard trat neben ihn.

Harry sah den Hund mit großen Augen an. Remus leise Stimme aus dem Nichts erklang, „denkst du wirklich wir lassen dich das alleine durchstehen Harry?“ Der Hund trottete zu Harry und schmiegte sich kurz an ihn. Er kraulte kurz seine Ohren.

„Danke!“

Der Leopard stellte sich neben den Wolf. Alexandra sah sich um, „Luna, Ginny, haltet bitte kurz einen Arm vor Euch, wir bekommen noch mehr Begleitung.“

Die beiden sahen ihre Freundin überrascht an, taten aber das gewünschte. Auf jedem Arm landete ein Rabe, die Vögel hüpften jeweils den Arm entlang und setzten sich auf die Schultern der Beiden.

„Jetzt sind wir vollzählig, wir können reingehen.“

„Wir passen nicht alle hinein, müssen in mehreren Gruppen gehen.“ Harry betrachtete die enge Telefonzelle und die große Gruppe aus Menschen und Tieren um ihn herum.

„Kein Problem, wir vier Mädchen zuerst mit den Raben und Snow, dann Remus, Kasim, Benid und Ron, zum Schluss Harry, Neville und Sirius. Wir gehen rein und verteilen uns so, dass wir direkt einen Halbkreis bilden. Falls wir angegriffen werden, dürfen wir keinen Pulk bilden.“

Alexandras ruhige Stimme hatte einen ermutigenden Effekt auf alle anderen.

„Zauberstäbe raus und am besten den Protego vorbereiten, wir halten die Schilde solange aufrecht bis alle unten sind ok?“

Alle Mädchen nickten. Sie betraten nacheinander die Zelle, der Wolf quetschte sich als Letzter hinein. Syla nahm den Hörer ab und wählte die 62442. Eine blecherne Frauenstimme ertönte „Britisches Zaubereiministerium, sie wünschen?“

„Wir haben eine Verabredung in der Mysteriumsabteilung, man erwartet uns.“ Alexandra antwortete geistesgegenwärtig.

„Ihre Namen bitte.“

„Weasley, Lovegood, Parkinson und Schliefer, zusammen mit unseren tierischen Gefährten.“

„Herzlich willkommen im Ministerium, bitte begeben sie sich zum Aufzug 3, er wird sie zu ihrem Termin bringen. Befestigen sie die Plaketten gut sichtbar an ihrer Kleidung, wir wünschen einen angenehmen Abend.“

Vier Blechplaketten schepperten in der Münzrückgabe. Syla nahm sie entgegen und heftete jedem von ihnen eine auf die Brust. Auf dem roten Sticker stand „Termin Mysteriumsabteilung.“

Die Telefonzelle war währenddessen in die Tiefe gesunken und sie konnten die verschiedenen Erdschichten der Londoner Unterwelt bewundern. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die vermutlich eine gute Minute gedauert hatte, leuchtete warmes Licht von unten und die Telefonzelle kam im Foyer an. Die Tür öffnete sich und sie traten heraus.

Jede Hexe hatte ihren Zauberstab bereit, alle vier murmelten sofort einen Protego. Diese Vorsicht war aber unnötig, die Halle war komplett leer. Die Fackeln brannten an den Wänden, der goldene Brunnen in der Halle funkelte im Feuerschein, es war still. Die beiden Raben erhoben sich und flogen eine Runde, Snow löste sich von der Gruppe und lief an der Wand entlang, er schnupperte, rannte eine schnelle Runde durch die Halle und gab mit seiner Körperhaltung Entwarnung.
Die Telefonzelle fuhr wieder nach oben und sie warteten auf die nächste Gruppe.

Benid und Ron traten mit dem Leoparden aus dem Aufzug, der unsichtbare Remus legte Alex seine Hand auf die Schulter. Sie antwortete ihm, „Alles ruhig, hier ist bis jetzt niemand. Wir lassen die Schilde bestehen bis Harry unten ist.“ Ron und Benid hatten ebenfalls ihre Zauberstäbe gezogen und warteten. Harry kam endlich mit Neville und dem schwarzen Hund an.

„Aufzug 3 soll uns in die Mysteriumsabteilung bringen.“ Ginnys Stimme zitterte leicht, aber ihr Tonfall war entschlossen. Sie betrachteten sie Nummerierungen an den Aufzügen und liefen die Strecke bis zum Gesuchten. Die Raben vorneweg, Wolf und Leopard an den Rändern jeweils links und rechts der Gruppe, der schwarze Hund blieb neben Harry, Remus als Unsichtbarer sicherte nach hinten.

Der gesuchte Aufzug wartete auf der Etage, die Türen geöffnet, sie stiegen ein, die Raben setzten sich wieder auf die Schultern von Ginny und Luna. Snow, Kasim und Sirius blieben an der Tür stehen, Benid, Syla und Alex direkt hinter den großen Tieren. Neville, Ron, Harry, Ginny und Luna standen an der Wand. Remus war vorne rechts an der Tür.

Der Aufzug setzte sich in Bewegung, die Mysteriumsabteilung befand sich unter dem Atrium in der neunten Etage, darunter lagen nur noch die Gerichtsräume. Der altertümliche Aufzug klapperte in allen Ecken und Kanten, brachte sie jedoch sicher ans Ziel. Die Türen öffneten sich und sie sahen lediglich einen langen Gang vor sich, der an einer schmucklosen Holztür endete.

In der Reihenfolge von oben gingen sie den Gang entlang und Syla öffnete die Holztür. Dahinter sahen sie einen runden Raum mit etlichen, gleichartigen Türen. Benid malte mit seinem Stab ein „E“ auf die Innenseite der Holztür bevor alle den Raum betraten und die Tür sich schloss. Kaum war dieses geschehen, rotierte die Wand und sie konnten nicht mehr erkennen, welche Tür welche war, nur das leuchtende „E“ blitzte auf. Die Wand kam zum Stillstand und Luna öffnete wahllos eine Tür.

Dahinter flammten Lichter auf und eine Menge Vitrinen mit blinkenden, goldenen Objekten wurde sichtbar. Viele Uhren hingen an den Wänden. Luna schrieb an die Innenseite der Tür „1 Uhren“, sie verschlossen die Tür wieder und wieder drehte die Wand. Sie öffneten eine Tür und dahinter kamen Wasserbecken mit Gehirnen zum Vorschein, diesmal schrieb Ginny „2 Gehirne“, so probierten sie sich durch alle Türen, bis auf jeder eine Beschriftung angebracht war. Diese reichten von „3 Möbel, 4 Bücher, 5 Waffen, 6 Rüstungen, 7 Tränke, 8 Labor, 9 Tiere, 10 Pflanzen, 11 Gemälde und schließlich 12 Schmuck.

Ratlos überlegten sie von wo sie in die Halle der Prophezeiungen kommen könnten, bis Remus leise fluchte.

„Lasst uns einfach irgendwo anfangen, die Räume sind untereinander verbunden, das ist das reinste Labyrinth hier unten. Wir können genauso gut mit Raum 1 anfangen.“

Sie gingen zur Tür mit der Beschriftung „1 Uhren“, zogen sie auf und wieder gingen alle Lampen an. Alle Räume hatten bislang nur gemeinsam, dass es keine Spur von Hermine oder irgendwelchen Todessern gab. Ginny schrieb auf die Tür, „Versuch 1.“ Sie betraten alle den Raum und sahen sich gründlich um.
An der am Nächsten stehenden Vitrine war eine kleine Tafel angebracht, Luna bückte sich „Zeitumkehrer fehlerhaft“, sie las es laut vor und nun wussten sie wenigstens um was es sich handelte. Sie suchten sich einen Weg durch die Vitrinen und Bücherregale, einer der Raben krächzte und gab ihnen so die Richtung zur nächsten Tür durch diesen Irrgarten.

Wieder sammelten sie sich und Syla öffnete die Tür. Eine riesengroße Halle mit Regalen erstreckte sich dahinter. Die Holzregale waren mit milchig-trüben Glaskugeln gefüllt, die Kugeln leuchteten verschieden intensiv, viele waren bereits erloschen, in einigen glomm nur noch ein kleiner Funke Licht.

„Sieht so aus als hätten wir sie gefunden“ Harry wandte sich an die anderen, der Wolf und der Leopard trotteten nach links und rechts und schlichen an den Wänden entlang. Ginny und Luna betraten den Saal, die Raben erhoben sich in die Luft und flogen in die Tiefen des Raumes.

Die Mädchen gingen weiter, gefolgt von Benid und Harry, neben ihm Sirius, dahinter Ron und Neville. Alex und Syla gingen zum Schluss. Immer wenn sie an einer neuen Regalwand ankamen flammten dort die Fackeln auf. Jede Kugel ruhte in einer Halterung an der ein kleines Schild mit Buchstaben und einem Datum angebracht war.

„Wie sollen wir in dieser Unmenge von Prophezeiungen bloß die Richtige finden?“ Ron schüttelte ungläubig den Kopf. „Man sollte doch meinen, wenn er weiß, dass es hier etwas für ihn gibt, dann wäre ein Hinweis nett wo man es abholen soll.“

„Soll hier ein Spalier mit Todessern stehen Ron?“ Ginny zischte ihren Bruder an, „aber wie wir hier was finden sollen, kann ich auch nicht erkennen.“

Als sie etwa 40 Meter weit in den Raum gelaufen waren flammte eine Fackel anstatt gelb-rot plötzlich blau auf. Sie blieben alle stehen und sahen sich um, jeder sprach einen „Lumos“ und klares weißes Licht erhellte einen größeren Umkreis. Sie gingen in die Regalreihe an der die blaue Fackel hing und betrachteten jede Kugel. Ron wurde fündig „hier steht dein Name Harry!

S.P.T. an A.P.W.B.D., Dunkler Lord und (?) Harry Potter.“

Alle machten Harry Platz damit er neben Ron treten konnte der auf ein Regalbrett über ihn deutete. Dort leuchtete eine tennisballgroße Kugel auf ihrer Halterung. Harry streckte seine rechte Hand nach oben und griff sich den Glaskörper. Alexandra hatte sich die Größe und Leuchtkraft der Kugel angesehen und suchte nun mit schnellen Blicken nach einer anderen in der Größe und mit der gleichen Helligkeit. Sie wurde auf dem untersten Regalbrett fündig und streifte sich schnell die Pulloverärmel über ihre Hände.

Sie hob die Kugel vorsichtig auf und steckte sie ihre Kapuze. Benid stand neben ihr und grinste wissend. Er ordnete den Stoff neu und vergewisserte sich, dass die falsche Kugel vollständig von Stoff umgeben war.

Er griff in seine Hosentasche, zog zwei Taschentücher herraus und verwandelte sie in Lederhandschuhe, die er Alex gab, sie zog diese dankbar an und hatte anschließend wieder ihren Zauberstab in der Hand.

„In Ordnung, die Prophezeiung haben wir, aber wo ist Hermine?“ Harry sah seine Freunde ratlos an. Die zuckten alle mit den Schultern und sahen sich um.

„Keine Ahnung, ansonsten einfach weitergehen, hier muss es noch weitere Ausgänge geben“ Ginny sah sich suchend um, ob sie einen Hinweis auf weitere Türen sehen konnte, aber um ihre Lichtinsel war nur Dunkelheit. Die Fackeln die sie hinter sich gelassen hatten, begannen langsam wieder zu erlöschen.

„Jetzt aber eine veränderte Reihenfolge, Remus, Benid und Syla vorne, dahinter Ginny, Luna und Neville, dann Ron, Harry und Tatze, ich geh zum Schluss. Harry, du kannst die Kugel nicht einfach so tragen, wenn die runterfällt ist alles umsonst. Leg sie in meine Pullovertasche, da sieht die keiner und ich passe darauf auf, so kann nichts passieren.“ Alex zog ihren Pullover nach vorne, bot Harry die offene Kängurutasche an, er nickte mit dankbarem Lächeln und legte die Prophezeiung hinein.

Alexandra klopfte den Stoff wieder zurecht und sie gingen den Gang weiter. Die Regalreihen zogen sich weiter, sie hatten das Gefühl, der Raum nähme kein Ende. Nach rund 200 Metern waren sie endlich am anderen Ende des Raumes angekommen und standen wieder vor einer Holztür. Die vier Tiere kamen zu ihnen, die Vögel nahmen auf der jeweils linken Schulter von Ginny und Luna Platz, Wolf und Leopard stellten sich neben Alexandra. Alle atmeten noch einmal tief durch und Neville öffnete die Tür.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung