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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 58: Rückkehr zum Landsitz

von MyraGrey

Nachdem Alexandra in ihrer Animagigestalt als Waschbär den Kerker verlassen hatte, schmierte sie zur Markierung des Fensters Blumenerde an die helle Fassade und schlich im Schatten des Gebäudes durch die Bepflanzung am Haus. Sie versuchte mit ruhigen Bewegungen keine Aufmerksamkeit zu erregen, witterte und lauschte angespannt nach allen Seiten.

Als sie am Ende des Blumenbeetes angekommen war, sah sie sich nach allen Seiten um und huschte über die Kieswege in die gegenüberliegenden Blumenbeete. So näherte sie sich stetig der Grundstücksgrenze.
Da sie sich im Rahmen ihrer Ausbildung ausgiebig mit Schutzzaubern auseinandersetzen musste, wusste sie, dass sie nicht so einfach über die Mauern klettern konnte. Sie musste ein Loch in der Umzäunung finden oder einen alten Kanninchenbau der unterhalb durchführen könnte.

Sie hatte sich an die entgegensetzte Grundstücksgrenze begeben, die der offiziellen Eingangsseite gegenüberlag, da die Prachtseite eines Grundstücks immer besser in Schuss gehalten wurde, als die Rückseiten. Hier hatte sie jedenfalls Glück, grenzte ein großer, alter Wald an das Grundstück, die Mauern waren mit Kletterpflanzen bewachsen und Heckengewächse wuchsen am Fuß der Mauer.

Sie lief jetzt zügiger durch die Büsche und suchte einen Kaninchen- oder Dachsbau. Nach einigen Minuten bemerkte sie den typischen Dachsgeruch und fand einen Tunneleingang. Sie warf einen Stein hinein, lauschte und als sich nichts rührte kroch sie in den relativ großen Bau. Tatsächlich hatte sie Glück, der verzweigte Bau führte tief in die Erde und die Richtung stimmte.

Dachse bauten genau wie Kaninchen mehrere Ausgänge und sie kam jenseits der Mauer aus. Jetzt markierte sie den Ausgang indem sie sich schnell in ihre Menschengestalt verwandelte, an den umliegenden Bäumen ein paar größere Äste abbrach und sich noch weiter vom Grundstück entfernte, dabei immer wieder Zweige abbrach. Nach rund 200 Metern hoffte sie einfach weit genug weg zu sein und rief „Tin“, ein Hauself apparierte vor ihr.

„Miss Alexandra, wie schön sie zu sehen.“ Alexandra bückte sich und umarmte den jungen Elf.

„Gut dich zu sehen, jetzt bring mich schnell ins Zelt, wir müssen Hermine rausholen. Merk dir die Stelle hier, wir kehren hierhin zurück.“

Der junge Elf nickte, drehte sich einmal im Kreis, packte Alexandras Hand und apparierte mit ihr.
Sie kamen in einem Besprechungsraum an, wo Sirius, Kasim, Lukida und Theyge um einen Tisch saßen und verschiedene Zeichnungen studierten. Das der Hauself Tin das Hauptquartier verlassen hatte, war ihnen gar nicht bewusst gewesen, jetzt schauten die vier Zauberer hoch, erkannten Alexandra und Lukida stürmte als Erste auf sie zu.

„Bärchen, ist alles in Ordnung? Wo ist Hermine?“ Lukida umarmte Alex, Kasim und Theyge hatten sich ebenfalls erhoben und kamen auf sie zu.

„Ist das schön dich wohlbehalten wieder zu sehen“ der große Theyge zog Alex in eine feste Umarmung, danach kam Kasim und auch Sirius hatte sich erhoben um sie zu begrüßen. Entgegen zu den anderen drei schüttelten sie sich die Hände.

„Erzähl Alex, wo warst du?“ Kasim stellte die Frage die allen auf der Zunge brannte.

„Ein sehr großer, alter Landsitz der den Malfoys gehört. Hermine sitzt noch in der Zelle. Wir hatten Gitter vor dem Fenster und ich bin mit Hermines Hilfe rausgeklettert. Die Grundstücksmauer hat mit Sicherheit einige Schutzzauber, ich bin durch einen Dachsbau gekrochen der unter der Mauer durchführt. Tin hat sich die Stelle gemerkt. Ich brauche einen Zauberstab und meinen Gürtel, dann können wir sofort los, wir müssen wieder durch den Dachsbau. Habt ihr inzwischen den Brief bekommen den ich an Harry schreiben musste?“

Alle nickten, „gut, gebt mir ein paar Minuten, bin gleich wieder da.“ Sie lief aus dem Besprechungsraum in einen der Schlafräume, wo sie ein paar Sachen gelagert hatte. Wechselte auf Turnschuhe und zog einen festen Ledergürtel in ihre Jeans, an dem sie zwei stabile Taschen befestigte. Wechselte ihr T-Shirt und zog einen dunkelblauen Kapuzenpullover drüber, schnallte sich zwei Unterarmschienen mit jeweils einem Zauberstab an, die Haare wurden zu einen flüchtigen Pferdeschwanz gebunden.

Ein Zauberstab für Hermine landete in der Pullovertasche. Sie hetzte weiter in einen Vorratsraum, packte ein paar Kleinigkeiten wie Taschentücher, Taschenmesser, Glasmurmeln und kleine Metallstifte in die Jeanstaschen und bediente sich an den Tränken die Lukida bereitgestellt hatte.

Die Tränke kamen in eine der Ledertaschen am Gürtel. Sie schnappte sich ein paar Schokoriegel und verkleinerte zwei Flaschen Wasser. Eine dritte Flasche Wasser leerte sie direkt, während sie einen Energieriegel verschlang. Alles andere landete in der anderen Gürteltasche.

„Bin fertig, wir können los, wer kommt mit?“ Abgehetzt kam sie in den Besprechungsraum zurück.

„Ich, ein Hund kann durch einen Dachsbau kriechen. Kasim hält hier die Stellung, Theyge kommt ebenfalls mit. Lukida hat Mieke bereits informiert, deine Patentante ist Dumbledore auf die Pelle gerückt und hält mit Remus die Stellung im Schloss. Sie verhindern Soloaktionen von Harry.“

„Gut, eben meine Erinnerungen konservieren, sollte mir etwas passieren könnt ihr die Malfoys aus dem Verkehr ziehen.“

Alexandra ging zu einem Karton mit Phiolen, atmete ein paarmal ruhig ein und aus, zog mit einem ihrer Zauberstäbe einen blauen Erinnerungsfaden mit dem Gespräch zwischen Lucius und ihr aus dem Kopf und legte ihn in die Phiole. Schnell mit Datum und Stichworten versehen händigte sie diese Kasim aus.

„Fertig? Dann los. Tin würdest du uns bitte zurückbringen?“

„Natürlich, halten sie sich an mir fest.“

Theyge und Sirius nahmen jeweils eine Hand des Hauselfen, während Alexandra ihre Hand auf seiner Schulter platzierte. Die vier verschwanden und kamen im Wald neben des Malfoy Landsitzes wieder aus. Sirius und Theyge wurden zu Hund und Rabe, Alex sah den Hund genauer an und schüttelte den Kopf „du bist zu groß, da passt du nicht durch, Theyge muss dich in ein kleineres Tier verwandeln.“

Ein paar Augenblicke später standen die beiden Männer wieder vor ihr. Theyge zog seinen Stab und richtete ihn auf Sirius, der nickte und dann stand ein Waschbär vor ihnen. Grinsend sah Alex ihren Freund und Kollegen an, „Waschbär?“

„He, wenn du da durchkommst, dann auch ein weiterer Waschbär.“

Sirius drehte sich um sich selbst, es sah aus als wenn er seinen Schwanz jagen würde. Er richtete sich auf die Hinterbeine auf, tastete sich ab und versuchte seinen neuen Körper abzuschätzen. Schmunzelnd verwandelte sich Alex und übernahm die Führung, der Rabe flog niedrig über ihnen bis zum Eingang des Dachsbaus. Wieder schnupperte Alex, sie konnte keine frische Fährte aufnehmen und führte die beiden durch den Dachsbau auf das Grundstück. Seit ihren Ausbruch war fast eine Stunde vergangen, sie hoffte nur noch, dass Hermine wohlbehalten im Keller war und man sie nicht zum Verhör abgeholt hatte und ihr eigenes Verschwinden bemerkt hatte.

Obwohl die Dunkelheit weiter zugenommen hatte, war es immer noch zu hell um offen über die gepflegten Rasenflächen zum Haus zu laufen. Theyge übernahm die Luftaufklärung. Die beiden Waschbären schlichen sich zügig, aber vorsichtig zum Gebäude, jede Deckung ausnutzend.

Im äußeren Blumenbeet stolperten sie über einen weißen Pfauenvogel, das Tier erschreckte sich vor den zwei Waschbären und die Trompeten ähnlichen Schreie durchschnitten die Stille des Abends. Sirius und Alexandra liefen in die nächste Deckung und hielten vorsichtig Ausschau, ob jemand auf die Pfauenrufe reagierte. Theyge kreiste in der Dämmerung hoch über ihnen. Als von ihm keine Reaktion kam, rannten die zwei weiter zum Haus.

Alexandra führte Sirius an der Fassade entlang und suchte ihre Erdmarkierungen. Vor einem Fenster blieb sie stehen, deutete mit ihrer Pfote auf die Fassade und nickte Sirius zu. Dann sah sie in den Raum und er war leer. Sie wechselte die Gestalt und beugte sich als Mensch wieder zum Fenster. „Hermine“ zischte sie leise. Sie sah die benutzten Betten, lauschte in den Raum und betrachtete nachdenklich die geschlossene Badezimmertür. Sie zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf Sirius, verwandelte ihn zurück in einen Menschen. Zusammen hockten sie jetzt vor dem Kellerfenster.

„Ich höre nichts, wenn wir Glück hätten, dann ist Hermine im Bad, aber ich habe ein saudummes Gefühl bei der Sache. Wenn sie sie mitgenommen haben, dann wissen die Todesser, dass ich Hilfe hole.“

„Da hast du leider Recht, jetzt ist die Frage, ob Hermine sich noch im Gebäude aufhält.“

„Wir könnten einen anderen Zugang suchen, aber so alte Gebäude haben eine Menge Hauselfen, die mögen ungebetene Besucher nicht.“ Alexandra klang resigniert.

„Ein letzter Versuch um festzustellen ob sie im Bad ist?“

„Was hast du vor?“ Alex sah ihr Gegenüber fragend an.

„Zauber auf die Badezimmertür zum Öffnen, wenn hier jetzt ein Alarm aktiviert ist, dann müssen wir sehr schnell fliehen wenn wir Pech haben.“

Alexandra nickte, Sirius schwenkte unterdessen seinen Stab auf die Tür und zauberte durch die Fenstergitter auf die Klotür. Diese öffnete sich langsam, jedoch war der Raum dahinter dunkel und leer.

„Verdammt, sie ist weg, dann müssen wir schnellstens zurück und nach London aufbrechen“ während Sirius diese Feststellung machte, kam ein Krächzen von oben, die beiden sahen hoch und Theyge kreiste über dem Eingangsportal.

Sekunden später liefen ein Hund und ein Waschbär in die Richtung und hetzten am Gebäude entlang. Der Rabe kreiste weiter über den vorderen Gebäudeteil. Als sie zur Hausecke kamen legten sich beide auf den Boden und guckten vorsichtig um die Ecke. Etwa zwanzig Gestalten in Todesserroben und Masken verließen soeben das Gebäude, sammelten sich auf dem Vorplatz und schritten zügig zum Tor hinaus. Hermine war bei ihnen, sie war gefesselt und lief inmitten einer Vierergruppe Kuttenträger.

Sirius knurrte, Alex legte ihm eine Pfote auf die Nase und schüttelte den Kopf. Sie erhob sich und folgte der Gruppe zum Tor. Das war für sie alle der schnellste Weg das gesicherte Grundstück zu verlassen, jetzt durfte sich nur keiner von den Gestalten umdrehen und in die Beete gucken.
Ein schneller Blick zurück, der schwarze Hund folgte ihr, der Rabe über ihnen war tiefer gekommen und landete in einem der Bäume. Sie mussten durch das schmiedeeiserne Tor kommen.

Die Todesser hatten rund 30 Meter Vorsprung und die Dämmerung war auf ihrer Seite. Sobald die ersten das Tor hinter sich gelassen hatten apparierten sie, die Drei mussten sich beeilen und mit einem Mal merkte Alex heißen Atem in ihrem Nacken. Sirius packte sie fest im Genick und setzte zum Spurt auf das Tor an, welches anfing sich zu schließen, kaum dass der Letzte hindurchgeschritten war. Der Rabe hatte sich ebenfalls aus dem Baum erhoben und so rutschten die drei Animagi in einem schnellem Spurt durch das Tor.

Hechelnd öffnete Sirius seine Schnauze und Alex plumpste auf den Boden. Sie rappelte sich auf und verwandelte sich. Theyge und Sirius machten es ihr nach.

„Tin“, Theyge rief den jungen Elfen, er apparierte neben ihnen und reichte ihnen die Hände, Alex hielt sich wieder an seiner Schulter fest und zusammen apparierten sie zurück ins Zelt. Kasim und Lukida erwarteten sie, als sie jedoch ohne Hermine erschienen, verschwand die Hoffnung aus ihren Augen.

„Wir haben gerade noch gesehen wie 20 Todesser mit einer gefesselten Hermine das Grundstück verlassen haben, sie sind sofort appariert. Wir müssen nach London.“ Theyge stieß die Worte hervor und ging zu einem Schrank um seine Ausrüstung zu vervollständigen.
Kasim folgte seinem Beispiel und die beiden zogen sich lange Ledermäntel an, deren Taschen sie mit diversen Kleinigkeiten füllten.

„Wir treffen uns in London am Besuchereingang. Ich geh Harry, Remus und deinen Bruder holen. Bin gespannt wie Dumbledore sich verhält.“

Sirius nickte, wandte sich ebenfalls zu den Schränken und zog einen der Ledermäntel an. Die grimmigen Gesichter der Männer sprachen unverhohlen von Entschlossenheit und Vergeltung.
Lukida gab ihr einen Abschiedskuss, „pass auf dich auf Bärchen, hier ist ein Portschlüssel. Viel Glück.“

Alex nickte, streifte sich ein Lederband mit Holzanhänger über den Kopf und schnappte sich einen Besen. Sie trat aus dem Zelt, stieg auf und flog mit Höchstgeschwindigkeit über den verbotenen Wald und das Schlossgelände. Sie dirigierte den Besen zum Gryffindorturm hoch, aber die Schlafsäle waren leer, ebenso der Gemeinschaftsraum. Sie ging in den Sturzflug über und raste zum offenen Eingangsportal der Schule, zog ihren Zauberstab und flog durch die Türen direkt in die Eingangshalle.

Die Türen zur großen Halle waren geöffnet, sie lenkte den Besen hindurch, bremste ab und schlitterte am vollbesetzten Gryffindortisch vorbei auf den querstehenden Lehrertisch zu. Die übrigen drei Haustische waren leer.

Dieser spektakuläre Auftritt sorgte dafür, dass fast alle Anwesenden auf die Füße sprangen, die Lehrer und etliche Schüler ihre Zauberstäbe zogen und Professor Dumbledore reflexartig einen Zauber auf den Eindringling abschoss.

Alexandra hatte damit gerechnet und ihr Schildzauber war bereits aktiv. Wirkungslos verpuffte der Fluch in die Decke. Am Lehrertisch waren mehrere Gäste, sie erkannte Tonks, Moody, Kingsley, drei Personen die sie nicht zuordnen konnte, aber auffallend rote Haare hatten. Die drei Auroren gingen in Angriffsposition, bereit bei einer falschen Bewegung die Person mit dem Besen zu Fall zu bringen.

Ein Polarwolf kam unter dem Gryffindortisch hervorgestürmt, er rannte zu Alexandra, riss sie um und schleckte ihr Gesicht ab. Harry und Ron liefen bereits zu ihr, „wo ist Hermine?“, „wie bist du entkommen?“, „wo warst du?“. Fragen prasselten auf sie ein, sie streichelte Snow und stand auf.

„Sonorus“ Alexandra richtete den Verstärkungszauber auf sich selbst.

„Wir müssen sofort nach London, Hermine ist mit rund 20 Todessern unterwegs, sie sind vor gut 10 Minuten aufgebrochen. Sie hat gelebt, scheinbar unverletzt, konnte selber laufen und war gefesselt.“

Auf diese Worte erhob sich ein wildes Gemurmel unter den Schülern. Remus war bei ihr angekommen, er hatte seinen Zauberstab drohend auf sie gerichtet.

„Welchen Spitznamen hat deine Familie dir gegeben?“

„Bärchen“ antwortete sie schnell, immer noch mit verstärkter Stimme, sodass jetzt alle Anwesenden den hören konnten und einige anfingen zu kichern.

„Finite“, jetzt war ihre Stimme wieder normal laut. „Musste das sein? Jetzt werde ich wieder aufgezogen.“

„Es war nötig. Bist du gesund?“

„Ja, alles in Ordnung. Fertig zur Abreise?“

„Wir haben nur auf ein Zeichen gewartet und das hast du sehr eindrucksvoll gegeben. Zwanzig?“

„Ja, alle in Roben mit Masken.“

Harry und Ron folgten dem Gespräch der beiden, Neville, Luna und Ginny hatten sich nach vorne durchgedrängt.
Jetzt näherten sich Dumbledore und McGonagall und die Schüler machten ihnen Platz. Die Professoren musterten ihre Schülerin.

„Sie scheinen unverletzt zu sein Miss Schliefer.“ Der Ton von McGonagalls Stimme schwankte zwischen Freude und Missgunst wegen ihres Auftritts.

„Wie sind sie entkommen?“

„Appariert, haben sie eine Phiole? Dann gebe ich ihnen meine Erinnerungen der letzten halben Stunde.“

McGonagall nickte, nahm eine Tasse vom Tisch und verwandelte sie in ein passendes Gefäß, während Alexandra bereits ihre Erinnerungen aus den Kopf zog und sie in die Phiole gab. Sie nahm lediglich die Bilder vom Landsitz inklusive der Flucht durch das Tor, sorgte jedoch dafür, dass sie früh genug abbrach um Theyge und Tin zu schützen. Sirius Hundegestalt war den Lehrern bekannt, ihn musste sie nicht schützen.
Snow nahm ihre Hand in sein Maul und zog sanft daran.

„Wir müssen wirklich los und Hermine retten. Haben sie einen Plan?“

Ihr Blick ging direkt zu Dumbledore. Inzwischen war ihre Patentante ebenfalls angekommen, die beiden begrüßten sich kurz und Alexandra wartete immer noch auf eine Antwort ihres Schulleiters.

„Mr Potter muss gehen, nur der Betroffene kann die Prophezeiungen anfassen, für alle anderen bedeutet das Lebensgefahr.“

„Gut, wer geht noch mit?“

„Wir“ Ron, Neville, Luna und Ginny traten vor. „Im Brief stand, es sollten keine Erwachsenen dabei sein. Jetzt bist du noch bei uns.“

„Die Auroren und anderen Erwachsenen geben uns einen Vorsprung, dann folgen sie uns. Wir sollen Markierungen anbringen welchen Weg wir genommen haben.“ Harrys Stimme klang fest, er wirkte sehr entschlossen.

„Wie gesagt, ich habe zwanzig gezählt, vor Ort können noch mehr sein. Wer bringt uns nach London?“

„Hier, wir gehören ebenfalls zur ersten Gruppe.“ Syla O’Harat trat mit ihrem Bruder zu ihr, Remus nickte Alex ebenfalls zu.

„Dann los. Die Gesellschaft von Todessern ist wirklich nicht angenehm.“ Sie drehte sich um, nahm den Besen auf und ging aus der Tür.

„Miss Schliefer“ Dumbledores Stimme hielt sie kurz zurück und sie drehte sich um, sah den alten Mann an.

„Viel Glück, wenn sie entkommen konnten, dann hat Miss Granger ebenfalls eine gute Chance, kommen sie alle wohlbehalten wieder.“


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