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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 51: Flugunterricht für Fortgeschrittene

von MyraGrey

Der nächste Morgen im Buitenhuis begann für die Bewohner und ihre Gäste sehr unterschiedlich.
Sirius lag leise schnarchend im Bett, als seine Tür geöffnet wurde und zwei neugierige Kinder ihren neuen Onkel betrachteten. Maia trat als erste an sein Bett, ihr Bruder einen Schritt hinter ihr. Sie sah den Mann an, der ihrem Vater so ähnlich sah und ihnen gestern diese süßen Welpen geschenkt hatte. Sothis stupste seine Schwester an „lass uns gehen, wir bekommen Ärger, du weißt doch, wir sollen nicht so früh aufstehen.“

„Ich hab Hunger und will Frühstück. Er geht bestimmt mit.“ Sie setzte einen der Welpen auf Sirius Brust, der Kleine zappelte die ganze Zeit in ihren Armen und trampelte nun im Kreis auf der Bettdecke. Aufgeregt fiepte er, setzte sich hin und pinkelte auf die Bettdecke.

Sirius hatte in seinem Tiefschlaf den Eintritt der Kinder nicht mitbekommen, das Tapsen des Welpen auf seinem Oberkörper bekam er im Unterbewusstsein mit und als seine Brust nass wurde fuhr er hellwach auf und besah sich die Schweinerei.

„Was zum Merlin, iiiieeeeeeeeehhhhhh, verdammte Sauerei.“

Der Welpe plumpste von ihm runter, er schaffte es gerade noch den kleinen Hund aufzufangen und langsam auf den Boden zu setzen. Er sah sich hektisch um, erblickte die beiden Kinder die vom Bett zurückgewichen waren und beruhigte sich augenblicklich.

„Oh, ihr seid es, guten Morgen ihr Knirpse, wie spät ist es?“

Er blickte sich im Zimmer um und eine Wanduhr zeigte ihm zehn nach sechs, „Ummppff, seid ihr immer so früh wach?“ Er gähnte herzhaft und dachte gerade eben daran die Hand vor den Mund zu halten.

„Wir haben Hunger Onkel Sirius, Mama schläft und Papa knurrt nur, gehst du mit uns zum Frühstück?“
Ein weiterer Welpe kam ins Zimmer, schnupperte und setzte sich auf den Holzboden um zu pinkeln.

„Verdammt, geht bitte zur Seite, lasst mich aufstehen, wir bringen eben die Hunde vor die Tür. Kommt mit.“

Jubelnd drehte Maia sich um, zog ihren Bruder mit aus dem Zimmer und Sirius schälte sich aus dem Bett, das war eine extrem kurze Nacht, na egal, erstmal anziehen und die Welpen rausbringen.
Ein paar Minuten später war die Schweinerei beseitigt, die Kinderzimmer sauber und zwei Kinder tobten mit vier aufgeregten Hunden vor dem Haus rum.
Ein sehr zerknautschter Sirius Black sah ihnen schmunzelnd zu. Ein anderer Bewohner des Landhauses trat aus der Tür, grüßte höflich, er grüßte zurück und erkannte einen der Dänen.

„Haben die Racker dich rausgeschmissen?“ Er lachte, „na dann, wir haben am Wochenende immer ein gemeinsames Frühstück hier auf dem Hof, komm mit. Ich zeig dir den Weg.“

„Danke, bist du Tyge oder Theyge? Ich hab das gestern nicht so mitbekommen, entschuldige“

„Theyge, mein Bruder schläft noch, ich bin der Frühaufsteher der Familie.“

Die beiden Männer grinsten sich an, gingen zu den Kindern und Sirius lernte den großen Aufenthaltsraum mit Kantine kennen. Hier gab es ein Frühstück nach seinem Geschmack. Ein kleines Buffet stand bereit, die Kinder bekamen Obst, Milch und Brote mit Marmelade, die Männer schwarzen Kaffee, Grillfleisch mit Brot vom letztem Abend und Sirius bemerkte dankbar die Stärkungs- und Antikatertränke auf einem hochgestelltem Regal.

„Wenn du magst zeige ich dir später unser Trainingsgelände, ich frühstücke immer zuerst und drehe anschließend meine Runden auf dem Hindernisparcours, danach ist man fit für den Tag.“

„Wie trainiert ihr denn?“

„Wir haben uns von den unterschiedlichen Ausbildungen der Auroren und Quidditchspielern einiges abgeguckt. Eine einfachere Variante haben die O’Harats jetzt bei Euch auf Hogwarts eingeführt. Man kann im Laufen, auf Besen, auf Teppichen, als Team, einzeln, gegen die Zeit, im Dunkeln oder bei schlechtem Wetter durch den Parcours gehen. Die einfache Variante sind die Farbzauber, wir trainieren eher mit den richtigen Kampfzaubern. Guck einfach zu, die Kinder bringen wir auf den Spielplatz nebenan, da können sie sicher mit den Hunden spielen.“

Sirius nickte, „gerne, ich bin etwas eingerostet, meine letzten Duelle sind ein paar Jahre her.“

Während Sirius nach einer sehr kurzen Nacht mit den Kindern frühstückte und anschließend trainierte, hatten Lukida und Reg einen sehr erholsamen Morgen, wurden sie nicht von den Kindern geweckt, sondern konnten ausschlafen, sich fertig machen, frühstücken gehen und auf die Besprechung vorbereiten.

Remus schlief tief und fest in seinem Bett, Alex hatte ihren Wecker auf halb zehn gestellt, machte sich im Bad fertig und weckte Remus anschließend. Er konnte sich frischmachen und anschließend führte Alex ihren Gast durch das Landhaus, hatten sie beide keine Lust auf feste Nahrung und wollten später mit dem Mittagessen beginnen.

Am Trainingsgelände angekommen, sahen sie einen begeisterten Sirius auf einem Rennteppich durch die Luft sausen. Er bildete mit den beiden Dänen ein Team, ihre Gegner waren die beiden O’Harats und Kasim.
Jede Mannschaft versuchte den Gegner mit Schockzaubern, Körperklammern oder Fesselzaubern zu besiegen, während sie als Team agierten und sich gegenseitig mit Schildzaubern und Gegenflüchen schützten.
Die Zuschauer waren von den Spektakel begeistert, die sechs waren gute Flieger und ihre Flüche schossen in der Arena nur so hin und her.

Die Arena selber war mit Schildzaubern geschützt, der Boden mit Luftpolstern abgesichert, jedoch der Ehrgeiz den alle entwickelten ließ sie den Trainingscharakter vergessen.

Remus erklärte Alex gerade, das Sirius in seiner Schulzeit bereits ein hervorragender Flieger gewesen sei und nur James, Harrys Vater, ihm in Duellen ebenbürtig war.

Alex nickte bei den Worten und zog Remus zum Eingang der Arena. Dort holte sie einen Teppich aus einem Spind mit ihrem Namen, entrollte ihn und lud Remus ein sich hinter sie zu setzen. Remus konnte weitere Teppiche und Besen im Spind sehen, anscheinend hatte Alex eine ganze Sammlung von Fluggeräten.

„Du warst doch Lehrer gegen die dunklen Künste? Dann sollten wir ihnen mal zeigen was es heißt als Team zu agieren, ich fliege und sorge für die Schildzauber. Du machst die Angriffe und versuchst sie von ihren Teppichen zu holen, wir kämpfen gegen die sechs. Das wird lustig, setz dich direkt hinter mich und halt dich bloß gut an mir fest. Das hier ist mein eigener Teppich, der hat ein paar kleine Extras eingewebt, ein echter Wüstenflieger. Der kann Loopings, kotz mir bitte nicht in den Nacken wenn es geht, ok?“

Remus sah sie entsetzt an, „du willst gegen alle antreten? Das ist nicht dein Ernst.“

„Oh doch, wir trainieren immer gerne mit Überraschungseffekten und wechselnden Regeln, in einem echten Kampf um Leben und Tod muss man immer auf Veränderungen gefasst sein. Da hilft es nur flexibel zu sein. Ich kann eure englische Duellkultur nicht nachvollziehen, ein echter Kampf ist ohne Regeln.“

Alex nahm im Schneidersitz Platz, zauberte einen Gurt über ihre Beine und Remus setzte sich direkt hinter sie, seine Beine links und rechts neben ihr, die Brust direkt an ihren Rücken gedrückt, die Haltegurte umschlossen seine Beine ebenfalls und seine linke Hand umschlang den Oberkörper von Alex.
In der rechten Hand hielt er kampfbereit seinen Stab. Alex zog zu seiner Überraschung zwei Stäbe hervor und nahm in jede Hand einen. Sie führte ihre linke Hand mit dem Stab zu ihrer Kehle „Sonorus.“ Ihre Stimme schallte durch die Arena während der Teppich vom Boden abhob „Überraschung meine Freunde, versucht uns zu schlagen wenn ihr euch traut.“

Mit dieser Ankündigung überflogen sie die Grenze und befanden sich mitten im Feuer der umherfliegenden Flüche. Sie schossen quer über das Feld, gewannen an Höhe und die überrumpelten Flieger waren komplett irritiert.

Remus konnte direkt eine Ganzkörperklammer auf Tyge abschießen, sein Teppich fiel zu Boden, das Luftpolster bremste seinen Fall. Damit waren es nur noch fünf Gegner, es sei denn jemand würde seine Klammer lösen.
Syla und Benid fassten sich als erste, sie versuchten Alex in die Zange zu nehmen. Diese stoppte ihren Teppich abrupt, schoss senkrecht nach oben, machte eine 180 Grad Drehung über die rechte Kante nach unten und die beiden flogen kopfüber.
Remus konnte einen Schockzauber auf Syla anbringen, während Alex sich auf Benid konzentrierte, seine Abwehr hatte im Rücken eine Schwachstelle. Alex dirigierte den Teppich in eine günstige Schussposition und Remus hatte freie Bahn auf Benids Rücken, eine weitere Körperklammer und er fiel neben Tyge.

Syla war ebenfalls am Boden, jetzt waren es nur noch drei Gegner, Alex drehte den Teppich wieder richtig, zog ihn in eine Steilkurve und flog frontal auf Kasim zu, der sich von hinten angenähert hatte. Kasim hob den Zauberstab um Alex abzuschießen, sie murmelte ein Wort und drückte den Zauberstab ihrer linken Hand auf ein Muster im Teppich. Sofort überlief beide ein eiskaltes Gefühl und Kasim hatte keinen Gegner mehr, Alex hatte die Desillusionierungsrunen ausgelöst. Sie flog eine weitere Steilkurve und konnte sich in Ruhe die Positionen der drei Gegner ansehen.

Theyge war am einfachsten zu erreichen, sie flog in seinen toten Winkel und Remus schoss einen weiteren Fesselfluch ab. Sirius und Kasim hatten nur darauf gewartet, dass die beiden ihre Position verraten würden und schossen ein wahres Sperrfeuer auf Alex und Remus ab, der Teppich wurde mehrfach getroffen, jedoch hielten die Schilde.

Vorsichtig flogen Kasim und Sirius in klassischer Formation leicht in der Höhe versetzt nebeneinander, Alex war gezwungen zur Seite auszuweichen. Sie steuerte fast bis zum Boden, stoppte, ließ die beiden über sich hinwegfliegen und setzte sich hinter sie. Sirius schien etwas wahrgenommen zu haben, er stoppte ebenfalls, rief Kasim eine Warnung zu und ging in den Sturzflug, seine Schockzauber prallten auf die Schilde, machten diese so sichtbar und Kasim hatte ein Ziel.

Er hatte ebenfalls gedreht und flog nun auf Alex und Remus zu, seine Flüche pfiffen haarscharf über sie hinweg. Alex fluchte, beschleunigte und ging zum Rammangriff über. Sie verstärkte den Schildzauber vor sich und nutzte ihn als Hebel um Kasims Teppich zu kippen. Seine Schildzauber hielten Remus Flüche ab und so stießen die beiden Teppiche ineinander, da Alex auf Höchstgeschwindigkeit gegangen war, überwog ihre kinetische Energie. Der Teppich von Kasim drehte sich in der Luft, geriet ins Trudeln und er stürzte in die Luftpolster.

Die Zuschauer johlten begeistert, Alex war eine extrem waghalsige Fliegerin und hatte manchen Luftkampf bereits für sich entschieden, jetzt war nur noch der Engländer in der Luft. Remus keuchte ihr ins Ohr, „du bist vollkommen verrückt, ich kotz dir wirklich gleich in den Nacken, kannst du mich runterlassen?“

„Schade, wir gewinnen gerade, aber klar lass ich dich runter, du kannst die anderen entfesseln.“
Sie winkte Sirius zu, stoppte neben Tyge und ließ Remus mit zitternden Beinen absteigen, er sackte neben dem Dänen zusammen. Sirius kam zu ihnen geflogen, sah seinem Freund ins Gesicht und fing lauthals an zu lachen.

„Du hast schon besser ausgesehen, das grün beißt sich mit dem Hemd was du trägst.“

Remus winkte nur entnervt ab, „du bist nicht mit dieser Verrückten geflogen, ich steige nie wieder zu ihr auf einen Teppich.“

„Wir sind ein super Team, du hast länger durchgehalten als einige andere. Respekt Remus.“ Sie nickte ihm zu und sah zu Sirius „wie sieht es aus? Kleine Entscheidungsschlacht gefällig?“

Sirius nickte begeistert, „die Schlappe kann ich nicht auf uns sitzen lassen, ihr habt uns viel zu schnell vom Teppich gehauen, jetzt ist es ausgeglichen. Nur du und ich.“

„So soll es sein.“ Alex zog ihren Teppich in einen senkrechten Steilflug nach oben und schoss mit Höchstgeschwindigkeit davon.

Die Zuschauer jubelten als sie sahen, dass der Kampf weiterging und der Engländer seinen Teppich ebenfalls zügig nach oben zog.

Die beiden Kontrahenten positionierten sich an den entgegengesetzten Seiten der Arena und beobachteten ihren Gegner genau. Alex grinste, sie freute sich ungemein über diesen Kampf, viel zu lange hatte sie diese Spannung vermisst, in Hogwarts durfte sie ihre Flugkünste nicht zeigen, dort flog man mit Besen und ihr Rennteppich wäre zu auffällig gewesen. Dass die O’Harats dort inzwischen unterrichteten und diese sehr auffälligen Transportmittel eingeführt hatten, machte es ihr leichter ihre Sammlung mit zur Schule zu nehmen wenn sie nach den Ferien zurückkehrte.
Es würde toll sein über die ausgedehnten Ländereien zu fliegen. Nun konzentrierte sie sich wieder auf den Kampf, atmete tief ein und ging zum Angriff über, Sirius war Rechtshänder, seine linke Seite dementsprechend ungedeckt und diese Schwäche musste sie nutzen.

Sie beschleunigte und ging auf einen Slalomkurs mit schnellen Rechts-links Kombinationen, die sie gleichzeitig in der Höhe variierte um ein möglichst schlechtes Ziel zu bieten. Ihr rechter Stab hielt den Protego als Halbkugel vor sich aufrecht. Sirius flog in gerader Linie auf sie zu, wechselte lediglich immer die Höhe. Sie feuerte einen Schockzauber zur Probe ab, sein Schild hielt und sie verlegte sich in eine Linkskurve, die beiden waren jetzt fast beieinander und Sirius drehte sein Fluggerät ihr entgegen.

Sie flog umgehend eine Rechtskurve um von ihm wegzukommen, lockte ihn hinter sich her und verlagerte ihren Schildzauber nach hinten. Der Engländer schoss mehrere Flüche auf ihren Rücken ab, sie flog schneller und er steigerte ebenfalls die Geschwindigkeit, jetzt immer direkt hinter ihr und auf sie zielend.
Alex erreichte das Ende der Arena, Sirius flog fast an ihrer Teppichkante, so dicht hatte er aufgeschlossen, sie stoppte ihren Teppich, sackte augenblicklich nach unten, er schoss an ihr vorbei in die Schutzzauber der Arena und prallte gegen die Luftmauer vor ihm. Alex schoss eine Ganzkörperklammer auf ihn und er flog vom Teppich auf die Luftpolster. Sie sah in sein verdutztes Gesicht, lachte laut und in gemächlichen Tempo zog sie eine Ehrenrunde durch die Arena.

Ihre Freunde und Kollegen klatschten, sie flog zu Sirius zurück, landete neben ihm und löste den Zauber.
„Gut geflogen, für deinen ersten Tag auf den Teppichen, komm steige auf, das nächste Mal nehmen wir Besen, dann hast du vielleicht eine Chance.“

Sie lachte ihn an, reichte ihm eine Hand und zog ihn zu sich.

„Einverstanden, nach der Besprechung eine Revanche? Wo hast du so fliegen gelernt? Die anderen haben nicht so irre Manöver gemacht.“

„Der Teppich hier ist nach meinen Wünschen hergestellt worden, er hat ein paar Zusatzfunktionen. Ich liebe das Fliegen einfach und genieße jede Minute in der Luft. Er ist für solche Flugmanöver ausgestattet, die Kanten sind zum Beispiel stabiler, damit kann ich präziser fliegen. Die normalen Besen sind mir im Gegensatz zu meinem Prachtstück hier zu instabil, die meisten eiern in der Lenkung. Gelernt habe ich das fliegen von meiner Mutter, die ist immer gerne schnell unterwegs, hat früher Rennen geflogen. Mein Vater sagte immer, es wurde mir in die Wiege gelegt, tatsächlich hatte ich als Matratze im Babybett einen schwebenden Miniteppich der mich in den Schlaf geschaukelt hat. Wenn wir heute Mittag fliegen bekommst du einen Besen aus meiner Sammlung, alles andere wäre zu unfair.“

„Miss Schliefer, ich bin entsetzt, wie können sie nur denken einen Black auf einem Besen zu schlagen? Ich freue mich jetzt schon sie vom Besen zu hexen.“

Alex lachte, „na wenn sie meinen Mr Black, schade das ich ihre Niederlage nicht Harry weitererzählen darf, er hätte hier dran seine Freude.“

„Nenn mich bitte weiter Sirius, du hast mich alt aussehen lassen, jetzt sollten wir zu den anderen, Kasim winkt uns bereits zu.“

Alex landete neben ihren Freunden, sie stiegen ab und verstauten die Fluggeräte ordentlich. Dann machten sich alle zum Besprechungsraum auf um über weitere Pläne zu beraten.

Nachdem sie alle zusammen gekommen waren, legten sie als weitere Strategie fest, dass die ursprüngliche Kampfgruppe genauso in Hogwarts weitermachen würde.
Sirius und Remus die Bibliothek der Blacks uneingeschränkt zur Verfügung stellen würden, wobei Sirius in Hundegestalt die Dänen in Hogsmead unterstützen sollte. Zumal er aus seiner Schulzeit die Zentauren besser kannte, man erhoffte sich von seiner Verstärkung eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit ihnen. Er würde mit den Brüdern im Versteck im verbotenen Wald wohnen.

Remus sollte in London bleiben, Lukida und Mieke konnten als Familienangehörige den Kamin benutzen, so konnten sie mit Remus die Bücher weiter durchforsten, um einen Weg zu finden Riddles Seele aus Harry zu bekommen. Die umfangreiche schwarzmagische Bibliothek der Blacks stellte eine Riesenchance dar, etwas über Horkruxe zu erfahren.

Handelte es sich schließlich um eine Jahrhundertealte Sammlung, die ziemlich einmalig und sehr kostbar war. Die nächsten Monate wurde Remus eingeladen, den Vollmond zusammen mit Chor zu verbringen, er würde von den Heilern den Banntrank erhalten und unter ihrer Aufsicht und Pflege stehen. Daher konnte Sirius den Wachdienst uneingeschränkt ausführen, hatte aber die Auflage sich von Harry fernzuhalten und nicht durch die Schule zu streunen.

Dem Orden des Phönix würde man die Abwesenheit von Sirius verschweigen, zu den Ordenstreffen konnte er nach London apparieren. Die beiden O’Harats würden in der Schule bei Lehrern und Schülern auf Aktivitäten oder Sympathien für die Todesser achten. Alle Informationen sollten bei Remus, Mieke und Lukida zusammen laufen, die drei konnten bei Bedarf mit einem Portschlüssel nach Hogsmead und die anderen Teammitglieder informieren.

Kasim löste die Besprechung gegen ein Uhr auf und sie gingen gemeinsam zum Essen in den Aufenthaltsraum, wo die Hauselfen wie immer am Wochenende vom Frühstücksbuffet zum Mittagsimbiss übergegangen waren und bei lockeren Gesprächen lernten die beiden Engländer die anderen etwas besser kennen.
Alexandra stellte Remus weiterhin ihre Wohnung zur Verfügung, er wollte den Nachmittag schlafen um die Strapazen der Nacht besser zu überstehen, sie wollten gegen sieben Uhr zur Nachtwache auf der Hallig aufbrechen.
Alle anderen wanderten nach dem Essen wieder zum Trainingsgelände, während des Mittagessens frotzelten sich Alex und Sirius die ganze Zeit an wer der bessere Flieger sei.

Alexandra öffnete die Schränke und bot Sirius freie Auswahl aus den Gemeinschaftsbesen und ihrer Privatsammlung an. Sirius hatte die Qual der Wahl und entschied sich für den Feuerblitz. Seine Gegnerin grinste und griff sofort zu ihrem persönlichen Liebling, dem neuen Rennbesen der italienischen Liga, dem Striga F44.

Es galten die gleichen Regeln wie am Vormittag, den Gegner vom Besen hexen oder zu Fall bringen, diesmal waren alle Flüche erlaubt mit Ausnahme der unverzeihlichen und den Knochenbrecher bzw. Schneidezaubern. Die beiden schüttelten sich die Hände, setzten sich auf ihre Besen und flogen in die Arena.

Wieder nahmen sie an den entgegengesetzten Seiten Aufstellung als Kasim das Startsignal gab. Alex hatte ihren Zauberstab in Bereitschaft und schoss mehrere Kugeln der Dunkelheit in die Mitte der Arena, damit war die direkte Sichtlinie blockiert. Sie veränderte augenblicklich ihre Position nach rechts und in schneller Reihenfolge erschuf sie viele kleine Vögel die sie als Schwarm auf Angriff nach vorne schickte. Ihr Desillusionszauber war lange nicht perfekt, reichte jedoch aus um bei einem schnellen Rundblick nicht gesehen zu werden.

Jetzt erst flog sie weit nach oben bis zum Rand der Schutzkuppel und suchte den Engländer. Der kämpfte mit dem wildgewordenen Vogelschwarm und hatte soeben alle vernichtet, als sie eine getreue Kopie von sich als Illusion erschuf und diese in seine Richtung fliegen ließ. Sirius sah das Trugbild, schoss eine Reihe von Flüchen ab und hatte in dieser Zeit keinen Schutzschild.

Alex zielte sorgfältig, ihr einfacher Kitzelfluch traf ihn in der ungeschützten Seite, brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er stürzte zu Boden.

Die Zuschauer bogen sich vor Lachen, waren sie solche Tricks von ihrem Bärchen gewohnt und Sirius Gesicht war einfach unbeschreiblich, als sie neben ihm landete, den Kitzelfluch aufhob und er ihr fassungslos über diese Streiche ins Gesicht sah.

„Herzlichen Glückwunsch, du wärst ein verdammt guter Rumtreiber geworden, diese Dreistigkeit mich mit einem Rennbesen zu locken und dann mit Taschenspielertricks fertig zu machen ist wirklich genial. Gut, dass du auf unserer Seite stehst, ich möchte dich nicht als Gegner haben.“

Alex wurde rot, gemeinsam gingen sie zu den anderen und jetzt trainierten alle als zweier Teams gegeneinander. Alex lud Sirius ein mit ihr ein Team zu bilden und sie kämpften gegen die Hammerfellbrüder, die O’Harats, Regulus mit Kasim und Lukida mit einer weiteren Frau die als Annie vorgestellt wurde, im Besenkampf wie am Morgen. Gegen fünf beendeten sie das Training. Sirius und Alex hatten alle mehrfach von den Besen gehext, nur Regulus und Kasim konnten sich länger gegen die beiden verrückten Flieger halten.

Nach dem Training ruhten sie sich etwas aus, weckten die beiden Werwölfe und brachen gemeinsam zur Hallig auf. Dort warteten bereits fünf weitere Personen, zwei ältere Männer über vierzig, ein etwa zehnjähriger Junge und zwei Frauen um die dreißig. Annie verteilte an alle sieben den Wolfsbanntrank und die großen Animagi gingen mit den Werwölfen.

Alex, Tyge, Theyge und Annie bauten ihr Zelt auf, erschufen gemeinsam die Schutzkuppel und wachten abwechselnd, während sich in der Kuppel die Werwölfe mit dem Polarwolf, dem Leoparden und dem Hund jagten, spielten und zum Schluss als Rudel erschöpft zusammenlagen.

Bei Sonnenaufgang blieben Annie und Theyge zurück, sie wachten über den Schlaf der Gäste, während Sirius Remus stützte und beide mit Kasim apparierten und Tyge mit Chor an der Hand apparierte. Im Landhaus frühstückten sie noch gemeinsam, Alex brachte Remus in ihre Wohnung zurück und sie gingen schlafen.

Am Nachmittag verabschiedeten sich die beiden Engländer von ihren Gastgebern und kehrten mit Kreacher nach London zurück. Harry wurde informiert, dass sie wieder zu Hause waren und so verbrachten die drei die restlichen Tage der Osterferien weiter mit Einkaufstouren, Einrichtungsideen und den ersten Sonnentagen des Jahres im Garten des Grimmauldplatz.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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