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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 50: Der Bund gegen die dunklen Künste

von MyraGrey

Alexandra versorgte sich mit Grillgut und nahm am Tisch mit Reg, seiner Frau, Mieke, Sirius und Remus Platz. Die anderen knabberten teilweise am Obst, gossen sich einen Drink ein und Sirius sah seinen Bruder an.

„Jetzt verstehe ich warum ihr Euch kennt, ich hatte die Frage ganz aus den Augen verloren als du im Januar plötzlich in mein Leben getreten bist. Ihr seid Arbeitskollegen?“

„Nicht nur Bruder, ich bin der Anführer der Gruppe in Hogwarts, die beiden Dänen und Kasim gehören ebenfalls dazu, wir sind so viel wie möglich mit Harry zusammen um ihn kennen zu lernen. Tyge und Theyge sind mehr für die Außensicherung zuständig, versorgen mit zwei Hauselfen den Unterschlupf im verbotenen Wald und unterhalten diplomatische Beziehungen zu den Zentauren. Zudem treiben sie sich regelmäßig in Hogsmead rum um dort sofort ungewöhnliche Zusammenkünfte zu erkennen.“

„Aber die beiden fallen als Ausländer extrem auf in so einem kleinem Dorf wie Hogsmead wo jeder jeden kennt.“ Remus hatte sich die ganze Zeit sehr zurückgehalten, ihm machte der morgige Vollmond immer mehr zu schaffen, die vielen Informationen die er verarbeiten musste lösten zudem Kopfschmerzen bei ihm aus.

„Da hast du Recht, aber die beiden haben einen unschlagbaren Vorteil bei dieser Arbeit, die Bewohner von Hogsmead sehen zwar ab und zu zwei ausländische Besucher in ihren Pubs, jedoch achtet niemand auf zwei Raben die mit den anderen Vögeln Hogsmead bevölkern. Sie spielen meine Botenvögel und Harry kennt sie bereits.“
Alex kaute weiter an ihrem Essen und prostete Remus zu.

Remus nickte anerkennend, „natürlich, auf Raben kommt niemand, die sind überall und die Zentauren haben uns ebenfalls im Wald akzeptiert wenn wir zu Vollmond die heulende Hütte verlassen haben.“

Sirius fragte weiter „wie habt ihr Euch ins Schloss eingeschlichen? Wie könnt ihr Euch da frei bewegen? Mit Tarnumhängen wäre das viel zu umständlich.“

Regulus lachte „das wäre kaum umzusetzen und so dumm sind die Lehrer nicht, nein, der Trick ist viel simpler. Was hat Harry euch über Alex berichtet?“

Die beiden überlegten, Harry hatten ihnen viel von ihrer neuen Freundin berichtet, besonders begeistert war er von ihren tierischen Gefährten, jetzt klickte es bei ihm „ihr seid als Wolf und Leopard bei ihr, so hat Pettigrew der miese kleine Verräter die Jahre als Ratte bei den Weasleys gelebt, ihr habt das gleiche gemacht und euch als Haustiere eingeschlichen.“
Sirius grinste anerkennend, bei dem Gedanken Kampfmagier auf diese Art in die Schule zu schmuggeln schlug sein Rumtreiberherz schneller, das war ein Streich nach seinem Geschmack.

„Ganz genau, dein Bruder ist Snow, mein Polarwolf und Kasim ist mein Leopard, die beiden haben für ordentlichen Wirbel gesorgt am ersten Abend in der großen Halle. Das schwierigste war gewesen, den sprechenden Hut zu überzeugen mich nach Gryffindor einzuteilen. Er wollte mich lieber nach Ravenclaw oder Slytherin schicken, hat dann vor meiner Hartnäckigkeit kapituliert und es wurde zum Glück Gryffindor, sonst wäre unser Plan bereits am ersten Abend gescheitert.“

„Reg, jetzt möchte ich wissen wieso Alex durch den Familienkamin kommen konnte?“

„Das kann ich dir erklären werter Schwager, unsere liebe Mieke hier ist die Patentante von Alex und gleichzeitig meine Schwägerin. Dadurch gehört Bärchen im weitesten Sinne zur Familie, es reichte um durch die Sperre zu kommen.“

Befriedigt nickte der ältere Black, Alex hatte inzwischen ihre Mahlzeit beendet und schälte sich zum Nachtisch ein paar Mandarinen. „Ist Alex dein richtiger Name?“

Alex nickte, „ja, ich habe nur mit dem Alter geschummelt, meine Eltern sind wirklich Forscher und suchen seltene Zutaten für Zauberstäbe und Tränke. Wir haben das Glück das ich relativ jung aussehe und wenn ich meine Kleidung, Frisur und Körpersprache anpasse, dann gehe ich als unter zwanzigjährige durch, obwohl ich in Wirklichkeit nicht 16 sondern 28 bin. Zudem helfen mir mein ungewöhnlicher Lebenslauf und meine fremde Nationalität um bei Euch in England nicht aufzufallen. Wenn ich mich erwachsener verhalte als einer 16jährigen angemessen, dann schieben es die Leute entweder auf meine Herkunft oder auf meine Erziehung. Der Mensch sieht immer nur das, was ihm gesagt wird und was man sehen will. Ich gebe zu, es macht Spaß wieder zur Schule zu gehen, wobei ich auf die Hausaufgaben gerne verzichten könnte.“

Remus schmunzelte „bist du ein Animagus?“

„Ja, daher kommt mein Spitzname Bärchen, mein Patronus ist ein Waschbär und ich bin es ebenfalls.“

„Genau wie bei dir und Krone, nur bei Peter wussten wir es nicht, er hat nie einen gestaltlichen Patronus geschafft.“ Remus stupste seinem Freund in die Seite, „wir sollten dein kleines Geheimnis offen legen.“

Jetzt schauten alle Sirius gespannt an und er schob seinen Stuhl zurück, erhob sich, konzentrierte sich kurz und ein großer, zotteliger schwarzer Hund stand an seiner Stelle.

Reg, Lukida, Mieke und Alex lachten laut auf, Sirius verwandelte sich wieder zurück und nahm Platz.

„Ein Black wird zum schwarzen Hund, der andere zum weißen Wolf, wenn das nicht passend ist.“ Regulus betrachtete seinen Bruder nachdenklich. „Bist du so aus Askaban geflüchtet?“

Sirius nickte, „ja, dadurch, dass ich nicht registriert bin, wusste das Ministerium nichts davon und ich konnte gehen. Die Dementoren haben sich nicht so gerne in meiner Nähe aufgehalten wenn ich als Hund in der Zelle war, dadurch konnte ich mir die Freiräume verschaffen um geistig gesund zu bleiben.“

Erschüttert sahen alle den Mann an, jeder dachte nach was er in so einer Situation tun würde und erkannte die Willensstärke im älteren Black, diese harte Zeit zu überstehen.

Remus räusperte sich, „ich muss Euch ebenfalls etwas mitteilen. Da wir hier bei der absoluten Wahrheit sind“ er zögerte etwas, „ich habe jeden Monat bei Vollmond ein größeres Problem, das ist der Grund gewesen, dass meine Freunde zu Animagi wurden. Tatze hier zum Hund, Harrys Vater zu einem Hirsch und Peter zu einer Ratte, sie konnten dadurch die Nächte bei mir bleiben und mir Gesellschaft leisten wenn ich zum Werwolf wurde, heute ist es nur noch Tatze der bei mir ist.“

Remus senkte die Augen, er schämte sich für das was er seit seiner Kindheit war. Mieke nahm seine Hand und streichelte sie.
„Du musst dich nicht schämen Remus, Lukida hier und die anderen Heiler haben den Banntrank verfeinert. Wir helfen den Werwölfen die sich für ein friedliches Leben entscheiden. Du solltest dich mit Chor unterhalten, er ist ebenfalls ein Werwolf und lebt seit Jahren hier mit seiner Frau Annie und seiner Tochter Nanda bei uns. Er kümmert sich auf dem Hof um alle Tiere und betreibt die Molkerei. Seine Frau ist am Gerichtshof für die Belange der nichtmenschlichen Geschöpfe zuständig.

Wir apparieren in den Vollmondnächten auf eine Hallig in der Nordsee, treffen uns dort mit weiteren Wölfen die uns um Hilfe gebeten haben. Wer von uns anderen gerade hier ist kommt mit. Kasim und Reg konnten in den letzten Monaten nicht helfen, jedoch haben wir anderen auch ohne Animagi einen Weg Chor und die übrigen abzusichern.

Die Hallig wird mit einer Kuppel ausgestattet die vier von uns gemeinsam zaubern müssen, die Wölfe können in Ruhe wüten und am nächsten Tag kehren wir mit Chor hierhin zurück. Wer von den Übrigen Hilfe benötigt, wird auf der Hallig versorgt. Dort stellen wir ein Zelt auf für unsere Nachtwache und zum Ausschlafen für die anderen am nächsten Tag. Wenn du willst kannst du dich uns morgen anschließen.“

Remus sah der älteren, weißhaarigen Hexe in die Augen, leise erwiderte er „ich würde mich freuen wenn ich den Vollmond in Eurer Obhut verbringen könnte.“

„Dann ist es beschlossen, ihr bleibt morgen Nacht bei uns.“

„Wir müssen eine Eule zu Harry schicken, damit er eine weitere Nacht im Fuchsbau bleibt, ich habe den Vollmond ganz vergessen Remus, verzeih mir.“

Remus nickte, „ich weiß doch wie sehr du dich auf Harry gefreut hast, die letzten Tage waren zudem ereignisreich, wir haben viel zum Nachdenken bekommen und diese neuen Möglichkeiten hier, damit haben wir eine wirkliche Chance Harry zu retten.“

Lukida stand auf, „ich gehe Pergament, Tinte und eine Eule holen, dann kannst du Harry Bescheid geben.“ Sirius nickte seiner Schwägerin dankbar zu.

„Erzählt uns bitte etwas mehr über Euer Leben in Hogwarts, wie ist es so als Tier dort zu leben?“ Jetzt kam die Neugier bei den beiden Rumtreibern durch und Remus sah die anderen erwartungsvoll an.

„Das ist ziemlich einfach, wir schlafen im Gemeinschaftsraum, die Schlafräume der Mädchen können wir nicht betreten, da würde die Sicherung ausgelöst, das hat Alex auf eine ganz charmante und sehr unauffällige Weise gelöst. Sie meinte, es wären schon genug Tiere in den Schlafräumen und wir wären ein wenig zu groß um gemeinsam mit ihr in einem Bett zu schlafen wie die anderen Katzen. Die Schlafräume der Jungen sind für uns ebenfalls tabu, wir respektieren die Privatsphäre der Jugendlichen.“

„Das ist gut, Ron war sehr erschüttert als sich seine Ratte in Pettigrew verwandelt hat, Harry erzählte mir, Ron hätte Alpträume deswegen gehabt.“ Remus sah dankbar zum jüngeren Black, „schön, dass ihnen allen dieses Trauma erspart bleiben wird.“

„Alex Unfall hat uns zurückgeworfen, Professor Snape hat zum Glück keinen Verdacht geschöpft als wir ihm geholfen haben sie zu retten. Wir hoffen, es bleibt dabei, dass er sich nicht weiter fragt was genau geschehen ist.
Madame Pomfrey hat ebenfalls keinen Verdacht geschöpft, es war eine harte Zeit für uns alle unser Bärchen so leiden zu sehen und nichts tun zu können ohne unsere Tarnung auffliegen zu lassen. Das Fawkes uns so geholfen hat war riesiges Glück.“
Bei Regulus Worten wurde Alex wieder blass und ihre Tante Mieke nahm sie tröstend in den Arm.

Zaghaft erklärte sie „Professor Snape ist ein toller Lehrer, er ist ein sehr guter Tränkemeister und hat gewaltige Schuldgefühle wegen meinem Unfall. Er unterrichtet Hermine, Draco, Blaise und mich jetzt abends in einem anderen Labor, dann muss ich den Klassenraum nicht betreten in dem der Unfall passiert ist.
Im Moment bekomme ich Panikattacken wenn ich dort vor der Tür stehe. Diese Hilfe rechne ich ihm hoch an. Der Unfall war das schlimmste was ich bislang in meinem Leben erlebt habe.
Natürlich ist die Arbeit für den Bund gefährlich, jedoch bin ich seltener in Kampfeinsätzen, meine Stärken liegen eher in den Bibliotheken dieser Welt. Was Bücher angeht bin ich genauso wie Hermine, ich liebe Pergamente über alles und lese was mir in die Hände fällt.

Daher wurde ich für den Schuleinsatz ausgewählt, ich lerne gerne und meine eigene kurze Schulzeit hat mir Spaß gemacht.
Ich bin wirklich erst zu den ZAGs im fünften Jahr eingeschult worden, jedoch hier in Amsterdam auf der Akademie, da mir die deutsche Schule am Brocken nicht gefallen hat. Aufgrund meiner Familie und meiner Passion für Recherchen wurde ich vor vier Jahren gezielt für die Mission in Hogwarts angeworben und in Kampfmagie ausgebildet.
Tante Mieke hatte mich Regulus empfohlen.
Als Waschbär komme ich außerdem in Räume die anderen verschlossen sind, das macht mir großen Spaß.“

Ihre Traurigkeit war verflogen und ein Grinsen überzog ihr Gesicht.

„Die Archive von Venedig sind so ein Beispiel. Giovanna und ich durften in den offiziellen Teil, danach bin ich alleine in die verbotene Abteilung eingebrochen und habe Kopien erstellt die uns fehlten. Giovanna hat mir den Rücken freigehalten und ich konnte in Ruhe arbeiten. Lüftungsschächte sind selten überwacht.“

Reg, Sirius, Remus und Mieke brachen in schallendes Gelächter aus, Lukida kam mit einer Eule auf der Schulter, Pergament und Schreibzeug wieder. „Was habt ihr denn für gute Laune?“

Ihr Mann grinste. „Bärchen hat soeben erzählt wie sie die Lüftungsschächte in Venedig unsicher gemacht hat.“

Lukida schmunzelte, „verstehe, ja unsere Kleine hat ein paar Talente die nicht zu einem Bücherwurm passen.“

„Wenn ihr nichts dagegen habt, dann ziehe ich mich jetzt in meine Wohnung zurück, der Rückflug von Venedig war lang und ich bin immer noch nicht fit. Die morgige Nacht wird kurz, wer möchte mein Gästezimmer?“
Sie sah Remus und Sirius fragend an. Remus erhob sich, „wenn ihr nichts dagegen habt, dann würde ich gerne das Angebot annehmen.“

Die übrigen nickten, „Frühstück morgen in der Kantine oder treffen wir uns bei der Besprechung?“ Reg schaute die beiden an.

„Ausschlafen und zur Besprechung treffen wäre mein Vorschlag, dann habt ihr Ruhe und könnt mit den Kindern spielen. Remus wird sich bestimmt gerne meine Bücher ansehen falls er früher wach sein sollte.“

Der Werwolf nickte müde, „ich glaube ich bevorzuge das ausschlafen, dann gute Nacht.“

Die beiden verabschiedeten sich, Alex löste ihre Schutzzauber für Remus und führte ihn in ihre Wohnung hinter den Ställen. Es war gemütlich, leicht chaotisch, farbenfroh und die Wände mit Bildern und Bücherregalen bedeckt. Remus bekam eine kurze Führung durch die drei Räume, bezog das kleine Gästezimmer und beide fielen todmüde in ihre jeweiligen Betten.

Sirius saß mit seinem Bruder und seiner Schwägerin noch sehr lange zusammen. Mieke hatte sich ebenfalls zurückgezogen und so konnten die Brüder sich nach Jahren der Trennung wieder annähern. Die Eule zu Harry war unterwegs, er wurde mit Hinweis auf den Vollmond gebeten bei Ron zu bleiben und sollte erst übermorgen Abend wieder nach London zurückkehren, damit Remus sich erholen konnte.

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Während sich in den Niederlanden der Widerstand gegen Voldemort neu formierte, war bei einem Treffen der Todesser auf Malfoy Manor das Hauptthema, was man mit dem immer noch unter Hausarrest stehenden Zaubereiminister machen sollte.

Voldemorts Unzufriedenheit über den Stillstand seiner Pläne war ins Unermessliche gestiegen. Er hatte eine Versammlung seines inneren Zirkels einberufen und stellte die Aufgabe, Fudge endgültig zu beseitigen.

Lieber würde er Rufus Scrimgeour als Minister akzeptieren und später aus dem Weg räumen, als weiterhin diese Untätigkeit zu ertragen. Jegliche Beförderungen im Ministerium waren ausgesetzt, er konnte seine Leute nicht an den Schlüsselpositionen etablieren. Er wollte endlich Zugang zur Mysteriumsabteilung und der Halle der Prophezeiungen.
Dann würde er den Jungen dorthin locken und an die Waffe kommen, die sein Gegner Dumbledore dort versteckt hatte, vermeintlich sicher vor seinem Zugriff.

Crabbe und Goyle sahen sich an, Crabbe blickte seinen Herrn an und bat um Sprecherlaubnis, gnädig gestattete der dunkle Lord ihm das Wort zu ergreifen.

„Wir könnten das Wohnhaus des Ministers mit einer Appariersperre belegen, alle Zugänge schließen und abbrennen.“

„Drastisch aber effektiv, etwas Subtileres wäre besser. Scrimgeour muss nicht direkt mit der Nase drauf gestoßen werden das ich den Tod von Fudge befohlen habe.“

Bellatrix Lestrange, seine treueste Anhängerin bat um Redeerlaubnis, er nickte ihr zu.

„Herr, seine Frau hat ihn verlassen und ist bei ihrer Familie untergekommen, wenn sie nun zurückkehren würde um sich mit ihrem Mann auszusprechen und dabei käme es zu einem Ehestreit mit tödlichem Ausgang, niemand würde euch verdächtigen.“

„Exzellent meine Liebe, Rodolphus, du, Greengrass und Nott ihr richtet euch bei der Familie ein, beobachtet sie und schreibt einen Tagesplan. Severus, du braust Vielsafttrank, dann hast du Bella die Ehre deinen Plan in die Tat umzusetzen. Severus, ich erwarte das du den Trank schnellstmöglich fertig hast. Rabastan, Pettigrew, Avery ihr behaltet das Haus des Ministers mit euren Anwärtern im Auge.
Wenn ihr die Frau unauffällig alleine erwischen könnt, dann bringt sie her und wir setzen sie unter den Imperius. Wenn nicht, Severus, du hast 30 Tage. Die Versammlung ist beendet.“

Zufrieden lehnte sich Tom Riddle zurück, seine Todesser verabschiedeten sich zügig, ihre Unterwürfigkeit nahm er wohlwollend zur Kenntnis.

Ein paar Tage später saßen Lucius, Draco und Narzissa Malfoy beim Frühstück zusammen, Lucius wandte sich an seinen Sohn „was habe ich gestern von Goyle gehört? Du hast eine Gryffindor an den Slytherintisch eingeladen und ihr habt euch prächtig amüsiert?“

Draco zuckte zusammen, aber er hatte erwartet, dass sein Vater irgendwann auf diese Begebenheit zu sprechen kam.

„Ja Vater, es war die neue Schülerin Alexandra Schliefer die Anfang des Jahres zu uns kam, sie hatte einen schweren Unfall und Severus hat mich, Blaise, Granger und sie für Privatunterricht abends eingeteilt. Sie hat Panikattacken den Klassenraum zu betreten.“

„Ich erinnere mich, er erwähnte einen schweren Unfall weswegen er bei einigen Treffen nicht anwesend war, nun, wenn du Privatunterricht bekommst erwarte ich ein Ohnegleichen von dir.“

„Ja Vater, wir brauen jetzt bereits Tränke der höheren Stufen, wir sind die besten Schüler unseres Jahrgangs.“

„Sehr gut, ein wahrer Malfoy. Nun erzähle mir etwas über diese Alexander Schliefer, wo kommt sie her, wer ist ihre Familie?“

„Sie kommt aus Deutschland, war vorher auf keiner Schule, ihre Eltern waren viel mit ihr in der Welt unterwegs. Sie sammeln seltene Zutaten für Zaubertränke und Stäbe, erforschen magische Habitate. Sie hat uns einiges über die Länder erzählt in denen sie gewohnt hat. Ihre Eltern haben sie für die ZAGs nach Hogwarts geschickt.
Sie ist ein Reinblut und ihr Urgroßvater war ein berühmter Forscher in Ägypten. Sie hat einen Polarwolf und einen Leoparden als Begleiter, die beiden gehorchen ihr aufs Wort. Anstelle von Eulen nutzt ihre Familie Raben als Botenvögel. Sie kann sehr gut mit Tieren umgehen, bei Pflege magischer Geschöpfe ist sie die Klassenbeste.“

Lucius sah seinen Sohn erstaunt an „Raben sagst du, das ist wirklich außergewöhnlich. Deine eigenwillige Aktion hast du damit erklärt, gut gemacht Sohn.“

Nachdenklich setzte Lucius Malfoy sein Frühstück fort.


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