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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 48: Kinder, Steaks und neue Bekanntschaften

von MyraGrey

Kreacher landete mit Remus und Sirius an der Hand neben einer Kuhweide, die Tiere hinter den Zaun hoben den Kopf, betrachteten die Neuankömmlinge und grasten dann ungerührt weiter. Ein Feldweg führte an der Weide entlang, jedoch war weit und breit kein Haus zu sehen, sie wussten nicht in welche Richtung sie gehen sollten.

„Ähm, Kreacher, bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“ Sirius drehte sich um seine eigene Achse, sah aber keine Zeichen von einer Ortschaft.

„Kreacher hat Herrn Regulus hier abgesetzt und Kreacher sollte wieder hierhin kommen und warten.“

„Dann müssen wir eben warten“ vorsichtig setzte er seine Kiste ab und wollte sich eben darauf setzen, als hinter ihm eine Stimme erklang.

„Na Brüderchen, wer wird denn so ungeduldig sein. Wir müssen vorsichtig sein und die Schutzzauber verhindern einen Blick auf unser Zuhause.“
Regulus stand auf den Feldweg und neben ih ein Mann der die Neuankömmlinge neugierig musterte.
„Darf ich euch Kasim vorstellen? Er ist der Geheimnisbewahrer und muss euch in die Abwehrzauber einbinden. Kasim, das sind Sirius Black mein Bruder, sein bester Freund Remus Lupin und Kreacher unser alter Familienelf.“

„Guten Tag, bitte treten sie einzeln zu mir, dann kann ich sie auf der Grenze einbinden. Ich bin Kasim Buchanan, ein Freund von unseren wertem Regulus.“

Der etwa 30jährige Mann hatte seinen Zauberstab in der Hand und winkte Remus als erstes zu sich, er nahm seine Hand, führte sie an die unsichtbare Barriere und sprach in einer dem Werwolf unbekannten Sprache mehrere Zaubersprüche. Ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe traf auf die unsichtbare Barriere und Remus sah zu seinem Erstaunen einen großen Bauernhof vor sich.

Kasim wiederholte die Prozedur bei Sirius und Kreacher und jetzt konnten die drei einen großen Gutshof aus roten Backsteinen mit weißen Fenstern und Türen vor sich sehen. Efeu wucherte die Mauern hoch, Fliederbüsche in Weiß und Lila verströmten einen wunderbaren Duft in der seichten Frühlingsluft, es war hier wesentlich wärmer als in England.

Schmetterlinge tanzten auf den Blumen im Garten, Remus erkannte viele Heilpflanzen wie Kamille, Arnika, Ringelblumen, Lavendel und Pfefferminze. Alles war liebevoll gepflegt-verwildert, der weiße Lattenzaun etwa hüfthoch und eher eine Rankhilfe für die Pflanzen als wirklich eine Grenze.

„Willkommen in unserem Gutshof oder wie es hier heißt <Het Buitenhuis> fröhlich grinste Regulus seine Besucher an, „lasst uns direkt in den Garten gehen, die Rasselbande hat Hunger, die Toreinfahrt ist auf der Seite.“

Sirius nahm die Kiste wieder auf und sie folgten ihren beiden Führern. Die Stirnseite des Hauses war erheblich schmaler als die nun sichtbare, beeindruckende Längsseite, es handelte sich um einen großen Gebäudekomplex, abgegrenzt mit einer hohen Backsteinmauer. An der Toreinfahrt bat Kasim sie noch einmal inne zu halten, er sprach wieder über jeden einzelnen mehrere Zauber und sie konnten den Hof betreten.

„Wir haben hier unser gesichertes Haus, einige leben mit ihrer Familie hier, andere nur zeitweilig mit ihren Partnern oder alleine. Insgesamt sind wir hier 50 ständige Bewohner, wobei 15 Kinder nicht mitgezählt sind, sie sind teilweise auf ihren Schulen, die Kleinen werden hier unterrichtet. Eine komplett eingerichtete Krankenstation für Notfälle, ein Tranklabor und die Vorratsräume sind dort drüben, die Molkerei und Käseherstellung hier am Eingang, die Wohnquartiere sind links und rechts, wobei es hinter den Ställen und Werkstätten weitere Wohnungen gibt.“

Regulus zeigte bei diesen Worten auf die jeweiligen Bereiche die von dem großem Hof abzweigten, er führte sie zwischen zwei Gebäuden hindurch und sie kamen in einen weiteren, mit Obstbäumen bepflanzten Garten.
Hier hingen bunte Laternen an den blühenden Ästen, Tische mit weißen Tüchern standen verteilt unter den Bäumen und mehrere Grillplätze waren in der Mitte der Tische eingerichtet. An jedem Feuer standen eine oder mehrere Personen die sich fröhlich unterhielten, während sie Köstlichkeiten in Form von Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und Brot grillten oder anrösteten. Die Tische waren mit buntem Geschirr eingedeckt, mehrere Hauselfen liefen geschäftig durch die Menge, spielten mit den Kindern oder unterhielten sich mit den Magiern und Hexen.
Die vier kleinsten Kinder hatten einen Sandkasten wo sie mit großem Geschrei buddelten und ihren Spaß hatten. Remus, Sirius und Kreacher blieben stehen als Regulus ihnen ein Handzeichen gab und einen lauten Pfiff ausstieß.

Alle wandten sich ihnen zu, die Kinder hörten mit dem Fangen spielen auf und selbst die diversen Tiere setzten sich auf die Hinterpfoten. Eine Frau löste sich aus der Gruppe und kam strahlend auf sie zu, sie winkte einem Jungen und einem Mädchen zu sich zu ihr zu gesellen und stellte sich neben Regulus.
Er begrüßte seine Frau mit einem zärtlichen Kuss und zauste den Kindern durch die Haare zur Begrüßung.

„Wir haben heute Besuch wie ihr seht, das ist mein älterer Bruder Sirius Black, sein bester Freund Remus Lupin und unser alter Familienelf Kreacher. Es sind Engländer wie ich, wenn Sprachzauber benötigt werden, dann wendet euch wie immer an Mieke, sie wird euch weiterhelfen. Es gibt außerdem wichtige Informationen zur laufenden Mission, wer eingebunden ist, wir treffen uns gegen zehn zu einer Besprechung. Bislang sind die drei in die äußeren Wälle eingebunden, weitere Maßnahmen folgen später. Ich bitte Euch, sie in unserer Runde willkommen zu heißen.“

Nach den letzten Worten seiner kleinen Rede setzte ein Sprachgewirr ein, jeder der Anwesenden warf den Neuankömmlingen in seiner Muttersprache einen freundlichen Gruß zu und wandte sich dann seinen bisherigen Tätigkeiten zu. Sirius, Remus und Kreacher winkten und grüßten zurück.

Sirius Blick wurde weich als er die Frau und Kinder an der Seite seine Bruders ansah, sein charmantestes Lächeln im Gesicht trat er näher „sie müssen Lukida sein, ich freue mich sie kennen zu lernen, wie er mir erzählte habe ich es nur ihrem Einsatz zu verdanken, dass mein Bruder noch lebt. Dafür werde ich ihnen auf ewig dankbar sein.“

Lukida Black, geborene Nordstern sah ihren Schwager an, lächelte zurück und erwiderte „ich freue mich ebenfalls dich kennen zu lernen, er hat mir alles über dich und die Rumtreiber erzählt, seine Rettung war nicht nur mein Verdienst. Es haben noch mehr Leute einen nicht unerheblichen Anteil daran, wobei meine Belohnung ein liebender Ehemann und zwei wunderbare Kinder sind.“

Bei diesen Worten beugte sie sich zu ihren Sprösslingen „geht und begrüßt euren Onkel Sirius, er kommt aus England.“

Das kleine Mädchen ging auf den fremden Mann zu.
„Hallo Onkel Sirius, ich heiße Maia Valentina Black und bin sechs Jahre alt. Hast du mir etwas mitgebracht?“ Dabei streckte sie ihm ihre Hand entgegen wie sie es immer bei den Erwachsenen gesehen hatte und sah ihn mit einer Mischung aus Bitte und Hoffnung an.

Sirius, Regulus und Remus brachen in schallendes Gelächter aus, Lukida war erst einen Moment entsetzt, dann beteiligte sie sich am Gelächter. Sirius ging in die Knie um ihr richtig in die Augen sehen zu können.
„Hallo Maia, ich freue mich dich zu sehen. Ich wäre ein schlechter Onkel wenn ich meiner Nichte kein Geschenk mitbringen würde, natürlich habe ich dir etwas mitgebracht. Ich möchte zuerst deinen Bruder begrüßen, dann bekommt ihr euer Geschenk.“

Maias Strahlen stand dem von Sirius in nichts nach, als sein Neffe, angespornt vom Verhalten seiner Schwester auf den neuen Onkel zutrat.
„Hallo Onkel Sirius, ich bin Sothis Sirius Black und fünf Jahre alt, ich heiße wie du.“

Sirius sah ihn an „hallo Sothis, ich finde es schön einen Neffen zu haben der so höflich ist und meinen Namen trägt.“

„Wo ist denn unser Geschenk?“ Maia sah sich suchend um „du hast meinen Bruder begrüßt und jetzt will ich wissen wo mein Geschenk ist.“ Sie zog vor Ungeduld einen Schmollmund.

„Du bist eine ganz Ungeduldige, von wem du das bloß hast?“ Sirius sah seinen Bruder verschmitzt grinsend an, „eine echte Black würde ich sagen. Na komm her und sieh hier in die Kiste“, er zog die abgestellte Holzkiste zu sich heran und öffnete den Deckel.

„Sind die alle für mich?“ Vor Begeisterung hickste sie, Sothis wollte ebenfalls in die Kiste gucken und streckte vor Begeisterung beide Arme hinein und zog ein hellgraues Fellbündel heraus. Das Bündel fiepte verschlafen, löste sich nun der Schlafzauber der auf den Welpen lag, damit sie den Transport besser überstanden.

„Ist der niedlich, Mama schau mal ich habe meinen eigenen Wolf.“

„Ja Schatz, ich sehe es. Da hast du ein tolles Geschenk von deinem Onkel bekommen.“

Maia streckte ihre Hände in die Kiste und zog ein schwarzes Fellbündel heraus, „Mama, der hat ganz große Pfoten, wie süß.“

„Du kannst ihn ja Tatze nennen“ schlug Remus dem Mädchen vor, die Kleine sah ihn an und nickte begeistert. „Du heißt jetzt Tatze“.

„Für wen sind denn die anderen beiden Welpen?“ Regulus sah seinen Bruder fragend an, Sirius zuckte entschuldigend mit den Schultern „ich konnte die vier doch nicht trennen, das habe ich nicht übers Herz gebracht. Ihr habt hier doch genug Platz für Hunde. Vielleicht gibt es noch andere Kinder die ein Tier haben möchten.“

Lukida sah in die Kiste und zog ein braunes Wollknäuel hervor „ich muss deinem Bruder Recht geben, die vier hätte ich auch nicht trennen können, der Kleine hier ist für mich.“

„Wenn das so ist, dann gehört der vierte offiziell mir.“

Regulus zog den letzten braunen Welpen aus der Kiste. Die vier wachten langsam auf und begannen auf den Armen ihrer Besitzer zu zappeln, sie schnupperten in Richtung der Grills und erinnerten die Erwachsenen an ihre eigenen knurrenden Mägen.

Remus hatte für die Welpen passende, verschieden farbige Halsbänder gekauft, die lagen in der Transportkiste, nachdem jeder seinen Hund damit ausgestattet hatte, gingen sie zu den Tischen und setzten sich. Maia und Sothis führten stolz ihre vier Welpen vor und die Kinder spielten mit ihnen bis das Essen fertig wurde.

Eine ältere, schmale Hexe trat zu den Engländern und nickte ihnen zu, sie sprach Regulus an „soll ich die beiden O’Harats benachrichtigen? Dann wären wir fast alle zusammen und könnten die weiteren Schritte planen? Es würde nur eine von uns fehlen wenn sie nicht rechtzeitig zurückkommt. Die seltene Gelegenheit alle beisammen zu haben sollten wir ausnutzen.“

„Du hast Recht Mieke, bitte benachrichtige die Beiden und versuche unser Bärchen zu erreichen. Vielleicht schafft sie es noch.“

Die Hexe nickte und verschwand Richtung Haus.

„Kreacher, ich stelle dich Unni vor, er hat hier die Leitung bei den Hauselfen, dann kannst du natürlich ebenfalls mit uns essen und feiern“ er erhob die Stimme etwas „Unni, bitte komm und begrüße Kreacher.“
Einer der Hauselfen kam herüber und verbeugte sich vor Lukida und Regulus „wie ihr wünscht, folge mir Kreacher ich zeige dir alles“ mit diesen Worten verschwanden die beiden Elfen.

„Lasst uns Platz nehmen und feiern, wir haben heute unser Frühlingsfest, jeder hat sich frei genommen, mitgeholfen und freut sich auf einen schönen Abend. Wir treffen uns alle drei Monate in dieser großen Runde und jeder, der es einrichten kann, kommt vorbei. Das Geschäftliche ruht dann normalerweise, jedoch sind eure Anwesenheit und die Neuigkeiten wichtig genug um eine kurze Besprechung abzuhalten. Die große Runde sollten wir morgen früh abhalten, wenn jeder die Informationen überdenken konnte. Aber nun lasst uns den Abend genießen und nicht über die dunklen Dinge reden, das muss bis später warten.“

Remus und Sirius nickten bestätigend, Lukida kam mit einer Grillplatte an den Tisch auf der Würstchen, Speck, Steaks und Spieße gestapelt waren. Sie rief Maia und Sothis zu sich und eine Elfe kam mit einem Brotkorb herbei, eine andere Hexe hatte eine Schüssel mit frischem Salat in der Hand und stellte sie auf den Tisch. Wasserkrüge und Fruchtsäfte standen bereits auf den Tischen und jeder bediente sich.

Die Kinder hatten jeweils zwei Welpen auf dem Schoß und es war gar nicht so einfach für sie zu essen, da die jungen Hunde nun vollkommen wach waren und Grillwürstchen vor der Nase hatten, die sie eifrig von den Tellern der Kinder klauten. Die vier Erwachsenen sahen sich das Spektakel lachend an, jeder von ihnen nahm einen Welpen zu sich und so konnten sich die Kinder zufrieden über ihre neu aufgelegten Würstchen mit Ketchup hermachen, während die Erwachsenen nun ihrerseits ihre Steaks vor den Hundezähnen bewahren mussten. Es wurde eine fröhliche Mahlzeit.
Remus und Sirius erzählten von ihrer Schulzeit auf Hogwarts, Lukida hörte zu und stellte ihnen vereinzelte Fragen. Danach erzählte sie von ihrer Schulzeit an der kleinen Akademie in Amsterdam, wo die magische Gemeinschaft von Belgien, Niederlande und Luxemburg ihre Kinder unterrichten ließ.

Sie lachten über die Streiche die sie den Lehrern gespielt hatten, Maia und Sothis lauschten mit großen Ohren und nicht nur einmal sahen die Kinder sich an und beschlossen es ihren Eltern und ihrem Onkel aus England nachzumachen, wenn sie erst in der Schule wären.

Die Sonne ging währenddessen unter und die bunten Laternen in den Bäumen erhellten den Garten, an den übrigen Tischen wechselten sich die Erwachsenen mit dem grillen und essen ab, sie wanderten ebenfalls von Gruppe zu Gruppe, lediglich am Tisch von Lukida und Regulus gab es keine Veränderung, jeder Bewohner des Gutshofes kannte die Geschichte des Engländers mit den Narben im Gesicht und so manch einer schaute am Abend zu ihm und freute sich, dass er mit seinem Bruder wieder vereint war und ihr Lachen durch den Garten hallte.


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