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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 46: Kriegsgeschichten und neue Zauberstäbe

von MyraGrey

„Wow, wir haben einen Privatweg zu Winkelgasse. Das uns hier Häuser gehören wusste ich, aber das wir einen Verbindungstunnel haben, ist eine tolle Überraschung. Kommt, wir sehen uns das Haus genauer an.“

Ausgesprochen fröhlich rieb Sirius sich die Hände und drehte sich im Kreis. „Hier ist das Ladenlokal, die Treppe zum Keller ist dort. Da sind noch mehr Türen.“

Er öffnete eine und ein Treppenhaus mit einem Ausgang in eine Hintergasse und die nach oben führende Treppe kamen zum Vorschein. Oben fanden sie eine leerstehende Wohnung mit Küche, Bad, Wohnzimmer und zwei Schlafzimmern, eine weitere Treppe ging ins Dachgeschoß wo ein weiteres Bad, eine Küche und zwei Wohnräume leer standen.

„Hübsch, ein Laden und zwei Wohnungen, da kann man was draus machen.“ Harrys Pate freute sich wie in Kind auf Erkundungstour zu gehen. Er ging zu einer noch verschlossenen Tür im Laden. Hier befand sich ein kleines Bad, die letzte Tür führte in einen Raum den man als Büro einrichten könnte, von dort ging eine weitere Tür in einen Lagerraum, der ebenfalls eine Außentür in eine andere Seitengasse hatte.

„Das ist der reinste Kanninchenbau, die Ladentür und zwei weitere Eingänge in verschiedene Seitenstraßen. Gar nicht mal schlecht.“

Harry und Remus streiften ebenfalls durchs Haus. Remus entdeckte in der ersten Etage die Tapetentür zum Nebenhaus. Er öffnete sie und stand im Treppenhaus eines dreistöckigen Wohnhauses. Kochgerüche und Radiogeräusche verrieten ihm, dass die Wohnungen bewohnt waren. Er betrachtete die Tapetentür vom Treppenhaus aus und bemerkte, dass sie sich nahtlos in die Wand einfügte. Vermutlich wussten die Bewohner gar nichts von der Verbindungstür. Leise schloss er sie wieder und untersuchte daraufhin die Dachgeschosswohnung und hier gab es ebenfalls eine Verbindung mit versteckter Tür. Somit hatte dieses Gebäude genügend Fluchtwege.

Harry hatte sich an die verdreckten Fenster gestellt, vorsichtig machte er ein Guckloch sauber und orientierte sich wo das Gebäude genau stand. Er konnte Gringotts gerade noch erkennen, das Eulenkaufhaus und die Menagerie befanden sich ein paar Häuser weiter. Jetzt wusste er auf welcher Höhe sich das Gebäude befand, sie waren am Ende der Winkelgasse, am weitesten vom tropfenden Kessel entfernt.

„Sollen wir eben zu Ollivander gehen und nach den Zauberstäben fragen?“ Harry sah seinen Paten an, „wenn ihr Euch maskiert dürfte es doch kein Risiko sein?“

Remus nickte Sirius zu. „Halt mal still Tatze.“ Er zog seinen Zauberstab und verwandelte Jeans, T-Shirt und Pullover in eine hellblaue, bodenlange Zaubererrobe. Die Haare wurden heller und ein passender Kinnbart kam dazu. Einen Sickel verwandelte Remus in eine schicke Brille und fertig war eine jüngere Ausgabe von Dumbledore, nur ohne Sternenmuster auf der Robe.

Sirius drehte sich um sich selbst und versuchte sich in den Fenstern zu spiegeln, es gelang ihm leidlich, „ah, du hast mich wieder in den schwedischen Zauberer Sven van Dyk aus Malmö verwandelt, alles klar, dann weiß ich welchen Akzent ich benutzen muss.“ Er nickte dankend zu Remus, „dann wirst du wieder zu Ole Hansen aus Göteburg?“

„Genau, und jetzt stör mich nicht.“ Remus schloss die Augen und konzentrierte sich, dann richtete er den Zauberstab auf sich selber. Seine Kleidung wurde zu einer grünen, langen Robe mit goldenen Rankenornamenten. Ein weiterer Spruch verwandelte seine Haare in eine Halbglatze, ein gewaltiger Schnurrbart kam hinzu und seine Körpergröße schrumpfte um mindestens 15 cm. Er öffnete leicht schnaufend die Augen, „Harry, wenn du solche Zauber anwendest die die Körpergröße verändern, dann achte darauf, die damit verbundenen Schmerzen dürfen die Konzentration nicht beeinträchtigen. Sirius mag diese Manipulationen nicht, durch mein pelziges Problem bin ich es seit Jahrzehnten gewohnt und kann damit besser umgehen.“

Harry nickte, fasziniert hatte er Remus zugesehen und seine Zauberkunst bewundert.

„Wenn du dich in den Hund verwandelst werden deine Knochen verändert, wo ist der Unterschied?“

„Wenn ich meine tierische Gestalt annehme ist es eine andere Form meines inneren Wesens, das tut lange nicht so weh. Wenn ich hingegen durch diese Zauber schrumpfe oder wachse, wird mein innerstes Wesen manipuliert und das mag ich nicht. Ist so ähnlich wie das Gefühl beim Vielsafttrank, das ist ebenso unangenehm.“

Harry nickte verstehend, daran konnte er sich gut erinnern, er schüttelte sich immer noch wenn er an den fiesen Geschmack dachte.
Remus hatte sich etwas ausgeruht, jetzt richtete er seinen Zauberstab auf Harry.

„Ich verwandele dich in meinen Neffen, halt bitte still. Niemand wird glauben, dass Harry Potter alleine durch die Winkelgasse läuft, da tarnen wir dich lieber.“ Ein paar Zaubersprüche später hatte Harry eine blonde Wuschelmähne, eine rotgerahmte Brille und strahlend blaue Augen. Seine Anziehsachen wurden um einen roten Umhang ergänzt, die Jeans mit Shirt zu einer schwarzen Anzughose mit weißem Hemd.

„Du siehst richtig chic aus, wie nennen wir dich denn? Wir haben für alle unsere Masken eine kleine Vita ausgearbeitet, wenn man von einem Mitglied der magischen Gemeinde angesprochen werden sollte, fällt es leichter Fragen zu beantworten. Wir sind jetzt schwedische Zauberer auf Besuch und haben die Zauberstäbe auf dem Dachboden meines Bruders, deines leider verstorbenen Vaters, in Lönneberger gefunden, du willst wissen wem sie gehört haben könnten. Da wir sie bei Todessern gefunden haben, sollten wir etwas arroganter auftreten, orientiere dich an Dracos Verhalten, dann machst du nichts falsch Harry. Wie wäre es mit dem Namen Michel Hansen?“

„Alles klar Remus, ich meine Onkel Ole und wenn Ollivander mich fragt wo ich zur Schule gehe, dann antworte ich einfach Durmstrang“ Harry lachte.

„Sehr gut Harry, hier sind die Stäbe. Der hier gehört zu den Initialen R.C.L. und der hier zu N.G. er ist der kürzere von den Beiden.“

„Sollen wir danach eventuell direkt zu Gringotts weiter gehen und ins Verlies gucken? Wenn wir den Namen bekommen, dann müssten wir das den Kobolden erklären können“ fragte Sirius in die Runde.

„Lass uns abwarten was wir bei Ollivander erfahren, dann gehen wir zu Gringotts zurück. Wenn wir schnell sind, dann kann Ollivander sich nicht bei anderen Kunden verquatschen. Harry, steck deinen eigenen Stab weg, Ollivander erkennt alle und deinen ganz besonders.“

Die drei gingen zur Seitentür die von dem Lagerraum aus auf die Straße führte und schlenderten ganz wie ausländische Besucher staunend durch die Winkelgasse. Bei Ollivander angekommen betrat Sirius zuerst, dann Harry und zum Schluss Remus den Laden. Ollivander kam beim Klingeln der Glocke aus den Tiefen des Ladens nach vorne.

„Ah, Besucher aus dem Ausland, guten Tag, willkommen in der Winkelgasse, wie kann ich Ihnen helfen? Braucht der junge Herr einen neuen Zauberstab?“

Harry trat zögernd nach vorne zur Theke, er sah Ollivander an und legte beide Stäbe auf die Theke. Hilflos sah er zu Remus „ah, mein Neffe hat noch ein paar Sprachschwierigkeiten, er hat die Stäbe in seinem Elternhaus gefunden und wir vermuten, dass sie von ihnen sind. Wir sind extra aus Schweden angereist, leider können wir seinen verstorbenen Vater nicht mehr befragen.“

„Nun, dann werde ich sehen ob ich ihnen behilflich sein kann“ Ollivander nahm den längeren der beiden Stäbe in die Hand, befühlte ihn und sprach einen Wingardium Leviosa auf den Stab der noch auf der Theke lag.

„Oh, das ist lange her seit ich diesen Stab verkauft habe, Eibe mit Greifenfeder, ja, er ist von mir, lange her, sehr lange her. Das muss 1955 oder 1956 gewesen sein als diese junge Dame ihren elften Geburtstag hatte. Tragische Geschichte, sie verschwand spurlos 1979. Es gab Gerüchte, so viele Gerüchte. Sie haben ihn gefunden? Nun, das wird ihrer Familie nicht helfen, die Familie Lestrange ist nicht erreichbar. Dieser Stab gehörte Rubinia Clarice Lestrange, der älteren Schwester von Rodolphus und Rabastan Lestrange, die beide im Januar aus Askaban geflüchtet sind.“

Geistesgegenwärtig nickte Harry dankend und schob den zweiten Stab Richtung Ollivander. Sirius und Remus waren zusammen gezuckt. Sirius knirschte mit den Zähnen wenn er an seine verhasste Cousine Bellatrix dachte, die neben ihrem Mann Rodolphus in Askaban eingekerkert war und sich nun bei Voldemort im Untergrund befand. Harry steckte den Stab schnell weg als Ollivander ihn auf die Theke legte und den anderen in die Hand nahm.

„Ein weiterer Stab aus der Vergangenheit, eine ebenso tragische Geschichte mit vielen Gerüchten. Nun, dieser Stab ist aus Schwarzesche mit Drachenschuppe, die junge Dame war ebenfalls im Jahr 1955 oder 1956 bei mir und verschwand 1979 spurlos. Nun würde mich wirklich interessieren wo sie die Stäbe gefunden haben.“

„Auf dem Dachboden meines Bruders in Lönneberger, Schweden. Wir können ihn nicht mehr befragen, aber jetzt sagen sie uns bitte wem sie ihn verkauft haben“ Remus fragte Ollivander mit fester Stimme und sah ihm in die Augen.

„Er gehörte Naemi Greengrass.“

Harry nahm den Stab wieder nickend entgegen und steckte ihn weg. Remus wandte sich an seinen vermeintlichen Neffen, „möchtest du den Herrn noch etwas fragen Michel?“

Harry schüttelte verneinend den Kopf, Remus sah zu Sirius, „dann bist du jetzt dran werter Schwager, du wolltest einen neuen Stab beim berühmten Ollivander kaufen.“

Er trat mit Harry von der Theke zurück und machte Sirius Platz.

„Danke Ole“ mit seinem Akzent wäre niemand auf die Idee gekommen in ihm den flüchtigen Sirius Black zu erkennen. Er wandte sich an Ollivander „Ich suche einen neuen Stab, mein alter ist etwas angebrannt, er bestand aus Kastanie mit Einhornhaar, ich denke ich finde beim berühmten Ollivander einen passenden Ersatz.“

Ollivander nickte lächelnd und suchte die Regale ab, mit ein paar Stäben in der Hand kehrte er zurück. „Wenn sie diese bitte durchprobieren würden.“

Sirius nahm die Stäbe nacheinander in die Hand, war sein eigener bei seiner Verhaftung von den Auroren beschlagnahmt worden und lag im Ministerium, behalf er sich die ganze Zeit bereits mit einem alten Stab aus dem Familienbesitz. Der achte Zauberstab den er ausprobierte zog goldene Funken durch den Raum und er spürte ein wunderbares warmes Gefühl, welches er seit dem Verlust seines ersten Stabes schmerzhaft vermisst hatte.

„Ein schönes Stück, Eiche mit Einhornhaaren. Für starke Schutzzauber hervorragend geeignet. Macht 8 Galeonen.“

Sirius nickte und zahlte, er wandte sich an seine Begleiter, „wollt ihr ausprobieren ob es hier nicht Stäbe für Euch gibt? Der ist wirklich ausgezeichnet. Vielleicht findet ihr einen Ersatzstab, ich habe selber erlebt wie es ist, nicht über einen Ersatzstab zu verfügen.“

Harry hatte die ganze Zeit interessiert zugesehen und wenn er ehrlich war, so wurde er immer neugieriger einen weiteren Stab zu haben. Er nickte begeistert, Remus und er traten wieder an den Tresen zu Ollivander.

„Nun gut, du hast mich überzeugt Sven, können sie mir bitte einen Stab zeigen, mein gegenwärtiger ist Ahorn mit Drachenherzfaser, mein Neffe hat Phönixfeder als Kern.“
Ollivander nickte und ging zu seinen Regalen.

„Hier bitte, probieren sie diese durch“ er legte den beiden eine ganze Reihe vor und sie probierten sich durch. Da Harry jetzt wusste wie es geht, ging nicht wie beim ersten Besuch der halbe Laden zu Bruch.
Remus fand relativ schnell einen Stab der eine leise Melodie erklingen ließ als er ihn schwang. Sandelholz mit Drachenherzfaser. Harry brauchte wieder sehr lange, aber dann hielt er einen ungewöhnlich schmalen Pinienstab mit Einhornhaar in der Hand, der aus seiner Spitze eine weiße Lilie erblühen ließ als er ihn probehalber schwang. Der Stab fühlte sich anders an, empfindlicher, schien nicht so robust zu sein wie sein eigentlicher Phönixfederstab, aber er fühlte sich aufmerksamer wenn er ihn in der Hand hielt, er freute sich darauf ihn in Hogwarts ausgiebig testen zu können.

„Gute Wahl, ein schöner Stab, besonders geeignet für Trankzauber und die Zauberkunst, er wird ihnen hervorragende Dienste leisten junger Mann. Bitte für beide zusammen 17 Galeonen.“

Remus zog seine Geldbörse und bezahlte Ollivander. Die drei verabschiedeten sich und schlenderten langsam weiter durch die Winkelgasse zurück Richtung Haus.

Vor der magischen Menagerie blieb Sirius stehen, eine große Holzkiste aus der es leise fiepste hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Neugierig trat er näher und schaute hinein. Dort drin wuselten vier Welpen munter durcheinander. Einer war schwarz, zwei hellbraun und der kleinste hellgrau. Remus und Harry traten hinzu und blickten auf die jungen Tiere.

„Sind die niedlich, der schwarze da erinnert mich an einen Hund namens Tatze, der knabbert auch alles an“ grinste Remus und zog dem Welpen vorsichtig den Stofffetzen aus dem Maul auf dem er begeistert kaute.
Eine Angestellte war auf sie aufmerksam geworden, trat aus dem Laden und kam zu den vermeintlichen Kunden.

„Wie ich sehe gefallen ihnen die kleinen Racker, sie sind hervorragend für Kinder geeignet und gut zu halten. Nur 2 Galeonen pro Tier, nicht für die Jagd geeignet. Es sind Mischlinge, der Vater ein Nebelhund, die Mutter ein Neufundländer-Nebelhund Mix.“

„Ja sie sind niedlich, wir überlegen uns das noch einmal“ Sirius nickte der Angestellten zu und sie gingen weiter.

„Lasst uns nach Hause gehen und alles überdenken was wir heute erfahren haben“ schlug Remus vor, trat zur Seite und apparierte nach Hause. Sirius nahm Harrys Arm und folgte umgehend.


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