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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 44: Osterferien in London

von MyraGrey

Wie beim letzten Mal trennten sich die Freunde in Kings Cross von Harry, von Alex hatten sie sich morgens verabschiedet, sie reiste wieder von Hogsmead aus und er setzte sich auf eine Bank in der Sonne und wartete auf Kreacher. Hedwig hatte er den Tag vorher zum Grimmauldplatz geschickt und ihr befohlen dort zu bleiben.

Dank der Verkleinerungsaufkleber hatten sie alle keine Probleme mehr ihr Gepäck zu befördern, daher hatte Harry endlich einmal Zeit sich das Gleis 9 ¾ in Ruhe anzusehen. Der große rote Zug dampfte, das Zugpersonal kontrollierte die Lok und die Süßigkeitenhexe räumte ihren Wagen aus und reinigte ihn. Freundlich nickte sie Harry zu als sie das Gleis verließ.

Ein Knall hinter Harry kündigte Kreacher an, der alte Elf trug eine saubere Handtuchtoga mit dem Wappen der Blacks und sah im Ganzen gepflegter aus als Harry ihn in Erinnerung hatte.

„Hallo Kreacher, schön dich zu sehen.“

„Kreacher wurde geschickt den jungen Herrn abzuholen, sind sie fertig?“

Harry nickte dem alten Hauselfen verblüfft zu, so hatte Kreacher ihn noch nie angesprochen, irgendwas musste passiert sein, dass dieser mürrische Elf auf einmal Benehmen zeigte. Kreacher nahm seine Hand und im gleichen Moment apparierten sie in die Eingangshalle des Grimmauldplatz.
Harry stolperte einen Schritt nach vorne, hasste er dieses Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden. Starke Arme fingen ihn auf und zogen ihn direkt in eine typische Molly-Weasley-Knochenbrecherumarmung. Er japste nach Luft, Sirius ließ ihn grinsend einen Moment Luft holen und verstärkte danach die Umarmung wieder.

„Willkommen zuhause Harry, schön dich zu sehen.“

„Lass den armen Harry doch Luft holen Tatze, der Junge kippt gleich ohnmächtig um wenn du ihn weiter so drückst“ ermahnte Remus seinen besten Freund.

„Spielverderber“ erwiderte Sirius, löste jedoch die Umarmung und lachte Harry fröhlich an.

„Hallo Sirius, hallo Remus.“ Jetzt erwiderte Harry die Begrüßung und fiel seinem Paten und danach seinem ehemaligen Professor um den Hals „es ist schön wieder bei euch zu sein, ich freu mich endlich hier zu sein. Ihr seht beide so verändert aus.“

„Oh, das sind lange Geschichten, komm wir essen erst einmal im Wintergarten, danach zeigen wir dir die neuen Räume, oder willst du dich erst frischmachen?“ fragte sein Pate ihn.

„Ich geh eben hoch, leere meine Taschen aus und komme in ein paar Minuten runter, wäre das ok?“

„Natürlich Harry, solange kann Tatze mit dem Essen warten, obwohl er seit längerer Zeit quengelt. Es gibt Schmorbraten mit Kartoffeln und Gemüse, dazu Salat und anschließend Melonensorbet und Apfelkuchen. Kreacher und ich können ihn kaum aus der Küche fernhalten.“

„Ich beeile mich, kann den armen Tatze nicht hungern lassen“ mit diesen Worten rannte Harry die Treppen hoch in sein Zimmer, schmiss seine Jacke aufs Bett, huschte schnell durchs Bad und in Rekordzeit war er wieder unten.
Im Wintergarten warteten ein schön gedeckter Tisch, ein ausgesprochen leckeres Essen und kühles Butterbier. Gemeinsam verbrachten die drei einen fröhlichen Abend und ließen es sich schmecken.

Harry hatte nach der ersten Euphorie Zeit sich die beiden Erwachsenen genauer anzusehen, während sie von den weiteren Umbauplänen des Hauses erzählten. Remus hatte ein paar Kilo zugelegt, er wirkte nicht mehr abgehetzt wie zu Weihnachten. Sein Pate hatte ein Strahlen in den Augen, der melancholische Gesichtsausdruck, den er vor drei Monaten hatte, war verschwunden. Er hatte ebenfalls zugenommen, sah trainierter aus und seine Falten im Gesicht waren weicher geworden. Remus merkte als Erster, dass Harry nicht mehr richtig zuhörte, er unterbrach Sirius mit einer Handbewegung „was ist Harry? Worüber denkst du nach?“

„Ihr beide habt euch verändert, seht besser aus und habt zugenommen. Was ist passiert?“

Die Erwachsenen sahen sich an, grinsten und wandten sich wieder Harry zu.

„Kreacher kocht ausgezeichnet. Die regelmäßigen Mahlzeiten helfen dem Körper sich zu regenerieren und wir haben einen Weg gefunden hier rauszukommen. Wir apparieren zum Beispiel nach Liverpool oder in eine beliebige andere Stadt und dort kann ein Mann mit seinem Hund spazieren gehen. Wir suchen uns immer neue Städte aus, erkunden sie, kaufen Lebensmittel und kehren hierhin zurück. Remus hat in der Zwischenzeit die Zauber zur Maskierung perfektioniert, er ist dann nicht mehr als Remus Lupin zu erkennen, sondern ein unbekannter Mann mit Hund.
In den Vollmondnächten verschwinden wir auf eine leere Insel der Hebriden, dort wohnt niemand und Landwirtschaft gibt es auch nicht. Zudem hat sie keinen Strandzugang. Dort kann Remus sich in Ruhe verwandeln und als Hund bleibe ich bei ihm. Es ist fast so wie früher in Hogwarts wenn wir dort durch den kleinen Wald und die Wiesen streifen. Am nächsten Tag helfe ich ihm wieder hierhin zurückzukehren. Er kann sich in Ruhe ausschlafen und viel essen. Das hilft ihm die Verwandlungen besser zu verkraften.“

„Wir gehen regelmäßig aus. Sirius lässt sich von mir mit Zaubern belegen um sich zu maskieren, dann können wir in ein Theater gehen oder ins Kino, nur die magische Welt ist uns verschlossen, aber die Muggelstädte sind für uns offen.“

„Das ist toll, ich freue mich, dass du hier nicht mehr eingesperrt bist. Weiß Dumbledore davon?“

„Nein, wir wollen es ihm nicht sagen, ich habe keine Lust mir von ihm oder Molly ständig anhören zu müssen wie gefährlich es ist. Wir bewegen uns unter Muggeln und verhalten uns unauffällig. Solange das funktioniert und wir zu zweit sind, sollten wir einigermaßen sicher sein. Wir wollen morgen mit dir in eine Kleinstadt apparieren und dort in den Möbelhäusern stöbern. Einkaufen können wir hier in London wieder wie zu Weihnachten, Vater, Sohn mit Hund oder du und Remus alleine. Remus hat sich einen Muggelführerschein besorgt, wir können die Möbel direkt kaufen, verladen, verkleinern und hierhin apparieren, danach den Wagen zurückbringen, das klappt wunderbar.“

Harry nickte begeistert, darauf hatte er große Lust, war doch ein Schuss Abenteuer dabei. Er war glücklich zuhause zu sein und mit seiner Familie einen normalen Alltag zu erleben. In jeder Minute die er hier verbrachte fühlte Harry sich geliebt, geschätzt und geborgen. Die jahrelange Vernachlässigung durch die Dursleys verblasste in seiner Erinnerung, er wollte nie mehr in den Ligusterweg zurückkehren. Hier war sein Zuhause und nichts was Dumbledore sagte, konnte ihn davon abbringen.

Freudig gingen die drei am nächsten Tag nach Exeter, das stöbern machte wirklich Spaß. Harry hatte sein Vergnügen damit, dass Sirius wie ein Holzfäller aussah. Die langen, roten Haare zu einem Zopf gebunden, mit dichtem Bart und in Jeans, kariertem Wollhemd, Arbeitsstiefeln und Lederjacke. Remus sah fast genauso aus, nur waren seine Haare blond und der Vollbart etwas kürzer. Die beiden hatten sich zudem einen kanadischen Akzent zugelegt.

Harry musste sich so manches Mal das Lachen verkneifen. Seine normalerweise schwarzen Haare hatte Remus ebenfalls blond gezaubert, die runden Brillengläser waren eckig geworden. Harry hatte sich selber im Spiegel nicht mehr wiedererkannt.

Am Abend setzten sie sich wieder in normaler Gestalt in den Wintergarten und Remus wandte sich an Harry „wie sieht es eigentlich mit deinen Alpträumen aus? Hast du noch Träume von ihm?“

„In den letzten Monaten war es ruhig, ab und zu bekomme ich eine Wutwellle von ihm mit, aber ich sehe die Bilder die dazu gehören nicht.“

Remus nickte verstehend, „ja es ist relativ ruhig in der Zaubererwelt, dadurch das Fudge immer noch im Hausarrest ist und der Prozess von Umbrigde anstand, ist das Ministerium im Stillstand. Wir beide haben uns in den letzten Monaten mit Okklumentik beschäftigt und wollen versuchen, es dir in den Ferien zu vermitteln. Vielleicht schaffst du es hier eher als in der Schule mit Snape als Lehrer.“

Harry nickte erfreut. Zu seinem Paten mit dessen besten Freund hatte er definitiv mehr Vertrauen als zu Professor Snape.


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