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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 42: Zaubertränke und der Patronus Zauber

von MyraGrey

Alexandra erschien zum Mittagessen in der großen Halle nachdem sie sich ein paar Minuten draußen auf den Ländereien gesammelt hatte. Alle Tische waren schon voll besetzt. Die Ereignisse vor Snapes Klassenraum hatten bereits die Runde gemacht und viele sahen mitleidig zu ihr. Hermine winkte ihr zu, jedoch machte Draco Malfoy ebenfalls Handzeichen, er erhob sich und winkte Alex an den Slytherintisch.

Der blonde Slytherin machte eine Bemerkung zu Blaise, dieser rutschte zur Seite und zum Erstaunen der gesamten Halle lud er Alexandra ein, sich zwischen sie zu setzen. Sie winkte ihren Freunden am Gryffindortisch zu und signalisierte Hermine das sie später reden würden, dann nahm sie die Einladung dankend an und setzte sich.

„Danke Draco, das ist sehr freundlich von euch.“ Sie nickte den übrigen Fünftklässlern zu, ihre beiden Tiere ließen sich hinter ihr nieder.

„Wie komme ich zu der Ehre?“

„Professor Snape hat uns berichtet, dass du nicht am normalen Unterricht teilnehmen wirst. Er hat sich nicht weiter darüber geäußert, jedoch ist uns allen klar, was passiert ist. Blaise und ich sind neben Hermine und dir die Besten in Zaubertränke und unser Hauslehrer hat uns angesprochen, wenn er Dir und Gran – Hermine die Sonderstunden gibt, dann sollen wir ebenfalls dabei sein.“

„Oh, das hat er gerade nicht erwähnt, er sprach nur von Hermine und mir, wenn ihr beiden ebenfalls dabei wärt, das wäre wirklich hilfreich. Ich muss das gleich mit Hermine besprechen, sie weiß das Ganze noch nicht. Dann könnten wir die Theoriestunden gemeinsam in einem leeren Zimmer erledigen. Das wäre toll, ich würde mich freuen.“ Sie lächelte Draco an und wandte sich dann Blaise zu, um ihn in das Gespräch mit einzubeziehen.

„Das Angebot von Professor Snape mir diese Zeit zu lassen um die Angst zu überwinden finde ich bereits grandios. Wenn wir zu viert diesen Sonderunterricht bekommen, dann komme ich mir nicht wie ein Freak vor.“

Draco und Blaise grinsten sie an, „ein Freak bist du nicht gerade, aber als du hier angekommen bist, gingen die Überlegungen in diese Richtung. Deine Tiere sind außergewöhnlich, dein Akzent war zu Anfang fremd für uns“ meinte Draco.

Die drei fingen laut an zu lachen. Die anderen Schüler verfolgten mehr oder weniger sprachlos das Geschehen am Tisch der Slytherins, aus diesem Grund waren sie sich der Aufmerksamkeit aller sicher.

„Ich gebe zu, euer Akzent und deine Attitüden Draco sind für mich ebenfalls sehr nahe an einem Freak“ konterte Alex schmunzelnd.

Pansy und die übrigen Mitschüler sogen bei diesen Spruch scharf die Luft ein. Blaise fing schallend an zu lachen als er den Ausdruck in Dracos Augen sah und Dracos Kinn klappte ein kleines Stück nach unten. Dann fing er ebenfalls an zu lachen.

„Touche Miss Schliefer“ er erhob sein Wasserglas und prostete Alex zu, diese erwiderte die Geste und nun füllten sie endlich ihre Teller und fingen an zu essen. Ein nettes Tischgespräch entspann sich, als Alex die Blumen und Geschenke erwähnte und wie sehr sie sich über die Anteilnahme gefreut hatte.

Draco und Blaise nutzten die Zeit und fragten sie über die Arbeit ihrer Eltern aus, welche Länder sie alle drei schon besucht hatten und welche Eigenarten der Kulturen ihnen aufgefallen waren.

Nach dem Essen verabschiedete sich Alex bei allen und ging zu Hermine. Ron, Harry und Neville warteten in der Eingangshalle auf die beiden Mädchen und Alex musste in allen Einzelheiten erzählen. Hermine war wie erwartet von den Sonderstunden mit Professor Snape begeistert und stimmte sofort zu. Das Blaise und Draco mitmachen sollten, irritierte sie ein wenig, jedoch grummelten Ron und Harry richtig. Waren sie in Zaubertränke doch hin und wieder dankbar, wenn Hermine ihnen Hilfestellungen und Tipps gegeben hatte, mussten sie nun alleine mit ihrem strengen Lehrer fertigwerden.

Gemeinsam gingen sie zum VgddK Unterricht in ihr Zelt. Dort wartete Professor Syla auf sie.

„Guten Tag allerseits, setzen sie sich.“

Alex und Hermine betraten mit Kasim und Snow im Gefolge das Zelt als letzte und schlossen den Eingang. Es war das erste Mal das Alex bei der neuen Professorin Unterricht hatte und sie freute sich nach den begeisterten Schilderungen Hermines bereits sehr. Sie drehte sich zu der Professorin um, hatte ihre Worte der Begrüßung gehört, als Alex die schwarzhaarige, dunkelhäutige Frau erblickte, erstarrte sie kurz. Sie zögerte in ihrer Bewegung und Hermine musste sie zu einem freien Sitzkissen ziehen.

Professor Syla blickte über die Schüler, wartete bis sie die Umhänge und Taschen zurecht gerückt hatten und sah die neue Schülerin. Bislang hatte sie nur von der verletzten Miss Schliefer, ihrem Unfall und dem knappen Überleben gehört, gesehen hatte sie sie noch nicht. Nun sah sie einen Teenager mit halblangen, dunkelblonden Haaren, blauen Augen und einer etwas kräftigeren Gestalt vor sich, die ihr merkwürdig bekannt vorkam. Sie überlegte woher sie sie kennen könnte und als ihr Blick auf den Leoparden und den Polarwolf fiel musste sie schlucken. Sie hoffte, dass niemand ihre Verwirrung mitbekommen hatte.

„Guten Tag, bitte setzen sie sich“ begrüßte sie ihre Schüler noch einmal, „wir werden uns heute dem Patronus Zauber widmen.“

Ein freudiges Gemurmel setzte ein, „wer von ihnen weiß wofür dieser mächtige Schutzzauber benötigt wird?“

Hermines Hand schoss nach oben, Harry meldete sich ebenfalls, zögernd ging die Hand von Alexandra nach oben.

„Ja, bitte Miss Schliefer“ Professor Syla O`Harat nickte ihr zu.

„Ein Patronus wird für verschiedene Aufgaben genutzt. Ein gestaltlicher Schutzgeist kann Nachrichten überbringen, wobei er größere Wasserflächen wie den Ärmelkanal oder Meere nicht überqueren kann. Er kann für einen begrenzten Zeitraum einen Raum bewachen und als eine Art Alarm dienen.

Diese Verwendung kann nur von sehr willensstarken Zauberern herbeigeführt werden. Wenn ein gestaltlicher Patronus erzeugt wird, zeigt er immer ein tierisches Abbild vom Wesen seines Erschaffers. Wenn ein nicht gestaltlicher Patronus erzeugt wird, kann er keine Nachrichten überbringen oder eine Aufgabe wie die des Wächters erfüllen. Die Hauptaufgabe eines Patronus ist die Vertreibung eines oder mehrerer Dementoren.

Diese Wesen der Dunkelheit entziehen das Glück von jedem Opfer, sie ernähren sich von Gefühlen. Es ist für das Opfer sehr schwer einen Patronus zu erzeugen, da für die Erschaffung ein starkes Glücksgefühl benötigt wird. Nur eine sehr starke, positive Gefühlswelt kann diesen Zauber gelingen lassen.

Wenn ein gestaltloser Patronus als Nebel erzeugt wird, dann schützt er seinen Erschaffer, ein gestaltlicher Patronus kann ausgeschickt werden um zusätzlich zum Erschaffer gefährdete Dritte vor den Dementoren zu schützen.“

„Ausgezeichnet Miss Schliefer, sie haben den Patronus umfassend erklärt, besser hätte ich es nicht sagen können, zwanzig Punkte für Gryffindor.“

Alexandra lächelte bei diesen Worten der Professorin, sie wusste was nun kommen würde.

„Gibt es jemanden von ihnen der den Zauber bereits beherrscht?“

Jetzt meldete sich Harry, dank des Unterrichts von Remus Lupin war er seit dem dritten Jahr in der Lage einen Hirschpatronus zu erzeugen.

„Mister Potter, bitte.“

Ohne lange zu zögern nahm Harry seinen Zauberstab „Expecto patronum“ und der ihm vertraute weiße Hirsch brach aus der Spitze seines Zauberstabes hervor, galoppierte durch den Raum und verschwand wieder.

„Sehr gut Mister Potter, weitere 10 Punkte für Gryffindor, ein sehr schöner und starker Patronus. Gibt es noch jemanden der den Zauber kann?“

Alexandra meldete sich, sie zog ihren Zauberstab „Expecto patronum“.

Zum Entzücken der Klasse sprang ein leuchtender, durchscheinender Waschbär aus der Spitze ihres Stabes. Sie dirigierte ihn durch den Raum, holte ihn zu sich und gab ihm flüsternd einen Sprachbefehl. Der Waschbär wuselte zu Professor Syla, erhob sich auf die Hinterbeine und sprach mit der Stimme von Alex „Hallo, ich bin der Patronus von Alexandra Schliefer“, nach diesen Worten löste er sich in Rauch auf.

Gelächter und Applaus ertönte. Professor Syla schmunzelte, mit diesem Waschbär und der Sprachnachricht war ihr endgültig klar, dass sie ihre Schülerin kannte.

„Sehr schön Miss Schliefer, das war eine perfekte Vorführung für die Kontrolle die man über seinen Patronus haben kann inklusive der Demonstration der Nachrichtenübermittlung. Damit haben wir den theoretischen Teil bereits erledigt, bitte begeben sie sich in die Übungshalle. Miss Schliefer und Mr Potter, weil sie beide den Zauber bereits beherrschen bitte ich sie ihre Mitschüler zu unterrichten. Zu dritt werden wir ihnen allen die Ausführung erläutern.“

Mit diesen Worten winkte sie den Schülern ihr in die Halle zu folgen, die Schüler verteilten sich auf ihre drei Lehrer und bald erfüllten die „Expecto patronum“ Rufe den Raum.

Hermine ging mit Neville zu Alex, Draco und Blaise gesellten sich ebenfalls dazu. Ron war bei Harry, ebenso Lavender Brown und Parvati Patil. Die übrigen Schüler standen um Professor Syla O’Harat. Die vier um Alex fingen mit der Haltung und dem Armschwung an, Harry erklärte als erstes die Emotionen die für den Zauber nötig waren. Professor Syla ging noch auf Fragen zu den Formen ein.

Jede Gruppe stand in einer anderen Ecke des Raumes, unter der Anweisung von Alex schwang nun jeder der vier seinen Zauberstab und nachdem sie damit zufrieden war forderte sie die vier auf, einfach einen Versuch zu starten, ohne sich an einen Gedanken an eine glückliche Emotion zu verkrampfen.

„Bitte versucht es einfach mal, ich habe es auf diese Weise gelernt. Wenn man sich zu sehr konzentriert verkrampft man nur unnötig. Draco, bitte fang an.“

Er nickte, schwang seinen Zauberstab „Expecto patronum“, eine winzige Lichtspitze erschien, verschwand jedoch sofort wieder.

„Versuche es direkt noch einmal und ein bisschen ruhigeres Handgelenk“, Draco nickte „Expecto patronum“, diesmal war die Lichtspitze deutlich zu sehen.

„Gut, jetzt versuche an etwas Fröhliches zu denken, einen gelungenen Kindergeburtstag, dein erstes Pony, irgendeine Kindheitserinnerung die dir Spaß gemacht hat.“

Draco überlegte kurz und schwang den Stab erneut „Expecto patronum“, jetzt schwebte eine kleine helle Lichtkugel aus dem Stab.

„Das ist super, merkst du den Fluss wenn die Emotion auf den Zauber trifft? Dieser kurze Moment wenn sich beides vereinigt? Dieses Gefühl musst du festhalten und kanalisieren, übe ruhig noch 10 – 20 Mal mit fröhlichen Erinnerungen, der Rest kommt später von alleine. Habt ihr das alle verstanden?“

Die anderen drei nickten eifrig, stellten sich auf und Blaise war der nächste, bei ihm kam direkt eine kleine Lichtkugel, er lachte erfreut auf. Jetzt war Hermine an der Reihe, sie schaffte es, ihren kompletten Stab in ein helles Licht zu tauchen. Gespannt blickte Alex zu Neville, lächelte ihn ermunternd an und er versuchte sein Glück. „Expecto patronum“.

Ob es an der Ruhe war die Alexandra ausstrahlte oder an der Tatsache das sie nur zu fünft waren, sein Zauberstab erglühte regelrecht in weißem Licht und ein deutlich sichtbarer Nebel trat vorne aus der Spitze.

„Wow, das ist hervorragend Neville“ sie lachte ihn an, sein verblüfftes Gesicht amüsierte die übrigen. Hermine umarmte ihn freudig, selbst Draco und Blaise nickten anerkennend.

Professor Syla war auf den Erfolg aufmerksam geworden und löste sich von ihrer Gruppe. Alexandra erklärte ihr die Vorgehensweise und die ersten Ergebnisse. Sie bat die vier um eine Vorführung. Bei Draco und Blaise schwebten faustgroße Lichtkugeln aus den Spitzen, bei Hermine glühte der Stab hell auf und ein langer Lichtfaden erschien und bei Neville wiederholte sich der Erfolg und ein dichter Nebel trat aus seinem Stab.

Professor O’Harat klatschte Beifall, „Bravo, ausgezeichnet. Für ihre ersten Versuche ist das ein ausgezeichnetes Ergebnis. Jeder von ihnen erhält 10 Punkte für sein Haus. Miss Schliefer, bitte kommen sie heute nach dem Unterricht zu mir, ich möchte ihren Wissenstand in weiteren Zaubern abfragen.“

Alex nickte, Professor O’Harat wandte sich der Gruppe von Harry zu, dort waren die Schüler bei den Übungen für die Bewegung und die Spitzen der einzelnen Stäbe leuchteten heller.


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