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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 40: Erholung und Zukunftspläne

von MyraGrey

Vor dem Abendessen ging Albus Dumbledore an das Rednerpult und bat seine Schüler um Ruhe.

„Meine Damen, meine Herren, liebe Schüler, ich darf ihnen die freudige Mitteilung machen, ihre Mitschülerin Miss Schliefer ist heute aufgewacht. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, sie konnte mit Hilfestellung stehen und sich kurz mit uns unterhalten.“

Lauter Jubel von allen vier Schultischen und Applaus vom Lehrertisch unterbrach seine Rede. Alle freuten sich über diese gute Nachricht. Dumbledore lächelte ebenfalls und blieb am Rednerpult stehen bis der Lärm verebbte.

„Wir verdanken diese Heilung der unermüdlichen Pflege unserer verehrten Schulschwester Madame Pomfrey, sowie der Forschungsarbeit unseres geschätzten Tränkelehrers Professor Snape und dem Glück, einen Phönix in unserer Schule zu haben. Nach dieser erfreulichen Entwicklung, haut rein!“

Bei diesen Worten erschien das Essen auf den Tischen und die Schüler ließen es sich schmecken. Hermine wurde von Ron, Harry und Neville mit Fragen bestürmt. War sie die einzige Schülerin die das Krankenzimmer betreten durfte und ihr Kopfschütteln der letzten Wochen und Monate auf die fragenden Blicke ihrer Mitschüler wenn sie zum Abendessen kam, hatte allen aufs Gemüt geschlagen.
Nun grinste sie und machte sich mit Heißhunger über ihr Abendessen her.

„Ja, sie ist wach geworden, wir haben uns unterhalten und Alex konnte ein paar Minuten stehen. Sie kann ihre Beine bewegen, die Verletzung ist vollständig geheilt, sie muss aber erst noch stärker werden. Morgen versuchen wir es mit Laufübungen wie Madame Pomfrey mir eben noch gesagt hat.“

„Das ist super Hermine“ Ron strahlte über das ganze Gesicht „wann können wir sie besuchen?“

„Das weiß ich nicht, vielleicht in ein paar Tagen.“

„Bin gespannt was sie zu den neuen Lehrern sagt, der Unterricht wird ihr bestimmt gefallen, ich finde es super so zu lernen“ meinte Harry.

„Hoffentlich geht es jetzt schneller das sie sich erholt. Hast du ihr gesagt das Ron und ich daran schuld sind?“

„Harry, das war ein saublöder Unfall, ihr habt keine Schuld. Selbst Professor Snape hat das gesagt als er euch zum Schulleiter gerufen hat und ihr den Hergang schildern musstet. Jetzt hört auf euch zu zerfleischen. Das war einfach Pech und eine Verkettung doofer Zufälle, aber ihr habt keine Schuld.“

„Das sagt Tatze auch immer in seinen Briefen. Er hat mir heute noch geschrieben. Das habe ich noch gar nicht erzählt, Ihr sollt alle in den Osterferien vorbeikommen und euch die neuen Zimmer ansehen. Remus und er haben den ersten Stock fertig gemacht. Alles in hellen Farben, sie haben aus den ehemaligen Räumen seiner Mutter einen großen Raum gemacht der als Spielzimmer genutzt werden soll. Mit Billardtisch, Clubsesseln, einer Bar und einer großen Leseecke für dich Hermine.“

„Das hört sich gut an, was schreibt er denn sonst noch? Wie geht es ihm so alleine in London?“

„Moony ist jetzt zu ihm gezogen, er hat sein Zimmer ebenfalls in der ersten Etage, dann ist Tatze nicht alleine. Die beiden wollen den kompletten zweiten Stock in Gästezimmer umwandeln und ihr sollt Vorschläge zur Einrichtung machen. Sie sammeln Möbelkataloge die sie euch zeigen wollen.“

„Das hört sich gut an, Zimmer einrichten ohne auf das Geld achten zu müssen könnte mir Spaß machen“ seufzte Ron.

„Du hast ein gemütliches Zimmer Ron, ich fühle mich bei dir immer wohl, auch wenn deine Eltern nicht so viel Geld haben. Du hast aber immer ein schönes zuhause gehabt. Die Dursleys haben genug Geld, aber das war nie mein Zuhause. Ich war da nie willkommen“ antwortete Harry ihm.

„Dafür hast du jetzt ein neues Zuhause, habt ihr mit Dumbledore gesprochen ob du endgültig bei den Dursleys ausziehen kannst?“

„Nein Ron, damit wollten wir ihn nicht belasten. Bis zum Sommer ist noch eine Menge Zeit. Er hatte mit Alex und dem Prozess von Umbrigde schon genug Sorgen.“

„Och, die olle Umbrigde, ich finde es gut, dass die jetzt lebenslang im Kerker sitzen muss. So wie die uns hier behandelt hat, ist das eine gerechte Strafe. Die tut niemanden mehr weh“ hocherfreut bei diesem Gedanken spießte Ron ein neues Würstchen auf.

„Ja Ron, damit hast du Recht, endlich ein gerechtes Urteil, vor der muss niemand mehr Angst haben“ stimmte Harry ihm zu, nicht ahnend, dass die verhasste Lehrerin zu diesem Zeitpunkt bereits seit drei Tagen tot war und ihr Tod extrem schmerzhaft war.

Hermine hörte den beiden schweigend zu, natürlich war die Umbrigde eine unmögliche Person gewesen und als Lehrerin vollkommen ungeeignet. Sie war froh, dass sie nicht mehr nach Hogwarts zurückkommen würde, jedoch einsam, in einer Steinzelle zu vegetieren kam ihr nicht gerecht vor. Aus diesem Grunde schwieg sie lieber, als sich auf ein Streitgespräch mit ihren Freunden einzulassen.
Sie freute sich darauf in den nächsten Tagen mit der Schulschwester an der Rehabilitation von Alex zu arbeiten. Der Beruf einer Heilerin später nach der Schule wäre eine Option, die ihre Muggeleltern als Zahnärzte erfreuen würde. Sie hatten bedauert, dass ihre Tochter kein reguläres Medizinstudium absolvieren konnte, da ein Hogwarts Abschluss an den renommierten Universitäten unbekannt war.

Am nächsten Morgen erwachte Alexandra und eine lächelnde Madame Pomfrey wünschte ihr einen guten Morgen. Sie brachte Alex mit dem Schwebezauber in eine senkrechte Position und da die Patientin wach war, wurde es nun wesentlich einfacher sie zu versorgen.
Madame Pomfrey hatte ein Gestell gezaubert und in dem konnte Alex stehen, sowie sich gleichzeitig abstützen.

Ganz langsam durfte sie ihre Arme bewegen und eine Tasse Tee trinken. Als Alex sich im Zimmer umschaute, erblickte sie eine ganze Menge Geschenke.
Im Gegensatz zum Vortag gab es ringsumher mehrere Regalbretter, wo sich Dutzende Blumenvasen mit den buntesten Blumensträußen aneinander reihten, Unmengen von Stofftieren blickten auf sie hinab.
Auf dem Nachtisch gab es eine ganze Reihe von Süßigkeiten, ganz vorne standen ihre heißgeliebten Lakritz Zauberstäbe.

Etliche Genesungskarten waren an die Wände geheftet, ihre magisch bewegten Vorderseiten grüßten die Patientin und gratulierten zur Genesung.

„Oh wie schön, das sieht richtig toll aus wie sie das hier drapiert haben Madame Pomfrey. So viele Genesungswünsche“ lächelte Alexandra.

„Sie haben die ganze Schule in Atem gehalten, jeden Tag fragten Schüler wie es ihnen geht. Gestern nach dem Abendessen ging es los, ich musste bis Mitternacht die Karten und Geschenke annehmen, trotz der Sperrstunde. Da sie eine ganze Weile hier bleiben müssen, wollte ich die Einrichtung etwas passender gestalten. Ihr Mitschüler Mr Ron Weasley bestand darauf, dass die Lakritze hier ganz vorne stehen müsste.

Mr Neville Longbottom war mit Miss Luna Lovegood hier, von den beiden ist dieser lebensgroße Stoffphönix, einer meiner Favoriten wie ich zugeben muss.
Professor Sprout beklagte sich heute Morgen schmunzelnd beim Frühstück, ihre Blumen wären arg geplündert worden. Als ich ihr von den Mengen hier oben berichtete, meinte sie nur, dass wäre eine Entschuldigung die sie gerne akzeptieren wolle und die Diebe hätten nichts zu befürchten.“

Alex fing an zu kichern, sie besah sich die bunten Blumen und meinte „wenn ich mir diese vielen Sträuße ansehe, da unten dürfte fast nichts mehr blühen. Die arme Professor Sprout, sie liebt ihr Privatgewächshaus mit den wunderschönen Blumen.“

Madame Pomfreys Mundwinkel zuckten ebenfalls verdächtig, „das zu überprüfen steht im Moment noch außer Frage. Es wird noch eine Weile dauern bis sie in der Lage sind die Treppen zu bewältigen.“

Die nächsten Tage auf der Krankenstation waren sehr anstrengend für Alexandra und ausgesprochen lehrreich für Hermine.
Madame Pomfrey hätte niemals zugestimmt die Hilfe einer Fünftklässlerin anzunehmen, jedoch die Freundschaft zwischen ihrer Patientin und Hermine erleichterte allen die Arbeit. Hermine spornte ihre Freundin an nicht aufzugeben und die vorgegebenen Übungen zu absolvieren.
Sitzen und aufstehen ging noch nicht, mit Hilfe von Schwebezaubern aufstehen und gerade Strecken laufen funktionierte.

Hermine führte Alexandra immer im Kreis herum, dabei achteten beide auf bestimmte Bewegungen der Muskeln und bauten vorsichtige Gymnastik und Gleichgewichtsübungen in die Laufstrecken ein.

Madame Pomfrey war sehr zufrieden, konnte sie auf Abstand alles beobachten und sofort korrigieren. Professor Snape braute neue Aufbau und Stärkungstränke, dadurch machte die Heilung erfreuliche Fortschritte.

Nach fünf Tagen ging es ans Treppensteigen. Inzwischen waren die neuen Rückenmuskeln soweit gestärkt, dass Alex sich hinsetzen durfte und langsam aufstehen konnte.

„Schade, dass das Besenfliegen innerhalb des Schlosses verboten ist, dann könnte ich hier die ganzen Treppen überwinden und wäre nicht mehr nur auf die Krankenstation und die darunter liegende Etage beschränkt. Theoretisch könnte ich am Schulunterricht wieder teilnehmen, wenn diese ganze Treppen nicht wären. Meine Kondition ist einfach viel zu schlecht um ganze Tage hier rumzulaufen“ bedauerte Alexandra bei den Laufübungen.

„Sie sollten nicht einmal ans Besenfliegen denken Miss Schliefer, das wäre viel zu gefährlich. Wenn sie stürzen könnte das zu heftigen Verletzungen führen.“

„Madame Pomfrey, wenn Besen zu gefährlich sind, was ist denn mit den fliegenden Teppichen die die Professoren O’Harat mitgebracht haben? Die sind doch langsamer als jeder Besen, man sitzt ganz anders und die Steuerung klappt auf engstem Raum.“

„Wie bitte? Wir haben fliegende Teppiche hier in der Schule? Das hast du mir noch gar nicht erzählt Hermine. Wie kommen die denn hierhin?“

„Ich habe dir noch nichts von unseren neuen Lehrern erzählt, der Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste ist jetzt super. Ich wollte dir davon nichts erzählen, es sollte eine Überraschung sein. Da du uns von Umbrigde befreit hast, musste Professor Dumbledore einen neuen Lehrer finden. Er hat zwei gefunden, Professor Syla und Benid O’Harat aus Marokko, die beiden haben den Unterricht komplett neu aufgebaut und er ist sehr lehrreich und effektiv. Wir lernen endlich das Anwenden und den Kampf.“

„Das hört sich interessant an, jetzt möchte ich noch schneller wieder fit werden und das selber sehen. Madame Pomfrey, ich kenne fliegende Teppiche und kann auf ihnen fliegen. Meine Eltern waren vor Jahren in Tunesien tätig und das hat irre Spaß gemacht. Solange es sich nicht um Rennteppiche handelt sind die viel sicherer als Besen. Das wäre bei den Treppen hier eine echte Hilfe.“

„Ich werde die Professoren O’Harat fragen und mit dem Schulleiter sprechen. Da es mindestens einen Monat dauern wird, bis sie wieder am Unterricht teilnehmen könnten wenn wir es vom Treppensteigen abhängig machen würden, kann ich diesen Vorschlag unter gewissen Umständen befürworten.“

Hermine und Alexandra sahen sich an und fingen an zu strahlen.
„Ja bitte, fragen sie so schnell wie möglich nach“ bat Alex die Schulschwester.

So kam es, dass zwei Tage später eine kichernde Alexandra die ersten Flugversuche auf dem Flur vor der Krankenstation absolvierte und mit lautem Gelächter eine Etage tiefer die Treppe runtersurfte. Das hochfliegen klappte mit dem langsamen Teppich ohne Probleme.

Professor Dumbledore schmunzelte als er die Testflüge sah und die Lebensfreude im Gesicht seiner Schülerin gab ihm Recht in der Entscheidung, ihr die Erlaubnis für den Teppichflug innerhalb der Schule zu erteilen. Sie musste dem Schulleiter und Madame Pomfrey versprechen sich vorsichtig zu verhalten, um in den Treppenhäusern niemanden zu gefährden. Ebenso sollte sie die Nächte auf der Krankenstation verbringen und tagsüber soweit möglich am Schulunterricht teilnehmen. Alexandra hatte die Anweisung, wenn es ihr zu viel wurde in die Krankenstation zurückzukehren.


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