Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 37: Frühstück bei Lucius Malfoy

von MyraGrey

Am 23. März 1996 sollte der Prozess gegen Dolores Jane Umbrigde vor dem großen Zaubergamot stattfinden. Der stellvertretene und zurzeit amtierende Minister Rufus Scrimgeour sollte den Vorsitz führen und man hatte ein paar Tage vorher alle Anklagepunkte im Tagespropheten, sowie in den Zeitungen des Auslands, die schon seit Wochen Reporter in London hatten, veröffentlicht.

Die Anklagepunkte reichten von Körperverletzung mit Blutfedern, bis hin zu Nötigung zur Drogeneinnahme bei Minderjährigen und Ausnutzung einer Machtposition zur persönlichen Vorteilnahme, bis hin zu Erpressung von Informationen von Schutzbefohlenen.

Die Spekulationen über das Ausmaß des Strafmaßes reichten von Freispruch bis hin zum Ausstoß aus der Zaubererwelt. Als Zeugen der Anklage waren der Schulleiter und die vier Hauslehrer von Hogwarts geladen, als auch der Vorsitzende des Schulrates.

So kam es, dass der höchstehrenwerte Lucius Malfoy in seinem Manor beim Frühstück saß, als eine kleine Hauselfe in den Raum getrippelt kam, sie hielt ein größeres Päckchen in den Händen.

Etwas unwirsch wegen der Unterbrechung sah Lucius das kleine Wesen herablassend an, „was hast du in den Händen Pinkie? Warum störst du mich beim Frühstück?“

Die kleine Elfe zuckte zusammen „He-Herr, hier ist ein Eilpäckchen für sie angekommen, es wurde von einem großen Raben überbracht. Hier steht, es muss unbedingt heute zum Frühstück geöffnet werden.“
Sie hielt ihm das Päckchen entgegen, in akkurater Schrift war zu lesen ‚Lucius Malfoy, unbedingt bis 8.30 Uhr auszuhändigen‘, er nahm das Päckchen entgegen, nickte der Elfe zu und entließ sie hiermit aus dem Zimmer. Neugierig wer ihm so ein Eilpäckchen an diesem Tag schicken würde, er öffnete es und zum Vorschein kamen mehrere Pergamentseiten mit Siegeln, sowie darunter liegend drei Zauberstäbe die etwas zerrupft aussahen. Er entfaltete die Briefbögen und las sich das Anschreiben durch.

„Sehr geehrter Mr Lucius Malfoy,
beiliegend erhalten sie als oberster Schulrat und Ankläger gegen Miss Dolores Jane Umbrigde die Analyse von drei Zauberstäben die der Angeklagten gehören.
Der erste Stab, vier dreiviertel Zoll, Menthapflanze mit Knieselhaar, wurde von Mr Ollivander hergestellt und der Angeklagten an ihrem elftem Geburtstag verkauft. Nachfolgend wird er <Stab1> genannt.
Der zweite Stab, fünf einviertel Zoll, Menthapflanze mit Knieselhaar, wurde von Mr Ollivander hergestellt und der Angeklagten im Oktober 1995 verkauft. Nachfolgend <Stab2> genannt.
Der dritte Stab, vier einviertel Zoll, Menthapflanze mit Knieselpfote, wurde von Mr Stirckretzki hergestellt, über Borgin und Bourkes im Dezember 1995 an die Angeklagte verkauft. Nachfolgend <Stab3> genannt.
Die komplette Zauberanalyse von Stab 1 der letzten 12 Monate ergab die Anwendung von mehreren Imperius Flüchen im Juli 1995, gefolgt von diversen Patronus Zaubern. Eine Rekonstruktion des Tages ergab, die Imperius Flüche wurden gegen Mr Dawes Tucker ausgesprochen, den Direktor von Askaban. Anschließend wurde ein Vergessens Zauber auf ihn gesprochen.
Sollten sie Interesse haben, diese Analyse im Prozess anzubringen, so verwenden sie die eidesstattliche Erklärung die diesem Schreiben beiliegt und mit dem Titel <Stab1> tituliert wurde.
Die Analyse von Stab 2 ergab in den Wochen der Benutzung keine Verwendung der unverzeihlichen Flüche.
Das Auslesen des Stabes 3 ergab einen Oblivate Vergessen-Zauber, der in Zusammenhang mit einem vorherigen Cruciatus-Fluch an einem Schüler angewandt wurde. Dieser Schüler konnte durch die neu eingegebenen Erinnerungen ermittelt werden und es handelt sich dabei um Draco Malfoy, ihren Sohn“ ------------------------

Lucius Malfoy brach das Lesen des Briefes an dieser Stelle ab, sein lauter Wutschrei erschütterte das Manor, fassungslos starrte er auf die Zeilen. Hektisch zog er den Karton noch einmal zu sich und betrachtete ihn von allen Seiten auf Hinweise auf den Absender. Ein Rabe hatte das Päckchen gebracht, wer verwendete denn Raben? Alle englischen Zauberer benutzten Eulen als Postvögel, von Raben hatte er keine Kenntnis. Er blätterte schnell die Pergamentseiten durch, aber hier waren nur die drei Dokumente für die drei Stäbe. Die Siegel unter den Analysen sagten ihm auf Anhieb nichts, die Schrift war in alten Runen und Hieroglyphen gehalten, da musste er sich im Ministerium nach erkundigen. Er nahm den Brief noch einmal zur Hand und las weiter
---------- „ihren Sohn. Wie sie diese Information verwenden wollen, überlassen wir ihnen. Seien sie versichert, alle Aussagen die Zauberstäbe betreffend sind jederzeit durch ihr englisches Zaubereiministerium nachprüfbar. Die beigefügten Dokumente sind international anerkannt und über jeden Zweifel erhaben.
Wir hoffen ihnen eine hilfreiche Information für die Urteilsfindung gegeben zu haben.“


Hier endete der Brief, keine Unterschrift, kein Siegel. Lucius Malfoy las ihn noch einmal komplett durch, er stand danach auf und lief wütend im Zimmer umher. Was bildete sich diese Frau ein? Hatte er nach den Gesprächen mit ihr doch die Gewissheit gehabt, das sie mit den Ansichten des dunklen Lords einherging und sich ihm anschließen wollte, und als Einstand, Dumbledore von Hogwarts entfernen wollte. Sie hatte den schwachen Fudge so manipuliert, dass er ihr die Stelle als Professorin verschaffte und ihr die Befugnisse in Hogwarts übertrug.

Sie profitierten alle von einem lenkbaren Minister, hatte er doch in den letzten Wochen und Monaten die Informationen über den dunklen Lord zurückgehalten und seine Rückkehr öffentlich geleugnet. Potter und Dumbledore wurden vom Ministerium demontiert und als unglaubwürdig dargestellt. So konnten er und die anderem aus dem inneren Zirkel dem Lord dienen, weitere Helfer rekrutieren und Feinde aus dem Weg räumen. In Umbrigde hatten sie eine willige Helferin gefunden, jedoch machte es ihn rasend, diese Frau hatte es gewagt seinen Erben zu verhexen. Die Kontrolle in Hogwarts war weiter entfernt denn je, seit dem Debakel im Dezember war die internationale Presse hinter den Machenschaften von Umbrigde her. In den Weihnachtsferien waren viele Schüler interviewt worden und es verging keine Woche, in der England und Hogwarts nicht in einem Land in der Presse erwähnt wurden.

Alles wartete gespannt auf das Ergebnis des heutigen Prozesses. Sollte das Urteil nicht den Verfehlungen angemessen sein, dann würde das Ansehen Englands in der magischen Welt weiteren Schaden nehmen. Der Lord mit seinen Todessern hatte seit Dezember seine Pläne immer wieder zurückstellen müssen. Voldemort hatte die Infiltration des Zaubereiministeriums vorantreiben wollen, aber mit dem Hausarrest von Fudge und Scrimgeour als Vertreter, waren alle Beförderungen und Versetzungen innerhalb des Verwaltungsapparates auf Eis gelegt.

Es würde sich erst wieder nach den Prozessen ein normaler Alltag einstellen, solange musste der dunkle Lord sich gedulden und ausgerechnet Geduld war noch nie seine starke Seite gewesen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton