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Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 35: Angriffszauber und fliegende Teppiche

von MyraGrey

Der erste Samstag mit dem neu angesetzten Unterricht kam und die Schüler freuten sich ausnahmslos. Alle mussten sich im Quidditchstadion einfinden und Professor Syla erklärte die Regeln. Jeder sollte mindestens sechs verschiedenfarbige Funkenzauber beherrschen. Die Schüler der höheren Jahrgänge waren darüber sehr irritiert, als jedoch klar war, dass sich jeweils zehn Schüler aller Jahrgänge bunt gemischt zusammentun mussten und eine Art Spalier bilden sollten, war die Verwirrung komplett.

Die Professoren O’Harat riefen kurzerhand zehn Leute zu sich, neun stellten sich versetzt gegenüber auf und der zehnte musste durch das Spalier laufen. Jeder der neun Schüler hatte die Aufgabe eine zufällige Farbe auszuwählen und der zehnte musste in der gleichen Farbe die Funken erwidern. Dann stellte er sich hinten an und der nächste lief durch das Spalier. Diese Übung sollte die Reaktionen der Schüler trainieren, man musste schnell die Farbe erkennen und sich auf den richtigen Schlenker seines Zauberstabes konzentrieren um in der korrekten Farbe zu antworten. Nachdem sich alle aufgestellt hatten und die Anfangsschwierigkeiten überwunden waren, machte es großen Spaß. Selbst die Siebtklässler waren begeistert, stellten sie fest, dass diese einfachen Zauber ihre Koordinationsfähigkeit schulten.

Die nächste Schwierigkeitsstufe war die entgegensetzte Farbe einzusetzen. Rot und Blau, Gelb und Grün sowie Türkis und Lila wurden zu Farbpaaren erklärt und man musste wieder durch das Spalier laufen. Hier zeigte sich, dass es in den unteren Jahrgängen ein paar sehr reaktionsschnelle Schüler gab, während einige ältere arge Probleme hatten.

Die 10er Gruppen wurden neu durchgemischt und so entwickelten sich schnelle und langsamere Runden. Bei den ganz schnellen Gruppen wurde nach mehreren Durchgängen die Schwierigkeit weiter erhöht, jetzt kamen zur Begeisterung aller die Besen ins Spiel. Man lief nicht mehr durch das Spalier, sondern durchflog es mit einem Schulbesen, während man erst mit der gleichen, dann mit der entgegen gesetzten Funkenfarbe antworten musste.

Ein fröhlicher Wettstreit setzte ein, es hatten sich zwei Gruppen gebildet die in etwa gleich stark waren und die beiden traten nun gegeneinander in einer Art Wettlauf an.

Die Quidditchspieler waren mit ihren Flugkünsten zu Anfang stark im Vorteil, jedoch brachten die Professoren ein neues Fluggerät zum Einsatz, was die Vorteile schnell wieder aufwog. Es wurden kleine Teppiche ausgegeben, die zur Überraschung aller zum Schweben gebracht werden konnten. Nach einigen Erklärungen nahmen die zwanzig Schüler auf den Teppichen Platz und nun musste jeder mit einem ihm unbekannten Flugobjekt das Spalier durchfliegen. Die Teppiche nahmen allen jenen unter den Schülern die Angst vom Besen zu fallen, so konnte zum ersten Mal in ihrem Leben Hermine das fliegen genießen.

Nach den vier Stunden Unterricht waren alle erschöpft und man ging ausgehungert zum Mittagessen, etliche Schüler fragten, ob sie am Nachmittag hier weiterüben durften, selbstverständlich gestattete der Schulleiter das Ansinnen.

Während der Unterrichtstunden unter der Woche wurden die normalen Zauber gelehrt, jedoch am Samstag wurde der Unterricht eher sportlich-spielerisch umgesetzt. Nach dem ersten Wochenende mit Funkenzaubern ging es im gleichem Lehrmuster mit „Expelliarmus“ weiter, die höheren Jahrgänge gingen dann langsam zu „Stupor“, „Levicorpus“ und „Petrificus totalus“ über, während die anderen versuchten sich mit „Protego“ zu schützen. Jetzt war das laufen bzw. fliegen durch das Spalier der Mitschüler nicht mehr so einfach, haute es den ein oder anderen auch mal vom Besen oder Teppich. Große Verletzungen blieben jedoch aus, Madame Pomfrey konnte sich nicht beschweren, die Schutzzauber der Professoren O’Harat verhinderten das schlimmste.

Nach sechs Wochen waren die Samstagsübungen so weit fortgeschritten, das die oberen Jahrgänge durch Hindernisparcoure liefen die mit etlichen Hürden gespickt waren. Sie mussten abwechselnd an Strohpuppen und Mitschülern vorbeilaufen und auf Zuruf der Lehrer einen Angriffsspruch einsetzten. Ihre Duellpartner setzten alle gängigen Schutzzauber ein, so lernten sie gleichzeitig Angriff und Verteidigung abseits der sonst in England üblichen Duelle, wo sich zwei Gegner gegenüber standen.

Die Schüler waren begeistert, endlich praxisnaher Unterricht bei dem man etwas lernte. Selbst Hermine war von der Kombination Bewegung und Zaubern begeistert, so ein Teppich war zum Sitzen viel bequemer und er war für sie einfacher zu steuern als so ein launischer Besen.


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