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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 33: Fawkes

von MyraGrey

Ein melodischer Schrei ertönte im Raum, Fawkes landete auf der Schulter von Dumbledore „nun mein Freund, was führt dich denn hierher?“ Er kraulte seinem Phönix den Kopf. Der Vogel rieb sich an Dumbledores Ohr, gurrte leise und flatterte zu Alexandra auf den Boden. Er landete neben ihrer rechten Schulter, besah sich die Verbrennungen und reckte seinen Kopf vor. Tränen rannen aus seinen Augen und trafen auf verbranntes Fleisch. Dort wo sie auftrafen zischte es leise und leichter Rauch stieg auf. Professor Snape und Madame Pomfrey richteten sich auf, sie rückten etwas zurück um den schönen Vogel Platz zu machen. Fawkes ließ sich nicht stören, er weinte weiter Phönixtränen auf Alexandra.

Snape rief eine große Schale mit reinem Wasser herbei, „bitte Fawkes, nur ein paar Tränen hier hinein, dann kann ich ihr helfen“ bat er den Vogel mit leiser Stimme. Fawkes drehte seinen Kopf und hielt ihn über die Schale. Eine ganze Reihe Tränen fiel ins Wasser, danach wandte er seinen Kopf ab und hüpfte neben ihr Ohr. Sein leiser Gesang klang durch den Raum und die Schönheit der Melodie stärkte alle Anwesenden. Snape tauchte ein sauberes Tuch in das kostbare Wasser und tupfte die Wunden komplett ab. Madame Pomfrey sortierte in der Zeit die Heiltränke und stellte alles bereit um es der Schülerin einflößen zu können, sobald man sie umdrehen konnte. Severus arbeitete mit ruhigen, sanften Bewegungen, die betupften Stellen nahmen eine hellere Farbe an. Die fehlenden Muskeln konnten die Tränen nicht ersetzten, jedoch regten sie die Heilung an, stärkten den Körper und neutralisierten das Gift. Nach einer guten halben Stunde war Severus fertig, er hatte alle erreichbaren Partien mit dem Wasser abgetupft. Fawkes hatte die ganze Zeit weitergesungen.

„Minerva, wir müssen sie aufrichten um ihr die Tränke einflössen zu können, jedoch sollten wir zuerst die kaputte Kleidung entfernen. Bist du einverstanden sie hier zu entkleiden? Es geht leider nicht anders.“ Poppy sah die Hauslehrerin fragend an.

„Ja natürlich, ich denke in Anbetracht der Umstände haben die anwesenden Herren keine Einwände?“ Albus und Severus schüttelten den Kopf und mit einen „Vestis Exuo“ entkleidete sie ihre Schülerin. Die kaputte Kleidung sammelte sich ordentlich neben ihrer Schultasche. Nackt lag Alexandra nun auf dem Boden, immer noch auf dem Bauch liegend und bewusstlos. Albus zog seinen Stab, richtete ihn auf sie und mit einem „Corpus suspendere“ erhob sie sich, vorsichtig drehte er sie, so dass sie aufrecht in der Luft schwebte. Madame Pomfrey nahm den ersten Trank, öffnete Alex den Mund und gab ihn ihr zu trinken. Durch die senkrechte Position klappte das schlucken bei ihr. Severus reinigte nun behutsam die Stellen an die er vorher nicht herankam.

„Das war ein weiteres Antidot, nun ein Stärkungstrank, ein Regenerationstrank und ein Muskelaufbautrank.“ Zügig flößte sie alle benannten Tränke der Bewusstlosen ein, „jetzt noch ein Schmerzmittel, dann sollte es genügen. Albus, ich würde ihr ungern ein Schlafmittel geben, könntest du ihr bitte einen Tiefschlafzauber für die nächsten 3 Tage verabreichen? Dank Fawkes dürfte ich in der Lage sein sie hier zu behandeln und es wäre besser wenn sie tief schlafen würde.“

„Das werde ich übernehmen, legen wir sie zuerst auf eine Trage.“ Professor Snape wandte sich an Minerva McGonagall, diese beschwor eine Trage, Albus legte Alexandra vorsichtig bäuchlings ab und deckte sie mit einem Tuch ab. Severus Snape zauberte einen Schlafzauber und Madame Pomfrey sammelte alle noch benötigten Tränke ein. Zu viert brachten sie Alexandra in die Krankenstation, bedrückt folgten die Gryffindors und selbst die Slytherins schlossen sich an, hatten sie alle den Gesang von Fawkes vernommen.

Auf der Krankenstation bekam Alexandra ein eigenes Zimmer. Fawkes setzte sich auf das Bettgestell am Kopfende, Kasim und Snow legten sich innen neben die Tür und beobachteten das Bett. Niemand kam auf die Idee die Tiere zu vertreiben, Madame Pomfrey grummelte über ihre Anwesenheit, aber ein Knurren von beiden belehrte sie eines Besseren. Über den Oberkörper von Alex kam ein Gestell um das Bettlaken vom offenen Rücken fernzuhalten.

„Wir sollten die Schüler informieren und zu mindestens Miss Granger kurz zu ihr lassen, Slytherin und Gryffindor belagern beide den Eingang zur Krankenstation.“ Albus sah die beiden Hauslehrer an, die nickten und zu dritt ging man zu den wartenden Schülern.

„Meine Damen, meine Herren, ihre Mitschülerin Miss Schliefer ist sehr schwer verletzt, dank Fawkes hat sie eine gute Überlebenschance. Sie hat schwerste Verbrennungen und eine Phosphorvergiftung. Der Unterricht ist für sie alle heute beendet. Wenn sie über das Geschehen mit ihren Hauslehrern reden wollen, dann stehen diese ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Miss Granger, sie haben die Erlaubnis nach ihrer Freundin zu sehen, sie dürfen hineingehen. Alle anderen haben sich einer kurzen Überprüfung durch Madame Pomfrey zu unterziehen, wir wollen sicherstellen, dass sie nicht durch den Phosphor verletzt wurden.“

Hermine nickte ihrem Schulleiter dankbar zu und betrat die Krankenstation. Madame Pomfrey rief die ersten Schüler auf, ein kurzer Diagnosezauber bestätigte die Gesundheit und sie durften gehen.

Bis zum Mittagessen hatte sich der Unfall in der Schule herumgesprochen, der Gryffindortisch war sehr schweigsam, am Slytherintisch musste der Hergang mehrfach erzählt werden. Obwohl es eine lange Feindschaft der Häuser gab, war man ebenfalls ruhig und nachdenklich. Es hätte ebenso einen von Ihnen treffen können. Crabbe und Goyle erzählten immer wieder wie knapp es bei ihnen gewesen war wenn ihr Hauslehrer nicht eingegriffen hätte.
Irgendwie war herausgekommen, das Alexandra ein Reinblut war und somit eine von ihnen, trotz des falschen Hauses.

Die Blicke von Ravenclaw und Hufflepuff wanderten immer wieder traurig zum leeren Platz neben Hermine.


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