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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 32: Zurück auf Hogwarts

von MyraGrey

Die ersten Tage im Januar waren mit Arbeit gefüllt, die Lehrer versuchten den Unterrichtsstoff aus Dezember aufzuholen, da es noch keinen neuen Lehrer im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste gab, wurden die freien Schulstunden bei den Fünftklässlern für Zusatzunterricht in Zaubertränke genutzt.

Bei den Siebtklässlern war es Verwandlung, der sechste Jahrgang hatte Zauberkunst, der vierte Kräuterkunde, die Dritte bekam geschlossen einen Grundkurs in alte Runen, die Zweitklässler zusätzliche Stunden in Pflege magischer Geschöpfe und die Erstklässler erweiterten Flugunterricht.

Die Fünftklässler aus Gryffindor stöhnten und wollten am liebsten mit den Kleinsten tauschen, kamen sie doch in den Genuss von vier Schulstunden Zaubertränke am Freitagmorgen und einer Doppelbelegung am Dienstag mit jeweils zwei Stunden am Morgen und zwei Stunden am Nachmittag.

Professor Snape sorgte für unbarmherzige Disziplin in seinen Stunden. Er verlangte in der ersten vierstündigen Unterrichtseinheit den Trank des ewigen Lichts, eine Flüssigkeit die in Gläser abgefüllt werden konnte um Räumlichkeiten ohne offene Flamme zu beleuchten.

Ein Bestandteil dieses Trankes war weißer Phosphor, Ron und Harry schafften es, ihren weißen Phosphor an der Luft trocknen zu lassen und damit ihren Tisch abzufackeln. Professor Snape war gerade bei Crabbe und Goyle damit beschäftigt ihre Unachtsamkeit auszubügeln und eine Katastrophe zu verhindern, als der Tisch von Ron und Harry Feuer fing. Ron kippte vor Schreck zudem noch die Flasche mit der halbfertigen Lösung um und verschlimmerte das Feuer damit nur noch.

Unkontrolliert sprangen die Flammen über den zerstörten Tisch, Hermine sprang in letzter Sekunde zur Seite bevor die brennende Masse sie treffen konnte. Alexandra hatte das Pech mit dem Rücken zum Tisch von Ron und Harry zu stehen als die Flammen hochzüngelten. Sie reagierte etwas zu spät und das Feuer erfasste ihren Umhang. Ron und Harry mussten vor den Flammen an ihrem Tisch zurückweichen und kamen nicht an Alexandra heran. Die versuchte sich von dem brennenden Kleidungsstück zu befreien und gleichzeitig vom Feuer wegzukommen. Sie schaffte die drei Schritte zum Mittelgang, verhedderte sich im Stoff, jetzt ging ihr Pullover ebenfalls in Flammen auf.
Professor Snape zielte auf die schreiende Alexandra und schoss mit seinem Zauberstab Sandfontänen auf ihre Kleidung.

Die übrigen Schüler flüchteten bereits aus dem Klassenzimmer, nur Hermine, Ron und Harry versuchten zu helfen.

„Raus mit ihnen, rufen sie Pomfrey und Dumbledore, sofort!“

Bei diesem Befehl von Snape drehten sie um und rannten aus dem Raum. Durch Alexandras Schreie waren Snow und Kasim, die in Zaubertränke immer vor der Tür warteten, alarmiert. Die beiden Tiere rannten in den Raum und sahen ihre schreiende, brennende Herrin auf dem Boden und die vergeblichen Versuche von Snape sie zu löschen. Snape war voll auf Alexandra konzentriert, er bemerkte die beiden überhaupt nicht. Als zwei weitere Zauberstäbe ebenfalls Sand zum Löschen auf sie abfeuerten und den brennenden Körper schnell begruben, sodass das Feuer erstickte, war er einfach nur erleichtert, dass diese Schülerin nicht in seinem Unterricht verbrennen würde.

Snape ging schnell zu ihr, immer noch Sand abfeuernd und kontrollierte, ob der Phosphor auch wirklich gelöscht war. Er überprüfte Puls und Atmung, zum Glück war Miss Schliefer ohnmächtig geworden. Ein Schlenker ließ den Sand verschwinden um ihre Verletzungen zu sichten und was Severus sah erschreckte ihn zutiefst. Ihr kompletter Rücken war verbrannt und rohes Fleisch, die Knochen lagen frei. Die Oberbekleidung die nicht verbrannt war hing ihr in Fetzen von den nackten, verbrannten Armen. Die Haare am Hinterkopf und die Kopfhaut waren ebenfalls angebrannt.

Der Lehrer schluckte, so ein schwerer Unfall war in Hogwarts in den letzten Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen. Er kontrollierte noch einmal ihre Atmung und beschloss, dass sie für den Moment stabil war, so konnte er einen Blick auf die Verwüstung im Labor richten.
Professor Snape richtete sich auf und drehte sich zu seinen Helfern um, zu seiner Verblüffung war der Raum bis auf den Wolf und den Leoparden leer. Die beiden standen direkt hinter ihm, fixierten ihn und dann trotteten sie zu ihrer Herrin und setzten sich zu ihr. Severus Snape überlegte, ob er jetzt endgültig verrückt geworden wäre, hatte er doch genau gesehen, dass zwei weitere Sandfontänen Miss Schliefer gelöscht hatten.
Ebenfalls sah er zu seiner Verblüffung, dass alle Chemikalien sicher verschlossen waren, hier war keine Gefahr mehr zu erwarten.

Madame Pomfrey kam keuchend in den Raum gelaufen, sie rannte sofort zur am Boden liegenden Alexandra und schrie entsetzt auf, als sie ihre Wunden sah.

„Was ist hier passiert Severus? Was hat die Wunden verursacht?“

„Weißer Phosphor ist in Brand geraten und hat ihre Kleidung getroffen. Wurde mit Sand gelöscht.“

Madame Pomfrey nickte verstehend, „das kann ich hier nicht behandeln, dafür reichen meine Heilmittel nicht aus, sie muss ins St. Mungo, aber ich will sie nicht transportieren. Ich brauche das stärkste Antidot was du hier hast um den Körper zu reinigen, ich muss hier unten arbeiten um sie transportfähig zu bekommen.“

Snape nickte und verschwand in seinen Vorratsraum um alles an Heilmitteln zu holen was ihm im Moment sinnvoll erschien. Er kehrte mit diversen Flaschen zurück und gemeinsam machte er sich unter Anweisung der Schulschwester daran, die Verletzte zu versorgen. Professor Dumbledore traf mit Professor McGonagall zeitgleich ein. Sie öffneten die Tür zum Klassenraum, draußen konnte man die Gryffindors mit bangen Gesichtern warten sehen, jedoch schlossen die beiden die Tür schnell wieder vor den Schülern.

„Was ist mit Miss Schliefer passiert Severus?“
Dumbledores Stimme war leise, er trat zu der Verletzten und das Ausmaß der Verletzung erschreckte ihn. McGonagall schlug sich die Hand vor den Mund.
„Oh Merlin, kommt sie durch Poppy?“

„Ich gebe zu, hier kann ich selber nur eine vorläufige Stabilisierung durchführen, die Verbrennungen sind zu stark für meine Mittel hier, selbst im Mungo dürften sie damit Probleme bekommen, aber im Moment sollte sie nicht transportiert werden. Es war weißer Phosphor, sie ist nicht nur verbrannt, sie hat auch eine schwere Vergiftung. Ich weiß nicht ob sie durchkommt, tut mir leid Albus, Minerva, ich tue was ich kann.“

„Ich weiß, Poppy, ich weiß“ Minerva McGonagall konnte nur noch das Beste hoffen. Sie und Albus traten zur Seite damit die beiden fähigsten Heiler der Schule ihre Arbeit verrichten konnten. Besorgt beobachteten die beiden die Bemühungen, „letzten Monat noch eine Auszeichnung, nun müssen wir um ihr Leben bangen.“

„Leider Minerva, so ein junges Leben, und wir können nichts tun.“


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