Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 31: Regulus und Sirius Black, eine Familiengeschichte

von MyraGrey

Sirius blickte ungläubig auf die Wand, rieb sich die Augen, trat näher und betastete die neuen Einträge, Alex schwieg, sie wusste, damit musste er alleine fertigwerden. Während sie aufstand und ein paar Schritte zurück trat, sank der Mann vor ihr an der Wand nieder, sein Kopf fiel gegen den Namen seines Bruders. Immer wieder strichen seine Finger über die Namen Maia und Sothis. Tränen liefen ihm über das Gesicht, leise murmelte er „ich habe eine Nichte und einen Neffen. Ich habe außer Harry noch eine Familie, oh Merlin, ich bin nicht alleine.“ Er sah nach einiger Zeit mit roten Augen zu Alex, „lebt er noch?“
Sie nickte, „Ja, er lebt, ihre Schwägerin ist mit den Kindern in Sicherheit.“

„Kannst du mir mehr erzählen?“

„Ja, bitte kommen sie in den Wintergarten, dort sitzt es sich besser.“

Sirius versuchte mit zitternden Knien aufzustehen, Alex bot ihm ihre Hand an und er nahm sie dankend an. Sie gingen in den Wintergarten und setzten sich an einen Tisch.

„Was hast du gerade am Stammbaum gemacht?“ Alex zeigte ihm die Kiste und zog drei verschieden farbige Haarsträhnen heraus.

„Die braunen Haare sind von Lukida, die helleren hier von Maia und die schwarzen von Sothis, ich brauchte sie nur an den Baum zu halten, den Rest hat die Magie erledigt. Manipulation ausgeschlossen wie sie wissen.“

Sirius strich vorsichtig über die Strähnen, „bitte erzähl mir alles, was ist passiert? Woher kennst du ihn?“

„Möchten sie das von ihm selbst hören?“

Sein Kopf ruckte hoch, „er ist hier in England?“

„Ja, er ist hier, er hat mich nur vorgeschickt weil er sich nicht sicher war wie sie zu ihm stehen. Sie beide sind nicht gerade im Guten auseinander gegangen.“

„Wir waren jung und ich war dumm. Ich habe nicht gesehen, dass es seine Art war mit unserer Familie klarzukommen. Nachdem ich in Gryffindor gelandet war muss es für ihn um einiges schwerer gewesen sein. Als er sich den Todessern angeschlossen hat war er für mich gestorben. Aber inzwischen hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdenken. Ich weiß nicht mehr was ich über ihn denken soll, er wurde von seinen Todesserfreunden getötet weil er sie verlassen wollte. Zu mindestens dachte ich das bis vor einer Stunde. Ich dachte er wäre selbst dafür zu dumm.“

„Er hat erkannt das es falsch war sich den Todessern anzuschließen, Reg hat herausgefunden das Voldemort an seiner Unsterblichkeit arbeitet indem er Horkruxe herstellt. Voldemort hat etwas von ihm verlangt was ihm die Augen geöffnet hat. Von der Minute an hat er gegen ihn gearbeitet und einen Horkrux geklaut bzw. gegen ein Duplikat ausgetauscht. Dann hat er versucht England zu verlassen. Er ist bis jenseits des Kanals gekommen, dann hat ihn Bellatrix aufgespürt, gefoltert und zum Sterben liegen gelassen. Er wurde gefunden und gepflegt, es hat mehrere Jahre gedauert bis er wieder gesund war. Dabei hat er Lukida kennengelernt, sie ist eine Heilerin. Die beiden verliebten sich und haben geheiratet. Die Kinder sind einfach nur süß, Maia ist eine ganz kesse, ganz die Mama, Sothis ist eher still und in sich gekehrt, aber wehe die beiden hecken zusammen etwas aus, dann kann man sie kaum stoppen.“
Ein Lächeln überzog das Gesicht von Alex wenn sie an die zwei dachte, hatten sie sie doch schon oft genug zum Lachen gebracht.

„Er hat sich gegen den Lord gestellt?“

„Ja, und es gibt einen Zeugen dafür, sie brauchen ihn nur zu rufen.“

„Wer ist es?“

„Kreacher. Er war dabei als Regulus den Horkrux entwendet hat und danach geflohen ist. Seine letzten Befehle haben Kreacher zum Schweigen verpflichtet, aber er kann bezeugen, das Regulus sich eindeutig gegen Voldemort gewandt hat. Leider sind Hauselfen hier in England nicht vor Gericht zugelassen. Regulus gilt hier noch als Todesser und bei den Todessern als Verräter. Bei beiden Parteien hat er sehr schlechte Karten, er kann nur absolut inkognito hier agieren. Aus diesem Grund hat er mich vorgeschickt und mir den Zugang zum Familienkamin ermöglicht

„Woher kennt ihr Euch? Du scheinst ihn sehr gut zu kennen.“

„Das ist eine lange Geschichte. Die sollten wir ein anderes Mal besprechen, aber jetzt die Frage, möchten Sie ihren Bruder wiedersehen? Verzeihen sie ihm und wären sie bereit ihm zu vertrauen?“

Sirius versank in Schweigen, soviel ging ihm durch den Kopf, ein totgeglaubter Bruder, eine Familie, er strich langsam über die Haarsträhnen. Alex ließ ihm die Zeit die Harrys Pate benötigte. Sie lehnte sich zurück und dachte an die Arbeit die jetzt vor ihnen allen lag. Der Mann vor ihr sah sehr ernst aus und seine Falten zeugten von seiner schweren Vergangenheit, er war vor der Zeit gealtert. Natürlich wusste sie, dass er der vermeintliche Massenmörder war und von der englischen Zaubererjustiz gesucht wurde. Sie wusste, dass er unschuldig war und dreizehn Jahre in Askaban verbracht hatte. Da Minister Fudge immer noch in Hausarrest war und der Prozess gegen Umbrigde vermutlich im Februar stattfinden würde, sollte sich beim englischen Ministerium jetzt vielleicht etwas ändern. Vielleicht schafften sie es durch ihre Arbeit Sirius zu rehabilitieren.
Sie bewunderte den älteren Black Bruder. Er hatte die Jahre halbwegs unbeschadet überstanden, seine Liebe und Loyalität Harry gegenüber hatte sie an Sylvester gespürt. Sein kleiner Bruder hatte immer zu ihm aufgesehen. Regs Geschichten über Sirius an den vielen Abenden die sie zusammen gesessen hatten, waren immer beeindruckend gewesen. Dadurch hatte sie viel über ihn gelernt und konnte ihn einschätzen. Die Eindrücke hatten sich bei dem kurzen Besuch an Sylvester bestätigt. Ja, sie wollte diesen interessanten Mann auf jeden Fall näher kennenlernen.

Sirius hob den Kopf und betrachtete seinerseits Alexandra, sie gab ihm immer mehr Rätsel auf, woher kannte sie seinen Bruder? Sie hatte mit ihren Handlungen Umbrigde und sogar Fudge zu Fall gebracht. Sie hatte einen Postweg gefunden als Hogwarts unter der Zensur des Ministeriums stand. Durch ihre Berichte konnte ihre Familie die Presse in Europa informieren und sie sprach ganz ohne Furcht den Namen von Voldemort aus. Diese junge Dame erwähnte beiläufig dunkelste Magie und jetzt wo er darüber nachdachte, konnte sie sogar stumme Zauber ohne dass ein Brief vom Ministerium kam.

„Ja, ich möchte meinen Bruder wiedersehen, ich werde ihm zuhören und danach entscheide ich ob ich ihm verzeihe. Das Vertrauen auf Kommando wird sich erst mit der Zeit entscheiden“ mit diesen Worten beendete Sirius sein Schweigen.

„Gut, dann sollten wir den Kamin in der Bibliothek reinigen, danach sage ich Regulus Bescheid.“

Sie erhob sich und ging in die Bibliothek, Sirius folgte ihr. Sie schritt zum Kamin, hielt den Zauberstab nach oben „Ratzeputz Maxima“, der uralte Ruß verschwand. Alex zog einen Kosmetikspiegel aus der Tasche, tippte ihn an, sprach ein paar Worte auf Deutsch und trat vom Kamin zurück. Die Flammen wurden grün und ein Rauschen erklang. Der Besucher trat aus dem Kamin, blickte sich um, sah Alex und trat zu ihr. Er umarmte sie und die beiden gingen zu Sirius. Der sah den fremden Besucher nur ungläubig an, sein gutaussehender schwarzhaariger Bruder, der in seiner Jugend sehr schlank war, trat nun als durchtrainierter, muskulöser Mann vor ihn. Die langen Haare waren weißgrau und zu einem Pferdeschwanz gebunden, quer über sein Gesicht zogen sich feine weiße Narben. Einzig seine dunklen Augen waren gleich geblieben. Die beiden Brüder blieben voreinander stehen und musterten sich gegenseitig.

„Hallo Sirius, lange nicht gesehen“ die tiefe Stimme von Regulus Black brach das Schweigen.

„Oh Reg, Kleiner, komm her“ mit diesen Worten zog Sirius den Jüngeren in eine feste Umarmung. „Du musst mir eine Menge erzählen.“

Alex drehte sich zum Kamin, zog eine Dose Flohpulver aus ihrer Tasche und verschwand schweigend.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton