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Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 28: Flüche und Gifte des Hauses Black

von MyraGrey

Nachdem die Entrümpelung und Neugestaltung des Erdgeschosses so viel Spaß gemacht hatte, gingen sie nun an die erste Etage. Die Bibliothek wollten sie erst später in Angriff nehmen, erst sollte Hermine sich hier durchwühlen. Gab es hier neben den ehemaligen Räumlichkeiten von Walburga Black, ihr Schlafzimmer mit Ankleidezimmer und Bad sowie einen kleinen Empfangsraum. Zwei weitere Wohnräume hier oben sollten heute gesäubert werden, konnte man aus ihnen Gästezimmer machen. Hier standen viele Vitrinen, Schränke, Sideboards und Tische mit einer Menge verstaubten Kleinkram und Geschirr als Dekoration.

Sirius hatte Remus wieder um Hilfe gebeten, wusste er doch um die Flüche seiner Mutter. Sie zogen beide Drachenlederhandschuhe an und nach etlichen Säuberungsflüchen konnten sie die entstaubten Gegenstände überhaupt erst einmal identifizieren. Harry sollte später auf einem freigeräumten Tisch die Sachen stapeln die er als nützlich empfand. Rasch sammelte sich das edle Porzellangeschirr mit dem Wappen der Blacks auf den Tischen. Wunderschöne Kristallgläser und Pokale kamen hinzu.
Hier waren sich alle einig, dass wollte man auf jeden Fall behalten. Bislang waren alle Kerzenhalter, Spieldosen, Figuren, Steine, Vasen und Schüsseln harmlos. In diesem Raum konnte man ohne weiteres alles berühren und vor allen Dingen unbedenklich nutzen. Sie packten alles in Kartons, verkleinerten diese und säuberten Möbel, Decke, Wände und Boden gründlich.

Der zweite Raum war ebenfalls harmlos, sie verfuhren hier genauso. Die drei wollten sich später überlegen ob hier ein großes Ess- oder Billardzimmer eingerichtet werden sollte und welche Möbel man hierfür benötigte.

Das Empfangszimmer seiner Mutter war nicht mehr so harmlos. Hier standen in Vitrinen Dosen, Schwerter, Messer, Phiolen, Vasen und Holzkistchen mit den unterschiedlichsten vertrockneten, verstaubten aber auch frischen Inhalten, was auf Konservierungszauber hinwies. Als Sirius gerade die Steinfigur einer großen Spinne mit seinen Handschuhen anfassen wollte, wurde diese lebendig, biss ihm in die Handschuhe, richtete sich auf und wollte weiter angreifen. Remus reagierte geistesgegenwärtig, mit einem gezielten Stupor schockte er die Steinfigur, mit einem weiteren Spruch pulverisierte er sie. Sirius sah seinen Freund dankbar an, „Danke Moony, das hätte schiefgehen können.“
Sie untersuchten die Drachenlederhandschuhe genau, es waren keine Beschädigungen zu erkennen, vorsichtig machten die beiden weiter. Harry saß derweil am sauberen Tisch und beobachtete die beiden, auch er erschrocken von diesem Angriff.

Remus fluchte auf einmal, er hatte er einen Gegenstand entdeckt der ihn mit Abscheu erfüllte. Eine Dose aus Metall, an den vier Ecken mit jeweils einem Werwolfzahn verziert. Ein Öffnungsmechanismus war nicht zu erkennen, jedoch klapperte es in ihrem Innern metallisch. Ein Analysezauber zeigte trockenen Werwolfspeichel an den Zähnen, wer die Dose ungeschützt in die Hand nahm und den Öffnungsmechanismus nicht kannte wurde gebissen. Kopfschüttelnd nahm Remus die Dose in die Hand und versuchte sie zu öffnen, als er den Deckel in die Hand nahm und gleichzeitig am Boden zog bohrten sich die Zähne in die Drachenlederhandschuhe. Er fräste daraufhin ein Loch in den Dosenboden und ein goldener Schlüssel ähnlich den Verliesschlüsseln von Gringotts fiel heraus. Er gab ihn Sirius der ihn einsteckte und erstmal nicht weiter beachtete. Die Dose war ansonsten leer und kam in die Holzkiste mit den zu zerstörenden Gegenständen.

„Deine Mutter war eine seltsame Person, wie kann man nur so scheußliche Dinge sammeln. Das Ministerium dürfte hier keine Hausdurchsuchung machen, ich sehe hier mehrere mehr oder weniger illegale Sammlerstücke.“
„Moony, was erwartest du denn von der letzten echten Lady Black? Sie war so verblendet in ihrem Wahn von den dunklen Künsten, dass sie jeglichen Sinn für guten Geschmack schon in ihrer Kindheit verloren hatte. Für sie gab es nur die Reinheit des Blutes und den Dienst für die dunkle Seite. Sie war sauer, dass sie als Frau nicht in die Politik durfte und hat meinen Vater öfter als zu weich beschimpft. Er würde nicht genug für den Adel der Reinblüter einstehen. Das Auftauchen von Tom Riddle hat sie beflügelt, mit ihren Reinblutfreundinnen wurden Pläne geschmiedet wie die jeweiligen Ehemänner beeinflusst werden könnten um ihm zu seinem Aufstieg zu verhelfen. Die Damen waren sehr einflussreich, ohne die richtigen Kontakte wäre Tom nicht so weit aufgestiegen beim ersten Mal. Er war sehr charmant und öfters bei ihnen zum Tee eingeladen. Sie waren allesamt hingerissen von ihm und sicherten ihm die Hilfestellung ihrer Ehemänner zu.“

„Was konnten denn die Frauen damals erreichen?“ fragte Harry interessiert.
„Nun, als Chefredakteur des Tagespropheten hat man die Hauptinformationsquelle der magischen Gemeinschaft in der Hand. Wie du selber in den letzten Jahren immer wieder erlebt hast, kann man die Glaubwürdigkeit einer Person untergraben, Informationen verdrehen oder direkt unterschlagen. Falsche Berichte später wieder zu korrigieren ist sehr schwer, wenn die Zeitung es nicht will“ erklärte Remus ihm. „Dazu gibt es die Möglichkeit hohe Angestellte des Ministeriums und des Zaubergamot dahingehend zu steuern, das sie passende Gesetze erlassen oder Anklagen abschwächen bzw. dramatisieren. So kann man politische Gegner ins Abseits befördern.“

Harry nickte zu diesen Worten. „Verstehe, er hat die Frauen auf seine Seite gebracht und konnte so seine Macht verstärken.“
Die beiden ehemaligen Rumtreiber erzählten Harry noch einige Ereignisse aus ihrer Jugend und wie sie damals den Aufstieg Voldemorts erlebt hatten.

Währenddessen entsorgten sie immer mehr Gegenstände, wobei diese nicht mehr verbrannt wurden, sondern Remus sie mit einem gezielten „Bombarda“ später im Garten sprengte. Es kam eine ganze Sammlung von Giften zum Vorschein, bei denen sie überlegten, ob sie sie Snape zur Erforschung zukommen lassen sollten. Sie entschieden sich schließlich dazu ihn mit Hedwig zu kontaktieren und nachzufragen, ob er Interesse an diesen Gegenständen hatte.

Diese Arbeit allein in den Räumen von Sirius Mutter dauerte länger als erwartet, sie packten alle Gifte zusammen in eine große Holzkiste und stellten sie in eine Ecke des Raumes. Ein kurzer Blick in das Ankleidezimmer mit seinen Schränken und Vitrinen bestärkte sie, lieber nach Weihnachten hier weiter zu machen.
So setzten sie sich lieber zu Kreacher in die Küche und besprachen die Einkäufe für Weihnachten und wie viele Personen hier über die Feiertage zu versorgen wären. Harry musste noch ein paar Geschenke besorgen und so wollten sie am nächsten morgen früh aufstehen. Remus würde Harry zur Winkelgasse und nach London begleiten, Kreacher sollte die Lebensmittel besorgen, Sirius würde die Gästezimmer säubern. Hedwig wurde zu Severus geschickt um ihn von den Giftfunden zu unterrichten.


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