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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 27: Einkaufen in Muggellondon mit Remus und Tatze

von MyraGrey

Am Montagmorgen erwachte Harry wieder wunderbar ausgeruht, dieses Wasserbett war einfach nur entspannend. Gutgelaunt sprang er aus dem Bett, begrüßte Hedwig, gab ihr ein paar Eulenkekse und verschwand in seinem Badezimmer. Er freute sich auf einen gemeinsamen, arbeitsreichen Tag mit Sirius, einfach nur zusammen sein und etwas Neues entwickeln. Der Garten wurde bestimmt heute fertig und wenn sie Glück hatten, dann konnten die Köpfe heute Abend beerdigt werden. Er tagträumte unter der Dusche noch ein wenig vor sich hin und malte sich aus, wie es denn wäre hier mit Sirius zu leben und in den Ferien hierhin, statt zu den Dursleys zu gehen. Er musste unbedingt mit Professor Dumbledore darüber reden.

In den viel zu weiten Anziehsachen von Dudley erschien er zum Frühstück. In der Küche empfing ihn nicht nur der Duft von Rührei mit Speck, auch sein alter Lehrer Remus Lupin saß bei einer Tasse Kaffee mit Sirius am Tisch. Beide wandten sich ihm zu, als er die Küche betrat.
„Guten Morgen Harry, so wie du aussiehst hast du wieder gut geschlafen“ begrüßte Sirius ihn freundlich. Harry nickte bestätigend, „das Bett ist einfach nur der Hammer! Guten Morgen Remus.“
„Hallo Harry, dir ebenfalls einen guten Morgen.“ Remus Lupin nickte erfreut, „komm setz dich, ich bekomme gerade die Bilder aus Hogwarts gezeigt. Das musst du mir genau erzählen wie ihr die Umbrigde besiegt habt.“
Harry nahm Platz, einen großen Teller Rührei vor sich und während des Essens berichtete er Remus von den Vorgängen in Hogwarts, ihr Gelächter erfüllte die Küche.

Nach dem Frühstück gingen die drei gemeinsam in den Wintergarten. Durch die nun sauberen Fenster drang das Winterlicht Londons in den Raum, es wirkte viel freundlicher und mit den richtigen Möbeln könnte es ein gemütliches Frühstückszimmer werden. Sirius nickte zu der Idee, ein Frühstück in luftiger Umgebung war eher nach seinem Geschmack als in der dunklen Küche. Remus zog ebenfalls den Zauberstab und gemeinsam hexten sie den Wintergarten sauber, entsorgten die alten Teppiche wieder mit einem Lagerfeuer, während Harry draußen Laub und Pflanzen entwirrte und diese ebenfalls verbrannte.

Nach drei Stunden waren der Wohnraum und der Wintergarten komplett entrümpelt, der dunkle Holzboden glänzte. Jetzt konnte man den edlen hellen Marmorboden im unteren Teil des Raumes erkennen, die Fenster blitzten und die Tür war ebenfalls repariert. Man sah nun erst richtig, wie groß der Raum eigentlich war. Die alten Terracottakübel hatten sich als wahre Schmuckstücke gezeigt als die Patina aus Dreck entfernt war, ihre Einlegearbeiten in mit Halbedelsteinen funkelten in der Wintersonne. Die alte Erde war im Garten zu einem großen Komposthaufen zusammengeschüttet. Harry hatte es geschafft die Kieswege komplett sichtbar zu machen. An den Beeten mit ihren Pflanzen wollten sie noch nichts ändern, ebenso an den Rosenbögen, hier wollte man das Frühjahr abwarten um zu sehen um was es sich handelte. Rings um die beiden Birken war Rasen, hier würde genügend Platz sein um die Elfenköpfe zu beerdigen. Dann konnte man im Frühjahr Blumen auf den Gräbern pflanzen.

„Wenn wir jetzt neue Gartenmöbel kaufen würden, dann könnte man Weihnachten hier feiern“ schlug Harry vor. „So hell und freundlich wie es jetzt aussieht.“
„Aber das können wir doch. Remus ist hier. Ihr könntet in der Winkelgasse bei Gringotts Geld wechseln und dann nach Muggellondon einkaufen gehen. Wenn ich als großer Hund mitgehe, dann hält man Euch beide für Vater und Sohn bei den letzten Weihnachtseinkäufen.“

Begeisterung blitzte in Sirius Augen auf, konnte er doch endlich dieses Haus für ein paar Stunden verlassen. Harry war sofort Feuer und Flamme, in Muggellondon würde ein großer Hund nicht auffallen und in die Winkelgasse könnte er mit Remus alleine gehen. Remus ließ sich überzeugen.
„Na gut, ich appariere mit Harry in die Winkelgasse, wir holen Geld aus deinem Verlies und wechseln es ein. Dann kommen wir hierher zurück und apparieren zusammen Richtung Innenstadt. Hast du schon eine Idee wo du hinwillst Sirius?“
„Ja, Harrods! Da war ich in meiner Jugend gerne und habe es geliebt. Dort bekommt man schließlich alles und die liefern das morgen bestimmt noch aus. So können wir schnellstens hier alles einrichten.“ Die Begeisterung hatte alle drei angesteckt. Remus sah die Veränderung von Sirius mit Wohlwollen, war sein Freund in den letzten Wochen doch zunehmend depressiver geworden, allein in diesem düsteren Haus.

Sirius schrieb für die Kobolde bei Gringotts eine Goldanweisung, sie sollten den Gegenwert von 20.000 Pfund an Gold aus seinem Verlies nehmen und Harry in Muggelgeld auszahlen.
Die beiden machten sich auf den Weg, nach einer Stunde kamen sie wieder, Sirius wurde zum Hund und zu dritt ging es in einen Hinterhof nahe des großen Kaufhauses Harrods.

Die Weihnachtsdekoration auf Londons Straßen war furchtbar kitschig und die Straßen voll mit eiligen Menschen die die letzten Geschenke kaufen wollten. Harry fand es herrlich durch die Straßen zu laufen, war der heutige Tag doch der erste stressfreie Einkaufsbummel in seinem Leben. Sie hatten Sirius eine Hundeleine in einem Tiergeschäft gekauft, reagierten die Passanten doch etwas seltsam auf die beiden ärmlich gekleideten Männer mit dem großen schwarzen Hund. Sirius bemerkte die Blicke eher als die Zweibeiner, er drängte in ein Tiergeschäft und zum Glück war es einfach seinen Wunsch zu erfüllen. Er suchte sich selber eine rote Leine mit gelben Messingnieten und passendem Halsband aus, ganz der Gryffindor der ihn ihm steckte. Remus musste bei der Wahl lachen, Harry bezahlte schmunzelnd und legte ihm die Leine lose an. Nun reagierten die Passanten merklich entspannter auf das Trio.

Bevor sie das große Kaufhaus erreichten, drängte Sirius sie wieder in ein Geschäft, diesmal ein Bekleidungsladen. Er gab keine Ruhe bis Harry und Remus in neuen Jeans, T-Shirts, Pullovern und Winterjacken steckten die ihnen passten und nicht so ärmlich aussahen. So ausgestattet ging es nach Harrods, das Kaufhaus war riesig, die Weihnachtsdekoration stilvoll, es war zu voll und sehr hektisch. Harry fand es super, selbst Remus konnte es genießen, fühlte er sich doch endlich einmal als Teil der Masse und nicht als Ausgestoßener. Sie gingen in Richtung Möbelabteilung und ließen sich von den Rolltreppen nach oben tragen, das Schild Hunde auf Rolltreppen verboten ignorierten die drei geflissentlich.
Bei den Gartenmöbeln war um diese Jahreszeit nicht viel los, so fanden sie rasch einen Verkäufer der ihnen gerne behilflich war. Als er hörte was sie einrichten wollten, rief er einen Einkaufsassistenten herbei. Zu zweit berieten sie Remus und Harry, zeigten ihnen die vorhandenen Möbel und der Assistent kam sofort mit den passenden Katalogen für die Einzelheiten. Schnell entschieden sie sich wieder für große Rattanmöbel, diesmal in hellgrau mit leuchtend roten und gelben Sitzkissen. Drei größere rechteckige Glastische die man zu einer großen Tafel zusammenstellen konnte, sowie die passenden Pflanzen für die großen Kübel in entsprechender Höhe. Dazu kamen noch drei große Sofas ebenfalls aus Rattan für den oberen Wohnbereich im Wintergarten mit dazu passenden Beistelltischen. Natürlich wieder mit dicken, rot-goldenen Polstern und Sitzkissen, sowie einem Stapel rot-gelber Plaids. Ein großer dunkelroter Teppich sollte vor dem Kamin zum Liegen kommen.
Eine weiße Tapete mit Goldornamenten um die Wände neu zu gestalten, sowie eine große rotweiß gestreifte Hollywoodschaukel aus der der große Hund gar nicht mehr rauswollte. Mehrere silberne Kerzenleuchter mit Wachskerzen für den Kamin und die Tische rundeten den Einkauf ab.

Da aufgrund der Jahreszeit alles sofort lieferbar war, gab Remus die Adresse des Lagerhauses an, welches er schon für Harrys Möbel benutzt hatte. Die Lieferung würde heute noch auf den Weg gebracht werden und sollte morgen eintreffen. Harry bezahlte die Rechnung und nun hatten die drei noch genug Zeit, um weiter durch das Kaufhaus zu streifen. Erbarmungslos zog Sirius die beiden in die Herrenbekleidungsabteilung. Er setzte sich vor die Jeansständer und gab erst wieder Ruhe, als Harry und Remus mehrere vollständige Garnituren Oberbekleidung, Schuhe, Socken, Unterwäsche, Handschuhe, Mützen und Jacken erstanden hatten. Harry und Remus schätzten zudem die Kleidungsgröße ab und kauften für Sirius ebenfalls ein paar neue Hosen, Pullover und T-Shirts. Remus veranlasste, das man diesen Kleiderberg ebenfalls morgen mit den Möbeln anliefern sollte.

Nach einem ausgiebigen Einkauf in der Feinkost- und Süßwarenabteilung von Harrods, die dem Honigtopf in nichts nachstand, war das Geld weg, die drei restlos erschöpft und glücklich apparierten sie wieder zurück zum Grimmauldplatz. Dort legten sie einen Teil der Lebensmittel in der Küche ab, der Rest sollte ebenfalls morgen geliefert werden.

Sie bereiteten auf dem Rasen entlang der Mauern kleine Gräber vor für die 15 Elfenköpfe. Sie entschieden jeden einzeln zu bestatten und riefen Kreacher dazu. Er kannte jeden Namen und so nahmen sie die Köpfe einzeln ab, wickelten ihn vorsichtig in ein weißes Tuch mit dem Wappen der Blacks und trugen ihn in den Garten. Dort legten sie ihn in das Grab, sprachen ein paar nette Worte der Würdigung und schlossen das Grab wieder. Remus zauberte aus den Kieselsteinen einen kleinen Grabstein mit dem jeweiligen Namen des Elfen.
Dieser Akt des Mitgefühls und der Würdigung ihrer Verdienste seiner Vorfahren ließ Kreacher nicht unberührt. Er beobachtete ohne Kommentare das Handeln der Zauberer und beim letztem Kopf, dem seiner Mutter, liefen ihm Tränen aus den großen Augen. Still kehrte er in die Küche zurück.

Zum Abendessen gab es später wieder einen leckeren Eintopf und zum Nachtisch eine Kirschsahnetorte, der Lieblingsnachtisch von Sirius aus seiner Kindheit.
Remus übernachtete bei Ihnen, so zogen sie sich zu dritt in die Bibliothek zurück und Harry erzählte ihnen weitere Streiche aus Hogwarts. Nach einem fröhlichen Abschluss des ereignisreichen Tages, gingen sie gegen 23 Uhr schlafen.

Der 22.Dezember begann mit einem Frühstück in der Küche und den Überlegungen, welchen Teil des Hauses sie heute erkunden wollten. Die Lieferung von Harrods würde im Laufe des Tages erfolgen, solange hatten sie noch Zeit und so beschlossen sie, die Eingangshalle an sich zu säubern. Die Vorhänge vor Walburga Black blieben weiterhin fest verschlossen und der furchtbar hässliche Regenschirmständer aus einem Trollbein kam auf das bewährte Lagerfeuer im Garten, ebenso die Teppiche vom Boden und den Treppen. Die skurrilen Garderobenhaken aus geschnitzten Skeletthänden landeten dort ebenso wie die Wandbehänge mit den Mottenlöchern.
Sirius tat dieses Entrümpeln sichtbar gut, er pfiff gutgelaunt bei der Arbeit.

„Welche Farbe sollen hier die Wände bekommen?“ fragte er seine beiden Begleiter, „der Boden hier ist wieder aus dunklem Holz, ich würde weiß nicht schlechtfinden, jedoch etwas langweilig.“ „Wie wäre es mit bronze-kupferfarbenen Ornamenten auf den Tapeten, dieses metallisch-glänzende Wellenmuster was wir gestern gesehen haben?“ schlug Remus vor.
„Hm, keine üble Idee, die hellbeige mit den ganz feinen goldenen Streifen gefiel mir richtig gut. Kannst du die besorgen Remus? Es wäre schön wenn wir die anderen hier mit einer neuen Eingangshalle und dem Wintergarten überraschen, dann macht Weihnachten dieses Jahr richtig Spaß. Nehme Harry mit, dieser helle Teppich aus Sisal mit den dunkelbraunen Vierecken am Rand den wir gestern gesehen haben, der müsste sich hier richtig gut auf den Treppenstufen machen, kauft den doch bitte noch. Ich schreibe eben an die Kobolde von Gringotts, endlich kann ich das Familienvermögen sinnvoll nutzen. Wenn ihr Geld holen geht und direkt nach Harrods appariert, dann habe ich die Halle hier fertig wenn ihr wieder zurück seid.“

Remus und Harry nickten sich zu, sie zogen sich eben noch um, Sirius schrieb wieder eine Anweisung und die beiden verschwanden. Er machte sich daran die alte Tapete von den Wänden zu hexen. Das Treppenhaus bis zur ersten Etage sollte heute fertig werden.

Gegen Mittag kamen Harry und Remus lachend und vollgepackt wieder zurück. Sie hatten ihre Einkäufe unauffällig verkleinern können und so erstrahlte die Eingangshalle bald im neuen Glanz. Zufrieden zogen sie sich für eine Pause in die Küche zurück, als eine Eule dort durch den Kamin flog mit der Nachricht, dass die Lieferung im Lagerhaus eingetroffen wäre. Remus verschwand durch den Kamin und kehrte nach einiger Zeit wieder zurück, zu dritt ging es in den Wintergarten.
Dort vergrößerten sie alle Kartons, packten aus, stellten die Möbel auf, verteilten die Pflanzen auf die Kübel und dekorierten die Tische mit den Silberleuchtern und Tischdeckchen. Das Lagerfeuer im Garten bekam neue Nahrung mit den Verpackungen, der Wohnbereich mit dem Teppich und den drei Sofas vor dem Kamin lud sofort zum Sitzen ein. Die Hollywoodschaukel kam seitlich an den Fenstern zu stehen, so konnte man morgens dort Zeitung lesen oder ein Nickerchen machen.

Absolut zufrieden über ihre Arbeit setzten sie sich zu dritt in die Hollywoodschaukel. Remus kannte so ein Möbel überhaupt nicht, die Schaukelei fand er nicht so angenehm, daher wechselte er in einen der gemütlichen Korbsessel. Der nun helle Raum strahlte Herzlichkeit, Wärme und eine gewisse Eleganz aus, so wohl hatte Sirius sich noch nie in seinem Elternhaus gefühlt. Nun hatte er endlich ein Gefühl von zuhause.

„Harry, könntest du dir vorstellen hier zu wohnen?“ fragte er seinen Patensohn der neben ihm saß. Harry sah ihn total verdattert an, mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet. Er hatte es in den letzten Stunden immer mehr gehofft, dass es eine Möglichkeit geben würde, nicht mehr zu den Dursleys gehen zu müssen.
„Ja, ja, ja, liebend gern.“ Freudig fiel er seinem Paten um den Hals, „natürlich will ich hier mit dir wohnen.“


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