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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 24: Willkommen zu Hause, Harry!

von MyraGrey

Der Abreisetag begann mit dem Frühstück, dem Kofferschleppen, Tiere einfangen, Weihnachtsgeschenke austauschen mit der Maßgabe sie auf keinen Fall vor dem 25. zu öffnen, man rannte immer wieder in den Schlafraum weil man noch etwas vergessen hatte. Kurzum, es war ein glückliches Durcheinander und alle Schüler freuten sich auf die Ferien.
Morgens brachten die Eulen noch einmal die Post und vor Alex landete ein Rabe mit einem kleinen Päckchen. Sie öffnete es und ein Flaschenöffner der Muggel kam zum Vorschein mit der Zeitangabe 12.00 Uhr eingedruckt. Sie steckte ihn freudig ein und genoss es, der Hektik der übrigen Schüler zuzusehen.

Die beiden Mädchen grinsten, als Harry und Ron zum wiederholten Mal in den Schlafsaal rannten, hatten sie doch heute Morgen ganz entspannt zum Zauberstab gegriffen und mit einem Schlenker ihre Sachen ordentlich in den jeweiligen Koffer geräumt.
„Ich verstehe nicht, warum die Jungs diese einfachen Ordnungszauber nicht lernen wollen“ lachte Hermine.
„Es sind eben Jungs und alles was mit Haushalt und Ordnung zu tun hat, ist eben bäh für sie“ antwortete Alex nicht weniger vergnügt.
„Sie wollten doch nicht zuhören, im Gegensatz zu Neville. Daher können wir drei hier in Ruhe unseren Tee trinken, während die zwei liebenswerten Chaoten noch hektisch rumrennen.“

Neville kicherte ebenfalls vergnügt, hatte er schon immer die Ordnungszauber seiner Großmutter beobachtet, als Hermine mit dem Buch <Haushaltszauber leicht gemacht> aus der Bibliothek kam, hatten die drei immer wieder bei den Spaziergängen geübt, bis es ihnen leicht von der Hand ging.

Am Morgen im Schlafsaal hatte Alexandra ihr Weihnachtsgeschenk für Hermine an deren Koffer geklebt. „Ich weiß es ist ein paar Tage zu früh, aber du kannst es heute schon gebrauchen.“ Der Aufkleber zeigte eine russische Matrjoschka Puppe. Insgesamt waren 5 identische Puppen abgebildet, jede absolut gleich aussehend, nur in der Größe unterschiedlich.
Hermine betrachtete das Bild genauer und sah auf der großen Reisetasche von Alex ebenfalls so einen Aufkleber. „Hast du alles eingepackt?“ vergewisserte diese sich bei Hermine. „Ja, es ist alle drin“ „Gut, dann sieh einfach zu, das ganze hier funktioniert ohne Spruch, ist also vom Ministerium nicht aufspürbar.“ Sie tippte mit dem Zauberstab auf die zweitkleinste Figur auf dem Aufkleber und ihr Gepäckstück verkleinerte sich sofort auf Handtaschengröße.
„Jetzt bist du dran Hermine, probiere ruhig alle Größen aus.“

Hermine tippte auf die nächstkleinere Figur und ihr Schrankkoffer nahm die Größe eines normalen Koffers an, sie tippte die nächste an und hatte ihren Koffer in der Größe einer mittleren Sporttasche vor sich, dann in der Handtaschengröße und zum Schluss wie ein größeres Portemonnaie, welches bequem in die Umhangtasche passte.

„Das ist absolut genial, endlich hat die Schlepperei ein Ende“ jubelte Hermine „vielen Dank Alex, damit wird es erheblich leichter.“ Sie umarmte ihre Freundin „hoffentlich bist du nicht enttäuscht wenn du mein Geschenk siehst.“ „Ach was, ich freue mich immer über Geschenke, zeigt es einem doch, das der andere sich Gedanken gemacht hat. Komm, lass uns frühstücken gehen.“

So saßen sie nun in der großen Halle bei Tee mit Weihnachtsgebäck und warteten auf die Abfahrt der Kutschen. Nevilles Schrankkoffer war von Alexandra im Gemeinschaftsraum beklebt worden, er freute sich ebenfalls riesig über das nützliche Geschenk. Da die drei viel zu viel Spaß daran hatten Ron und Harry in ihrer Hektik zuzusehen, beschlossen sie, dass Alex deren Aufkleber erst wie ursprünglich verabredet an Sylvester übergeben sollte. Lachend und scherzend verabschiedete sie ihre Freunde an den Kutschen, brauchte sie heute nur um kurz vor 12 Uhr vor das Tor Richtung Hogsmead zu treten und den Portschlüssel zu benutzen.

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Ron, Harry, Hermine, Neville und Ginny teilten sich ein Abteil im Hogwartsexpress. Hermine würde ein paar Tage bei ihren Eltern bleiben und ebenfalls erst Sylvester zu den anderen in den Grimmauldplatz 12 kommen. Dann jedoch bis zum Ferienende bleiben. Neville blieb bei seiner Oma, Ron und Ginny sowie Fred, George, Charly, Bill und ihre Eltern wollten am 24. zum Grimmauldplatz kommen, um gemeinsam mit Harry und Sirius Weihnachten zu feiern. Harry hatte so ein paar Tage mit seinem Paten alleine, er freute sich darauf ihm alles zu erzählen, was in diesem Schuljahr bis jetzt geschehen war.

In Kings Cross verabschiedeten sie sich voneinander, war doch vereinbart, dass Kreacher Harry direkt am Bahnsteig abholen sollte. Er öffnete Hedwigs Käfig, „Flieg zu Sirius meine Schöne, wir sehen uns gleich.“ Sie keckerte leise und flog davon. Harry sah zu wie der Bahnsteig sich leerte, der Zug wieder leer abfuhr und fühlte sich zum ersten Mal seit Monaten wieder einmal alleine. Ein sehr ungewohntes Gefühl für ihn, hatte er sich doch so sehr an seine Freunde gewöhnt, auf der anderen Seite war ein Moment der Stille auch nicht übel. Er setzte sich daher abwartend auf seinen Koffer und schloss ruhig atmend die Augen. Vielleicht schaffte er es hier seinen Geist zu entleeren, wie Professor Snape versucht hatte es ihm zu vermitteln.

Harry verlor jegliches Zeitgefühl als ihn ein lauter Knall aus seinem Ruhezustand riss. Kreacher stand vor ihm, wie immer in Lumpen gekleidet und mit griesgrämigem Gesicht. „Der Herr hat befohlen den Blutsverräter hier abzuholen. Sind Sie bereit?“ Harry sprang auf, griff sich Hedwigs Käfig mit der linken Hand und berührte seinen Koffer mit der rechten. Er nickte „bin bereit Kreacher“ ohne ein weiteres Wort packte Kreacher Harrys rechten Arm und disapparierte mit ihm direkt in die Eingangshalle vom Grimmauldplatz Nr. 12.

Harry stolperte bei der Landung, fiel auf die Knie und ließ dabei den zum Glück leeren Käfig von Hedwig los.

„Harry! Schön, dass du endlich da bist, ich habe mich so auf dich gefreut.“ Sirius Black stürmte auf ihn zu, zog ihn hoch und umarmte Harry fest. Harry erwiderte die Umarmung und hielt sich an dem einzigen fast Familienmitglied fest, welches er noch hatte und dem er bedingungslos vertraute. Die Weasleys waren auch eine Art Familie, jedoch fühlte er mit Sirius eine tiefere, innere Verbundenheit und genoss die Zuneigung mehrere Minuten lang.

Beide waren in dieser Zeit in einem Gefühlschaos, Sirius weil er seinen Patensohn einfach nur liebte, ihn beschützen wollte und in ihm seinen verlorenen besten Freund James wiedererkannte. Harry war für ihn wie ein eigener Sohn. Er hoffte einfach, dass er ihm die Familie ein Stück weit ersetzen konnte, die Harry viel zu früh verloren hatte.

Harry verlor sich in seinen Gefühlen, da Sirius für ihn der einzige Mensch war, dem er absolut vertraute, der ihn nicht übermäßig bevormundete, der ihm ein Vater war.

Beide ließen zur gleichen Zeit los, sahen sich tief in die Augen und grinsten sich an, glücklich endlich einen ruhigen Moment für sich zu haben.
„Komm mit Harry, ich habe eine Überraschung vorbereitet, Hedwig ist auch schon angekommen. Wir müssen in den 2. Stock.“ Er grinste verschmitzt, zog seinen Stab und mit einem Locomotor schwebte der Koffer vor ihnen die Treppen hoch.

Auf dem Flur stoppte Sirius vor einer Tür und deutete Harry an sie zu öffnen. Das Zimmer war relativ groß und in den Farben Gryffindors eingerichtet, rote Tapeten an den Wänden, eine weiße Zimmerdecke mit Kronleuchter und Wachskerzen, gelber Teppich auf dem Fußboden. Ein großes Bett mit rot-goldener Tagesdecke und passenden zweifarbigen Kissen. Der viertürige Kleiderschrank in einem verwaschenen Weiß, das passende Sideboard und zwei Nachtischchen vervollständigten die Einrichtung.

Sirius ließ den Schrankkoffer vor das Fußende des linksstehenden Bettes schweben, stellte ihn dort ab. Zwischen den beiden Fenstern an der gegenüberliegen Wand stand ein heller Schreibtisch, die Sitzstange für Hedwig daneben, sie hatte sich schon eingerichtet. Ein noch leeres Bücherregal darüber. An der rechten Zimmerwand, dem Bett gegenüber, waren eine Menge gerahmter Zaubererfotos von Harry, seinen Freunden, seinen Eltern, den Weasleys, Remus, Sirius, Hagrid, selbst Mad-Eye und Dumbledore fehlten nicht.

Auf den beiden Nachtischen stand jeweils ein gerahmtes Bild seiner Eltern mit ihm als Baby auf dem Arm.
Harry blieb überwältigt an der Tür stehen. Er schluckte heftig, traute seiner Stimme nicht.
Stumm ging er langsam in das Zimmer, strich mit der Hand über die Tagesdecke, den Schrank, den Schreibtisch.

Schließlich blieb er vor der Fotowand stehen. Die Bilder waren durcheinander mit unterschiedlichen Abständen angebracht. Er betrachtete sie, sah überall nur fröhliche Gesichter die dem Betrachter zuwinkten. Harry drehte sich zu seinem Paten um, er hatte Tränen in den Augen „das ist wunderschön, ich hatte noch nie so ein tolles Zimmer was mir allein gehört. Vielen Dank Sirius!“

Mit diesen Worten ging er zu ihm und fiel ihm um den Hals. Sirius war einfach nur überwältigt, hatte es ihm doch eine Menge Spaß gemacht den Raum zu gestalten und für Harry einzurichten. „Komm mit, du hast noch nicht alles gesehen. Er führte Harry an den Fotos entlang bis fast zur Fensterwand, legte seine Hand auf das Gryffindorwappen neben einem Bild der Zwillinge an der Wand, die Tapetentür klappte auf und ein kleines, weißgekacheltes Bad kam zum Vorschein. Die Kerzenhalter flammten auf als die Tür aufging und gaben den Blick frei auf eine Badewanne mit Dusche, eine Toilette und ein großes Waschbecken, alle Handtücher und die Fußbodenmatten waren in dunkelblau gehalten. Der Spiegelschrank über dem Waschbecken war ebenfalls in dunkelblau. „Oh, ist das toll, danke, danke, danke Sirius. Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk was du mir machen konntest.“ Mit jetzt strahlenden Augen sah er seinen Paten an.

„Willkommen zu Hause, Harry!“


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