Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 21: Verhöre und Gegenmaßnahmen

von MyraGrey

Alexandra hatte einen ausgiebigen Spaziergang gemacht und kam lange nach ihrer üblichen Zeit wieder in den Gemeinschaftsraum. Durch die Verhöre war die Sperrstunde aufgehoben, vereinzelt liefen Schüler durch das Schloss, betrachteten die bunten Wände und versuchten sich selber an einem vermeintlichen Gegenzauber. Laut Zeitplan sollten die Fünftklässler von Gryffindor ab sechs Uhr morgens befragt werden.

Hermine wartete noch unten im Gemeinschaftsraum auf Alexandra, die anderen waren schon schlafen gegangen.
Die beiden Mädchen setzten sich an einen Tisch im spärlich besetztem Gemeinschaftsraum, Snow und Kasim zu Füßen.

„Hast du schon eine Idee wie du dem Veritasserum entgehen kannst?“ fragte Hermine sie direkt.

„Hm, ich habe einen Bezoar, den werde ich im Mund behalten, damit sollte die Wirkung abgeschwächt werden, sodass ich die Kontrolle über meine Antworten behalten kann.“

„Das könnte klappen, ich habe hier Trankbücher in denen Veritas beschrieben wird, angeblich gibt es keine Gegenwehr, aber wenn es mit einem Bezoar möglich wäre, dann würde der Trank seine abschreckende Wirkung für richtige Verbrecher verlieren.“

„Ich glaube kaum, dass eine Abwehrmaßnahme in Büchern beschrieben steht, wenn der Trank normalerweise der Gerechtigkeit dienen sollte und von der Justiz benutzt wird. Ich muss es einfach versuchen, wenn es schiefgeht und die mich in den Kerker verfrachtet, dann bleibt mir immer noch der Mittwoch wenn die Inspektion stattfindet. Da wird die Wahrheit rauskommen.“

„Ich mache mir die ganze Zeit Sorgen um Neville, Ron, Harry und mich, wir wissen jetzt das du es irgendwie geschafft hast alles nach draußen zu bringen, wir könnten dich verraten Alexandra und ich will nicht schuld sein, wenn dir was passiert.“ Hermine traten die Tränen in die Augen, „verdammte Umbrigde, warum ist Professor Dumbledore nicht hier? Er ist ein begnadeter Tränkebrauer, er müsste es wissen ob dein Plan funktionieren kann. Dann könnten wir anderen es auch versuchen und dich schützen.“

Bei diesen Worten Hermines gab es eine kleine Stichflamme auf dem Tisch und ein angebranntes Stück Pergament erschien auf der Tischplatte. Die beiden Mädchen erschraken und sprangen von ihren Stühlen, Snow und Kasim wurden aus ihrem dösigen Zustand gerissen und standen knurrend und grollend am Tisch. Die wenigen Schüler die noch im Gemeinschaftsraum waren kamen zu ihnen gelaufen, die Zauberstäbe gezückt.

„Was ist passiert?“ fragte Katie Bell sofort. „Hier ist eine Stichflamme auf dem Tisch erschienen und hat das Pergament ausgespuckt“ antwortete Alex, sie nahm das leere Stück Papier auf, drehte es um und dort stand in schnörkeliger Schrift „Es wird gelingen“.
Ein strahlendes Lächeln überzog ihr Gesicht, sie drehte das Stück Pergament zu Hermine, damit diese es ebenfalls lesen konnte.
Hermine fing ebenfalls sofort an zu strahlen. „Das ist die beste Nachricht des Tages, alles in Ordnung, wir wissen jetzt was die Flamme zu bedeuten hat.“

Die übrigen Gryffindors steckten beruhigt ihre Stäbe weg, blieben jedoch neugierig stehen „und was bedeutet es? Von wem ist die Nachricht?“

„Das sagen wir Euch wenn Umbrigde die Schule verlassen hat, versprochen! Komm Alex, jetzt können wir beruhigt schlafen gehen.“

Um sechs Uhr früh gingen die Freunde zusammen Richtung Umbrigdes Büro, Hermine zeigte ihnen das Pergament, sie beschlossen alle den Bezoar zu benutzen, Alexandra betrat als erste das Büro, wo eine leicht übernächtigte Direktorin Tee ausschenkte.

„Setzen sie sich, trinken Sie den Tee.“ Sie gehorchte und trank einen Schluck, den Bezoar auf der Zunge liegend. Lächelnd führte sie die Tasse ein weiteres Mal zum Mund und tat nur so als wenn sie trinken würde, dabei verschob sie den Stein in ihre Wange. So konnte sie ungehindert reden.

„Was wissen sie über den Urheber der Wandbilder?“

„Nun, es ist ein Muggel namens Walt Disney der mit diesen Bildern sehr berühmt geworden ist, ein eigenes Filmstudio für Zeichentrickfilme gegründet hat und äußerst erfolgreich Kindermärchen für Muggel verfilmt hat. Er war in den 30er und 40er Jahren eine einzigartige Institution in ihrer Welt, konnte danach mit vielen weiteren Produktionen seine Führungsrolle in der Kunst und Kultur für Kinder bis heute behaupten.“

Umbrigde fiel die Kinnlade herab, sie verschluckte sich und verfärbte sich vor Wut rötlich.
„Wie können sie es wagen mir so eine unverschämte Antwort zu geben Miss Schliefer?“

„Sie haben mich nach dem Urheber der Bilder gefragt und ich habe ihnen wahrheitsgemäß geantwortet wer diese erfunden hat und welche Bedeutung sie in der Muggelwelt haben.“ Alexandra guckte ihre Direktorin mit unschuldigen blauen Augen an „ich kann doch im Moment nicht lügen Professor.“

Auf den Wänden in Umbrigdes Büro waren die gleichen Figuren wie in ihrem Klassenraum, Merlin und Madam Mim, die beiden saßen bequem auf einer Bank und sahen der Direktorin schon die ganze Nacht bei den Verhören zu. Bei dieser Antwort schlug Merlin sich vor Lachen auf die Schenkel, Madam Mim kicherte äußerst belustigt. Da die beiden im Rücken von Umbrigde saßen, hatte Alexandra äußerste Mühe Ernst zu bleiben.

„Wissen sie wer diese Magie hier angewandt hat?“ „Nein Professor“

„Wissen sie wer die Informationen aus Hogwarts geschmuggelt hat?“ „Nein Professor“

„Wissen sie wie man die Bilder wegbekommt?“ „Nein Professor“

„Wissen sie wo sich Dumbledore versteckt hält?“ „Nein Professor“

„Wissen sie wer außerhalb von Hogwarts für die Verbreitung der Fotos und Informationen verantwortlich ist?“ „Nein Professor“

Umbrigde hakte frustriert ihre Fragen ab, „haben sie irgendjemanden im Verdacht der mit allem in Verbindung stehen könnte?“ „Nein Professor“

„Sie können gehen Miss Schliefer, schicken sie den nächsten rein.“ „Ja Professor“
Alexandra erhob sich und verließ das Büro, sie grinste breit, als sie auf den Gang den erwartungsvollen Gesichtern ihrer Freunde entgegensah, spuckte den Bezoar in ihre Hand, wischte ihn kurz ab und gab ihn an Harry weiter. Der nickte, steckte ihn sich in den Mund, betrat das Büro und trank seinen Tee.

Alex instruierte die anderen genau wie es bei ihr funktioniert hatte, nun sahen sie den Verhören gelassen entgegen. Harry kam ebenfalls mit einem breiten Grinsen aus dem Büro, er gab Ron den Bezoar, danach kam Hermine und zum Schluss Neville. Erleichtert diese Gefahr so einfach gebannt zu haben, gingen sie zum Frühstück und anschließend suchten sie Colin auf, er bekam den Bezoar für sein Verhör um 13 Uhr, sein Bruder Dennis kam erst gegen 17 Uhr an die Reihe.

Die beiden kamen glücklich lächelnd zum Abendessen, hatte doch Umbrigde selbst eine ihrer Kameras vor Tagen beschlagnahmt, da sie nichts von der zweiten wusste, konnten die beiden bei den Fragen unbesorgt lügen.
Sie gaben Alex den wertvollen Stein wieder.

Die ganze Schule wartete inzwischen gespannt auf die morgige Inspektion, hatte sich an der Märchenschlossdekoration doch nichts verändert. Der Minister würde begeistert sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe Angst vor Spinnen. Ich hasse sie. Wie Ron.
Rupert Grint