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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 18: Hogwarts vs. Umbrigde Teil 1

von MyraGrey

Zwei Tage später begannen die Zauber der Weihnachtszeit. Es war der Morgen des sechsten Dezember, die Schüler blieben am Sonntag gerne etwas länger liegen, als sie zum Frühstück in die große Halle kamen, standen sie in einem Wintermärchen.
Schnee rieselte von der Decke, die Tische, Bänke und der Fußboden waren weiß überzuckert, leise erklangen Weihnachtslieder. An jedem Tisch lagen in den Hausfarben Sitzkissen, so musste niemand im Schnee sitzen.

Es war ein sehr friedliches Bild, als Getränk gab es heißen Gewürztee, Zimtgeruch lag in der Luft. Bratäpfel zum Frühstück ließen die Leckermäuler unter den Schülern jubeln.

Es wurde ein sehr schönes, gemütliches Frühstück, die Stimmung war entspannt. Selbst die Schulleitung konnte nichts Negatives feststellen. Wer zum Frühstück kam, blieb in der Halle, herbeigezauberte kleine Elfen in Schneekristallkostümen führten Tänze in der Luft auf, Glöckchen klingelten.
Die Wandbehänge waren verschwunden, stattdessen waren unterschiedliche Winterlandschaften an die Wände gemalt.

Die Tische verschwanden nach der Frühstückszeit und eine Eisfläche erschien, die Schüler genossen die Schlitterpartien, herbei gezauberte Schlittschuhe wurden angezogen und man vergnügte sich bis zum Mittagessen. Nach einem leckeren Essen waren alle leicht k.o. man wollte in die Gemeinschaftsräume. Die Eisfläche kam zur Enttäuschung einiger zudem nicht wieder.

Die ersten Schüler verließen die große Halle um sich auf den Weg zu ihren Gemeinschaftsräumen zu machen und erstarrten.
Alle Fußböden und Decken in Hogwarts waren weiß gestrichen, die Ritterrüstungen komplett rosa eingefärbt, die Wände in allen erdenklichen Pastelltönen gestrichen.
Die Portraits waren komplett verschwunden. Die Treppen waren ebenfalls alle weiß mit goldenen Treppengeländern.

Die Schüler aus Muggelfamilien erkannten die Gestaltung sofort. Alle anderen staunten nur noch und wunderten sich über diese Farbgebung. Hogwarts hatte sich in das Zauberschloss von Walt Disney verwandelt.

Die Schüler liefen durch das neugestaltete Schloss und wussten nicht ob sie jubeln oder weinen sollten. Die jüngeren jubelten, waren sie für diesen kolossalen Kitsch noch empfänglich, vor allen die Mädchen fanden das Märchenschloss toll.

Schulleiterin Umbrigde rief die Lehrer zu einer Besichtigung mit anschließender Konferenz auf. Sie tobte, die Frühstückdekoration war ihr noch angenehm kultiviert erschienen, aber eine Umgestaltung des Schlosses nach einem Muggelmärchen war für sie ein Affront gegen das Ministerium und sie.

Da alle Schüler am Vormittag in der Halle gewesen waren, die Zauber viel zu umfangreich waren, um von einer Person ausgeführt zu werden, konnte sie keinen Schuldigen festmachen. Eine Besichtigung ergab, alle Etagen und Treppenhäuser waren verändert.

Viele Schüler durchstreiften am Nachmittag das Gebäude, jeder der einen Fotoapparat hatte machte Bilder. Man posierte mit den rosafarbenen Rittern und trieb allerlei Unsinn. Eine ungehemmte Fröhlichkeit machte sich breit, nach einer Woche in Angst und Disziplin, lachte man herzhaft.

Am Montagmorgen hatte sich das Schloss wieder verändert, wo vorher pastellfarbene, aber jeweils einfarbige Wände waren, tummelten sich nun bewegte, gemalte Bilder auf den Wänden.

Wieder lachten die muggelstämmigen laut, erkannten sie doch die gesamte Walt Disney Märchenwelt auf den Wänden.

Bambi und Klopfer tummelten sich mit Pinocchio, den Aristocats, Schneewittchen, Dornröschen, Peter Pan, Susi und Strolch sowie den Dschungelbuchbewohnern und vielen weiteren Figuren.

Der Unterricht fand regulär statt, es wurde nur sehr schwierig sich in Zaubertränke zu konzentrieren, wenn auf der Wand der Zauberlehrling Taran aus dem Märchen seinen Kessel aufsetzte und ihm die Tränke misslangen.

Severus Snape versuchte die Bilder anzuhalten, aber alle Versuche die Bilder zu stoppen oder zu verstecken, führte zu lautem Geschrei der Figuren, er verlegte sich daher auf theoretischen Unterricht, wollte nicht riskieren, dass sein Keller in die Luft gesprengt wurde.

Aber nicht nur sein Unterricht wurde massiv gestört, bei VgddK war das Zauberduell von Madame Mim mit Merlin aus dem Märchen Die Hexe und der Zauberer auf die Wand gemalt. Die Figuren bewegten sich ständig. Anhalten, abdecken, Stille Zauber funktionierten nicht. Die Schüler genossen den Kampf der ungeliebten Lehrerin gegen die Comicfiguren.

Bei Professor McGonagall tobten Susi und Strolch an den Wänden, jeder Klassenraum war mit einem Muggelmärchen bemalt. Die gesamte Schülerschaft rätselte, wer dafür verantwortlich war, das Inquisitionskommando der Slytherin horchte jeden Schüler aus, es gab jedoch absolut keine Hinweise. Die Zwillinge wurden ständig von Slytherins begleitet, aber auch bei ihnen wurde keine Verbindung zu den Wandzaubern festgestellt.

Wieder lief jeder mit einem Fotoapparat durch das Schloss und machte Bilder von den Klassenräumen. Die beiden Creevybrüder waren in ihrer Begeisterung kaum zu halten. Sie tauchten erst nach dem Abendessen wieder auf und hatten einen ganzen Stapel Zaubererfotos dabei. Im Gryffindorturm fanden sie damit reißenden Absatz bei den Mädchen, aber auch viele Jungen nahmen die Bilder, um sie ihren Eltern und jüngeren Geschwistern zuhause zu zeigen.

Ron, Hermine, Alex, Harry und Ginny sowie Neville saßen im Gemeinschaftsraum zusammen an einem Tisch und Hermine erklärte ihnen die Figuren. Sie lachten lauthals, denn irgendwie passten zu jedem Lehrer die Wandmalereien.

„Diese Ideen, wer auch immer die hatte kennt die Geschichten und hat sie passend zu den Lehrern ausgesucht. Hier sind Märchen zu sehen die selbst in der Muggelwelt nicht immer allen bekannt sind“ erläuterte Hermine.

„Lasst doch mal sehen wer welches Märchen bekommen hat“ sagte Ginny, „dann kannst du uns alles dazu erklären Hermine.“

„Na gut, lass mal sehen was wir alles zusammenbekommen. Die Gewächshäuser von Professor Sprout haben neue Fensterbilder, die Geschichte von Cinderella, aber nur die Motive wo die gute Fee auftritt.

Hier, bei Professor Snape ist es Taran und der Zauberkessel, bei dem Klassenzimmer von Madame Hooch wo sie die Besenpflege und Werkstatt unterrichtet, ist es Dumbo der fliegende Elefant.

Professor Flitwick hat das Märchen von Bernhard und Bianca, kleine Mäuse die Heldentaten begehen.

Bei Professor Trelawney ist es Fantasia, das ist ein Märchenfilm wo die Musik im Vordergrund steht. Man muss hier seine Fantasie spielen lassen, das einzige Thema ist das Vergehen der Zeit.

Professor Vektor hat den legendären Bogenschützen Robin Hood, ein Verfechter der Rechte der Unterdrückten.

Bei Umbrigde ist es die Hexe und der Zauberer, das ist ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf sie und Professor Dumbledore. Wer auch immer diese Geschichten ausgesucht hat, hat damit auf die aktuelle Situation Bezug genommen.“

„Wer gewinnt das Duell bei der Hexe mit dem Zauberer?“ fragte Ron interessiert, „Natürlich der Zauberer“ grinste Hermine.

„Ob Dumbledore etwas mit den Hexereien zu tun hat?“ fragte Alex in die Runde, „er ist verschwunden hat aber gesagt das er die Schule nicht verlassen würde. Wo könnte er sein?“

„Sein Büro ist geschlossen, die Kröte kommt da nicht hinein, deswegen ist sie immer noch in ihrem Büro und leitet die Schule von dort aus“ erwiderte Hermine.

„Vielleicht versteckt er sich auf dem Dachboden“ mutmaßte Ron, „da waren wir auch noch nie.“

„Wir könnten in den nächsten Tagen versuchen ihn zu finden“ schlug Harry vor. Die anderen stimmten ihm zu, Alex verabschiedete sich, sie wollte noch eine Runde draußen mit den Tieren laufen, zuvor nahm sie noch ihre Fotos von den Creevybrüdern entgegen. Begleiten wollte sie bei dem Schneeregen niemand, ihre beiden Tiere folgten ihr.

Nach gut eineinhalb Stunden kam Alex nass und trotzdem gut gelaunt zurück, die anderen schrieben ihre Hausaufgaben oder lasen ein Buch, Ron und Harry spielten eine Runde Zauberschach.

Alex ging zu ihnen, sie setzte sich neben Harry und stupste ihn freudig an, „ich hab eine Überraschung für dich, lass dir bitte nichts anmerken, hier ist ein Antwortbrief für dich.“

Harry zuckte zusammen, ein Strahlen überzog sein Gesicht. „Wie geht das? Wieso hast du jetzt etwas bekommen?“ „Unsere Vögel sind darauf trainiert uns die Post persönlich zu übergeben, meine Eltern haben den Befehl gegeben mir Post immer beim Abendspaziergang zu übergeben. Hier bitte, für dich“ sie gab ihm einen zusammengefalteten Pergamentbogen. Harry nahm ihn entgegen und entfaltete ihn langsam. Die anderen unterhielten sich zur Tarnung leise und er konnte ungestört lesen. Seine Augen wanderten über das geschriebene, ein Lächeln auf dem Gesicht.

Lieber Harry,

bitte sei vorsichtig bei allem was Umbrigde angeht, sie ist seit langem bekannt für ihren Hass auf Halbmenschen.
Bitte verhalte dich ruhig und provoziere sie nicht.
Ich habe von Dumbledore eine Nachricht erhalten, du darfst Weihnachten hier verbringen, aber nur wenn du von Kings Cross direkt hierhin apparierst, da der dunkle Lord vieles von dir sehen kann, sollst du das Gebäude nicht verlassen.
Ich schicke dir Kreacher zum Bahnhof um dich abzuholen, bleibe einfach auf dem Bahnsteig stehen. Er kommt dich dort abholen. Die anderen kommen dann am 24. zu uns. Natürlich werde ich Hermine in die Bibliothek lassen, ich werde jetzt schon anfangen zu suchen. Bitte halte durch.
Der Briefwechsel auf diesem Wege ist genial. Sag deiner Mitschülerin vielen Dank, sie kann gerne Sylvester mit uns feiern. Molly würde sich freuen sie kennen zu lernen. Jetzt weiß ich, wie ich dich erreichen kann und ich bin ihr sehr dankbar.

In Liebe

Schnuffel

PS. Es sind nur noch ein paar Tage, halte durch!

Harry konnte ein glückliches Lächeln nicht unterdrücken.
„Das sind tolle Neuigkeiten, ich darf Weihnachten zu ihm, Dumbledore hat es erlaubt. Ich lese es euch am besten vor.“

Er las den Brief vor und faltete ihn danach wieder zusammen, „den bringe ich am besten direkt in unseren Schlafraum. Danke Alex, dass du diese super Idee hattest. Ich würde mich auch freuen dich Sylvester zu sehen, oder hast du was anderes vor mit deiner Familie?“

„Ich muss erst nachfragen was sie vorhaben und dann kann ich entscheiden.“ Der Wolf stupste Alex an, „Könnte ich die beiden mitbringen?“

„Das sollte klargehen, er ist sehr tierlieb. Gute Nacht, ich gehe dann mal schlafen.“
„Gute Nacht Harry, schlaf gut“ Ginny umarmte ihn bevor er nach oben verschwand, Ron und Neville folgten ihm ein paar Minuten später. Die Mädchen zogen sich in ihre Räume zurück.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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