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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 17: Weihnachtszeit auf Hogwarts

von MyraGrey

Die erste Dezemberwoche bescherte den Schülern und Lehrern die traurigste Vorweihnachtszeit seit Jahrzehnten. Die Mahlzeiten in der großen Halle waren sehr ruhig geworden. Niemand traute sich mehr zu lachen und die Aufmerksamkeit von Umbrigde auf sich zu ziehen.

Aus der Sicht des Ministeriums waren die neuen Regeln ein voller Erfolg, soviel Disziplin, Pünktlichkeit und Fleiß bei den Schülern zu beobachten war aus der Sicht eines ordnungsliebenden Ministers die beste Erziehung. Umbrigde konnte sich in ihrem Unterricht und auf den Fluren davon überzeugen. Sobald die Schüler die Farbe Rosa sahen wurden sie still, schnappten sich ihre Taschen und verschwanden in den Unterricht oder in die Bibliothek zum Lernen.

Die Slytherins waren ab der vierten Klasse im Inquisitionskommando, sie nutzten ihre Macht weidlich aus, zogen Punkte ab wenn jemand auf dem Flur auch nur nieste, sie hörten jedes Gespräch mit und machten sich Notizen. Die einzigen Räumlichkeiten die noch sicher vor der Spionage waren, waren die Gemeinschaftsräume und die Schlafsäle.

Eine Atmosphäre des Misstrauens war in Hogwarts eingezogen, jeder freute sich auf die Weihnachtsferien um zuhause der Willkür der neuen Schulleitung zu entkommen.

Hermine, Ron, Harry und Alex unterhielten sich leise am Frühstückstisch, „Wie sollen wir hier noch lernen können? Inzwischen flüchtet jeder in die Bibliothek und die Bücher sind ständig ausgeliehen, es ist richtig ungemütlich geworden“ murrte Hermine leise.

„Ich habe mich immer auf die Weihnachtszeit hier gefreut, konnte ich mich doch zuhause fühlen so schön wie es hier immer dekoriert war“ seufzte Harry traurig. „Nicht nur das Voldemort ein ständiger Gast in meinem Kopf ist, jetzt kann ich noch nicht einmal mehr die Zeit hier genießen.“

„Hat Dumbledore dir eigentlich erlaubt über Weihnachten zu uns zu kommen?“ fragte Ron seinen Freund.

„Wir haben nicht darüber gesprochen und nun ist er nicht mehr erreichbar, ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist zu Euch zu kommen. Ich bin gefährlich für Euch. Ich denke ich sollte hier bleiben. Vielleicht können die anderen Professoren mir helfen.“

„Ich suche in der gesamten Bibliothek nach einer Möglichkeit dir zu helfen, aber bis jetzt habe ich noch nichts gefunden“ erwiderte Hermine. „Naja, vielleicht finde ich in den Ferien etwas in der Bibliothek der Blacks, deine Eltern hatten doch gesagt das wir Weihnachten in London verbringen Ron, oder?“

„Ja klar, wir sind alle bei Sirius eingeladen, er freut sich schon auf uns alle, ist er doch die ganze Zeit alleine. Alex, wo verbringst du Weihnachten?“ fragte Ron sie.

Alex war abgelenkt, etwas hatte Snow erschreckt und er jaulte kurz unterm Tisch. Sie streichelte ihn beruhigend und tröstete ihn in ihrer Muttersprache. „Oh, entschuldigt, ich habe nicht ganz zugehört, ihr seid über Weihnachten in London?“

Ron und Hermine nickten zustimmend, Harry zuckte nur unbestimmt mit den Schultern. „Wir sind bei Harrys Paten eingeladen, sein Haus ist in London und ziemlich groß. Zwar nicht besonders gemütlich, aber er freut sich wenn wir alle da sind“ erklärte Ron ihr. „Das Haus ist ziemlich spannend, jede Menge Zeugs aus verschiedenen Jahrhunderten, Mom will alles ausmisten und gründlich säubern, das werden arbeitsintensive Ferien“ stöhnte Ron.

„Ja, aber ich habe eine komplette Bibliothek zur Verfügung die ich nach einem Gegenzauber durchsuchen kann um Harry zu helfen, die stehen hier nur in der verbotenen Abteilung.“

„Hermine, meinst du ernsthaft das meine Mom dich in die Nähe der Bücher lässt? Die will doch alles wegschmeißen was auch nur dunkel aussieht“ antwortete Ron.

„Du musst mir eben helfen sie zu überzeugen, dass diese Bücher zu wertvoll sind um sie zu vernichten. Da könnte schließlich ein Hinweis drinstehen wie wir den dunklen Lord aus Harrys Kopf bekommen. Diese Chance sollten wir nicht verstreichen lassen. Vielleicht schafft Sirius es ja sie davon zu überzeugen und hilft mir beim Suchen. Es sind schließlich seine Bücher.“

„Sagt mal, was haltet ihr davon wenn ihr einen Brief schickt? Dann könnte der Mann mit dem Suchen schon einmal anfangen“ brachte Alex die Idee auf. Wenn der ihr unbekannte Pate von Harry eine Bibliothek zur Verfügung hatte, dann würde er seinem Patenkind bestimmt gerne helfen ging ihr durch den Kopf.

„Wie sollen wir denn einen Brief verschicken? Es wird doch alles kontrolliert“ meinte Hermine bedrückt.

„Sagen wir mal so, ich kenne einen Weg Hermine. Schreibe doch bitte alles so detailliert wie möglich auf, dann kann der morgen früh weggehen.“

„Was hast du vor Alex?“ fragte Hermine neugierig, „nun, ihr habt doch meine Raben kennengelernt. Ich kann sie rufen, sie sind unauffälliger als jede Eule. Die werden garantiert nicht kontrolliert“ flüsterte Alex.

Ron nickte begeistert, „das ist wirklich eine Idee. Lass es uns versuchen.“ Hermine und Harry nickten, „in Ordnung, in der Freistunde können wir den Brief aufsetzen, dann ist der heute noch fertig, Harry, wir müssen den zusammen schreiben.“
„In Ordnung Hermine, vielleicht findet er wirklich etwas was hilft. Ich will Voldemort endlich aus meinem Kopf bekommen.“

Der Brief wurde noch am selben Tag verfasst und Alex verabschiedete sich mit ihm zu ihrer abendlichen Spazierrunde. Sie wollte die Raben mit einem Rufzauber holen.

In der Dunkelheit nach dem Abendessen ging sie am Waldrand entlang, den Zauberstab in der einen und einen kleinen Gegenstand in der anderen Hand, dabei vor sich hin murmelnd. Snow knurrte leise als sie auch schon fast mit Professor Flitwick zusammenstieß. Er hatte sich in seinen Winterumhang eingemummelt und spazierte ebenfalls am windgeschützteren Waldrand entlang.

„Oh, Verzeihung Professor, wir wollten sie nicht erschrecken, entschuldigen sie bitte.“
„Ah, sie sind es Miss Schliefer, wieder auf dem abendlichem Rundgang wie ich sehe. Nun, da wir beide keine Lichtzauber benutzen kann ich ihnen keinen Vorwurf machen.“
Er lächelte Alexandra freundlich an. „Was haben sie da eben für einen Zauber gemurmelt wenn ich fragen darf? Ich konnte den im Moment nicht zuordnen.“

„Oh“ Alex schluckte, „ähm, das, hm, nun ja, sie haben doch bestimmt damals meine Raben gesehen? Die habe ich gerade gerufen. Ähm, ja, wir benutzen sie in unserer Familie als Botenvögel.“

„Verstehe, sie wollten nicht den Weg in den Eulenturm nehmen, nun, das kann ich sogar gut verstehen“ er zwinkerte Alex leicht zu.

„Es hörte sich nicht nach einem Accio an, wenn ich fragen darf.“
„Es ist ein verwandter Spruch, er funktioniert auf größere Entfernungen.“
„Wären sie so freundlich mir den zu erläutern Miss Schliefer?“
„Ohm, Herr Professor, ich weiß nicht so recht.“
„Miss Schliefer, ich denke das sie wissen wo der Verdopplungszauber hergekommen ist den sie so häufig benutzen, oder?“
Alex grinste erleichtert, „Ja natürlich Herr Professor, daran habe ich jetzt nicht gedacht, könnten wir bitte etwas weiter in den Wald hinein gehen? Nicht das hier noch jemand herumläuft.“
„Ja natürlich Miss Schliefer, wenn ich als Lehrer dabei bin, verstoßen wir noch nicht einmal gegen die neue Hausordnung.“
„Gut, dann zeige ich es ihnen gerne.“

Sie gingen ein paar Meter in den Wald hinein und Alex zog ein Spiegelamulett aus ihrem Ärmel, „ich nehme an sie kennen zwei-Wege-Spiegel? Ich habe gerade mit meiner Familie Kontakt aufgenommen und die Raben angekündigt. Da das verboten ist kann ich das nur alleine machen. Ich habe über die Geschehnisse die hier in den letzten Tagen passiert sind Bericht erstattet. Sagen wir mal so, meine Familie ist nicht amüsiert darüber wie das Ministerium hier wütet. Da sie sehr gute Kontakte haben, werden sie nun anfangen über die Ereignisse hier zu berichten. Wir finden das Verhalten von diesem Minister sehr seltsam, und was die rosa Dame angeht, sind sie der gleichen Meinung wie fast alle Schüler.“

Flitwick pfiff anerkennend „das ist ein sehr guter Weg Nachrichten nach draußen zu bringen. Normalerweise sind sie hier ungestört. Dass ich heute Abend einen Moment der Ruhe brauchte, konnten sie nicht ahnen. Sie können sich mit Sicherheit denken, uns als Lehrer sind die Hände gebunden. Wenn wir etwas gegen die Vorgänge unternehmen, werden wir ganz schnell von anderen Lehrern vom Typ Umbrigde ersetzt und können gar keinen Einfluss auf die Schüler nehmen oder sie vor Schlimmeren schützen.“

Alex nickte, „ja, das habe ich mir schon gedacht. Schade, dass man die Dame nicht lächerlich machen kann, dann wäre der Minister gezwungen sie abzusetzen. Durch das von ihr verursachte Misstrauen wird es fast unmöglich gemacht die Schüler zu vereinen.“

Flitwick nickte zustimmend, nach einer Pause erwiderte er „ja, der Minister hat ganze Arbeit geleistet. Aber seien sie versichert, wir Lehrkräfte stehen nicht wirklich hinter der Entscheidung. Wir sollten langsam wieder zum Schloss zurückgehen, ich muss über eine Idee nachdenken die sie gerade hatten. Gute Nacht Miss Schliefer.“

„Gute Nacht Herr Professor, die Schule sollte doch Spaß machen“ Alex grinste schief während sie zurückgingen.

Am Waldrand verabschiedeten sie sich und gingen getrennt zum Schloss hoch. Zum Glück war der Brief an diesen Sirius Black in London bereits unterwegs, dabei hatte der Professor sie nicht überrascht. Harry, Hermine und Ron würden sich freuen.


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Susanne Gaschke, Die Zeit