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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 13: Krankenstation

von MyraGrey

Die Gruppe kam auf der Krankenstation an, Harry wurde in ein Bett gelegt und Madame Pomfrey wollte genau wissen was geschehen war. Hermine und Ginny fassten es schnell zusammen, Madame Pomfrey bat alle zurückzutreten, zog ihren Zauberstab und sprach viele Analyse und Diagnosezauber. Alle warteten ungeduldig auf das Resultat, wussten aber, dass sie ruhig abwarten mussten.

Professor McGonagall eilte hinunter um Dumbledore zu informieren, der Schulleiter war zum Zeitpunkt des Ereignisses nicht im Saal gewesen.

Nach geraumer Zeit kam sie mit Dumbledore wieder zurück, der alte Mann war mehr als betroffen als er den blassen Harry vor sich liegen sah. Madame Pomfrey beendete ihre Zauber, eilte in ihren Vorratsraum, kam mit einem Trank wieder und bat Hermine und Ginny ihn Harry tröpfchenweise einzuflößen. „Es handelt sich hier um einen Stärkungstrank, dieser muss sehr langsam verabreicht werden, bitte übereilen sie nichts, so wie ich sie alle kenne würden sie jetzt sowieso nicht gehen, dann können sie das bitte übernehmen. Ich spreche inzwischen mit dem Schulleiter.“

Die drei Erwachsenen zogen sich etwas zurück, „Ich habe bei Mr Potter einen schwarzmagischen Widerhall festgestellt, dieser hat sein Innerstes erschüttert, es war ein direkter Angriff auf seine geistige Gesundheit. Da ich nur einen Schwarzmagier kenne der mit so großer Macht ausgestattet ist und der gleichzeitig Mr Potter schaden will, kann ich mir nur erklären, das er dessen Name nicht genannt werden soll hier einen Imperius angewandt hat. Wenn sie, Professor Dumbledore, bitte ebenfalls einen Blick darauf werfen könnten wäre meine Diagnose gesicherter. Ich bin bei Geistangriffen nicht ganz so qualifiziert wie ein erfahrender Okklumentiker.“

Dumbledore nickte, er ging zu Harrys Bett, zog seinen Stab und murmelte ebenfalls mehrere Zaubersprüche. Er wurde noch blasser um die Nase, kehrte zu den beiden Damen zurück, „sie lagen durchaus richtig Madame Pomfrey, der arme Junge hat einen direkten geistigen Impuls von Voldemort abbekommen. Er hat versucht in Harrys Geist einzudringen und ihn zu übernehmen. Mit Sicherheit hat er Harrys Gedächtnis zum aktuellen Zeitpunkt gesehen und somit die jungen Leute hier. Wir müssen zum Wohle von Harrys geistiger Gesundheit versuchen, ihn für die nächsten Stunden von allen Reizen abzuschneiden. Er muss vollkommene Ruhe haben, darf sich aber nicht erschrecken wenn er aufwachen sollte.
Ich schlage vor, dass wir alle hier in einem separaten Raum bringen, dort Betten aufstellen und es muss immer einer wach sein falls Harry aufwacht. Ich werde ihn mit einen indirektem Taubheitszauber belegen und eine Schlafbrille fixieren. Von Schlaftränken rate ich ab, keine weiteren Bewusstseins beeinflussenden Mittel.“

Die beiden Damen nickten, McGonagall machte sich an die Herrichtung eines Raumes, Harrys Bett wurde hinübergeschoben und alle anderen machten es sich bequem als man ihnen erklärte worum es ging. Hermine und Ginny fingen an zu weinen als sie Art und Umfang des Angriffs begriffen, Ron wurde sehr blass und zitterte leicht, Alex hatte ebenfalls Tränen in den Augen, nickte grimmig als man ihnen die Heilmethode erklärte.

Die Hauselfen versorgten sie mit Keksen, Tee und Wasser, danach suchte sich jeder einen Platz für die Nacht und richtete sich für die Wache ein. Sie beschlossen, das Hermine und Ginny abwechselnd Harrys Hand halten sollten. Ron und Alex sollten einspringen wenn sie sich ausruhen mussten.

Sie wechselten alle Stunde, Ron hielt Hermine wach wenn sie Harrys Hand hielt, während Alex sich leise mit Ginny unterhielt wenn diese an der Reihe war und die anderen beiden versuchten zu dösen. Die Nacht ging sehr langsam in die Morgendämmerung über, das einzige positive schien zu sein, dass Harry tief und fest schlief.

Madame Pomfrey sah alle zwei Stunden zu ihnen herein, sie beruhigte die vier, der tiefe Schlaf war genau das Heilmittel was Harry benötigte.

Am Morgen brachten ihnen die Hauselfen ein leckeres Frühstück, obwohl sie sich große Sorgen machten, wurden die Rühreier mit Speck gerne angenommen. Gegen 10 Uhr kam Professor Dumbledore mit Madame Pomfrey ins Zimmer. Die beiden sprachen weitere Diagnose und Analysezauber und beruhigten die vier, Harry würde noch eine Weile schlafen.

Sie änderten ihren Wachrhythmus auf zwei Stunden und versuchten in den Pausen zu schlafen.
Gegen 15 Uhr fing Harrys Hand an zu zucken, Ginny fing sofort an diese zu streicheln und Alex setzte sich auf die andere Seite ans Bett. Nach einigen Minuten beruhigte sich Harry wieder und schlief weiter.

Die Zeit des Abendessens kam und die Elfen brachten ihnen wieder warmes Essen. Alle waren inzwischen restlos erschöpft, sie brachten das Essen nur noch mechanisch herunter. Madame Pomfrey machte immer wieder ihre Überprüfungszauber, Harrys Zustand veränderte sich nicht.

Gegen 22.30 Uhr, 24 Stunden nach den Vorfall fing Harry an zu stöhnen, er versuchte sich die Schlafmaske vom Gesicht zu ziehen, Hermine hielt sanft streichelnd seine Hände fest während Ron Madame Pomfrey holte. Sie kam ins Zimmer, dunkelte das Licht ab und entfernte die Maske.
Harry beruhigte sich augenblicklich als Ron ihm seine Brille auf die Nase setzte und er seine Freunde erkannte.

Madame Pomfrey lockerte den Stille Zauber um Harrys Ohren soweit, dass er Geräusche nur sehr leise wahrnehmen konnte.

Die vier Freunde klärten Harry auf was passiert war, sie beruhigten ihn und warteten auf die Ankunft von Dumbledore. Er durfte Wasser und Essen zu sich nehmen und wartete ebenso.

Bei Dumbledores Eintreffen wurden von ihm und der Schwester wieder alle Untersuchungen durchgeführt, sowie der Stille Zauber komplett aufgehoben, mit der Auflage, dass niemand laut reden durfte.

Nun erklärte Dumbledore ihnen allen seine Vermutung, dass Voldemort durch die fröhliche, entspannte Stimmung Harrys an diesem Wochenende auf die geistige Verbindung zu ihm aufmerksam geworden war und versucht hatte Harry mit einem Imperius unter Kontrolle zu bekommen. Durch diesen direkten Angriff in seinen Geist wurde dieser grundlegend erschüttert. Da er anscheinend keine Schäden davon getragen hatte, wurde von ihm als kleines Wunder bezeichnet.
Die einzige Möglichkeit weitere Angriffe abzublocken wäre das Erlernen von Okklumentik. Die vollkommene Abschottung des Geistes durch Barrikaden.
Die qualifizierteste Person die Harry dieses beibringen könnte, wäre hier in Hogwarts Professor Snape. Harry sollte sich noch mindestens drei Tage hier im Krankenzimmer erholen, seine Freunde sollten bei ihm bleiben, da ihnen als erstes Veränderungen auffallen würden, die einen subtileren Angriff Voldemorts aufdecken könnten.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz