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Fanfiction

Das verflixte 5. Schuljahr - Kapitel 9: Entscheidungen

von MyraGrey

Am Abend kamen die fünf wieder zum Klo der maulenden Myrte, diesmal war der Geist anwesend, sie saß in ihrer Kabine und heulte.

Hermine ging zu ihr, grüßte sie freundlich und fragte ob sie einverstanden wäre, das sie hier ihre Räume für ein Treffen nutzen würden.

Myrte schwebte durch den Raum, als sie Harry sah stoppte sie „Hallo Harry, kommst du mich auch mal wieder besuchen“ sie himmelte ihn an. Ron und Ginny mussten sich das kichern verkneifen.

„Hallo Myrte, es wäre nett wenn wir uns hier unterhalten könnten und du siehst heute ähhh, wieder nett aus“ stammelte Harry.
Jetzt fing schon Hermine leicht an zu grinsen.

„Warum kommst du denn nicht öfter hierhin, ich habe dich so oft im Schloss beobachtet und nie kommst du in meine Richtung“ schmollte der Geist. Sie schwebte seitlich an Harrys Schulter und schmiegte sich leicht an.

„Also, Myrte, du bist doch in einem Mädchenklo und ich bin ein Junge….“ Hilflos schaute Harry zu den anderen.

„Myrte, du weißt doch das Jungen hier nicht hineindürfen, du musst verstehen das Harry sich alleine nicht traut“ sprang Hermine dem armen Harry bei.

Ein schmachtender Geist war nicht wirklich ein angenehmer Gesprächspartner. Wie sie es schaffte nicht in Gelächter auszubrechen war mehr als heldenhaft. Ron und Ginny hatten seltsame Hustenanfälle in ihren Taschentüchern. Alex drehte sich zu den Waschbecken und wusch sich erstmal mit eiskaltem Wasser die Hände und das Gesicht.

„Dürfen wir deinen Raum hier nutzen damit wir etwas besprechen können und sicher vor der Umbrigde sind?“ fragte Hermine sanft.

„Oh, ihr wollt sicher vor dieser unmöglichen Frau sein? Die hat mich gestern inspiziert und meinte mein Spuken wäre nicht mehr zeitgemäß. Sie will die Geisterbehörde im Ministerium informieren und ich soll mit den anderen umgesiedelt werden. Wir wären dem Lehrbetrieb nicht zuträglich und würden die Schüler nur in ihrem Lernen stören.“ Myrte zischte diese Worte und in ihrer Wut fing sie hell an zu leuchten.

„Die Umbrigde kontrolliert die Geister??? Jetzt hat die voll einen an der Klatsche, das geht doch nicht“ rief Ron vollkommen empört aus.
„Stellt euch doch nur mal den Gryffindorturm ohne den kopflosen Nick vor“ rief Ginny entrüstet.

„Umsiedeln? Wohin denn? Wusste überhaupt nicht, dass es eine Geisterbehörde gibt“ meinte Harry. „Kannst du uns denn hier und jetzt helfen?“

„Harry, du brauchst mich doch nur zu fragen, natürlich bist du auf meinem Klo immer willkommen“ schnurrte sie.

Alexandra hatte schon die ganze Zeit Mühe damit ernst zu bleiben, aber der Gedanke an eine Geistervertreibung ließ sie wieder Ernst werden. Wo dieses Ministerium, bzw. diese Frau sich einmischte passte ihr immer weniger. Dieses Land war auf dem besten Wege seine Freiheit einzubüßen.

„Nun denn, dann lasst uns anfangen“ bestimmte Hermine, Alex sprach noch schnell den Muffliato.

„Harry, Ginny, ist es das Risiko wert zu tauschen, damit Hufflepuff morgen im Spiel nicht gewinnt?“ stellte Hermine die alles entscheidende Frage. „Ist Hufflepuff so gut, dass es unbedingt nötig ist, das Harry als Sucher spielt und nicht Ginny. Oder ist Ginny mit dem Feuerblitz in der Lage den Sucher zu schlagen?“

Myrte hörte ihrem Gespräch aufmerksam zu, „spielt ihr morgen Quidditch?“ fragte sie. „Ja, gegen Hufflepuff es ist das erste Spiel der Saison, im Januar dann gegen Ravenclaw und im März gegen Slytherin, die anderen spielen in den Monaten dazwischen“ erklärte ihr Harry.

„Ich war heute bei den anderen Geistern in einer Versammlung und da prahlte der blutige Baron damit, dass sein Haus morgen spielen würde und diese dämlichen Gryffindors vom Platz fegen würde. Der kopflose Nick war da bereits weg. Die Beiden streiten sich immer wenn es um Quidditch geht wer die bessere Hausmannschaft hat, der Baron ist seit Jahren sauer, weil Harry immer gewinnt und er damit schlecht vor den anderen Geistern dasteht.“

Die fünf waren vom Donner gerührt, „wie bitte? Hufflepuff spielt nicht? Das ist doch eine kurzfristige Änderung des Spielplans, warum weiß ich als Kapitän nichts davon, was ist mit Hufflepuff, wer hat die Änderung veranlasst?“

„Der blutige Baron meinte, dass in Hufflepuff morgen die Schüler alle krank wären. Er hätte etwas veranlasst. Was es sein könnte hat er uns nicht gesagt, wir sollten abwarten“ berichtete Myrte.

„Bei Merlins geblümten Unterhosen, was für eine Schweinerei ist denn hier im Gange? Erst gibt die Umbrigde dir Nachsitzen, dann manipuliert sie die Reihenfolge der Spiele, damit hat Slytherin alle Vorteile auf seiner Seite, der reguläre Sucher nicht im Spiel und ein anderer Gegner auf den man sich nicht eingestellt hat“ fauchte Hermine extrem wütend los.

Ron hatte sich immer noch nicht von dem Schock erholt, er war aschfahl im Gesicht „Mensch Harry, wie soll ich das denn schaffen? Wir wollten doch die Verteidigung gegen diese verdrehten Würfe später trainieren, jetzt haben wir doch gar keine Chance mehr. Die halte ich nie.“

Ginny kaute auf ihrer Lippe, sie sah von ihrem verzagten Bruder zum fassungslosen Harry und wieder zurück. Ein Ruck ging durch ihren Körper und ihre Miene wurde entschlossen.

„Wir schaffen das, wir putzen die morgen vom Platz und werden dieser Kröte einen verdammt dicken Strich durch die Rechnung machen. Harry, du spielst morgen, Ron du wirst so viele Quaffel halten wie noch nie. Ich werde dieses verdammte Nachsitzen schon irgendwie überleben, und ihr Beiden, ihr spielt das beste Spiel eures Lebens! Ist das klar?“

Der Tonfall und die Bestimmtheit mit der sie die Ansage an die beiden Jungen machte, hatte eine enorme Ähnlichkeit mit Mrs Weasley. Die drei sahen sich an und nickten, ihre Hände gingen nach vorne und mit einem Sportlergruß besiegelten sie das Versprechen.

Ginny drehte sich zu Alexandra, „jetzt erkläre uns wie die Bonbons funktionieren“ ihr energischer Ton unterstrich ihre Entscheidung.

Alexandra zeigte ihnen die einzeln abgepackten, durchsichtigen Bonbons. „Die sind eine Erfindung von einem befreundeten Tränkebrauer aus der Schweiz. Es ist verfestigter Vielsaftsafttrank mit einem flüssigen Kern innen, dadurch sind die viel konzentrierter als der eigentliche Saft. Die Wirkung liegt auch hier bei einer Stunde, dann muss man ein weiteres Bonbon nehmen.
Man muss jedem Bonbon die letzte Komponente zufügen, hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste wäre, jeder spült sich noch einmal den Mund aus, leckt sich dann über die Lippen, packt ein Bonbon aus, küsst es gründlich und packt es sorgfältig wieder ein. Dann tauscht ihr die Bonbons und packt sie in die Quidditchhandschuhe bzw. mit einem kleinen Klebezauber an den Unterarm, dann könnt ihr beim Husten wieder eines nehmen. Oder ihr packt sie unter den Kragen des Hemdes bzw. der Bluse. Da müssen sie natürlich ausgepackt sein.“

Harry und Ginny nickten und streckten die Hände nach vorne. „Was meint ihr, mit acht Stunden müssten wir hinkommen? Dann haben wir noch Leere in Reserve“ fragte Alexandra. Alle nickten und so präparierten Harry und Ginny jeder acht Bonbons und tauschten sie danach.

„Wir sollten die Verwandlung morgen nach dem Frühstück machen, um zehn fängt das Spiel an. Kurz bevor die Wirkung nachlässt muss man zweimal niesen, das solltet ihr mitbekommen“ erklärte Alex ihnen noch.


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